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{Einkochen} Asia Gerichte

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Ein richtig leckeres Thai-Curry gehört ja wirklich zu meinen Lieblingsrezepten. Es ist einfach gemacht, man ist super flexibel und es schmeckt einfach so cremig und köstlich das ich es jeden Tag essen könnte. Bei einem Thai-Curry sind für mich drei Dinge entscheidend: frische Zutaten, gute Currypaste und die Kokosmilch!


Das Thai-Curry besteht aus ganz viel leckerem Gemüse. Ich verwende immer das, was ich gerade da habe. Ob Lauchzwiebeln, Möhren, Paprika, Zucchini, Blumenkohl, Zuckerschoten, Bambussprossen oder Sojasprossen - in das Curry darf alles was schmeckt.

Eine zweite wichtige Komponente ist die Kokosmilch*! Viele verwenden für ein Thai-Curry Sahne, doch das sollte man nie nie nie machen, denn dann entgeht einem wirklich was! Man sollte immer Kokosmilch verwenden, denn diese sorgt für ein cremiges Curry und für einen tollen exotischen Geschmack. 

Die dritte Komponente, die dem Thai-Curry auch seinen Namen gibt ist die Thai-Curry Paste*. Die bekommt man in jedem Asiamarkt und auch in gut sortierten Supermärkten. Wichtig ist, dass man hier wirklich eine Paste kauft, denn unter Thai-Curry Paste wird auch so eine Art Soße verkauft (im Vergleich zu der Paste flüssiger), die meiner Meinung nach nicht so toll schmeckt. Die Paste gibt es in rot, gelb und grün und unterscheidet sich in Geschmack und Zusammensetzung. Ich verwende am liebsten die Rote oder die Gelbe. Die Paste gibt dem Gericht seinen leckeren Geschmack und die typische Schärfe.
 

Da man für das Thai Curry Kokosmilch und keine Sahne verwendet, eignet es sich wunderbar zum Einkochen. Anschließend braucht man nur Reis kochen, das Curry erwärmen und Zack hat man ein schnelles Gericht auf dem Tisch.

Thai Curry

Öl (Kokosöl, Sesamöl o.ä.)
viel buntes Gemüse (Paprika, Möhren, Frühlingszwiebel, 
Zucchini, Bohnen, Pilze, Brokkoli, Pak Choi etc.)
Fleisch (Hühnchenbrust, Putenbrust, Schweinefilet, o.ä.)
Kokosmilch
Gemüsebrühe
Thai Currypaste (Rot, Gelb oder Grün)
Erdnussbutter
Salz/Zucker

Das Gemüse waschen, putzen und klein schneiden. Das Fleisch in waschen, trocknen und klein schneiden. In einem großen Topf Öl erhitzen und zunächst das Fleisch darin anbraten. Anschließend das Gemüse hinzufügen und mitgaren. Mit Kokosmilch und etwas Gemüsebrühe ablöschen. Die Thai Currypaste unterrühren (Menge nach Geschmack). Mit Erdnussbutter, Salz und einer Prise Zucker abschmecken. Das Curry nicht zu lange garen, da das Gemüse durch das Einkochen noch nachzieht. Einkochanleitung siehe unten.


Nicht nur Thai Curry kann man wunderbar einkochen, sondern auch Hackbällchen in Currysahne. Das Rezept habe ich vom wunderbaren Jamie Oliver aus seinem Buch"Jamies 15-Minuten-Küche"*, welches ich euch HIER schonmal vorgestellt habe. Ich habe es allerdings etwas abgewandelt.

Das Gericht ist super schnell gekocht und schmeckt super lecker. Dazu passt eine Wildreismischung mit Erbsen und Bohnen sowie ein paar Kleckse Joghurt.

Hackbällchen in Currysahne
(für 4 Portionen)

1Tl Garam Masala*
400g mageres Rinderhack
Olivenöl
3 reife Tomate
1 daumengroßes Stück Ingwer
2 Frühlingszwiebeln
1 frische rote Chilischote
etwas frischen Koriander oder Blattpetersilie
1Tl Kurkuma
1Tl Honig
2Tl rote Currypaste*
200g Kokosmilch

Garam Masala und Hackfleisch in eine Schüssel geben, salzen, pfeffern und gründlich vermengen. Aus der Masse Hackbällchen formen und sie in einer heißen Pfanne mit etwas Olivenöl rundrum braun anbraten.

Die restlichen Zutaten waschen und putzen. In einen Mixer die Tomaten, den Ingwer, die Frühlingszwiebeln, die Chili, den Koriander/Petersilie, Kurkuma, Honig, Currypaste und die Kokosmilch geben und auf höchster Stufe pürieren. Die Mischung über die Hackbällchen in die Pfanne gießen, aufkochen und köcheln lassen, bis eine cremige Soße entstanden ist und ggf. abschmecken.

Einkochen der Asia Gerichte
Vorbereitete (sterilisiert) Einkochgläser* mit dem Curry oder den Hackbällchen befüllen. Die Gläser nicht ganz voll machen, da sich das Essen beim Einkochen noch ausdehnt. Den Rand der Gläser ggf. mit Zewa nochmals sauber machen und die Gläser gut verschließen.  

Die Gläser in den Weck Einkochautomat WAT15 mit Zeitschaltuhr* stellen. Sie dürfen eng beieinander stehen und man darf sie auch stapeln, ABER sie dürfen sich untereinander nicht berühren und die Außenwand des Automaten nicht berühren. Nun Wasser (in der gleichen Temperatur wie das Einkochgut hat) einfüllen, bis die oberste Gläserschicht zu 3/4 im Wasser steht. Den Deckel auflegen und die Soljanka bei 100°C (Weck Automat Einstellung Kochen) für 120 Minuten einkochen. Die Zeitschaltuhr beginnt erst zu laufen, wenn die richtige Einkochtemperatur erreicht ist.  

Anschließend stellt sich das Gerät automatisch ab und man kann die Gläser mit einer Zange entnehmen. Ich schlage die Gläser dann dick in Handtücher ein, denn sie sollten ganz langsam auskühlen. Ungekühlt sind die AsiaGerichte nun eigentlich 6-12 Monate haltbar (vorausgesetzt man hat sauber gearbeitet).

Mein Vorratsregal füllt sich langsam und ich habe bald keinen Platz mehr, trotzdem habe ich immernoch ein paar Einkochrezepte, die ich euch in den nächsten Wochen noch vorstellen werde.

Habt noch eine schöne Woche!

Wir sehen uns, wenn es wieder heißt: 

Ich bin dann mal kurz einkochen ;-)

*Kooperation Bleywaren/Amazon Partner Link 

Die LISA Küchenflüsterin über die süßen Seiten des Lebens: Rhabarber-Vanille-Tarte mit Streuseln

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Endlich ist er wieder da: der Rhabarber. Ich habe vor gut einer Woche die ersten frischen Stangen aus Schwiegermuttis Garten bekommen und sie mit Freude in Empfang genommen. Wie ihr wisst bin ich ein großer Fan der sauren Stangen. 

Mein Liebster ist eher nicht so der Rhabarber-Fan, aber mit einer guten Kuchenkombination kann ich ihn doch immer wieder für ein Stück Rhabarberkuchen begeistern. Besonders beliebt ist immer eine Kombination aus Rhabarber, Vanillepudding und Streuseln und so habe ich aus dem ersten Rhabarber eine Rhabarber-Vanille-Tarte mit Streuseln gezaubert.


Worauf achtet man eigentlich, wenn man Rhabarber kauft (und ihn nicht frisch aus dem Garten bekommt)? Die Stangen müssen noch fest und knackig sein und schön gläzen. Das heißt, wenn ihr eine blasse, matte, gummiartige Rhabarberstange seht, deren Stielansätze schon vertrocknet sind, dann lasst lieber die Finger davon!

Rhabarber gibt es in rot und grün zu kaufen. Es gilt, je grüner die Stangen, desto mehr Oxalsäure ist enthalten und desto saurer sind die Stangen. Die rotfleischigen Sorten sind also etwas milder im Geschmack. 

Ich habe für meinen Rhabarberkuchen die grüne Variante verwendet, da man diese bei uns hier hauptsächlich zu kaufen bekommt. Wenn ich mal einen eigenen Garten habe, werde ich sicher die rote Variante anpflanzen.

Rhabarber-Vanille-Tarte mit Streuseln
(für eine 26er Form) 

Für den Teig
100 g Zucker
200 g weiche Butter
300 g Mehl
1 Prise Salz 


Für den Belag
500 ml Milch +2-3EL
1 Packung Vanillepuddingpulver
3El Vanillezucker
1Ei

  3-4 Stangen Rhabarber
2El Zucker
4El Mandelblättchen 

Den Backofen auf 180°C vorheizen. 

Für den Teig alle Zutaten z.B. in einer Küchenmaschine* oder per Hand zu einem homogenen Teig verkneten. Die Hälfte des Teiges in eine gefetteten Springform (Ich habe diese Tarteform* verwendet) verteilen und bis zum Rand andrücken, so dass ein gleichmäßiger Boden entsteht. Den Teigboden im Ofen 15 Minuten vorbacken.

Für den Belag die Milch und Vanillezucker erhitzen. Das Vanillepuddingpulver mit 2-3El Milch und dem Ei verquirlen. Wenn die Milch kocht, vom Herd nehmen und die Puddingmischung zügig einrühren. Zurück auf die warme Herdplatte schieben und so lange rühren, bis ein dicker Pudding entstanden ist.
Rhabarber putzen und in kleine Stücke schneiden.  

Auf dem vorgebackenen Teigboden zunächst den Pudding gleichmäßig verteilen und anschließend Rhabarberstücke darauf legen. Den restlichen Teig zu Streuseln zerflücken und auf dem Kuchen verteilen. Darüber gleichmäßig die 2El Zucker und die Mandelblättchen streuen.  

Den Kuchen im Backofen etwa weitere 25-30 Minuten backen, bis er goldgelb gebräunt ist.  
 

Vor dem Genuss muss der Kuchen vollständig ausgekühlt sein, ansonsten ist der Pudding zu weich und ihr könnt keine ordentlichen Kuchenstücke schneiden. 

Mit diesem Kuchen wünsche ich euch ein wunderbares, genussvolles Wochenende!

