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{Einkochen} Rindergulasch

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Der große Einkochmarathon mit dem Weck Einkochautomat WAT15 mit Zeitschaltuhr* geht weiter. Mein Ziel ist es, viele verschiedene "fertige" Gerichte mit dem Weck Einkochautomaten von Bleywaren* einzukochen.

Heute zeige ich euch, wie man Rindergulasch einkocht. Gulasch ist ein sehr leckeres Gericht, dass man wunderbar einkochen kann. Im Nu ist aus einem Glas Gulasch ein leckeres Gericht gezaubert. Gulasch schmeckt hervorragend zu Nudeln, Salzkartoffeln, Kartoffelbrei, Spätzle, u.v.m. Es lohnt sich also ein paar Gläser davon im Vorratsschrank zu haben.


Das Rezept für den Rindergulasch habe ich aus dem Buch "Heimat" von Tim Mälzer*. Ich habe den Gulasch allerdings ohne Wein zubereitet. Außerdem habe ich die doppelte Menge zubereitet um 6 Portionen (für jeweils 2 Personen) zuzubereiten.

Rindergulasch 
(für 4-6 Personen)

1 kg Rinderschulter ohne Knochen (oder Rindergulasch, bereits geschnitten)
2 Gemüsezwiebeln (ca. 500 g)
1-2 Knoblauchzehen
2 EL Butterschmalz
2-3 Lorbeerblätter
1 EL Paprikapulver, edelsüß
3 EL Tomatenmark
350 ml Rotwein (alternativ Rinderbrühe)
Salz/Pfeffer
1/2 TL Kümmelsamen
1/2 Bio-Zitrone 

Rindfleisch in 2 bis 3 cm dicke Würfel schneiden. Zwiebeln pellen und grob würfeln, Knoblauch pellen und in Scheiben schneiden.
 
Butterschmalz in einem Bräter schmelzen, das Fleisch darin rundherum anbraten. Herausnehmen, die Zwiebeln mit dem Knoblauch in den Bräter geben und im Bratfett goldbraun schmoren. Lorbeerblätter, Paprikapulver und Tomatenmark zugeben. Weitere 5 Minuten schmoren.

Mit Rotwein/Brühe ablöschen und aufkochen. Das Fleisch zugeben, mit Salz und Pfeffer würzen. 200 ml Wasser angießen und zugedeckt bei milder Hitze 2 Stunden leise köcheln lassen.

Kümmelsamen in einer Pfanne ohne Fett rösten, bis die Samen zu duften beginnen und in der Pfanne springen. Im Mörser grob zermahlen. Zitronenschale fein abreiben und mit dem gerösteten Kümmel unter das Gulasch rühren. 


Einkochen
Nun vorbereitete (sterilisiert) Einkochgläsermit dem Gulasch befüllen. Die Gläser nicht ganz voll machen, da sich die Soße beim Einkochen noch ausdehnt. Den Rand der Gläser ggf. mit Zewa nochmals sauber machen und die Gläser gut verschließen. 
Die Gläser in den Weck Einkochautomat WAT15 mit Zeitschaltuhr* stellen. Sie dürfen eng beieinander stehen und man darf sie auch stapeln, ABER sie dürfen sich untereinander nicht berühren und die Außenwand des Automaten nicht berühren. Nun Wasser (in der gleichen Temperatur wie das Einkochgut hat) einfüllen, bis die oberste Gläserschicht zu 3/4 im Wasser steht. Den Deckel auflegen und die Rouladen bei 100°C (Weck Automat Einstellung Kochen) für 120 Minuten einkochen. Die Zeitschaltuhr beginnt erst zu laufen, wenn die richtige Einkochtemperatur erreicht ist.  
Anschließend stellt sich das Gerät automatisch ab und man kann die Gläser mit einer Zange entnehmen. Ich schlage die Gläser dann dick in Handtücher ein, denn sie sollten ganz langsam auskühlen. Ungekühlt sind die Rinderrouladen nun eigentlich 6-12 Monate haltbar (vorausgesetzt man hat sauber gearbeitet). So lange werden sie bei uns aber sicher nicht überleben.


Tim Mälzer isst zum Rindergulasch übrigens am liebsten Spiralnudeln und Apfelkompott. Ich habe es so allerdings noch nicht probiert.

Ich wünsche euch noch eine schöne Woche!

Wir sehen uns, wenn es wieder heißt:

Ich bin dann mal kurz einkochen ;-)

*Kooperation Bleywaren/Amazon Partner Link

Die LISA Küchenflüsterin über die süßen Seiten des Lebens: Osterideen

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Da stecken wir schon fast wieder mitten im Osterfest. Einige von euch bereiten sicherlich schon die Festbraten vor und backen leckere Kuchen und Torten für die üppigen Kaffeetafeln. Andere von euch sind sich vielleicht noch gar nicht sicher, was sie dieses Jahr für das Osterkaffeetrinken vorbereiten sollen oder was sie verschenken könnten. Für die, die noch unsicher sind, habe ich heute eine kleine Zusammenstellung meiner besten Osternaschereien der letzten Jahre, die man wunderbar bis Ostersonntag bzw. Ostermontag vorbereiten kann.

Kuchen für die Kaffeetafel


Zu Ostern ist gerade Eierlikör ein großes Thema, deshalb habe ich einen klassischen Käsekuchen mit einer Sahnehaube und Eierlikörguss kombiniert. So wird aus einem Kuchenklassiker ein leckerer Osterkuchen, der eure Gäste sicher verzücken wird. Das Rezept für den Käsekuchen mit Sahnehaube und Eierlikörguss findet ihr HIER.


Ein echter Klassiker, der auf keiner Osterkaffeetafel fehlen darf, ist das Osterlamm. Ich backe das Osterlamm mit einem Rührteig mit Eierlikör, so wird der Kuchen schön saftig. Das Rezept für dasOsterlamm findet ihr HIER.

Mitbringsel/Ostergeschenke


Zu Ostern ist man aber nicht nur Gastgeber, sondern auch oft Gast. Gerade zu Feiertagen bringt man dann natürlich gerne ein kleines Geschenk für den Gastgeber, Freunde oder Familie mit.

Wie wäre es da zum Beispiel mit ein paar kleinen, süßen  Eierlikör-Mandel-Gugl und einer Flasche Eierlikör mit einem Hauch weißer Schokolade? Beide Rezepte findet ihr HIER.


Auch kleine  Rübli Cupcakes, die ich in Mini-Eierkartons verpackt habe, lassen bestimmt einige Herzen höher schlagen. Dieses Rezept findet ihr HIER.


Eierlikörkuchen schmeckt nicht nur zu Ostern, deshalb macht es Sinn ihn im Glas zu backen und zu verschenken, damit die Beschenkten ihn auch noch ein paar Wochen nach Ostern vernaschen können. Dazu kann man noch ein paar Kekse, Marmelade und Sirup verschenken.

Die Rezepte für den  Eierlikörkuchen im Glas, eine frühlingshafte Erdbeerkonfitüre mit Holunderblüte, Limette und Vanille, Osterkekse und Apfelsirup findet ihr HIER.

Osterfrühstück


Zu Ostern treffen sich viele Familien auch gerne zu einem ausgiebigen Osterfrühstück. Ein paar leckere Ideen für das Osterfrühstück findet ihr HIER.


Ihr mögt es Herzhaft zum Frühstück? Wie wäre es dann mit einer Laugenbrötchensonne mit Fleur de Sel und selbstgemachtem Eiersalat. Dieses Rezept findet ihr HIER.

Ich hoffe ich konnte euch mit diesen süßen und herzhaften Ideen das Osterwochenende ein wenig versüßen. Genießt die Zeit mit euren Lieben!

Ich wünsche euch ein entspanntes Wochenende.

Wir sehen uns, wenn es wieder heißt:



Die LISA Küchenflüsterin über die süßen Seiten des Lebens ;-)

{Tag der Macarons} Wer hat gewonnen?

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Seit letztem Sonntag hattet ihr die Möglichkeit ein tolles Set aus Küchengeräten von Grundig bei mir zu gewinnen. Den passenden Beitrag dazu mit der Vorstellung der schönen Küchengeräte findet ihr HIER.

Das Gewinnspiel ist nun beendet und ich bedanke mich bei euch für eure Teilnahme. Ich habe Glücksfee gespielt und per Zufall 3 Kommentare ausgewählt, die sich nun als glückliche Gewinner bezeichnen dürfen.


Herzlichen Glückwunsch liebe Sarah, Maggy und Alex. Ihr seid die Gewinner! 

