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{Feierabendküche} Hackbällchen mit allerlei Gemüse

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Ihr habt mal wieder Lust auf ein leckeres, deftiges und vor allem einfaches Gericht? Dann seid ihr hier bei meiner Feierabendküche genau richtig, denn Feierabendküche bedeutete einfache Gerichte ohne viel Aufwand zu zaubern.

Heute habe ich eine Pfanne aus Hackbällchen mit Erbsen und Pilzen mitgebracht. Dazu serviere ich Reis.


Bevor ich mit Kochen anfange, belade ich erstmal meinen Reiskocher von Solis*. Wasser, Reis und etwas Salz in den Kocher geben, einschalten und dann kocht der Reis von selbst. Wenn der Reis fertig ist, dann ist man in der Regel auch mit der Hackbällchenpfanne fertig.

Für die Hackbällchenpfanne für 4 Personen braucht man etwa 500g gemischtes Hack, 2 kleine Zwiebeln, Champignons, TK Erbsen, einen Schluck Sahne und Salz/Pfeffer.

Das Hackfleisch mit Salz/Pfeffer und einer klein geschnittenen Zwiebel würzen. Aus dem Hack Bällchen formen und in einer Pfanne mit Öl von allen Seiten scharf anbraten. Die Pilze und die Zwiebel putzen und klein schneiden. Die gebratenen Hackbällchen aus der Pfanne nehmen und die Pilze sowie die Zwiebeln in der Pfanne anbraten. Mit Salz/Pfeffer würzen und anschließend mit einem Schluck Sahne ablöschen. Die TK Erbsen hinzufügen und die Hackbällchen wieder in die Pfanne geben. Alles etwas einkochen lassen, bis Fleisch und Gemüse gar ist. Mit Reis servieren.


Ich forme die Hackbällchen einfach mit einem Eisportionierer*. So haben alle Bällchen die gleiche Form und vorallem die gleiche Garzeit. So ein Eisportionierer darf in keiner Küche fehlen. Ich befülle mit ihm auch Teig in Muffinförmchen. Einfach ein genialer Küchenhelfer!

Zubereitet habe ich die Hackbällchenpfanne in meinem Lieblingsbräter von Staub*, den ich euch HIER schonmal vorgestellt habe. Darin kann man das Hack richtig schön scharf anbraten und die Bällchen bekommen eine tolle Kruste.


Dieses Gericht ist nicht nur Ruck-Zuck zubereitet, sondern schmeckt gerade in der kalten Jahreszeit auch richtig lecker.

Ich wünsche euch noch ein schönes Wochenende!


Wir sehen uns, wenn es wieder heißt:


{Feierabendküche}

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Die LISA Küchenflüsterin über die süßen Seiten des Lebens: Lütticher Waffeln

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Letzte Woche war ich im Urlaub und an einem Nachmittag haben wir uns in ein Cafe für eine kleine Süßigkeit zurückgezogen. Im Cafe gab es Belgische Waffeln. Da musste der kleine Klugscheißer in mir gleich den Zeigefinger heben und bemerken, dass es Belgische Waffeln an sich eigentlich gar nicht gibt, sowie es auch eigentlich keine Belgier gibt bzw. keine belgische Sprache. 

In Belgien gibt es Wallonen und Flamen. Die einen sprechen Niederländisch und die anderen Französisch (und unterscheiden sich sicherlich auch noch in vielen anderen Dingen). Und so geteilt wie die Bevölkerung ist auch die Waffelkultur, denn in Belgien unterscheidet man zwischen Brüsseler Waffeln und Lütticher Waffeln. 

Die Brüsseler Waffeln sind meistens Hefewaffeln die in schweren Waffeleisen zu rechteckigen, dicken Waffeln ausgebacken werden. Komischerweise bekommt man direkt in Brüssel (am Manneken pis) aber häufig Lütticher Waffeln. Diese himmlischen Waffeln sind meist oval und durch den enthaltenen Perlzucker sind sie super knusprig und stellenweise karamellisiert. Ein Traum! Touristen essen sie dort häufig mit Schokosoße, Sahne, Früchten und Co. Der echte Brüsseler ist sie aber pur ohne alles. 