Wir sehen uns, wenn es wieder heißt:

Die LISA Küchenflüsterin über die süßen Seiten des Lebens ;-)

*Amazon Partner Link

{Buchvorstellung} "Eat on the Street" vs. "Streetfood"

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Streetfood ist einFoodtrend, der sich nun schon eine ganze Weile hält. Auch ich bin ein großer Fan der frischen, schnellen, kreativen Gerichte, die man direkt an der Straße bekommt. Letzten Sommer war ich das erste mal in den Niederlanden auf einem Street Food Festival und war begeistert von den vielen, verschiedenen, leckeren Speisen. Doch auch zu Hause möchte man ab und zu so ein leckeres Street-Food-Gericht genießen und passende Rezepte findet man natürlich in Kochbüchern.

In dieser Buchsaison sind mal wieder mehrere Streetfood Kochbücher erschienen. Ich möchte euch heute dasBuch"Eat on the Street"* sowie dasBuch "Streetfood" von Jennifer Joyce* vorstellen. Welches Buch bietet die besseren Rezepte?


Eat on the Street
Jutta Mennerich/Stefan Braun


ZS Verlag
21,99€
Gebundene Ausgabe, 176 Seiten

"Streetfood vom Feinsten – und dabei authentisch, lecker, selbst gemacht. Zwei Jahre lang schnabulierte sich Starfotograf Stefan Braun für sein Kochbuch „Eat on the street“ durch die ganze Welt. New York, London, Istanbul, Bangkok, Hamburg, München, Porto. Niemals ins Lokal. Das Ziel: die Straße. Das Ergebnis: ein vollendetes Werk aus Streetfood-Hotspots und hautnahen Reportagen. Aufregende Stadtimpressionen und exklusive Fotos machen hungrig auf Düfte, Gewürze, andere Kulturen, fremde Bräuche. Die Originalrezepte für das Fingerfood kommen von Köchin und Foodstylistin Jutta Mennerich. Streetfood selbst kochen wird mit den akribisch recherchierten und authentisch konzipierten Rezepten ganz einfach." 

Mehr zum Buch HIER*.

Inhalt

New York

London

Istanbul

Berlin, Hamburg, München & Co.

Hanoi, Saigon, Bangkok & Co.

Porto

Zwei Jahre lang war der Fotograf Stefan Braun auf Reisen und probierte sich durch die Straßenküchen und Food-Trucks dieser Welt. Städte wie New York, London, Istanbul, Hongkong. Hamburg, München, Wien, Porto waren seine Ziele. Von seiner Reise brachte er viele Fotos seiner Reiseeindrücke und der verschiedenen Gerichte mit. Die Köchin Jutta Mennerich hat passende Rezepte dazu entwickelt und so entstand das Buch "Eat on the Street". 

Die schönen Fotos lassen einen in Reisephantasien schwelgen und regen an, sofort in die Küche zu gehen und den Herd oder den Grill an zu werfen.


Die Rezepte im Buch sind dementsprechend sehr abwechslungsreich und folgen der Reiseroute des Fotografen. So findet man im Buch Rezepte aus New York, London, Istanbul, Hanoi, Bankok, Berlin u.v.m.

Jedes Rezept wird ausführlich beschrieben und enthält wichtige Angaben zur Zubereitungszeit, Garzeit sowie Portionsangaben. Außerdem erlt man zu jedem Rezept Infos zur Geschichte des Rezeptes oder wie es traditionell zubereitet wird.



Beispielrezepte:

-Lobster Roll
-Key Lim Pie
-Empanadas
-Fish Tacos
-Burritos con Pollo
-Falafel
-Chicken Tikka-Masala
-Köfte
-Pho Bo
-Bhan Bao
-Sate-Spieße
und viele weitere Köstlichkeiten.


Die meisten Zutaten für die Rezepte sind gut zu besorgen. Einige asiatische Zutaten zum Beispiel muss man im Asiamarktsuchen.


Jedes Kapitel wird von einer appetitanregenden Einleitungbegleitet und durch faszinierende Reisefotografien untermalt.Es gibt nicht nur leckere Speisen zu entdecken sondern auch Bilder von regionalen Food-Märkten, Food-Trucks oder Straßenküchen.   

Fazit

Das Buch bietet nicht nur tolle Rezepte und macht Appetit, sondern weckt auch noch das Fernweh. Die Kombination aus leckeren Rezepten der Köchin und faszinierenden Fotofrafien des Fotografen funktioniert und macht Lust auf mehr. Wer die Köstlichkeiten des letzten Urlaubs auch zu Hause kochen möchte, findet in diesem Buch ganz sicher das passende Rezept.

Streetfood: Schnelle und einfache Rezepte aus der ganzen Welt
Jennifer Joyce


 Dorling Kindersley Verlag
24,95€
Gebundene Ausgabe, 272 Seiten

"Eine fremde Kultur lässt sich kaum besser kennenlernen als durch ihr Essen auf der Straße, mitten unter Einheimischen. Bekannte Gerichte werden unverfälscht und mit großem Vergnügen zubereitet und verzehrt. Genau diesen Genuss vereint das neue Buch „Streetfood“. 150 leicht nachzukochende Gerichte aus Amerika, Europa, dem Orient und Asien zeigen authentische Streetfood-Gerichte von feurigen Tacos, würzigen Falafeln bis zu thaliändischem Hähnchen. Hier ist für jeden Geschmack etwas dabei. Dazu gibt’s wertvolle Infos zu einheimischen Saucen und Zutaten sowie zur richtigen Küchenpraxis, damit das Streetfood so gut schmeckt wie im Urlaub!" 

Mehr Infos zum Buch HIER*.

Inhalt

Typisch Amerikanisch

Mexiko & Südamerika

Mediterrane Genüsse

Orientalische Küche

Das beste aus China & Taiwan

Japan & Korea

Südostasien

Indische Auslese

Nützliche Tipps 

Auch Jennifer Joyce hat sich mit den Garküchen und Food-Trucks dieser Welt beschäftigt und verarbeitet ihre Rezepte und Eindrücke in ihrem aktuellen Buch

Dieses Buch ist deutlich umfangreicher als "Eat on the Street" und reist in viel mehr Länder und bietet somit noch viel mehr Rezepte und Eindrücke von den kulinarischen Hotspots dieser Welt.
 

Die Rezepte sind übersichtlich dargestellt, die Bilder der Gerichte lassen einem das Wasser im Mund zusammenlaufen und regen zum Nachkochen an. Die Zubereitung der Gerichte ist einfach gehalten und durch die gute Rezeptbeschreibung lassen sich die einzelnen Zubereitungsschritte gut nachvollzieren. 

Beispielrezepte:

Gebackene Hähnchenflügel mit Sellerie-Sticks und Blauschimmelkäse-Dip
Wahnsinnsburger mit scharfer Sauce
Frittierte Hähnchenkeulen
Sandwichs mit Schweinefleisch & Barbecuesauce
Rindfleisch mit Worcester-Steaksauce
Grillwürste mit karamellisierten Zwiebeln & eingelegten Paprikaschoten
Baby Back Ribs mit Ahornsirup-Chipotle-Sauce
Mini-Pies mit Pfirsischen & Himbeeren
Würzige Pommes Frites
Selbst gemachte Barbecuesauce
Zweierlei Krautsalat
Eisbergsalat mit Bacon & Buttermilchdressing
 

Die meisten Rezepte enthalten Fleisch, daher ist das Buch für Vegetarier oder gar Veganer eher nicht zu empfehlen. Die verwendeten Zutaten sind zum Teil sehr exotisch und so kommt man bei Muscovadozucker oder bestimmten Gewürzmischungen manchmal nicht um einen Besuch beim Feinkostladen oder einen Onlinekauf drumherum. 

Wer Rezepte aus aller Welt will, kommt um exotische Zutaten aber einfach nicht vorbei, wenn man authentische Rezepte will. Einige Rezepte lassen sich daher nicht spontan zubereiten, sondern erfordern eine gewisse Vorbereitung.


Die Rezeptbilder sind sehr appetitlich und machen Appetit auf die verschiedenen Gerichte dieser Welt. Zu jedem Rezept gibt es ein passendes Bild, sodass man einen guten Eindruck von den teilweise exotischen Gerichten bekommt.


Mir gefällt, dass man in diesem Buch auch einige süße Rezepte findet, denn ich nasche auf Reisen nicht nur gerne einen Burger, sondern stöbere auch in örtlichen Bäckereien nach süßen, kleinen Snacks für den süßen Hunger.

Fazit

Im Buch von Jennifer Joyce findet man viele abwechslungsreiche Rezepte. In diesem Buch stehen Reiseeindrücke nicht so sehr im Vordergrund, wie bei "Eat on the Street", dafür bietet dieses Buch meiner Meinung nach aber mehr Rezepte aus vielen verschiedenen Ländern.

Ich finde beide Bücher sehr ansprechend. Am Ende ist die Wahl - wie fast alles im Leben - Geschmackssache. Also schaut euch die Bücher mal an und trefft eure Entscheidung. Ich kann euch versprechen, dass ihr in beiden Büchern sehr leckere Rezepte finden werdet!

Was haltet ihr vom Streetfood-Trend? Seid ihr auch auf Entdeckertour und freut euch über jeden Foodtruck oder seid ihr langsam schon genervt vom Hype?

Ich wünsche euch noch ein wunderbares Wochenende!

Wir sehen uns, wenn es wieder heißt:

Neuigkeiten aus meinem Bücherregal ;-)

*Amazon Parnter Link 

{Völlig Durchgegrillt} Spare Ribs Sous Vide

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Spare Rips sind ein echter BBQ Klassiker und auch wir essen sie sehr gerne. Perfekt sind die Spare Rips (zu deutsch Rippchen), wenn das Fleisch zwischen den einzelnen Rippenknochen schön saftig und zart ist, damit man es schön vom Knochen nagen kann. Es ist allerdings gar nicht so leicht die Rippchen so zuzubereiten, dass sie zart und saftig sind, denn sie müssen in der Regel lange bei niedriger Temperatur (am besten auf dem Grill) garen und das nimmt ihnen oft ihre Saftigkeit.

Wie ich meine Rippchen normalerweise zubereite, habe ich euch HIER schonmal gezeigt. Nun bin ich aber vor kurzem auf ein Rezept gestoßen bei dem die Rippchen Sous Vide zubereitet werden. Das wollte ich auch unbedingt mal ausprobieren.