Sarah P.20. März 2016 um 16:49
Hallo Maria,
Ich habe noch nie Macarons gebacken und würde ich das Set gewinnen, dann würde ich es endlich mal ausprobieren. Meine Lieblingsfarbe ist pink.
Liebe Grüße
Sarah P.

Anonym 21. März 2016 um 18:11
Ich lieeeeeeeeeeeeeeeeeeeebe Macarons. Meine Lieblingssorte ist Schoko mit Orangenfüllung. Leider bin ich aber kein Back-Profi und deshalb bekomme ich diese Kekse nie hin, aber meine Mama kann das dafür umso besser, deshalb würde ich ihr das Set schenken, wenn ich gewinnen sollte, damit sie mir immer Macarons backen kann ;-)
Viele Grüße, Maggy 

Alex 25. März 2016 um 07:37
Hallo!
Ich muss die Küchengeräte von Grundig unbedingt gewinnen, weil mein Stabmixer vor ein paar Wochen den Geist aufgegeben hat und ich nun ganz dringend Ersatz brauche, weil ohne einen Stabmixer bei mir gar nichts geht.
Bitte hilf mir!!!!!
LG, Alex

Bitte schickt mir eine Mail an kuechengefluester(at)gmx.de mit eurer Adresse, damit sich die tollen Küchengeräte inkl. Macaronbuch schnellstmöglich auf den Weg zu euch machen können!

Vielen Dank an alle anderen Teilnehmer und an Grundig für die Bereitstellung der Gewinne.

Ich wünsche euch noch einen schönen Ostersonntag!

Wir sehen uns, wenn es wieder heißt: 

Ich bin dann mal kurz in der Küche ;-)

Zeit für Pizza

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Die letzte Pizza ist schon eine ganze Weile her, deshalb wird es mal wieder Zeit für ein köstliches Pizzarezept. Ich mag auf meiner Pizza am Liebsten die Dinge, die andere Menschen sonst aussortieren: Oliven, Pilze, Artischocken.  

Diese Zutaten habe ich zusammen mit meiner selbstgemachten Tomatensoße, Käse und Schinken auf einen selbstgemachten Pizzateig verteilt. Das Ergebnis war eine sehr sehr leckere Pizza.  

Die Artischocken habe ich übrigens selber eingelegt. Vor einer Weile erhielt ich ja ein Paket vomShop Delicato48(Testbericht HIER) und darin waren auch frische Artischocken enthalten. Bisher habe ich noch nie frische Artischocken verarbeitet und wusste gar nicht, wie das geht. Im Buch "Gemüse kann auch anders"* habe ich ein passendes Rezept für eingelegte Artischocken gefunden und sie dementsprechend verarbeitet und somit haltbar gemacht. Nun sind sie ein wunderbarer Pizzabelag.


Das Rezept für meine selbstgemachte Tomatensoße findet ihr HIER. Ich koche jedes Jahr im Sommer Tomatensoße ein und nutze sie für Pastagerichte oder eben als Pizzabelag.
Mein Pizzateigrezept stammt von Gordon Ramsay aus seinem Buch "Meine ultimative Kochschule"* (Buchvorstellung HIER).
 
Marias Spezialpizza

Für den Pizzateig
1 Beutel Trockenhefe
1/2 El brauner Feinzucker
2 El Olivenöl 
250g Mehl (am besten italienisches Typ 00)
1 El feines Meersalz


Für den Belag
 Tomatensoße
Reibekäse
eingelegte Artischocken
grüne Oliven
Kochschinken
frische Champignons 
 
Für den Pizzateig die Hefe und den Zucker mit 160ml warmem Wasser mischen und ein paar Minuten lang ziehen lassen. In der Zwischenzeit das Mehl mit Olivenöl und Salz in eine Rührschüssel geben. Die Hefemischung hinzufügen und zu einem Teig verarbeiten. Den Teig etwa 10 Minuten gut durchkneten. Am besten lässt man das eine Küchenmaschine erledigen.

Den Teig in der Schüssel mit einem Geschirrtuch bedecken und an einem warmen Ort 1h gehen lassen. 

Den Teig nach dem Gehen in 2 Teile teilen und dünn auf etwas Mehl ausrollen.
Die Pizza mit Tomatensoße bestreichen und anschließend mit Käse, Oliven, Artischocken, Schinkenstreifen und Champignoscheibenbelegen.


Ich backe meine Pizzen immer auf einem Pizzastein und habe mir vor langer Zeit dazudieses Pizzastein-Set* zugelegt. Den Pizzastein etwa 20-30 Minuten lang bei 250°C im Backofen (auf dem Rost) vorheizen.

Mit einer Pizzaschaufel die Pizza auf den Pizzastein befördern und nach etwa 10 Minuten ist die Pizza auf dem Stein fertig gebacken und richtig schön knusprig. Wie beim Italiener!


Mit diesem Rezept wünsche ich euch noch einen schönen Tag! 

Wir sehen uns wieder, wenn es heißt:

Ich bin dann mal kurz in der Küche ;-) 
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Die LISA Küchenflüsterin über die süßen Seiten des Lebens: Pudding-Streusel-Taler

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Pudding und Streusel ist einfach eine unschlagbare Kombination. Weil diese beiden Komponenten so unglaublich gut miteinander harmonieren, habe ich daraus Pudding-Streusel-Taler gemacht. Der cremige, vanillige Pudding bettet sich hier auf einen luftigen Hefeteig und wird von den knusprigen Streuseln getoppt. Ich garantiere euch, die sind besser als von Bäcker! Und in der Tat wurde ich von meiner Mutti nach ihrem ersten Bissen in einen der Pudding-Streusel-Taler gefragt, ob die Taler frisch vom Bäcker sind.


Obwohl die Pudding-Streusel-Taler einfach aussehen, brauchen die einzelnen Komponenten (Hefeteig, Vanillepudding und Streusel) schon etwas Zeit, da ich natürlich alles frisch zubereite. 

Ein wichtiger Helfer ist mir dabei meine Kennwood kMix Küchenmaschine*, die mir nicht nur den Hefeteig gut durchknetet, sondern auch die Streusel zubereitet. Bei der Gelegenheit habe ich übrigens gleich die doppelte Menge Streusel zubereitet und die Reste eingefroren. Aus den vorbereiteten Streuseln kann man schnell mal einen Streuselkuchen oder einen leckeren Fruchtcrumble (ein warmes Dessert) zaubern.


Wenn ihr den Pudding weglasst, dann habt ihr eine Streuselschnecke (oder wie man bei uns in der Region sagt, eine Maulschelle). Man könnte die Hefefladen auch mit einer Mohn- oder einer Quarkcreme bestreichen und mit Rosinen und Streuseln bestreuen. Da gibt es viele Varianten, die man hier bei uns in Sachsen-Anhalt beim Bäcker findet.
Hier kommt jetzt aber erstmal mein Rezept:

 Pudding-Streusel-Taler
(für etwa 10-12 Stück)

Für den Hefeteig
350 g Mehl
60 g Zucker
1 Päckchen Vanillezucker
180 ml lauwarme Milch
1 Ei
30g Hefe
60g weiche   Butter

Für den Vanillepudding
1/2 Liter Milch
1 Vanilleschote
  3 Eigelb
100g Zucker
25g Speisestärke

Für die Streusel
150g Mehl
125g kalte Butter
125g Zucker
1 Päckchen Vanillezucker
 
In eine Schüssel Mehl, Vanillezucker und Zucker geben. Die Hefe hineinbröseln mit der lauwarmen Milch übergießen. Die Zutaten gut verkneten und nach und nach das Ei sowie die Butter einarbeiten. Den Teig gut durchkneten und abgedeckt an einem warmen Ort zugedeckt solange gehen lassen, bis sich das Volumen verdoppelt hat.

Das Vanillemark aus der Schote kratzen und in die Milch rühren. Die Schote hinzugeben und aufkochen. Das Eigelb mit dem Zucker in einer Schüssel cremig schlagen, dabei langsam die Stärke untermischen. Die kochende Milch vom Herd nehmen und zügig in die Eigelbmasse rühren. Alles zurück in den Topf gießen und unter ständigem Rühren bei mittlerer Hitze eindicken lassen. Ist ein Pudding entstanden, die Creme vom Herd ziehen und abkühlen lassen.

Alle Streuselzutaten vermischen und verkneten, sodass ein krümeliger Teig entsteht.

Aus dem Hefeteig kleine Kugeln formen und platt drücken und mit jeweils ein bis zwei Esslöffeln1-2El Vanillepudding bestreichen. Nun die Streusel darüber geben und die Taler bei 180°C etwa 20-25 Minuten backen, bis die Taler goldbraun sind.