Wie das Sous-Vide-Garen funktioniert und was es damit auf sich hat, habe ich euch HIER schonmal genauer beschrieben. 

Ich nutze für die Sous-Vide-Methode den Sous-Vide Garer von Severin*. Für die Spare Ribs habe ich zunächst ein paar fleischige Schweinerippchen vom Metzger abgewaschen, gut abgetrocknet und dick mit BBQ Soße eingestrichen. Dann habe ich die Rippchen im einem Vakuumbeutel mit dem Caso VC100 Vakuumierer* einvakuumiert. Nun müssen die Rippchen für 48h bei 60°C gaaren. Das klingt erstmal nach viel Zeit und Aufwand, aber im Prinzip macht der Garer alles von allein. Man muss ihn lediglich nach 24h erneut einstellen, da man nur 24h programmieren kann. Außerdem verbraucht der Sous-Vide-Garer nur sehr wenig Energie in dieser Zeit, sodass sich die Kosten auch in Grenzen halten.


Nach den 48h sind die Rippchen super zart und saftig gegaart. Zur Fertigstellung habe ich sie erneut mit etwas BBQ Soße eingestrichen und auf dem Grill von beiden Seiten vorsichtig gegrillt, damit die Spare Ribs noch eine knusprige Kruste bekommen.


Das Ergebnis war hervorragend. Die Rippchen waren so zart, das das Fleisch förmlich vom Knochen gehüpft ist (was man an den sauberen Knochen sieht). Dazu gab es bei uns ein paar Pommes. Das werden sicherlich nicht unsere letzten Sous Vide Rippchen gewesen sein!

Ich wünsche euch noch eine wunderbare Woche!

Wir sehen uns, wenn es wieder heißt:


{Völlig Durchgegrillt}

*Amazon Partner Link

{Buchvorstellung} Wenn es mal schnell gehen muss

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Immer wieder bemerke ich, dass die meisten Leute auf der Suche nach schnellen, einfachen Gerichten sind, die man ohne viel Aufwand zubereiten kann. Auch ich bin für meine Feierabendküche ständig auf der Suche nach diesen Rezepten, weil es manchmal einfach schnell gehen muss. Das kürzlich erschienene Buch "Die Keine Zeit zu Kochen Küche" von Laura Herring* verspricht genau solche Rezepte. Aus diesem Grund stelle ich euch das Buch heute mal genauer vor.

Die Keine Zeit zu Kochen Küche 
Laura Herring


Dorling Kindersley Verlag
16,95€
Gebundene Ausgabe, 256 Seiten

"Wenn’s mal wieder schnell gehen muss: Dieses Kochbuch zeigt wie genussvolle Gerichte in maximal 20 Minuten zubereitet sind! Vollgepackt mit leckeren Rezepten, anregenden Ideen und genialen Tipps zum Zeitsparen. Ob schnelles Müsli zum Frühstück, Pitataschen mit verschiedenen Füllungen zum Mittagessen oder cremige Currys für den Abend – Alle Gerichte sind im Handumdrehen zubereitet. Dazu gibt’s clevere Tipps zum Einkauf und Zeitsparen, einen Crashkurs im Gemüseschneiden und Wichtiges zu Utensilien und Küchenpraxis."

Mehr Infos zum BuchHIER*. 


Inhalt

Die schnelle Küche
Die Grundausstattung
  Clever eingekauft
Crashkurs Küchentechnik
20 Zeitspartricks

Frühstück&Brunch auf die Schnelle

Lunch für ganz Eilige

Essen am Ende des Tages

Essen für Freunde ohne Stress

Süsses in Kürze

Das Buch startet mit einer ausführlichen Einführung zum Thema "Schnelle Küche". Die Autorin stellt in dieser Einleitung Lebensmittel vor, aus denen man schnelle Gerichte zaubern kann bzw. Lebensmittel, die sich schnell verarbeiten lassen. Außerdem geht sie auf Küchengeräte ein, die die Arbeit in der Küche deutlich vereinfachen. Bewaffet man sich mit den von der Autorin empfohlenen Dingen, kann man die folgenden Rezepte im Buch schnell und einfach umsetzen.


Nach der Einleitung findet man im Buch zahlreiche Rezepte, die schnell und einfach zubereitet werden können. Die Rezepte sind sehr ansprechend gestaltet und abwechslungsreich. Jedes Rezept wird duch ein Bild oder eine Grafik begleitet. Durch den sogenannten Kochplan, den es zu fast jedem Rezept gibt, hat man schnell eine gute Übersicht, was zu tun ist, um wirklich in 20 Minuten ein leckeres Gericht auf dem Tisch zu haben.

Beispielrezepte:
Frühstücks Burritos
Thai-Frikadellen mit Erdnuss-Soße
Frittata
Gebratene Entenbrust mit Himbeer-Soße
Schoko-Brownie und Erdbeeren
Orangensorbet
Erdnussbutter Kekse
Cajun Lachs
Hähnchen-Tacos
Honig-Hähnchen auf Sesambrötchen
Bananen-Karamell-Pie 


Durch den Mix aus Bildern und Grafiken wirkt das Buch sehr modern. Das bunte Designlenkt aber nicht zu sehr vom Wesentlichen ab, sondern sorgt eher für Übersichtlichkeit der vielen verschiedenen Informationen. Oft findet man nämlich zu den Rezepten zahlreiche Variationsmöglichkeiten, sodass man aus einem Rezept viele weitere Gerichte zaubern kann.


Ich habe bereits 2 Rezepte getestet und kann bestätigen, dass die Gerichte wirklich schnell und einfach zubereitet sind. Ich habe zwei Pita-Variationen ausprobiert. Einmal das Pita gefüllt mit Hackfleisch, Rucola und Tzaziki und einmal das Pita mit Hähnchen, Apfel und Sellerie.


Fazit

Ein tolles Buch mit vielen einfachen und schnellen Rezepten. Ich kann das Buch jedem weiterempfehlen, der wie ich stets auf der Suche nach leckeren Rezepte für die eigene Feierabendküche ist. Ich werde viele der Rezepte im Sommer zu Picknicks nachkochen und freue mich jetzt schon auf Ausflüge mit leckeren, einfachen Snacks.

Was haltet ihr von diesem Buch?

Ich wünsche euch noch ein wunderbares Wochenende!

Wir sehen uns, wenn es wieder heißt: 

Neuigkeiten aus meinem Bücherregal ;-)

*Amazon Parnter Link 
Hinweis: Das Buch wurde mir zur Rezension vom Dorling Kindersley Verlag zur Verfügung gestellt. 

Die LISA Küchenflüsterin über die süßen Seiten des Lebens: Brioche mit Rosinen

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Das Wochenende ist die Zeit in der man sich erholen kann. Man kann das tun, wofür man in der Woche oft wenig Zeit hat, z.B. richtig ausgiebig mit Freunden frühstücken. Das mache ich besonders gerne und lade dazu gerne Freunde ein, um sie richtig zu verwöhnen.

Erst kürzlich hatte ich Frühstücksgäste und begrüßte sie mit diesem reichlich gedeckten Frühstückstisch:


So kann man das Wochenende genießen, oder?


Auf meinem Frühstückstisch befinden sich viele Klassiker. Ich hatte eine Käseplatte (unter anderem mit meinem Lieblingskäse Tete de Moine), eine kleine Wurstplatte, frisches Obst, selbstgemachte Marmelade, Baguette, Brot und frisch gekochte Eier vorbereitet. Außerdem habe ich einen selbstgemachten Erdbeerjoghurt (einfach frische Erdbeerstücke mit Naturjoghurt) serviert.

Dazu gab es neben Kaffee und Tee auch frische Säfte.

Sich durch all die Leckereien zu schlemmen, nimmt schonmal ein paar Stunden in Anspruch, aber wer will sich am Wochenende schon hetzen?


Das Highlight auf meinem Frühstückstisch war mein neues, wunderschönes Magic Grip Wildblumen Service von Kahla*. Dieses Geschirr schreit einfach Frühling und macht super gute Laune. Mir bereitet es richtig viel Freude und ich bin vor allem vom Magic Grip (eine Anti-Rutsch-Schicht unterhalb der Teller und Tassen) begeistert, da es kleine Malheure vorbeugt. Ich schmeiße ja gerne mal ausversehen Geschirr durch die Gegend.


Für das Frühstück habe ich ganz frisch am Morgen ein paar kleine Brioche mit Rosinen gebacken. Brioche ist ein französisches Hefebrot, dass durch Butter und Eier sehr gehaltvoll wird. Durch die Rosinen entstehen eine Art Rosinenbrötchen. Die kleinen Brioche waren unglaublich luftig und schmeckten sehr lecker. Das Rezept werde ich mir merken und definitiv öfter backen, da es mir so wunderbar gelungen ist.


Ihr wollt das Rezept? Bekommt ihr! Achtung: Die Brioche brauchen eine Nacht Ruhezeit, also muss man mit der Zubereitung schon am Vortag beginnen. Dafür hat man am Morgen frisch gebackene Brioche.

Brioche mit Rosinen
(für 12 Stück)

Für den Vorteig

15g Weizenmehl Typ 550
80 g Milch
 
Für den Hauptteig
340g Weizenmehl Typ 550
10g Frischhefe
60g Zucker
2 Eier
2 Eigelb
100g weiche Butter
4g Salz
80g Rosinen
etwas geschmolzene Butter

Für den Vorteig Milch und Mehl in einem Topf verrühren und langsam erhitzen bis die Masse stark eindickt und sich vom Boden löst. Abkühlen lassen!

Für den Hauptteig Mehl, den abgekühlten Vorteig, Eier, Eigelbe und die Hefe 5 Minuten auf niedrigster Stufe verkneten, dann Zucker und Salz zugeben und weitere 5 Minuten kneten. Zum Schluss die Butter in Flocken zufügen und etwa 10 Minuten weiter kneten bis ein homogener, glänzender Teig entstanden ist. Knetet man mit der Hand, dann fallen einem natürlich die Arme ab, deshalb verwende ich zum kneten von Hefeteigen immer meine Kennwood kMix*. So habe ich die Arme frei um die Küche aufzuräumen, während meine Küchenmaschine sich um den Teig kümmert.

Den Teig nun 30 Minuten ruhen lassen. In der Zwischenzeit die Rosinen in etwas heißem Wasser einweichen. Das Wasser später wieder abgießen!

Die Rosinen leicht mit Mehl bestäuben und in den Teig einkneten. Den Teig in 12 Portionen teilen und jede Portion zu einem langen Strang formen. Den Teigstrang zu einem kleinen Zopf verdrehen und den Zopf in eine Mulde eines gut gefetteten Muffinblechs legen. Ich verwende immer mein Muffinblech von Le Creuset*, da es eine super Anti-Haft-Beschichtung hat. Die Brioche anschließend noch mit etwas geschmolzener Butter bestreichen.

Das Muffinblech abdecken und über Nacht (10-12 Stunden) im Kühlschrank ruhen lassen.

Am Backtag 2 Stunden vor dem Backen aus dem Kühlschrank nehmen, damit die Brioche Zimmertemperatur annehmen können und noch etwas aufgehen. Bei 220°C 15 Minuten backen. Dabei eine Schüssel mit heißem Wasser auf den Backofenboden stellen, damit die Brioche in Dampf backen können.


Die Brioche schmecken auch noch einen Tag später super lecker. Einfach auf dem Toaster nochmal etwas aufbacken.

Wie genießt ihr am liebsten euer Wochenende?

Wir sehen uns, wenn es wieder heißt:

Die LISA Küchenflüsterin über die süßen Seiten des Lebens ;-)

*Amazon Partner Link/Kooperation Kahla

{Feierabendküche} Kartoffelgratin

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Beim Gewinnspiel zum 1000. Beitrag hat sich ja herausgestellt, dass euch die Rezepte aus meiner Feierabendküche besonders gut gefallen. Gerade unter der Woche soll es Abends einfach schnell gehen. Auch wenn man gerne kocht, hat man nach einem langen Arbeitstag oft nicht mehr die Energie 1-2 Stunden in der Küche zu stehen. 

Wenn ich nach schnellen Rezepten suche, dann schaue ich sehr gerne in das Buch "30 Minuten Menüs"* von Jamie Oliver. Ich koche daraus aber keine ganzen Menüs, sondern nehme mir einzelne Komponenten heraus, die ich dann abwandle und zubereite. Das Buch habe ich euch HIER schonmal genauer vorgestellt. Aus keinem meiner Kochbücher habe ich bisher mehr nachgekocht.

Auch das Rezept für mein schnelles Kartoffengratin, welches ich euch heute vorstellen möchte, habe ich in diesem Buch entdeckt. Dank meiner geliebten Philips Kompaktküchenmaschine*aus der Jamie Oliver Kollektion(BerichtHIER) sind die Kartoffeln in Sekunden in dünne Scheiben geschnitten und das Kartoffelgratin nach 5 Minuten im Ofen. 

Während das Gratin im Ofen schmort, kann man passend dazu einen Salat zubereiten. Das Gratin und ein Salat ist ein wunderbares, schnelles Abendbrot. Wer es allerdings etwas aufwendiger mag, kann den Mann des Hauses noch in den Garten (oder in meinem Fall auf den Balkon) schicken um passend zum Kartoffelgratin und Salat noch ein Steak zu grillen. Schon ist das Abendessen perfekt.

Schnelles Kartoffelgratin 
(für 4-6 Portionen)

1 rote Zwiebel
1kg mehlig kochende Kartoffeln
Muskatnuss
200g Sahne
Salz/Pfeffer
2 Händevoll geriebenen Parmesan
1 kleine Handvoll Thymianzweige
2 Lorbeerblätter

Zwiebel schälen, halbieren. Die Kartoffel schälen und Kartoffeln sowie die Zwiebel in der Küchenmaschine mit einem Scheibenaufsatz in dünne Scheiben hexeln. Die Kartoffeln in eine gebutterte Auflaufform geben. Salzen, Pfeffern, etwa 1/4 Muskatnuss darüber reiben, Thymian und Lorbeer sowie den Parmesan darauf verteilen und mit der Sahne übergießen. Alles gut durchmischen und gleichmäßig in der Auflaufform verteilen.  Etwa 200ml kochendes Wasser angießen und die Form mit Alufolie abdecken. Im Backofen bei 220°C etwa 20 Minuten garen. Anschließend die Alufolie abnehmen, die zweite Handvoll Parmesan darüber streuen und nochmal etwa 10 Minuten knusprig überbacken.

Mit diesem Rezept wünsche ich euch einen entspannten Feierabend.

Wir sehen uns, wenn es wieder heißt:

{Feierabendküche}

*Amazon Partner Link 

{Einkochen} Erbsensuppe

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Und? Habt ihr immernoch Lust auf Einkochrezepte? In den letzten Wochen habe ich euch ja zahlreiche Einkochrezepte veröffentlicht und bisher ist euer Feedback immer Positiv gewesen, deshalb gibt es heute ein weiteres Rezept für euch. 

Als ich letztens bei einem Brunch in einem Restaurant an ein Apfelmus aus dem Tetra Pak geriet, wurde ich daran erinnert, warum ich mir mit dem Einkochen so viel Arbeit mache. Das Apfelmus war wirklich (für mich) ungenießbar und überhaupt kein Vergleich zu meinem eigenen, eingekochten Apfelmus. Natürlich ist es mehr Arbeit und vielleicht kostet es am Ende auch mehr als ein Tetra Pak Apfelmus, aber es schmeckt einfach so viel besser! Warum also am Geschmack sparen?


Doch nicht nur Apfelmus kann man selber einkochen (mein Rezept dazu findet ihr HIER), sondern auch den Suppenklassiker Erbsensuppe. Das Rezept dafür habe ich im Buch "Fastfood at Home"* von Pia Wetermann entdeckt. Das Buch habe ich euch HIER schonmal vorgestellt.


Da das Erbsensuppenrezept keine Milchprodukte oder Mehl/Stärke enthält, kann man die Suppe wunderbar einkochen. Ich habe gleich ein paar klein geschnittene Würstchen mit zur Suppe gegeben und mit eingekocht. Man kann die Suppe aber auch ohne Würstchen einkochen und sie beim aufwärmen frisch zur Suppe geben.

Erbsensuppe
(für 4 Personen)

250g getrocknete grüne Erbsen
1 Zwiebel
150g durchwachsener Räucherspeck
2El Öl
300g festkochende Kartoffeln
100g Knollensellerie
2 Möhren
1/2 Stange Lauch
4 Würstchen
2Tl Majoran
1 Lorbeerblatt
Salz/Pfeffer 

Die Erbsen in eine Schüssel geben und mit reichlich kaltem Wasser bedecken. Die Erbsen mindestens 12 Stunden einweichen.

Am nächsten Tag Zwiebel, Kartoffeln, Sellerie, Möhren und Lauch waschen, putzen und in kleine Würfel schneiden. Den Speck ebenfalls in Würfel schneiden. Öl in einem großen Topf erhitzen und den Speck darin anbraten. Zwiebeln hinzufügen und glasig anbraten. Die Erbsen abgießen und gemeinsam mit etwa 1,5l frischem Wasser zu dem Speck in den Topf geben. Aufkochen und zugedeckt etwa 1h kochen.

Anschließend Kartoffelwürfel und den Rest des Suppengemüses hinzufügen. Majoran und Lorbeerblatt in die Suppe geben und mit Salz/Pfeffer abschmecken. Etwa 30 Minuten weiterkochen und gelegentlich umrühren. 

Das Lorbeerblatt aus der Suppe fischen. Die Würstchen klein schneiden und unter die Suppe rühren.

Einkochen
Nun vorbereitete (sterilisiert) Einkochgläser* mit der Suppe befüllen. Die Gläser nicht ganz voll machen, da sich die Suppe beim Einkochen noch ausdehnt. Den Rand der Gläser ggf. mit Zewa nochmals sauber machen und die Gläser gut verschließen.  

Die Gläser in den Weck Einkochautomat WAT15 mit Zeitschaltuhr* stellen. Sie dürfen eng beieinander stehen und man darf sie auch stapeln, ABER sie dürfen sich untereinander nicht berühren und die Außenwand des Automaten nicht berühren. Nun Wasser (in der gleichen Temperatur wie das Einkochgut hat) einfüllen, bis die oberste Gläserschicht zu 3/4 im Wasser steht. Den Deckel auflegen und die Soljanka bei 100°C (Weck Automat Einstellung Kochen) für 120 Minuten einkochen. Die Zeitschaltuhr beginnt erst zu laufen, wenn die richtige Einkochtemperatur erreicht ist.  

Anschließend stellt sich das Gerät automatisch ab und man kann die Gläser mit einer Zange entnehmen. Ich schlage die Gläser dann dick in Handtücher ein, denn sie sollten ganz langsam auskühlen. Ungekühlt ist die Erbsensuppe nun eigentlich 6-12 Monate haltbar (vorausgesetzt man hat sauber gearbeitet). 


Meine Gläser beschrifte ich übrigens mit so einem Edding Lackmaker*. Den bekommt man gut auch wieder mit einem Spülschwamm ab und kann sie erneut beschriften.

Wir sehen uns, wenn es wieder heißt: 

Ich bin dann mal kurz einkochen ;-) 

*Kooperation Bleywaren/Amazon Partner Link 

Die LISA Küchenflüsterin über die süßen Seiten des Lebens: Double-Chocolate-Muffins

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Seid ihr auch so kleine Coffee Shop Fans? Leckere Karamell Macchiatos, Cappuccinos, eine extra Portion Sahne, der Geruch nach frisch gemahlenen Kaffeebohnen und dazu einen saftigen Schokomuffin. Leckere Kaffeekreationen und das meist moderne, frische Flair locken mich immer wieder in solche Läden und verführen mich zu einem kleinen Snack. 

Doch man muss nicht in einen Coffee Shop, um einen leckeren, saftigen Schokomuffin zu genießen. Man kann ihn auch einfach selber machen. Heute habe ich euch das passende Rezept mitgebracht.


Damit die Muffins besonders schokoladig werden, habe ich Kakaopulver von Valrhona* verwendet. Dieses Kakaopulver hat einfach eine super Qualität und ich kann es trotz des hohen Preises (im Vergleich zum Kakao aus dem Supermarkt) sehr empfehlen.

Für den extra Schokokick hebe ich noch ein paar Schokoladendrops unter. Ich verwende gerne diese Vollmilch-Schokoladendrops von Callebaut*. Callebaut ist neben Valrhona ein sehr bekannter Schokoladenhersteller. Durch die Zugabe dieser hochwertigen Zutaten sind also kleine Luxus-Schokomuffins entstanden. Die können also nur gut schmecken!