Die Taler nach dem Abkühlen mit Puderzucker bestreuen oder mit einen Zuckerguss verzieren.


Ich wünsche euch ein traumhaftes Wochenende!

Wir sehen uns, wenn es wieder heißt:

Die LISA Küchenflüsterin über die süßen Seiten des Lebens ;-)
  
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{Feierabendküche} Wraps gehen einfach immer

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Wraps gibt es bei uns öfter. Ich bereite sie gerne als Verpflegung für Ausflüge zu oder eben als schnelles Abendbrot. Die Füllung variiert dabei ständig, denn in Wraps kann man einfach alles füllen: Hackbällchen, Hähnchen- oder Putenstreifen, nur Salat und Gemüse, Honig-Senf-Hähnchen, Gyros, Feta, Pulled Pork, Fischstäbchen, u.v.m. Alles habe ich schon ausprobiert und alles schmeckt mit den passenden Soßen und Salat sehr lecker.

Ich kaufe bei Rewe übrigens am liebsten die Wraps von Meestemacher*, da man die sofort bestreichen und falten kann, ohne das man sie zuvor erwärmen muss. Andere Fertigwraps muss man zuvor z.B. in der Mikrowelle kurz erwärmen. Da wir aber keine Mikrowelle besitzen, gestaltet sich das Erwärmen immer schwierig.


Heute habe ich Wraps mit einer Hühnchenfüllung für euch. Dazu habe ich Hähnchenbrust in Stücke geschnitten und mit der Ankerkraut Texas Chicken Gewürzmischung* mariniert. Das Hähnchen habe ich anschließend in etwas Olivenöl angebraten und am Ende mit etwas Honig glasiert.

Für die Wraps habe ich dann Frischkäse, verschiedene Soßen (z.B. BBQ, Tzaziki, Joghurt), Käse (Reibekäse, Feta oder Mozzarella) und einen bunten Teller mit Salat und Gemüse auf den Tisch gestellt. Dazu das Hähnchen und die Wraps servieren und schon kann sich jeder am Tisch seinen individuellen Wrap zusammenstellen. Dazu bestreichen wir den Wrap zunächst mit Frischkäse, belegen ihn dann Mittig mit Fleisch, Salat, Käse und Soßen und falten ihn zum Essen zusammen. Guten Appetit!


Macht ihr auch öfter mal Wraps zu Hause? Wie füllt ihr eure Teigfladen am Liebsten?

Ich wünsche euch noch eine schönes Wocheende!

Wir sehen uns, wenn es wieder heißt:


{Feierabendküche}
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{Einkochen} Currywurst

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Heute habe ich für euch einen Imbissbudenklassiker, den man ganz wunderbar einwecken kann: die Currywurst. Sie schmeckt als kleiner, schneller Imbiss zwischendurch zu einer Scheibe Brot oder als ganze Mahlzeit zu selbstgemachten Pommes, Salat oder Bratkartoffeln.


Das Rezept für die Currywurst habe ich aus dem Buch "Fastfood at Home" von Pia Westermann*, welches ich euch HIER bereits vorgestellt habe. 


Für die Currywurst habe ich eine Bratwurst ohne Darm verwendet, die ich in Scheiben geschnitten habe und einzeln angebraten habe. Die Bratwurstscheiben habe ich dann mit der Currysoße in Gläser gefüllt und eingekocht.

 Currywurst
(für 4 Portionen)

1 Knoblauchzehe
3EL Sonnenblumenöl
2EL scharfes Currypulver
100g Tomatenmark
400g passierte Tomaten
¼l Ananassaft
3EL Weißweinessig
1 Sternanis
1 Nelke
1 Lorbeerblatt
4 Bratwürste
Salz
  
Für die Sauce den Knoblauch schälen und durch die Presse drücken. In einem breiten Topf 1 EL Öl erhitzen und den Knoblauch darin kurz anbraten, aber nicht braun werden lassen. Das Currypulver und Tomatenmark dazugeben und kurz mitrösten. Dann die passierten Tomaten, den Ananassaft, den Essig und die Gewürze mit in den Topf geben. Alles auf kochen und offen bei mittlerer Hitze in ca. 8 Min. sämig einkochen, dabei ab und zu umrühren. 

Inzwischen restliches Öl in einer großen beschichteten Pfanne erhitzen. Darin die Bratwürste rundhe­rum bei mittlerer bis starker Hitze in 5 – 8 Min. kräftig braun braten. 

Einkochen
Nun vorbereitete (sterilisiert) Einkochgläser* mit Wurststücken und Currysoße befüllen. Die Gläser nicht ganz voll machen, da sich die Soße beim Einkochen noch ausdehnt. Den Rand der Gläser ggf. mit Zewa nochmals sauber machen und die Gläser gut verschließen. 

Die Gläser in den Weck Einkochautomat WAT15 mit Zeitschaltuhr* stellen. Sie dürfen eng beieinander stehen und man darf sie auch stapeln, ABER sie dürfen sich untereinander nicht berühren und die Außenwand des Automaten nicht berühren. Nun Wasser (in der gleichen Temperatur wie das Einkochgut hat) einfüllen, bis die oberste Gläserschicht zu 3/4 im Wasser steht. Die Gläser bei 100°C (Weck Automat Einstellung Kochen) für 120 Minuten einkochen. Die Zeitschaltuhr beginnt erst zu laufen, wenn die richtige Einkochtemperatur erreicht ist.  

Anschließend stellt sich das Gerät automatisch ab und man kann die Gläser mit einer Zange entnehmen. Ich schlage die Gläser dann dick in Handtücher ein, denn sie sollten ganz langsam auskühlen. Ungekühlt ist die Currywurst nun eigentlich 6-12 Monate haltbar (vorausgesetzt man hat sauber gearbeitet).


Ich wünsche euch noch eine wunderbare Woche!

Wir sehen uns, wenn es wieder heißt:

Ich bin dann mal kurz einkochen ;-) 

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{Buchvorstellung} Belegte Brote

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Brot ist wahrscheinlich das am meisten konsumierte Lebensmittel in Deutschland und auch heute wird sicher auf vielen Abendbrotstischen eine leckere Stulle serviert. Doch irgendwann wird auch das Käsebrot langweilig, oder? Es braucht mehr Abwechslung auf der Schnitte! Das hat sich auch Raquel Pelzel gedacht und das Buch "Kross! Knusprige Brote köstlich belegt"* geschrieben, indem man zahlreiche Rezepte für leckere, belegte Brote findet.


Kross! Knusprige Brote köstlich belegt
Raquel Pelzel


Phaidon by Edel
16,95€
Gebundene Ausgabe, 120 Seiten


"Brot kann mehr sein als nur eine Stulle, Schnitte oder ein Sandwich! Mit diesen rund 50 Rezepten erfindet Raquel Pelzel unser liebstes Grundnahrungsmittel neu: die einzige Voraussetzung ist, es muss KROSS sein!
Ob einfach und unkompliziert oder mit exquisiten Zutaten veredelt, diese Brotrezepte - geröstet, knusprig überbacken oder getoastet, zeigen wie wandlungsfähig Brot sein kann. Neben den besten kross-knusprigen Rezepten der mehrfach ausgezeichneten Kochbuchautorin Raquel Pelzel finden sich hier auch erlesene Brotgerichte internationaler Chefköche: Hiermit genießen Sie Ihr täglich Brot in seiner Höchstform, absolut geling sicher zu jeder Jahreszeit und jedem Anlass!"

Mehr Infos zum Buch HIER*. 

Inhalt

Einleitung

Herbst

Winter

Frühling

Sommer

Das Buch startet mit einer ausführlichen Warenkunde zum Thema Brot: Wie röstet man es am besten? Was sollte man beim Einkauf und der anschließenden Lagerung beachten?

Anschließend folgen die leckeren Rezepte.


Überbackene, krosse Brote sind ja nichts neues. Toast Hawai ist ein Klassiker in vielen Küchen. Doch der Autor zeigt in seinem Buch, dass es noch durchaus viel kreativer geht. Labbriges Toast und Ananas aus der Dose war gestern. Heute gibt es Röstbrot mit Bärlauchpesto, Burrata und Kirschpaprika, Toast mit ofengegarter roter Bete, Labneh und Safran-Honig, Röstbrot mit Linsen, Speck und Kohl oder Apple-Crumble-Toast. Insgesamt 50 leckere Rezepte findet man im Buch, welche nach den Jahreszeiten sortiert sind. So findet man in jeder Saison schnell das passende Rezept.


Alle Rezepte sind übersichtlich gestaltet und ausführlich beschrieben. Häufig braucht man nur wenige (gute) Zutaten, um ein leckeres Röstbrot herzustellen. Den Zubereitungsschritten kann man dabei gut folgen.