Gebacken habe ich die Schokoladenmuffins nicht in gewöhnlichen Papierförmchen sondern in diesen Cupcakeförmchen in Tulpenform*. Der Vorteil dieser Papierförmchen ist, dass man mehr Teig in die Förmchen bekommt und die Muffins so größer werden.

Hier kommt das leckere Rezept:


Double-Chocolate-Muffins
(für 12 Stück)

300g Mehl
80g Kakao
1 Teelöffel Natron
1/2 Teelöffel Backpulver
1 Prise Salz
100g Butter
250ml Buttermilch
2 Eier
150g Schokoladendrops Vollmilch
250g Zucker


Backofen auf 200 °C vorheizen. Muffinblech*  mit Papierförmchen* auslegen.

Butter schmelzen und mit Zucker und Eiern schaumig schlagen. Buttermilch unterrühren. Mehl, Kakao, Natron, Backpulver und Salz miteinander vermischen und unter die Buttermasse heben. Schokoladendrops ebenfalls unter den Teig heben. Teig in die Muffinform geben und im heißen Ofen etwa 20 Minuten backen. Stäbchenprobe!


Wichtig ist, dass man den Muffinteig nicht zu lange rührt. Also nur so lange rühren, bis sich alle Zutaten verbunden haben. Umso saftiger bleiben die Muffins später.

Ich wünsche euch ein wunderbares Wochenende!

Wir sehen uns, wenn es wieder heißt:


Die LISA Küchenflüsterin über die süßen Seiten des Lebens ;-)

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{Völlig Durchgegrillt} Heiß auf Eis

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Das schöne Wetter lockt und immer öfter nach Draußen zum Grillen. Doch es muss nicht immer eine Bratwurst oder ein Steak sein. Wie wäre es denn man mit einem Dessert vom Grill? Klingt lecker, oder? 

Passende Rezeptideen findet man im Buch "Desserts vom Grill"*, welches ich euch HIER schonmal vorgestellt habe. Dort habe ich ein Rezept für Ananas vom Grill mit Kokosnusskaramell entdeckt, welches mich sofort zum Nachgrillen verführt hat.


Ananas eignet sich wirklich hervorragend zum Grillen, da sie durch die Hitze nicht die Form verliert und durch das Grillen einen tollen Geschmack bekommt. 

Wir grillen übrigens meistens auf unserem Balkon auf demWeber Elektrogrill *.Wir nutzen den Grill nun schon seit über 2 Jahren und sind immernoch sehr zufrieden mit dem Gerät. Er leistet uns sehr gute Dienste und ich möchte ihn nicht mehr missen.

Ananas vom Grill mit Kokosnusskaramell
(für 4 Portionen)

4 Scheiben frische Ananas 

90g Vanillezucker
150ml Kokosmilch
40ml weißer Rum

4 Kugeln Vanilleeis 

Den Grill vorheizen.

Die Ananasscheiben von der Schale befreien und direkt auf dem Grill 3-4 Minuten bei geschlossenem Deckel grillen. Anschließend die Ananas wenden und erneut 3-4 Minuten grillen.

Für das Kokosnusskaramell den Vanillezucker bei mittlerer Hitze in einer Pfanne schmelzen und hell karamellisieren. Kokosmilch und Rum zugeben und auf die Hälfte einkochen, dann abkühlen lassen.

Zum Servieren auf jeden Teller etwas Kokosnusskaramell verteilen. Jeweils eine Ananasscheibe darauf legen und mit einer Nocke Vanilleeis (oder eine andere Eissorte) bedecken.


Die Kombination aus Ananas, Karamell und Eis ist einfach eine Sünde. Göttlich! Probiert es unbedingt mal aus und beamt euch mit diesem Geschmackserlebnis auf Wolke 7.

Mit diesem Rezept wünsche ich euch noch einen entspannten Sonntag!

Wir sehen uns, wenn es wieder heißt:


{Völlig Durchgegrillt}

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{Buchvorstellung} Mal wieder ein Meisterwerk

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Nach den fantastischen Büchern  "Lieblingssuppen"* und "Lieblingsdesserts" von Janneke Philippi*bin ich ein riesiger Fan der Kochbuchautorin, da beide Bücher einfach großartig geschrieben sind und die Aufmachung, die Fotos und das Design komplett meinem Geschmack entsprechen. Mittlerweile habe ich schon einige Rezepte aus den Büchern nachgekocht und bin immer wieder begeistert. Ich hoffte daher sehr, dass diese beiden Bücher nicht die Letzten der Autorin sein werden.

Es waren zum Glück nicht die letzten Kochbücher und so erschien im Februar das Buch "Lieblingspasta, Risotto & Gnocchi"* von der wunderbaren Janneke Philippi. Ich als großer Pastafan habe mich riesig über den Titel gefreut und konnte es kaum erwarten das Buch in den Händen zu halten. Sofort als ich es im Verlagsprogramm entdeckte, habe ich es vorbestellt. 

Ob es mit ihren vergangenen Kochbüchern mithalten kann, werde ich euch heute verraten.

Lieblingspasta, Risotto & Gnocchi
Janneke Philippi


Matthaes Verlag
29,90€
Gebundene Ausgabe, 196 Seiten

"Lieblingspasta, Risotto & Gnocchi – das dritte Buch von Janneke Philippi ist eine Herzensangelegenheit der Autorin, denn ihre ganze Familie ist verrückt nach Nudeln & Co. und so enthält das Buch auch mehr als 60 Rezepte, die bei Janneke zu Hause vielfach erprobt sind. Das Spektrum ist groß: Von den einfachen Spaghetti, die in 15 Minuten auf dem Tisch stehen, bis hin zu frischer Pasta und Gnocchi mit leckeren Füllungen und verschiedenen Formen, die etwas aufwändiger sind und auch Kochbegeisterte überzeugen. Die stimmungsvollen Fotos und kleinen Erläuterungen am Rande ergänzen die Rezepte aufs Beste. Ein Buch zum Verlieben und Verschenken."

Mehr Infos dazu HIER*. 

Inhalt

Frische Pasta

Getrocknete Pasta

Risotto

Gnocchi & Gnudi 

Das Buch startet mit einem Vorwort der Autorin in der sie ihre Liebe zur Pasta gesteht. Jannekes ganze Familie liebt Nudeln und Co. und daher war es für sie ganz klar, dass sie ihr nächstes Buch den Teigwaren widmen wird und die Lieblingsrezepte ihrer Familie darin veröffentlicht.

Anschließend folgt das Lieblingsrezept für frische Pasta der Autorin. Sie beschreibt, dass sie die frische Pasta oft mit ihren Kindern zusammen zubereitet. Wie gerne wäre ich auch ein Kind der Autorin, damit ich mit ihr in der Küche stehen kann um Pasta zuzubereiten.
 

Es folgen zahlreiche leckere Rezepte mit Pasta, Risotto und Gnocchi. Jedes Rezept wird von einem wahnsinnig schönen, appetitanregenden Foto begleitet, sodass ich gerne sofort ALLE Rezepte nachkochen möchte. Die Fotos macht übrigens der Mann der Autorin. In dieses Buch ist also die gesamte Philippi-Familie involviert.

Oft findet man zu den Rezepte kleine Anekdoten der Autorin, wie sie auf dieses Rezept gestoßen ist oder war ihre Familie besonders daran mag.


Die Rezepte sind kreativ und abwechslungsreich, aber trotzdem gut nachkochbar. Durch die detaillierte Rezeptbeschreibung kann man den Zubereitungsschritten gut folgen. Die Zutaten für die Rezepte bekommt man in jedem gut sortieren Supermarkt. 

Beispielrezepte: 

Spaghetti mit Kalbsfleischbällchen in pikanter Harissa-Tomatensoße
Spargelrisotto mit Bärlauchpesto
Überbackene Gnocchi mit Mangold und Büffelmozzarella
Risotto mit süßen Kirschtomaten und Ricotta
Frische Pasta mit geschmorten Schweinebäckchen
Cremige Portulak-Pasta mit Pecorino
Duftende Pasta-Päckchen mit Fisch
Frische Tomatensoße
Kakaopasta  
u.v.m. 


Sehr praktisch finde ich das doppelte Rezeptregister am Ende des Buches. Die Rezepte sind einmal nach Buchstaben und einmal nach Zutaten geordnet, sodass man schnell das passende Rezept findet. 

Normalerweise versehe ich ein Kochbuch nach dem ersten Durchblättern mit Lesezeichen. Das war bei diesem Buch gar nicht möglich, da ich eigentlich jedes Rezept nachkochen möche! Dieses Buch ist mein neues Standard-Pastabuch.


Fazit

Ich liebe es! Für mich ist es DAS Pastabuch, denn ich kenne kein besseres Buch über Pasta, Gnocchi und Co.! Kauft unbedingt dieses Buch, wenn ihr Pasta liebt und drückt mit mir gemeinsam die Daumen, dass mich A) Familie Philippi adoptiert und B) es nicht das letzte Buch der Autorin und ihrer Familie war.

Ich wünsche euch noch ein wunderbares Wochenende!

Wir sehen uns, wenn es wieder heißt: 

Neuigkeiten aus meinem Bücherregal ;-)

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Die LISA Küchenflüsterin über die süßen Seiten des Lebens: Rhabarber-Gugelhupf

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Am Wochenende habe ich mal wieder einen großen Beutel frisch geernteten Rhabarber von meiner Schwiegermutti bekommen. Was macht man aus so viel Rhabarber. Natürlich erstmal einen Kuchen backen. Diesmal habe ich mich für einen leckeren Rhabarber-Guglhupf entschieden, den ich in meiner Lieblingsguglhupfform* gebacken habe.


Aus dem restlichen Rhabarber habe ich Erdbeer-Rhabarber-Kompott gekocht, dass ich nun immer mit Joghurt esse. Lecker. Rhabarber kann man auch super einfrieren. Ich schäle ihn dafür, schneide ihn in Stücke und friere ihn dann in Frischhaltebeuteln ein.

Nun aber zum Gugelhupf:

Rhabarber-Gugelhupf

500g Rhabarber
250g weiche Butter
150g Zucker
Prise Salz
5 Eier
375g Mehl
4 Tl Backpulver

Den Rhabarber schälen und in 1cm große Stücke schneiden. 