Jedes Rezept wird von einem passenden, appetitlichen Bild begleitet. Die meisten Zutaten bekommt man problemlos in einem gut sortierten Supermarkt, nur bei einigen Ausnahmen muss man die örtlichen Asia-Märkte und türkische Supermärkte aufsuchen.

Fazit

Ein Buch über belegte Brote klingt erstmal langweilig und nicht unbedingt brauchbar. Das Buch "Kross!" belehrt einen aber ganz schnell und zeigt, das belegte, überbackene Brote ein kulinarisches, abwechslungsreiches Highlight sein können. Mich haben die Rezepte überzeugt und daher empfehle ich das Buch gerne weiter!

Was haltet ihr von diesem Buch?

Ich wünsche euch noch eine schöne Woche!

Wir sehen uns, wenn es wieder heißt:

Neuigkeiten aus meinem Bücherregal ;-)

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Die LISA Küchenflüsterin über die süßen Seiten des Lebens: Apfel-Mohn-Mascarpone-Torte

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Ich liebe den Frühling. Endlich wird es wieder wärmer, die Sonne scheint, überall bekommt man schöne Blumen und die Menschen gehen wieder in die Parks. Ich merke richtig, wie mein Gemütszustand sich hebt und ich fröhlicher zu Arbeit gehe, aus dem Bett hüpfe und auch Kuchen backe. Meine Kuchenkreationen werden dann im Frühling auch wieder leichter und fruchtiger.

Passend zu meinen Frühlingsgefühlen habe ich heute eine fruchtige Apfel-Mohn-Mascarpone-Torte für euch mitgebracht, die auch die Laune hebt, wenn es dann doch mal wieder regnen sollte ;-) 


Die Torte besteht aus einem Tortenboden mit Mohnteigklecksen. Darüber befindet sich eine Mascarpone-Quark Creme und getoppt wird das ganze von einem frischen Apfelkompott. Die Kombination aus Mohn, Mascarpone und dem fruchtigen Apfelkompott ist unglaublich lecker.

Hier kommt das leckere Rezept:

Apfel-Mohn-Mascarpone-Torte
(für eine 20er Form)

Für den Teig
170g Butter
140g Zucker
1 Prise Salz
 2 Eier
80g Mehl
80g Speisestärke
 1TL Backpulver
120g Mohn 

Für den Belag 
500g gewürfelte Äpfel
100ml Apfelsaft
50g Zucker
1Pck. Vanillepudding

250g Magerquark
250g Mascarpone
 50g Puderzucker

Für den Teig die Butter mit dem Zuckers und einer Prise Salz schaumig schlagen. Anschließend nach und nach die Eier unterrühren. Das Mehl, die Speisestärke und das Backpulver miteinander vermischen, sieben und unter die Buttermasse rühren. Etwa 5EL des Teiges abheben und mit dem gemahlenen Mohn vermischen. Den Teig nun in eine gefettete 20er Springform* geben und die Mohnmasse in Klecksen darauf verteilen. Im Ofen bei 180°C ca. 30 Minuten backen. (Stäbchenprobe!) Den Tortenboden anschließend vollkommen auskühlen lassen.  

Für den Apfelbelag 500g gewürfelte Apfelstücke (Gewicht des reinen Fruchtfleisches) mit dem Zucker 50ml Apfelsaft in einen Topf geben und dünsten. Das Puddingpulver währenddessen mit dem restlichen Apfelsaft verrühren. Nun das Puddingpulvergemisch zu den Äpfeln geben und kurz aufkochen lassen bis die Masse andickt. Abkühlen lassen. 

Für die Mascapronecreme die Mascarpone mit dem Quark und dem Puderzucker verrühren.


Nun den ausgekühlten Boden mit einem Tortenring* umschließen und die Mascarponecreme darauf verteilen. Anschließend die Apfelmasse darauf verteilen und die Torte mindestens 4h (am besten über Nacht) kühl stellen.  


Ich wünsche euch ein traumhaftes Wochenende!

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{Einkochen} Möhrensüppchen, wie bei Oma

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Möhrensuppe habe ich schon als Kind bei meiner Oma unglaublich gerne gegessen und auch heute noch freue ich mich über einen dampfenden Teller. Besonders an kalten Tagen schmeckt die Suppe besonders gut.

Die Suppe schmeckt aber nicht nur gut, sondern lässt sich auch hervorragend einkochen. Einfach einen großen Topf davon kochen, abfüllen und einkochen. Dank des Weck Einkochautomats von Bleywaren* geht das ganz schnell und einfach.


Ich koche dir Möhrensuppe, wie meine Oma auch schon, mit Kasslerkamm. Das gibt der Brühe einen schönen, kräftigen Geschmack.

Möhrensuppe 

Möhren
Kasslerkamm
Kartoffeln 
Suppengrün
Gemüsebrühe
Salz
Zucker
frische Petersilie
etwas Öl

Möhren und Kartoffeln schälen und in Würfel schneiden. Den Kassler in Würfel schneiden. Das Suppengrün putzen und klein hacken.

Den Kassler in einem großen Topf in etwas Öl goldbraun anbraten. Den Kassler mit reichlich heißer Gemüsebrühe ablöschen. Möhren, Kartoffeln und Suppengrün dazu und die Suppe kochen, bis alles weich, aber noch bissfest ist. Mit Salz, etwas Zucker und frisch gehackter Petersilie abschmecken.

Einkochen
Nun vorbereitete (sterilisiert) Einkochgläser mit der Suppe befüllen. Die Gläser nicht ganz voll machen, da sich die Suppe beim Einkochen noch ausdehnt. Den Rand der Gläser ggf. mit Zewa nochmals sauber machen und die Gläser gut verschließen.  

Die Gläser in den Weck Einkochautomat WAT15 mit Zeitschaltuhr* stellen. Sie dürfen eng beieinander stehen und man darf sie auch stapeln, ABER sie dürfen sich untereinander nicht berühren und die Außenwand des Automaten nicht berühren. Nun Wasser (in der gleichen Temperatur wie das Einkochgut hat) einfüllen, bis die oberste Gläserschicht zu 3/4 im Wasser steht. Den Deckel auflegen und die Suppe bei 100°C (Weck Automat Einstellung Kochen) für 120 Minuten einkochen. Die Zeitschaltuhr beginnt erst zu laufen, wenn die richtige Einkochtemperatur erreicht ist.  

Anschließend stellt sich das Gerät automatisch ab und man kann die Gläser mit einer Zange entnehmen. Ich schlage die Gläser dann dick in Handtücher ein, denn sie sollten ganz langsam auskühlen. Ungekühlt ist die Möhrensuppe nun eigentlich 6-12 Monate haltbar (vorausgesetzt man hat sauber gearbeitet). 


Diese Möhrensuppe ist ein ganz einfaches, unkompliziertes und unspektakuläres Gericht, aber trotzdem richtig lecker. Bei uns gibts dazu einfach eine Scheibe Brot. Die Kindheitserinnerungen sind inklusive.

Ich wünsche euch noch einen wunderbaren Sonntag!

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{Feierabendküche} Sauer macht lustig

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Ich bin ja ein großer Freund der italienischen Küche. Viele leckere Zutaten verbinden sich schnell zu einem köstlichen Gericht. So ist das auch bei Risotto. Risotto ist ein cremiges Reisgericht, dass durch Brühe, Butter und Parmesan einen tollen Geschmack bekommt. Zusätzlich kann man es mit vielen verschiedenen Zutaten aromatisieren.

Viele trauen sich nicht recht an ein Risotto, weil sie denken, dass das unglaublich schwer ist. Ist es gar nicht! Probiert es aus. Mir ist Risotto bis jetzt immer gelungen und ich finde es auch gar nicht schwer. Man muss eben nur dabei bleiben und regelmäßig rühren und Flüssigkeit nachgießen. Nebenbei kann man aber auch gut andere Komponenten des Essens zubereiten, sodass das Risotto doch gar nicht so viel Zeit in Anspruch nimmt.


Ich habe euch heute ein Zitronenrisotto mitgebracht, welches durch Zitronenabrieb und -saft ein wunderbares Aroma erhält und dadurch super zu einem frisch gebratenem Stück Lachsfilet passt. Während das Risotto blubbert, kann man in Ruhe den Fisch zubereiten und so ist alles nach einer halben Stunde auf dem Tisch.

Zitronenrisotto
 
Olivenöl
2 Scharlotten
250g Risotto-Reis
Abrieb einer Bio Zitrone
Saft einer halben Zitrone
100ml Weißwein
500ml Gemüsebrühe
frische Petersilie
30g Butter
Salz, Pfeffer
Handvoll frisch geriebener Parmesan 

Die Gemüsebrühe in einem Topf erhitzen und bei niedriger Temperatur warm halten. Die Petersilie waschen und fein hacken. Die Scharlotten schälen und fein hacken.

Die Zwiebeln in etwas Olivenöl glasig dünsten. Den Risotto-Reis zugeben und kurz mit anschmoren. Mit dem Weißwein ablöschen und aufkochen lassen. Die Hitze auf mittlere Temperatur reduzieren. Sobald der Weißwein verkocht ist, mit etwas Brühe aufgießen und dabei ständig umrühren, bis die Brühe verkocht ist. Zitronenabrieb und -saft hinzufügen. Nun wieder etwas Brühe aufgießen und weiterrühren. Diesen Vorgang wiederholen, bis der Risotto-Reis gar (also weich) ist. Das dauert etwa 20-25 Minuten.
Nun die Butter unterrühren und schmelzen lassen. Die Petersilie, den frisch geriebenen Parmesan und mit Salz und Pfeffer (ggf. noch etwas Zitronensaft) abschmecken.
 
Dazu serviere ich frisch gebratenen Lachs.
 

Risotto bereite ich übrigens am Liebsten in meiner Le Creuset Sauté Pfanne* zu, da sie optimal die Hitze an das Risotto abgiebt und man in ihr das Reisgericht wunderbar rühren kann. Durch die tolle Anti-Haft-Beschichtung bleibt der Reis nicht kleben.
 
Ich wünsche euch noch eine schöne Woche!

Wir sehen uns, wenn es wieder heißt:


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Die LISA Küchenflüsterin über die süßen Seiten des Lebens: Crème Brûlée Tarte

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Crème Brûlée ist meiner Meinung nach eine der Königinnen der Desserts. Die zarte Vanillecreme wird mit einer knusprigen Karamellschicht veredelt, sodass jeder sofort schwach wird.

Zu Deutsch bedeutet Crème Brûlée übrigens "gebrannte Creme", denn der Klassiker zeichnet sich durch durch die zarte Karamellkruste aus, die durch das Flambieren von braunem Zucker mit einem Gasbrenner* entsteht.

Ich habe euch heute allerdings kein Dessert mitgebracht, sondern eine Tarte - eine Crème Brûlée Tarte. Nun kann man den Dessertklassiker also endlich auch als Kuchen genießen.


Das Rezept für die Crème Brûlée Tarte habe ich von Christian Hümbs aus dem Buch "Richtig gut backen"*, welches ich euch HIER bereits vorgestellt habe. Ich habe das Rezept allerdings abgewandelt. 

Christian Hümbs verwendet für seine Tarte einen Mürbeteig, ich habe sie aber mit einem Blätterteig gemacht. Den Blätterteig habe ich selber zubereitet. Das Rezept findet ihr HIER.

 Crème Brûlée Tarte

 1 Portion Blätterteig, rund (gekauft oder selbstgemacht)

500g Sahne
100ml Milch
80g Zucker
Mark von 2 Vanilleschoten
8 Eigelb

brauner Zucker zum Karamellisieren

Für die Creme die Sahne mit der Milch, dem Zucker und dem Vanillemark in einem Topf aufkochen lassen. Inzwischen die Eigelbe in einer Schüssel gut mit einem Schneebesen verquirlen. Die kochende Sahne-Milch-Mischung unter ständigem Rühren mit dem Schneebesen zu den Eigelben gießen.

Eine 24er Tarteform* mit dem Blätterteig auskleiden. Die Eiercreme auf den Blätterteig geben und im vorgeheizten Backofen bei 180°C Ober-/Unterhitze in der Mitte des Backofens etwa 80 Minuten backen, bis die Creme gestockt ist. Dazu auch schon Zwischendurch an der Form rütteln und überprüfen, ob die Creme fest ist oder noch flüssig. Sollte die Tarte zu dunkel werden, dann mit einem Blatt Alufolie abdecken. Die Tarte anschließend aus dem Ofen nehmen und in der Form vollständig auskühlen lassen. 

Kurz vor dem Servieren etwas braunen Zucker als dünne Schicht auf die Tarte streuen und mit einem Gasbrenner* goldbraun karamellisieren.


Die Tarte schmeckt unglaublich gut. Der knusprige Blätterteig, die zarte Vanillecreme und die knackige Karamellkruste bilden eine perfekte Symbiose, die euch verzücken wird. Und wie ihr am Rezept seht, ist die Zubereitung gar nicht so schwer, also probiert es aus und genießt die Tarte! Dazu passen übrigens frische Früchte, z.B. Orangenfilets oder Beeren am besten.

Ich wünsche euch ein traumhaftes Wochenende!

Wir sehen uns, wenn es wieder heißt:

Die LISA Küchenflüsterin über die süßen Seiten des Lebens ;-)
  
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{Buchvorstellung} Italienische Dessertträume

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Wenn ich für Gäste koche, koche ich am liebsten Italienisch. In der italienischen Küche findet man nämlich sowohl tolle Vorspeisen, leckere Hauptgerichte, als auch traumhafte Desserts UND fast jeder mag die italienische Küche. Um traumhafte Desserts und andere süße Leckereien aus Italien geht es im Buch "Dolci Italiani - Süße Verführungen auf italienisch"*, welches ich euch heute mal genauer vorstellen möchte.

Dolci Italiani - Süße Verführungen auf italienisch
Cettina Vicenzino 


Edition Fackelträger
19,99€
Gebundene Ausgabe, 144 Seiten

"Fruchtiges Obst und knackige Haselnüsse, cremige Schokolade, süße Sahne und ein Schuss feinster Likör in Italien sind Dolci weniger ein Nachtisch als vielmehr ein Begleiter kultureller Ereignisse und Feste. Manch eine Entstehungsgeschichte ist allerdings alles andere als süß, sogar beinahe gruselig. Dieses Buch erzählt von Legenden und Erfindern, von Regionen, die sich streiten, von wem welche Dolci erfunden wurden und natürlich von den süßen Kreationen selbst. Ob Südtiroler Apfelstrudel, Zabaione, Baci di Perugia oder Tiramisù und Cantuccini Italiens Dolci werden jedes süße Verlangen stillen!" 

Mehr Infos zum BuchHIER*. 

Inhalt

Norden

Zentrum

Süden

Inseln

Weltstar Dolci

Festtags Dolci

Das Buch ist nach den verschiedenen, italienischen Regionen unterteilt. Jedes Kapitel beginnt mit einer ausführlichen Beschreibung der jeweiligen Region. Hier werden auch besondere Lebensmittel aus der Region vorgestellt (z.B. Piemonteser Haselnüsse), die später auch in den Rezepten eine Verwendung finden.

Durch diese kurzen Einführungen bekommt man nicht nur Lust auf süße Desserts, sondern auch auf eine Italienreise.
 

Anschließend folgen die köstlichsten Rezepte der jeweiligen Region. Dabei entdeckt man viele italienischen Klassiker, wie Tiramisu, Amarettini, Zabaione, Panna Cotta wieder. Aber auch unbekanntere Kreationen, die bei uns eher nicht so bekannt sind, wie z.B. die Cassata Siciliana oder Cannoli findet man in diesem Buch.


Es gibt aber nicht nur jede Menge Original-Rezepte sondern auch noch amüsante Legenden zu den Desserts. Es wird sich sehr oft gestritten, wer welche Spezialität denn nun erfunden hat oder aus welcher Region sie ursprünglich stammt. Die Entstehungsgeschichte sind spannend und absolut lesenswert!


Jedes Rezept wird von einem passenden, appetitlichen Bild begleitet. Die meisten Zutaten bekommt man problemlos in einem gut sortierten Supermarkt, da die italienische Küche bei uns sehr verbreitet ist und Mascarpone oder Ricotta eigentlich schon zum Standardsortiment eines jeden Lebensmittelladens gehören.


Alle Rezepte sind übersichtlich gestaltet und ausführlich beschrieben. Jedes Rezept wird, wie bereits beschrieben, durch eine kleine Entstehungsgeschichte begleitet. Den einzelnen Zubereitungsschritten kann man gut folgen.
 
Fazit

Ihr liebt die italienische Küche und könnt vor allem den Desserts beim Italiener nie wiederstehen? Dann solltet ihr dringend in dieses schöne Buch einen Blick werfen. Das einzige, was ich an diesem Buch wirklich bemängeln muss, ist das Cover, denn das wird dem Buch irgendwie so gar nicht gerecht und lädt mich nicht dazu ein das Buch aufzuschlagen. Ich habe es trotzdem aufgeschlagen und wurde überrascht. 