Butter, Zucker, Vanillepulver und Salz schaumig rühren. Nach und nach die Eier einzeln unterrühren. Mehl und Backpulver mischen und ebenfalls unterheben, bis ein cremiger Teig entstanden ist.

Den Rhabarber unter den Teig rühren. Eine Guglhupfform gut ausfetten und den Teig einfüllen. Den Kuchen bei 180°C Ober-/Unterhitze etwa 60 Minuten backen. Stäbchenprobe machen. Den Kuchen vor dem Stürzen auskühlen lassen.


Ich habe den Kuchen einfach mit Puderzucker bestäubt. Eine Glasur aus weißer Schokolade würde aber auch sehr gut zum Kuchen passen.

Was zaubert ihr aus Rhabarber?

Ich wünsche euch ein wunderbares Wochenende!

Wir sehen uns, wenn es wieder heißt:


Die LISA Küchenflüsterin über die süßen Seiten des Lebens ;-)

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{Saisonal} Leckere Spargelzeit

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Man findet ihn endlich wieder auf den Märkten und in den Kaufhallen: den Spargel. Ich freue mich jedes Jahr auf die Spargelsaison, denn Spargel ist wirklich ein köstliches Gemüse. Ich habe diese Woche eine große Portion grünen und weißen Spargel gekauft und daraus unter anderem einen leckeren Rahmfladen mit Spargel und Bacon zubereitet.


Spargel läutet nicht nur den Frühling ein, sondern ist auch noch ein sehr gesundes Gemüse. Er hat nur wenig Kalorien, dafür aber viele Mineralien und Vitamine, die dem Körper richtig Power geben. Er hat eine entwässernde Wirkung die auch dafür sorgt das Giftstoffe aus dem Körper transportiert werden. Kann man bei so einem tollen Gemüse noch Nein sagen? 


Rahmfladen kennt man von Mittelaltermärkten. Dort werden die Fladen oft mit Creme Fraiche, Zwiebeln und Schinken belegt und verkauft. Ich habe dem Fladen mit frischen Spargelstreifen und Frühlingszwiebeln etwas Frische verliehen. Das Ergebnis war unglaublich lecker.

Rahmfladen mit Spargel
(für 2 Fladen)

150g Weizenmehl Typ550
70g Roggenmehl
10g Hefe
1Tl Salz
150ml lauwarmes Wasser
Prise Zucker 

2 Frühlingszwiebeln
4El Creme Fraiche
8 Scheiben Bacon
6 Stangen grüner Spargel

Mehl, Hefe, Salz, Zucker und Wasser in eine Schüssel geben und 5-10 Minuten verkneten, bis ein geschmeidiger Teig entstanden ist. Hefeteige verarbeite ich grundsätzlich immer in meiner Küchenmaschine, da solche "schweren" Teige kräftig geknetet werden müssen. Die Küchenmaschine nimmt mir dabei die Arbeit ab. Ich verwende die Kennwood kMix*.

Den Teig mit Klarsichtfolie abdecken und 1 Stunde an einem warmen Ort gehen lassen. In der Zwischenzeit Frühlingszwiebeln und Spargel waschen. Den Spargel putzen und mit einem Sparschäler in dünne Streifen schneiden. Die Frühlingszwiebeln in dünne Ringe schneiden.

Den Teig halbieren, zu zwei länglichen Fladen formen und auf Backpapier legen. Die Fladen nochmals 15 Minuten ruhen lassen. Anschließend mit Creme Fraiche bestreichen und mit Bacon, den Spargelstreigen und den Frühlingszwiebeln belegen.

Im vorgeheizten Backofen bei 200°C etwa 25-30 Minuten backen. Ich verwende zum Backen meinenPizzastein*, den ich im Ofen mit vorheize.


Die Variante mit grünem Spargel war unglaublich lecker. Probiert es aus!

Wir sehen uns, wenn es wieder heißt:


Ich bin dann mal kurz in der Küche ;-)

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Wohnparade von DaWanda

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Kennt ihr eigentlich DaWanda? Das ist eine tolle Plattform auf der man selbtgemachte Dinge, wie Kleidung, Deko, Kunst und ähnliches von Privatpersonen oder kleinen Designern kaufen kann. Ich kann bei DaWanda stundenlang stöbern, denn dort gibt es so viele wunderbare, kreative, einzigartige Dinge zu kaufen. Und selbst wenn man nichts kauft, bekommt man dort viel Inspiration.

Seit einiger Zeit läuft die Wohnparade von DaWanda - ein Gewinnspiel bei dem man einen tollen DaWanda Gutschein gewinnen kann. Hach was würde ich für diesen Gewinn alles tun, denn meine Wunschliste auf DaWanda ist voll ;-)

Aufgabe ist es auf verschiedene Fragen zu antworten, was ich hiermit tun möchte. Drückt mir die Daumen, damit ich gewinne.

Was ist für Dich das Besondere an Deinem Zuhause?

Das Besondere an meinem Zuhause ist, dass es mein Zuhause ist. Alle Möbel entsprechen meinem Geschmack und Stil. Die Wohnung hat die perfekte Größe, schöne große, helle Räume und vorallem ein wunderbar großes Wohnzimmer mit offener Küche. Ich als leidenschaftliche Köchin finde nichts schöner als eine offene Küche von der aus ich mit meinen Gästen kommunizieren kann, wenn ich am Herd stehe. 

Welche Ecke in Deinem Zuhause magst Du ganz besonders?

Ich mag besonders meine Küchenwand an der alle meine Gewürze ihren Platz finden. 


Die Gewürzregale sind eigentlich Bilderleisten von IKEA. Ich habe sie einfach zweckentfremdet. Neben den vielen Gewürzen befinden sich auf den Bilderleisten auch noch Bilder, die ich selber mit verschiedenen Grafiken und Schriftarten erstellt und ausgedruckt habe.


So hat jedes Gewürz seinen Platz, es herrscht keine Unordnung und sieht super aus. 

Hast Du in Deiner Wohnung etwas selbstgemacht?

Viel habe ich in meiner Wohnung nicht selbst gemacht. Ich kombiniere lieber gekaufte Deko anstatt sie selber zu machen. Trotzdem findet man in meiner Wohnung ein paar selbtgemachte Kleinigkeiten, wie zum Beispiel dieses Bild:


Es ist das Gästebuch von meiner Hochzeit. Ich hatte zur Hochzeit schwarze Papierherzen ausgelegt, die die Gäste beschriften sollten. Nach der Hochzeit habe ich sie dann zusammen mit kleinen Fotos (ebenfalls in Herzform) und anderen Andenken in Herzform (z.B. Ausschnitte aus unserer Einladungskarte oder aus Glückwunschkarten) in einen Rahmen geklebt. Das sieht nicht nur super aus, sondern ist auch ein tolles Andenken an die Hochzeit.
  
Auf welchen Einrichtungsgegenstand in Deiner Wohnung bist Du besonders stolz?

Auf meine wunderschöne Einbauküche, die ich vom ersten, selbsterarbeiteten Geld bezahlt habe. 

Mit diesem Beitrag bewerbe ich mich bei der Wohnparade von DaWanda

Was liebt ihr denn an eurer Wohnung?

Wir sehen uns, wenn es wieder heißt:

Ich möchte auch mal was gewinnen ;-)
  

{Buchvorstellung} Rezepte aus Indien

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"Dieses Buch ist bezaubernd persönlich und voller Liebe und Knoblauch". Das sagt Yotam Ottolenghi über das Kochbuch "Original indisch" von Meera Sodha*. Ob Ottolenghi (selber ein begnadeter Kochbuchautor) recht hat, schaue ich mir heute mal genauer an.

Original indisch: Über 130 Familienrezepte
Meera Sodha


Dorling Kindersley Verlag
19,95€
Gebundene Ausgabe, 312 Seiten

"Das Buch präsentiert auf 312 Seiten die ganz klassische indische Küche – einfach, aromatisch und schlichtweg köstlich. 130 Rezepte hat die Foodbloggerin und Köchin Meera Sodha niedergeschrieben. Rezepte, die davor innerhalb ihrer Familie von Generation zu Generation mündlich weitergegeben wurden. Eine Mühe, die sich gelohnt hat, denn herausgekommen ist eine sehr persönliche Rezeptsammlung und ein ganz authentischer Einblick in die indische Kochtradition."

Mehr Infos zum Buch HIER*.

Inhalt

 Einleitung

Vorspeisen und Snacks
 Gemüse 
 Fleisch
 Fisch
 Eier
 Hülsenfrüchte und Getreide
Beilagen
Brot
Chutneys und Pickles
Desserts
Drinks

Praxistipps

Meera Sodha wuchs in England auf. Ihre Großeltern stammen aus Gujarat in Indien. Sie wanderten aus und landeten 1972 schließlich in England. Die traditionelle Familienküche wurde gepflegt und mündlich weitergegeben. Meera ist die Erste, die die Rezepte ihrer Familie aufgeschrieben hat. Sie betreibt einen bekannten Food-Blog und kocht gelegentlich in Restaurants oder Pubs in London. 

Das Buch startet mit ausführlichen Informationen zur indischen Küche. Man erfährt viel über die indische Esskultur sowie traditionelle Zubereitungsweisen und was man in der Küche zur Zubereitung der indischen Rezepte braucht.


Beim ersten Durchblättern bekommt man sofort Hunger und Lust die Rezepte auszuprobieren. Die Schrift und Textgestaltung ist sehr übersichtlich. Die Bilder sind sehr ansprechend gestaltet, aber leider gibt es nicht zu jedem Rezept ein passendes Bild.

Die Rezepte werden mit landestypischen Zutaten zubereitet, die es in der Regel im gut sortierten Supermarkt oder Asialadenbei uns problemlos zu kaufen gibt. 
 
  
Jedes Rezept wird von einer kleinen Einleitung begleitet, sodass man sofort weiß, wie das Rezept enstanden ist und was bei der Herstellung besonders wichtig ist. Die Rezepte sind recht einfach, so dass man nicht zu viele Zutaten benötigt. Die Zubereitungsschritte sind gut beschrieben, sodass man ihnen gut folgen kann.