Was haltet ihr von diesem Buch? 

Ich wünsche euch noch ein wunderbares Wochenende! 

Wir sehen uns, wenn es wieder heißt: 

Neuigkeiten aus meinem Bücherregal ;-) 

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Hinweis: Das Buch wurde mir vom Fackelträger Verlag zur Rezension zur Verfügung gestellt.

{Einkochen} Enchilada Füllung

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Eines unserer Lieblingsgerichte sind Enchiladas. Das sind überbackene und gefüllte Tortilla-Fladen. Diesen mexikanischen Klassiker gibt es in zig Varianten, z.B. mit einer Gemüsefüllung, einer würzigen Hack-Bohnen-Füllung oder einer Hähnchenfüllung. Ich bereite sie immer mit einer Hähnchenfüllung zu.

Da die Füllung keine Milchprodukte oder Stärke enthält (darf beim Einkochen nicht enthalten sein), ist mir die Idee gekommen, dass man die Füllung auch wunderbar einkochen könnte, denn dann sind die Enchiladas noch viel schneller zubereitet.


Das Rezept reicht für 2 Portionen, also etwa 2 große Einkochgläser. Damit kann man zwei Portionen überbackene Enchiladas (etwa 3-4 gefüllte Teigfladen für 2 Personen) zubereiten. Es bietet sich natürlich an gleich mehrere Gläser einzukochen.

Um nun Enchiladas zuzubereiten muss man nur noch 3-4 Weizentortillas mit der Enchilada Füllung füllen, zuklappen und in eine Auflaufform legen. Die Fladen mit etwas Creme Fraiche bestreichen und mit Reibekäse bestreuen. Im Ofen bei 200°C etwa 25 Minuten goldbraun überbacken. Schneller gehts einfach nicht!

Enchilada Füllung
(für 2 Portionen)
 
400g Hähnchenbrust
2El Olivenöl
2 Paprika, gelb und grün (in Würfel geschnitten)
1 gehackte Zwiebel 
1 gehackte Knoblauchzehe
 500g pürierte Tomaten
Salz/Pfeffer
Paprikapulver
1Tl brauner Zucker
etwas Chili

Die Hähnchenbrust klein schneiden und in einer Pfanne in Olivenöl anbraten. Die gehackten Zwiebeln und den Knoblauch dazugeben. Paprika und die Tomaten hinzufügen und etwas einkochen lassen.Mit Salz/Pfeffer, Paprika, Zucker und Chili würzen.

Einkochen
Nun vorbereitete (sterilisiert) Einkochgläser mit der Echilada Füllung befüllen. Die Gläser nicht ganz voll machen, da sich die Füllung beim Einkochen noch ausdehnt. Den Rand der Gläser ggf. mit Zewa nochmals sauber machen und die Gläser gut verschließen.  

Die Gläser in den Weck Einkochautomat WAT15 mit Zeitschaltuhr* stellen. Sie dürfen eng beieinander stehen und man darf sie auch stapeln, ABER sie dürfen sich untereinander nicht berühren und die Außenwand des Automaten nicht berühren. Nun Wasser (in der gleichen Temperatur wie das Einkochgut hat) einfüllen, bis die oberste Gläserschicht zu 3/4 im Wasser steht. Den Deckel auflegen und die Soljanka bei 100°C (Weck Automat Einstellung Kochen) für 120 Minuten einkochen. Die Zeitschaltuhr beginnt erst zu laufen, wenn die richtige Einkochtemperatur erreicht ist.  

Anschließend stellt sich das Gerät automatisch ab und man kann die Gläser mit einer Zange entnehmen. Ich schlage die Gläser dann dick in Handtücher ein, denn sie sollten ganz langsam auskühlen. Ungekühlt ist die Enchilada Füllung nun eigentlich 6-12 Monate haltbar (vorausgesetzt man hat sauber gearbeitet). 


Die Enchilada Füllung ist wandelbar. Ihr könnt auch nur Gemüse verwenden oder anderes Gemüse, z.B. Kidney Bohnen, Tomaten, etc. mit zur Füllung geben oder sie eben mit einer anderen Fleischsorte zubereiten. 

Meine Gläser beschrifte ich übrigens mit so einem Edding Lackmaker*. Den bekommt man gut auch wieder mit einem Spülschwamm ab und kann sie erneut beschriften.
 
Wir sehen uns, wenn es wieder heißt:

 Ich bin dann mal kurz einkochen ;-)

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{Drinks&Co.} Erfrischende Limo

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In meine Küche ist vor Kurzem ein neues, tolles Küchengadget eingezogen: ein Soda Siphon von iSi*. Der Soda Siphon macht aus einfachem Leitungswasser mit Hilfe einer Sodakapsel* prickelndes Sodawasser, welches sich wunderbar eignet um Cocktails oder Longdrinks aufzuspritzen. Doch der Soda Siphon stellt nicht nur prickelndes Sodawasser her, sondern sieht dank der Edelstahlflasche auch noch äußerst stylisch in der Küche aus. Seine Longdrinks mit diesem Gerät aufzugießen hat definitiv Stil.

Man kann mit dem Soda Siphon natürlich nicht nur Sodawasser herstellen, sondern jede beliebige Flüssigkeit zum blubbern bringen. So lässt sich auch z.B. ein Fruchtsaft in einen prickelnden Genuss verwandeln.


Ich habe den Soda Siphon natürlich bereits auf Herz und Nieren getestet und bin begeistert von der super einfachen Handhabung, der hochwertigen Verarbeitung und dem Sodaergebnis. Wer bereits einen Sahnebereiter von iSi besitzt, weiß sofort, wie das Gerät funktioniert, da es sich im Prinzip um die gleiche Technik handeln.

Der Sommer kann kommen und die nächsten, prickelnden Cocktailabende sind gesichert!


Langsam wird es immer wärmer draußen und es wird Zeit für kühle Drinks und erfrischende Limonaden. Ich habe aus diesem Grund heute eine erfrischende Zitronengras Limonade für euch mitgebracht. Man kocht zunächst aus Wasser, Zucker und frischem Zitronengras einen leckeren Sirup, denn man später mit Zitronenscheiben, Eis und Sodawasser in eine leckere Limo verwandelt.

Zitronengras Limonade

Für den Sirup
1l Wasser
300g Zucker
3-4 Zitronengrasstangen 

Für die Limonade
frische Zitronenscheiben
Eiswürfel
Sodawasser

Für den Sirup Wasser und Zucker in einen Topf geben und aufkochen. Die äußeren Blätter der Zitronengrasstangen entfernen und etwas vom "holzigen" Boden sowie ggf. von den abgetrockneten Spitzen abschneiden. Mit einem Mörser oder einem Messerrücken auf das Zitronengras einschlagen (hier kann man ein paar Aggressionen los werden), um die Aromen zu befreien. Das Zitronengras in das Zuckerwasser geben und kurz mit aufkochen. Wenn der Zucker gelöst ist, den Sirup vom Herd ziehen und über Nacht durchziehen lassen. Am nächsten Tag das Zitronengras entfernen.

Für die Limonade 1/3 Zitronengrassirup und 2/3 Sodawasser in eine Karaffe geben. Mit Eiswürfeln und frischen Zitronenscheiben servieren.

In der Emsa Karaffe* mit integriertem Kühlelement bleibt die Limo doppelt so lange kühl. Ich nutze die Karaffe immer wieder gerne.


Die Limonade kann man super abwandeln. Man kann z.B. in den Sirup auch noch ein Stück Ingwer geben, so wird er noch etwas "würziger". In die Limonade kann man nach belieben auch noch ein paar Stängel frische Minze geben, so wird sie noch erfrischender. 

Ich werde euch demnächst noch weitere Sommerdrinks und Cocktailrezepte mit dem Soda Siphon von iSi vorstellen. Bis dahin könnt ihr ja mal auf der Internetseite von iSi* stöbern, denn dort findet man super viele tolle Rezepte.

Mit diesem Rezept wünsche ich euch noch eine sonnige Woche!

Wir sehen uns, wenn es wieder heißt:

Ich bin dann mal kurz in der Küche ;-)

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Die LISA Küchenflüsterin über die süßen Seiten des Lebens: Beeren-Schmand-Kuchen

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Bis zur Beerensaison dauert es leider noch ein Weilchen, aber ich träume schon von frischen Himbeeren, Heidelbeeren und Co. Es gibt nichts besseres im Sommer als ein paar von den süßen Beerchen direkt vom Strauch zu naschen, wenn sie von der Sonne noch ganz warm sind.

Tiefkühlkost sei Dank muss ich aber nicht mehr so lange auf meine Beeren warten und kann schon jetzt einen leckeren Beeren-Schmand-Kuchen genießen. Tiefkühlobst ist wirklich eine wunderbare Alternative zu frischen Früchten, da es direkt nach der Ernte schockgefrostet wird und somit sie somit auch nach dem Auftauen eine gute Qualität aufweisen und sie vor allem noch "gut in Form" sind. Auf Obst aus Konserven oder Gläsern greife ich eher nicht zurück, da dieses häufig erhitzt wurde und man dann eigentlich nur noch Beerenbrei hat.


Mein heutiger Beeren-Schmand-Kuchen ist ein Blechkuchen, der aus einem Zitronenrührteig, einer Schmandcremeschicht und einem Beerentopping besteht. Dieser Kuchen macht Lust auf den Sommer. 

Ich habe den Kuchen in einer glutenfreien Variante gebacken. Dazu habe ich die Weizenmehlmenge einfach durch die gleiche Menge glutenfreien Universalmehls von Schär* ersetzt. Außerdem sollte man beim Backpulver, der Speisestärke sowie beim Tortenguss darauf achten, dass es sich um eine glutenfreie Variante handelt.

 Beeren-Schmand-Kuchen

Für den Boden
250g Butter
1Pck. Vanillezucker
170g Zucker
4 Eier
200g Weizenmehl (alternativ glutenfreies Mehl)
1 Pck. Backpulver
Abrieb einer Bio-Zitrone

Für den Belag
1 Vanilleschote
2 Eier
30g Speisestärke
500ml Milch + 4El
3–4 EL Zucker
400g Schmand
2 Eigelb

800g Beeren (TK, aufgetaut oder frisch)
2Pck. Tortenguss, rot
3EL Zucker
250ml Kirschsaft

Den Backofen auf 180°C (Ober- und Unterhitze) vorheizen. TK-Beeren auftauen und abtropfen lassen (frische Beeren waschen). 

Für den Teig Butter mit Zucker und Vanille schaumig schlagen. Eier nach und nach hinzufügen. Mehl mit Backpulver mischen und darauf sieben. Alles kurz verrühren und den Zitronenabrieb unterheben. Anschließend auf ein mit Backpapier belegtes Blech füllen. Etwa 15 Minuten backen, bis die Oberfläche golbgelb ist. 

Für den Belag in der Zwischenzeit den Pudding kochen. Dazu die Milch mit dem Zucker und der aufgeschnittenen Vanilleschote erhitzen. Die 2 Eier mit den 4El Milch und der Speisestärke verrühren. Sobald die Milch kocht, vom Herd nehmen, die Vanilleschote entfernen und unter Rühren die Stärkemischung einrühren. Nun zurück auf den Herd stellen und bei niedriger Hitze so lange rühren, bis der Pudding eindickt. Den Pudding anschließend etwas abkühlen lassen. Schmand und Eigelb unterheben und auf dem Kuchenboden verteilen und weitere 15 Minuten backen. Den Kuchen auskühlen lassen.

Den Tortenguss mit dem Zucker in einem Topf vermischen. Mit 250ml Saft und 250ml Wasser verrühren und zum Kochen bringen. Eine Minute abkühlen lassen. Die Beeren auf dem abgekühltem Kuchen verteilen und dann Esslöffelweise den Tortenguss auf dem Kuchen verteilen. Vor dem Servieren mindestens 2 – 3 Stunden kalt stellen.


Serviert habe ich den Kuchen auf meinem neuen, wunderschönen Magic Grip Wildblumen Service von Kahla*. Mit diesem Geschirr kann man seinen Kuchen stilvoll genießen. Vom richtigen Porzellan schmeckt der Kuchen einfach noch viel besser, was meint ihr?

Zum Beeren-Schmand-Kuchen passt ein Klecks frisch geschlagene Sahne.

Ich wünsche euch ein traumhaftes Wochenende!

Wir sehen uns, wenn es wieder heißt:


Die LISA Küchenflüsterin über die süßen Seiten des Lebens ;-)
  
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{Gewinnspiel} Morphy Richards feiert mit mir den 1000. Beitrag

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Mittlerweile besteht mein Blog "Ich bin dann mal kurz in der Küche" seit über 5 Jahren und in dieser Zeit habe ich zahlreiche Rezepte veröffentlicht, Bücher vorgestellt, von neuen Food-Trends berichtet und euch meine Motivtorten gezeigt. Nach über 5 Jahren kann ich heute ein ganz besonderes Jubiläum feiern: den 1000. Beitrag.

Dieser Beitrag heute ist der 1000. den ich veröffentliche. Wahnsinn, oder? Ich möchte gar nicht wissen, wie viele Wörter ich in den letzten 999 Beiträgen getippt habe und vor allem wie viel Zeit ich gebraucht habe, um all diese Beiträge zu schreiben.
Das muss natürlich ordentlich gefeiert werden. Während ich hier die Korken knallen lasse, habe ich für euch ein kleines Gewinnspiel in Zusammenarbeit mit Morphy Richards* organisiert.

Morphy Richards? Morphy Richards* ist in England einer der führenden Hersteller für elektrischer Küchen- und Haushaltsgeräte. Das Unternehmen steht insbesondere für neue Technologien mit innovativen Design. Bei uns hier in Deutschland ist das Unternehmen noch nicht so bekannt, aber das wird sich in Zukunft sicher ändern.

Morphy Richards hat praktische und hochwertige Küchengeräte im Programm, wie z.B. die Total Control Faltküchenmaschine


Diese kompakte Küchenmaschine unterstützt euch nicht nur bei den alltäglichen Rührarbeiten in der Küche, sondern lässt sich nach dem Gebrauch auch wunderbar zusammenklappen und in einer mitgelieferten weißen Box verstauen, sodass man nicht viel Platz für die Maschine braucht. Perfekt!

Neben der passenden Aufbewahrungsbox gibt es zur Küchenmaschine noch eine Edelstahlschüssel, die 3,5 Liter umfasst, einen Teigschaber und drei Rühraufsätze: Knethaken, Rührstäbe und Schneebesen dazu.  


Diese Küchenmaschine ist nicht nur unglaublich praktisch, sondern dank ihres schlichten, modernen Designs und der tollen Edelstahlschüssel auch ein echter Hingucker in der Küche. Perfekt für kleine Hobbybäcker!

Gewinnspiel
 
Anlässlich des 1000. Beitrags verlose ich gemeinsam mit Morphy Richards eine Total Control Faltküchenmaschine. Mit etwas Glück steht dieses Schätzchen also bald in eurer Küche.


Um die Küchenmaschine zu gewinnen, hinterlasst einfach bis zum nächsten Sonntag, den 01.04.2016 16:00 Uhr unter diesem Beitrag ein Kommentar und verratet mir, welcher von meinen 1000 Beiträgen euch am besten gefallen hat und wovon es in Zukunft noch mehr geben sollte?
Teilnahmebedingungen:

* Gewinne werden ausschließlich innerhalb Deutschlands versendet

* Der Rechtsweg ist ausgeschlossen

* Teilnahmeberechtigt sind Personen ab dem 18. Lebensjahr.

* Der Gewinn wurde mir unentgeltlich zur Verfügung gestellt und kann daher nicht bar ausgezahlt werden

* Der Gewinner wird nach dem Zufallsprinzip ermittelt 


Mit diesem Gewinnspiel wünsche euch einen wunderbaren Sonntag!

Wir sehen uns, wenn es wieder heißt:

Ich bin dann mal kurz in der Küche ;-) 

Hinweis: Der Gewinn wurde mir für dieses Gewinnspiel kostenlos von Morphy Richards zur Verfügung gestellt. 
*Kooperation

Ein leckeres Essen für Gäste

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Ich habe unglaublich gerne Freunde zu Gast bei mir. Schon Tage vorher wälze ich meine Kochbücher und überlege, womit ich meine Gäste verwöhnen könnte.Wenn ich dann ein Hauptgericht gefunden habe, suche ich passend dazu noch ein Dessert und eine Vorspeise und erst, wenn alles perfekt zusammen passt, bin ich zufrieden.

Neulich hatte ich mal wieder liebe Freunde bei mir und im Buch "Jamies Wohlfühlküche" von Jamie Oliver* bin ich auf ein Rezept für Ossobuco alla Milanese gestoßen. Es handelt sich hierbei um ein Schmorgericht aus Kalbsbeinscheiben, dass mit Safranrisotto und einer Gremolata serviert wird. Das Gericht lässt sich wunderbar für Gäste vorbereiten. Lediglich das Risotto sollte man frisch kochen.