Beispielrezepte:

Samosas
Auberginen-Kirschtomaten-Curry
Lamm-Burger
Kalmar mit Spinat-Tomaten-Koriander-Salat
Karamellisiertes Zwiebel-Kokos-Eier-Curry
Klassisches Dal
Dattel-Tamarinden-Chutney
Pistazieneis mit Safran
Chapatis
Blumenkohl mit Kreuzkümmel, Kurkuma & Zitrone
 

Die Rezepte kommen teilweise mit sehr wenigen Zutaten aus, sodass sie leicht nachzukochen sind und auch für Kocheinsteiger gut zu bewältigen sind.

Am Ende des Buches findet man auch passende Rezepte für Getränke sowie Menüvorschläge der Autorin, sodass einem indischen Festmahl für Freunde oder die Familie nichts mehr im Wege steht.



Fazit

Ein tolles Buch über die indische Küche. Es zeigt eindrucksvoll wie abwechslungsreich indische Rezepte sind und wie einfach man sie mit den passenden Rezepten zu Hause nachkochen kann. 

Was haltet ihr von der indischen Küche?

Ich wünsche euch noch eine entspannte Woche!

Wir sehen uns, wenn es wieder heißt:

Neuigkeiten aus meinem Bücherregal ;-)

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Die LISA Küchenflüsterin über die süßen Seiten des Lebens: Erdbeer-Rhabarber-Konfitüre

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Im Frühling wird nicht nur das Wetter besser, sondern es kommt endlich leckeres Obst auf die Wochenmärkte, sodass man wieder mit der Marmeladen- und Konfitürenproduktion starten kann. Gerade bekommt man frischen Rhabarber und leuchtend, rote Erdbeeren auf den Wochenmärkten, sodass es sich einfach nur anbietet eine leckere Erdbeer-Rhabarber-Konfitüre zu kochen.

Die Kombination aus dem säuerlichen Rhabarber und den süßen Erdbeeren schmeckt super lecker und peppt jeden Frühstückstisch auf. Auch Familie oder Freunde freuen sich immer über ein Gläschen der Konfitüre. Ich habe auch schon ein paar Gläser verschenkt, die dankend entgegen genommen wurden.


Abgefüllt habe ich meine Konfitüre in die hübschen, kleinen Crystal-Marmeladengläser von Ball (die kleinen Gläser sind gerade überall vergriffen, deshalb HIER* die größere Alternative).

Zum Einkochen nehme ich 2:1 Gelierzucker, so wird die Konfitüre nicht zu süß. 

Erdbeer-Rhabarber-Konfitüre
(für etwa 1300ml)

700g Erdbeeren, geputzt
300g Rhabarber, geputzt
500g Gelierzucker 2:1

Erdbeeren waschen, putzen und pürieren. Den Rhabarber schälen und klein schneiden. Die pürierten Erdbeeren mit dem Rhabarber, Vanillepulver und Gelierzucker mischen und nach Packungsanleitung 3-5 Min.aufkochen. Anschließend die Konfitüre noch heiß in Twist-Off Gläser abfüllen und gut verschließen. 

Die Gläser dick in Handtücher einpacken und langsam abkühlen lassen. So entsteht ein Vakuum, welches die Konfitüre konserviert. Ein Drehen der Gläser (auf den Kopf) ist nicht notwendig.


Diese leckere Konfitüre schmeckt besonders gut auf frisch gebackenen Hefebrötchen. Mit diesem Rezept wünsch ich euch ein wunderbares Frühlingswochenende!

Wir sehen uns, wenn es wieder heißt:


Die LISA Küchenflüsterin über die süßen Seiten des Lebens ;-)

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{Drinks&Co.} Trendsetter Gin

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Erst kam der Aperol Sprizz, dann der Hugo, der Lillet und der Pimm's No.1. Spritzige Trendgetränke, die vor allem im Sommer gerne getrunken werden, geben sich jedes Jahr die Klinke in die Hand. Seit einiger Zeit bekommen die süffigen Sprudelbrausen aber echte Konkurrenz. Der neue Trendsetter heißt nämlich Gin&Tonic.

Ob als klassischen Longdrink oder als erfrischende Gin Fizz Variante macht der Wacholderschnaps eine richtig gute Figur und begeistert immer mehr Menschen von sich. 

Ich bin schon länger ein Fan des Longdrink-Klassikers und habe mittlerweile eine kleine Sammlung an verschiedenen Gins. Es lohnt sich aus 2 Gründen verschiedene Gin-Sorten im Schrank zu haben: Zum einen sind Gin-Flaschen super schön anzusehen und unglaublich dekorativ (Ja, ich bin halt ne Frau und für mich ist das ein unschlagbares Argument) und zum anderen gibt es bei Gin geschmacklich unglaubliche Unterschiede. Wodka schmeckt immer nach Wodka, aber Gin schmeckt je nach Sorte fruchtiger, mehr nach Wacholder, einen Hauch nach Gurke oder wie der Skin Gin* nach Marrokanischer Minze.


Der Skin Gin ist meine neuste Errungenschaft. Beim ersten Betrachten der Flasche fällt sofort die lederartige Oberfläche auf. Der Name „Skin“ kommt von einem Tattoo in Ankerform, welches die Macher als eine ledrige Oberfläche auf die Flasche gebracht haben. Die Flasche wirkt unglaublich edel und sehr dekorativ (der erste Grund den Gin zu kaufen, ist also schon gegeben ;-)).

In dieser außergewöhnlichen Flasche stecken sieben Botanicals, darunter Wacholder und Minze. Besonders die Minze gibt dem Gin sein Aroma, aber auch Wacholder und Zitrusaromen kann man gut heraus schmecken. Das muss man natürlich mögen. Wer keine Minze mag, sollte lieber die Finger von diesem Gin lassen.

Nun kann man den Gin ganz klassisch mit Tonic und Eis servieren. Jetzt im Sommer brauche ich aber etwas erfrischendes, deshalb habe ich aus dem Skin Gin einen Orange Gin Sprizz gezaubert. 


Zitrusfrüchte harmonieren wunderbar mit dem Skin Gin, gemeinsam mit viel Eis wird aus dieserm Wacholderschnaps ein erfrischender Sommerdrink.

  Orange Gin Sprizz

6cl Blutorangensaft
4cl Skin Gin
Sodawasser
frische Orangenscheiben
Minzblätter
Eiswürfel

Ein Cocktailglas mit Eiswürfeln füllen. Blutorangensaft, Gin und Orangenscheiben einfüllen. Mit Sodawasser auffüllen und mit Minzblättern garnieren. 

Seid ihr auch Gin-Fans? Was ist eure Lieblingskombination mit dem Wacholderschnaps und welche Gins könnt ihr empfehlen?

Ich wünsche euch noch ein schönes Wochenende!

Wir sehen uns, wenn es wieder heißt:


{Drinks&Co.}

Hinweis: Der Skin Gin wurde mir zum testen zur Verfügung gestellt.

{Buchvorstellung} Burger Bibel vs. Burger Unser

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Burger sind Trend und in aller Munde. Ich liebe die Fleischklöße im Brötchen sehr und bereite sie gerne zu Hause zu. Burger machen geht mittlerweile aber weit über Buletten braten hinaus und hat sich zu einer richtigen Wissenschaft entwickelt. Dieser Wissenschaft widmen sich die Bücher  "Die Burger-Bibel"* und "Burger Unser: Das Standardwerk für wahre Liebhaber"*. Ich stelle euch heute beide Bücher vor.

Die Burger-Bibel
Alexandra Krokha/Alexander Melendez/ Marcel Risker


books4success
24,99€
Gebundene Ausgabe, 208 Seiten

"Der Trend zum guten, exklusiven Burger überrollt Deutschland. Wo gibt es die besten Burger der Republik? Was sollte man über den Burger wissen? Wie kann ich den perfekten Burger selber machen? Antworten auf diese und viele weitere Fragen liefert dieses Buch aus Expertenhand. 'Medium oder Well Done?' - In guten Burger-Läden kommt unter vielen anderen auch diese Frage auf den Kunden zu. Vorbei die Zeiten, wo in Deutschland ein Burger aus zwei Brötchenhälften, Salatblatt, Tomatenscheibe, Zwiebelringen und ein bisschen Hackfleisch bestand. Längst ist um den Burger in all seinen Facetten und Preisklassen eine ausgedehnte Subkultur entstanden, die auch in den sozialen Medien ihren Niederschlag findet. Gemeinsam mit dem populären Social-Media-Portal 'Burger City Guide' präsentieren wir 'Die Burger-Bibel' mit allen wichtigen Fragen und Antworten rund um den aktuellen Food-Trend."

Mehr Infos zum Buch HIER*.

Inhalt

Die Geschichte des Burgers

Burger Lexikon - Was ist was?

Burger - Rezepte

Burger - Beilagen

Do It Yourself

Promis verraten ihre burgerlichen Vorlieben

Deutschlands 20 beste Burgerläden 

Alexandra Krokha, Alexander Melendez und Marcel Risker lieben Burger und ihre Leidenschaft zum leckeren Fast-Food haben sie nun in einem Buch einer Bibel zusammengefasst. Viele mag diese religiöse Verbindung vielleicht abschrecken. Ich finde Religion und gerade das Christentum ist ein Teil unserer Kultur und etwas Bibel zu nennen, um die Besonderheit eines Buches auszudrücken und es zu einem "Standardwerk" zu machen, finde ich in Ordnung. Man sollte nicht immer alles so ernst nehmen. 


Das Buch ist sehr schön gestaltet. Schon beim ersten Durchblättern war ich beeindruckt von den köstlichen Bildern und Rezepten, habe über die Burgergebote geschmunzelt und war beeindruckt vom umfangreichen Burgerwissen, was die Autoren in diesem Buch preisgeben. Von der Sauce bis zum Fleisch, von der Beilage bis zum Brötchen, wird der Burger genau analysiert und passende Rezepte vorgestellt.


Das Buch teilt sich grob in zwei Abschnitte. Im ersten Abschnitt werden Zutaten, Fleischsorten, Zubereitungsarten zum Burgern genaustens analysiert und vorgestellt. Dieses umfangreiche Burgerwissen soll für den perfekten Burger sorgen. Man erfährt viel zur Geschichte des Burgers und die besten Burgerrestaurants in Deutschland werden vorgestellt.

Im zweiten Abschnitt des Buches findet man zahlreiche, abwechslungsreiche Burgerrezepte, sowie Rezepte für Beilagen, Buns, Soßen und weiteren Burgerkomponenten.