Ich habe anstatt der Kalbsbeinscheiben (weil die ohne Vorbestellung beim Metzger schwer zu bekommen sind) einfach Rinderbeinscheiben genommen und passend dazu Rinderfond für die Sauce. 

Das Ossobuco habe ich schon Vormittags zubereitet und Abends einfach nochmal aufgewärmt. Bei einem Schmorgericht hat man da überhaupt keine Qualitätseinbußen zu erwarten.

Ossobuco alla Milanese 
(für 6 Portionen)

6 Ossobuco (Kalbsbeinscheiben)
Muskatnuss
Mehl
2Tl Butter
Olivenöl
2 Zwiebeln
2 kleine Karotten
2 Knoblauchzehen
Stück Sellerie
Stängel frischer Rosmarin
200ml Rotwein
1El Tomatenmark
1l Brühe (Kalbsfond)

Für das Risotto
etwa 1l Hühnerbrühe
1 Zwiebel
2Tl Butter 
PriseSafran*
400g Risotto Reis
200ml Weißwein
80g Parmesan
Olivenöl

Für die Gremolata 
2 Knoblauchzehen
1 Bund frische Petersilie
1 Zitrone 

Für das Ossobuco das Fleisch waschen und gut trocken tupfen. Anschließend mit Salz/Pfeffer und Muskatnuss würzen und in Mehl wenden. Zwiebeln, Karotten, Sellerie und Knoblauch in kleine Würfel schneiden. 

Butter und Olivenöl in einem Gusseisenbräter erhitzen und die Kalbsbeinscheiben von beiden Seiten scharf anbraten. Das Fleisch entnehmen und das Wurzelgemüse in den Bräter geben und es mit dem Knoblauch anrösten. Das Tomatenmark dazugeben und mitrösten. Nun das Gemüse mit Rotwein ablöschen und einköcheln lassen. Anschließend die Kalbsbeinscheiben wieder in den Topf geben, den Rosmarin dazugeben und alles mit der Brühe auffüllen. Das Ossobuco bei geschlossenem Deckel und niedriger Hitze für 2-3h köcheln lassen, bis das Fleisch so zart ist, dass es fast vom Knochen fällt.Die Soße vor dem Servieren mit einem Stabmixer fein pürieren und abschmecken.

Für die Gremolata den Knoblauch und die Petersilie sehr fein hacken und mit etwas frisch gepresstem Zitronensaft mischen. 

Für das Risotto die Zwiebel putzen und fein würfeln. In einer Pfanne etwas Olivenöl erhitzen und die Zwiebel darin glasig anschwitzen. Den Risottoreis und den Safran dazugeben und ebenfalls glasig anschwitzen. Die Brühe erhitzen. Den Reis mit dem Weißwein ablöschen und einkochen lassen. Nun nach und nach etwas Brühe angießen und einkochen lassen, bis der Reis bissfest gegaart ist und ein cremiges Risotto entstanden ist. Zum Schluss die Butter und den Parmesan unterrühren und mit Salz abschmecken.

Das Risotto mit dem Ossobuco und etwas Gremolata servieren. 


Schmorgerichte bereite ich grundsätzlich nur in Gusseisentöpfen bzw. Brätern zu, denn die Hitzeverteilung in diesen Töpfen ist einfach um einiges besser. Das Fleisch wird so optimal langsam gegaart und man braucht nur wenig Energie. Für das Ossobuco habe ich meinen großen Gourmet Profitopf von Le Creuset* verwendet. Durch das lange Schmoren entsteht dann auch eine wunderbare Soße. Sowas bekommt man in einem Edelstahltopf einfach nicht hin.

Das Ossobuco war unglaublich lecker und ich finde es toll auch mal eine Beinscheibe als etwas "Besonderes" zuzubereiten und nicht immer nur Filet und Co., denn auch diese Fleischteile sollte man verwenden! 

Ich wünsche euch noch eine wunderbare Woche!

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Die LISA Küchenflüsterin über die süßen Seiten des Lebens: Buttermilchwaffeln

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Das Sonntagsfrühstück wird bei uns immer ausgiebig zelebriert. Frisch gepresster Orangensaft, heißer Kaffee, selbstgemachte Pancakes oder Croissants gehören da einfach dazu. Seit ich mein tolles KitchenAid Artisan Waffeleisen* besitze, gibt es aber auch öfter mal frische Waffeln zum Frühstück. Der Waffelteig ist schnell zubereitet und da man gleich zwei Waffeln parallel backen kann, dauert das Waffelbacken keine 10 Minuten.

Während mein Liebster den Kaffee vorbereitet und den Tisch deckt, habe ich die Waffeln gebacken. 


Ich probiere gerne neue Waffelrezepte aus. Diesmal habe ich mich für ein paar Buttermilchwaffeln entschieden. Dank der Buttermilch werden die Waffeln richtig schön luftig und schmecken schon Pur unwiederstehlich. 

Ich esse die frisch gebackenen Waffeln gerne mit Ahornsirup* oder mit etwas selbstgemachtem Apfelmus (Rezept HIER). Mein Liebster bestreicht sie gerne mit Nutella oder Marmelade. So kann man den Sonntag wunderbar starten.


Ihr wollt auch solche leckeren Waffeln zum Frühstück? Dann kommt hier das einfache Rezept:

Buttermilchwaffeln 
(für 4 große Waffeln)

125g weiche Butter
90g Zucker
Salz
4 Eier
250g Mehl
2Tl Backpulver
20g Vanillepuddingpulver
250ml Buttermilch

Butter, Zucker und Salz schaumig schlagen. Nach und nach die Eier unterrühren. Mehl, Backpulver und Vanillepuddingpulver mischen und abwechselnd mit der Buttermilch unter die Eiermasse rühren, bis ein cremiger Teig entstanden ist.

Das Waffeleisen vorheizen und für eine Waffel 1/4 des Teiges auf die Backfläche geben. Das KitchenAid Waffeleisen muss nicht vorher gefettet werden. Die Waffeln etwa 4 Minuten backen.

Hinweis: Die Mengenangaben und Backzeiten beziehen sich auf das KitchenAid Waffeleisen. Backt man den Teig in einem herkömmlichen Waffeleisen erhält man etwa 6- 8 Waffeln (je nach Größe des Waffeleisens) und muss diese jeweils etwa 2-3 Minuten backen.


Wäre das nicht mal was für euer nächste Sonntagsfrühstück? Lasst es euch schmecken!

Ich wünsche euch ein wunderbares Wochenende!

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Die LISA Küchenflüsterin über die süßen Seiten des Lebens ;-)

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{Gewinnspiel} Und wer hat gewonnen?

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Seit letztem Sonntag hattet ihr die Möglichkeit eine tolle Küchenmaschine von Morphy Richards*zu gewinnen. Den passenden Beitrag dazu mit der Vorstellung der schönen Küchenmaschine findet ihr HIER.

Das Gewinnspiel ist nun beendet und ich bedanke mich bei euch für eure Teilnahme. Ich fand es sehr spannend zu lesen, welche Beiträge euch in der Vergangenheit besonders gefallen haben. Euch scheinen besonders die Rezepte der Feierabendküche sowie Buchvorstellungen und Einkochrezepte zu gefallen. Davon wird es also auch in Zukunft weitere Beiträge geben.

Ich habe mal wieder Glücksfee gespielt und aus den vielen Kommentaren mit Hilfe eines Zufallsgenerators ein Gewinnerkommentar bestimmt. 

Und der Gewinner ist...... 

.....Evi die Zuckerbraut!

Herzlichen Glückwunsch liebe Evi. Du hast gewonnen! 


Evi die Zuckerbraut 25. April 2016 um 11:15

Hallo Maria
WOW 1000. Beiträge! Das muss man erstmal schaffen. Ich kann mir kaum vorstellen, was das für Arbeit gewesen sein muss!!! Danke für jeden einzelnen Beitrag.

Mein Highlight waren die Beiträge über deine Hochzeit. Deine Hochzeitstorte und die ganzen kleinen Details waren einfach traumhaft und lassen mich von meiner eigenen Hochzeit träumen.

Liebste Grüße aus Bochum,
Evi

Bitte schickt mir eine Mail an kuechengefluester(at)gmx.de mit deiner Adresse, damit sich die Küchenmaschine schnellstmöglich auf den Weg zu dir machen kann!


Vielen Dank an alle anderen Teilnehmer und an Morphy Richards für die Bereitstellung der Küchenmaschine.

Ich wünsche euch noch einen schönen Sonntag!

Wir sehen uns, wenn es wieder heißt: 

Ich bin dann mal kurz in der Küche ;-)

*Kooperation
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