Das Buch ist sehr informativ und auch sehr witzig geschrieben, sodass das lesen und schmökern unglaublich viel Spaß macht. "Iss mich mit der Hand. Missbrauche mich nicht mit Messer und Gabel." besagt das zweite Gebot in dieser Bibel und gibt nur einen kleinen Einblick, wieviel Spaß dieses Kochbuch macht.

Fazit

Ein witziges, hochinformatives Buch mit köstlichen Rezepten. Ich finde es Klasse und kann es jedem Burger Fan nur empfehlen. Dieses Buch ist sicher auch ein super Geschenk für alle Burgerliebhaber! 

Burger Unser: Das Standardwerk für wahre Liebhaber
Hubertus Tzschirner u.a.


Callwey Verlag
39,95€
Gebundene Ausgabe, 288 Seiten

"Es ist nicht das erste und sicherlich nicht das letzte Buch, das über Burger geschrieben wurde – aber vermutlich das beste! Neben allem Wissenswerten und genialen Bildern verrät es sämtliche Tipps und Tricks für die eigene Herstellung göttlicher Burger. Der Theorieteil liefert Hintergründe und Rezepte zu den Themen Fleischauswahl, Pattyblends und knackige Beilagen sowie mehr als 50 Saucen und perfekte, selbst gebackene Buns. Im zweiten Teil finden sich nicht nur opulente Beefburger, sondern auch vegane und süße Kreationen, sodass keine Wünsche offen bleiben. Abgerundet wird das Standardwerk durch eine Übersicht der besten Burger-Läden im deutschsprachigen Raum. Ob Burger-Novize oder -Professional – das BURGER UNSER verspricht den Eintritt ins Burger-Paradies! Nicht mehr und nicht weniger. Amen."

Mehr Infos zum BuchHIER*.

 Inhalt

Buns 

Fleisch

Patties

Soßen

Beilagen

Burger

Dieses Buch ist ein optischer Genuss. Von Außen ist es erstmal sehr schlicht und unscheinbar gehalten. Auch hier wird die religiöse Verbindung hergestellt und der Burger als göttlich dargestellt.Öffnet man das Buch wird man förmlich von einer schrillen Doppelseite erschlagen, die die Autoren-Crew zeigt. Es scheint, als hätte die Erstellung dieses Buches sehr viel Spaß gemacht.

Auch das "Burger Unser" erhebt den Anspruch ein Standardwerk zu sein.


Das Buch ist nach den Burgerkomponenten aufgebaut. Zunächst erfährt man etwas über die Burger-Buns. Welches Mehl sollte man nutzen? Wie sieht der perfekte Bun aus und wie schmeckt er? Dann folgen verschiedene Bun-Rezepte mit ausführlichen, bebilderten Schritt-für-Schritt-Anleitungen. 

So geht es weiter mit ausführlichen Kapiteln zum Fleisch, Patties, den Soßen und den Burger-Beilagen. Im Anschluss verbinden die Autoren die einzelnen Komponenten und stellen verschiedenste Burgerrezepte vor. 

In diesem Buch wird schnell deutlich, dass Burger kein Fast-Food mehr sind, sondern die Herstellung einer Kunst gleicht. Man kombiniert das perfekte Brötchen mit der köstlichen selbstgemachten Soße und belegt es mit selbstgewolftem, frischen Fleischpatties. Bis ins letzte Detail wird die Burger-Herstellung perfektioniert.


Die Rezepte sind sehr ausführlich beschrieben. Jede einzelne Komponente wird bis ins kleinste Detail beschrieben und oft werden die "Grundrezepte" mit bebilderten Anleitungen untermalt. 
Begleitet werden die Rezepte von sagenhaft schönen Hochglanzbildern, die mir das Wasser im Mund zusammenlaufen lassen. Großartig!!!

Beispielrezepte:

Der Cheeseburger
Big-Hahuna-Burger
Just Crab
Salomon
Vitello Tonnato
Loard Bacon
The Meatless Madness

und viele weitere leckere Kreationen, z.B. vegane Burger oder süße Burger mit frischen Erdbeeren.


Das Buch bietet einerseits umfangreiches Wissen und Grundrezepte, um problemlos eigene Rezepte zu kreiieren, bietet aber auch 70 "fertige" verführerische Burgerkreationen für die nicht so kreativen Burgerbrater. Die vielen Tipps und Tricks führen garantiert zum perfekten Burgergenuss.


Fazit  

Dieses Buch ist wirklich ein Highlight: fantastische Rezepte, anschauliche Anleitungen, ein tolles Design, großartige Fotos! Absolut empfehlenswert!

Ich finde beide Bücher unglaublich gelungen und sie lassen mein Burger-Herz höher schlagen. Müsste ich mich für eines entscheiden, würde ich glaube ich zum "Burger Unser" greifen, weil es mich optisch einfach mehr überzeugt. Von der Qualität der Informationen sowie der Rezepte unterscheiden sich die Bücher kaum.

Was haltet ihr von diesen göttlichen Burger-Büchern? 
 
Ich wünsche euch noch ein wunderbares Wochenende! 

Wir sehen uns, wenn es wieder heißt: 

Neuigkeiten aus meinem Bücherregal ;-) 

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Hinweis: Beide Bücher wurden mir von den Verlagen zur Rezension zur Verfügung gestellt. 

Die LISA Küchenflüsterin über die süßen Seiten des Lebens: Cheesecake Waffeln

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Cheesecake ist die amerikanische Variante des Käsekuchens. Bei uns werden Käsekuchen aus Quark hergestellt und der klassische Cheesecake wird traditionell mit Frischkäse zubereitet. Egal welche Variante man wählt sie ist in jedem Fall sehr lecker.  

Wem jetzt schon der Zahn tropft und auf ein Cheesecake Rezept hofft, denn muss ich leider enttäuschen.  

>>Ich habe heute leider kein Cheesecake Rezept für euch<< 

Ich habe etwas viel besseres für euch! Cheeeeeeesecake Waffeln. Na wie klingt das? 
 

Diese leckeren Waffeln stecken voller Frischkäse und erhalten dadurch ein zartes Cheesecakearoma. Am besten schmecken sie frisch aus dem Waffeleisen mit einem Klecks Sahne und frischen Erdbeeren.

Die Waffeln habe ich wie immer in meinem geliebten KitchenAid Artisan Waffeleisen* gebacken, deshalb erhalte ich richtig schöne, dicke, luftige Waffeln. 
 
Cheesecake Waffeln
(für 4 große Waffeln)

400g Frischkäse
4 Eier
100g Zucker
160g Mehl
1 TL Backpulver
1 Prise Salz

Frischkäse, Eier, Vanillepulver, Zucker und Salz cremig verrühren. Backpulver mit Mehl mischen und unter die Frischkäsemasse rühren.

Das Waffeleisen vorheizen und die Waffeln im Kitchen Aid Waffeleisen jeweils 4 Minuten ausbacken. Einfetten ist bei diesem Waffeleisen nicht notwendig. 

Hinweis: Verwendet man ein normales Waffeleisen, sollte man es zunächst einfetten. Anschließend den Teig portionsweise ca. 2-3 Minuten im Waffeleisen ausbacken. So erhält man etwa 8 Waffeln. 


Wäre das nicht mal was für euer nächste Sonntagsfrühstück oder ein Kaffeetrinken mit Freunden? Lasst es euch schmecken!

Ich wünsche euch ein wunderbares Wochenende!

Wir sehen uns, wenn es wieder heißt:  

Die LISA Küchenflüsterin über die süßen Seiten des Lebens ;-)

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{Saisonal} Frühlingsrisotto

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Viele haben komischerweise die Vorstellung, dass die Risotto-Herstellung besonders kompliziert oder aufwendig ist und trauen sich daher gar nicht erst an die Zubereitung. Risotto kochen ist aber gar nicht schwer! Probiert es aus! 

Mir ist Risotto bis jetzt immer gelungen und ich finde es auch gar nicht schwer zuzubereiten. Man muss eben nur dabei bleiben und regelmäßig rühren und Flüssigkeit nachgießen. 


Jetzt im Frühling schmeckt das Risotto besonders gut mit frischem Spargel und etwas jungem Lauch. So erhält man ein richtig leckeres Frühlingsrisotto, das z.B. wunderbar zu frisch gebratenem Fisch, Garnelen oder ein paar Schweinemedaillons schmeckt.

Frühlingsrisotto
 (für 2-3 Personen)

Olivenöl
250g Risotto-Reis
200g Spargel
1/2 junge Lauchstange
100ml Weißwein
500ml Gemüsebrühe
frische Petersilie
2 Scharlotten
30g Butter
Salz, Pfeffer
Handvoll frisch geriebener Parmesan 


Den Spargel putzen und in 2cm große Stücke schneiden. Den Lauch putzen und klein schneiden. Die Gemüsebrühe in einem Topf erhitzen und bei niedriger Temperatur warm halten. Die Petersilie waschen und fein hacken. Die Scharlotten schälen und fein hacken. 

Die Scharlotten in etwas Olivenöl glasig dünsten. Den Risotto-Reis zugeben und kurz mit anschmoren. Mit dem Weißwein ablöschen und aufkochen lassen. Die Hitze auf mittlere Temperatur reduzieren. Sobald der Weißwein verkocht ist, mit etwas Brühe aufgießen und dabei ständig umrühren, bis die Brühe verkocht ist. Nun wieder etwas Brühe aufgießen und weiterrühren. Diesen Vorgang wiederholen, bis der Risotto-Reis gar ist. Das dauert etwa 20-25 Minuten erreicht.Wenn man das letzte Mal Brühe angießt, den Spargel und den Lauch mit hinzufügen und mitgaren lassen. 

Nun die Butter unterrühren und schmelzen lassen. Die Petersilie und den frisch geriebenen Parmesan untermischen und mit Salz und Pfeffer abschmecken.
 

Risotto bereite ich übrigens am Liebsten in meiner Le Creuset Sauté Pfanne* zu, da sie optimal die Hitze an das Risotto abgiebt und man in ihr das Reisgericht wunderbar rühren kann. Durch die tolle Anti-Haft-Beschichtung bleibt der Reis nicht kleben und wird schön cremig.

Ich wünsche euch noch ein schönes Wochenende!

Wir sehen uns, wenn es wieder heißt: 

Ich bin dann mal kurz in der Küche ;-)
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