Ich war selber im letzten Sommer in Brüssel und habe mich unglaublich in diese Waffeln verliebt und mir geschworen sie zu Hause nachzubacken. Zu Hause angekommen musste ich feststellen das man zur Zubereitung Perlzucker braucht. Den bekommt man in Belgien in jedem Supermarkt, aber bei uns natürlich nicht. Also musste ich ihn HIER* bestellen. 

Perlzucker ist ein sehr sehr grober Hagelzucker, der die Eigenschaft hat schnell zu karamellisieren. Dadurch entsteht die unverwechselbare Karamellkruste der Waffeln. Deutscher Hagelzucker wird zwar oft als Alternative in Rezepten für Lütticher Waffeln angegeben, erzielt aber leider nicht das gleiche Ergebnis, da er nicht so karamellisiert und man dann eigentlich nur Hagelzuckerklumpen in der Waffel hat.

Nachdem ich also endlich die richtigen Zutaten zu Hause hatte und die Sehnsucht nach den Waffeln aus dem Urlaub immer größer wurde, habe ich meine Familie zum Waffelessen eingeladen und eine große Portion Lütticher Waffeln zubereitet. Die Mitesser waren begeistert von den knusprig-süßen Waffeln.


Genauso wichtig wie der richtige Zucker ist auch das richtige Waffeleisen, denn damit der Perlzucker überhaupt karamellisieren kann, muss das Eisen richtig heiß werden. Ich bin ja stolze Besitzerin des KitchenAid Artisan Waffeleisens und das erreicht eine sehr hohe Temperatur, sodass der Zucker ohne Probleme schmilzt. Ob das mit einem herkömmlichen Herzwaffeleisen auch funktioniert, kann ich nicht garantieren, weil ich nicht weiß ob diese Waffeleisen die richtige Temperatur erreichen.


So jetzt habe ich aber genug über die Waffelzubereitung philosophiert. Hier kommt das Rezept:
Lütticher Waffeln
(für 4-6 Personen)

1 Ei
1 Eigelb
30g frische Hefe
180ml lauwarme Milch
1El Zucker
Mark einer 1/2 Vanilleschote
375g Mehl
Prise Zimt
Prise Salz
170g weiche Butter
160g Perlzucker

Hefe in eine Schüssel bröseln. Die lauwarme Milch, Zucker und Vanille darübergeben und 5 Minuten ruhen lassen.

Das Mehl in eine Schüssel geben. Das Ei, Eigelb, Salz, Zimt, ein kleines Stück der Butter (etwa 20g) und die Hefe-Milch-Mischung hinzufügen und zu einem Teig verkneten. Den Teig 30 Minuten an einem warmen Ort gehen lassen, bis er sich von der Größe her verdoppelt hat.

Nach dem Gehen die weiche Butter sowie den Perlzucker gründlich in den Teig einarbeiten. Den Teig nochmals 10 Minuten gehen lassen. 

Das Waffeleisen erhitzen und den Teig portionsweise etwa 4 Minuten ausbacken. Beim Befüllen des Waffeleisens darauf achten, dass man den Teig gleichmäßig verteilen. Achtung! Die fertigen (mit Karamell überzogenen Waffeln) sind wirklich sehr heiß durch den geschmolzenen Zucker!


Für meine Gäste habe ich ein kleines Waffelbuffet angerichtet. Neben den Lütticher Waffeln standen auch normale Waffeln auf dem Tisch. Dazu gab es Schokoladensoße, selbstgemachte rote Grütze, frische Orangenstücke, Erdbeermark (also pürierte Erdbeeren), Joghurt und frische Vanillesahne aus demiSi Whip*. Die Gäste konnten frei wählen, wie sie ihre Waffel vernaschen wollen. 

Pur schmecken die Lütticher Waffeln natürlich am besten, aber mit einem Klecks Sahne, etwas Schokosoße und frischen Orangen sind sie auch nicht zu verachten ;-)

Mit diesem Knallerrezept wünsche ich euch ein wunderbares Wochenende!

Wir sehen uns, wenn es wieder heißt:

 Die LISA Küchenflüsterin über die süßen Seiten des Lebens ;-)

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{Einkochen} Neue Projekte und Shopvorstellung

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Vor ein paar Tagen habe ich auf meine Facebookseite dieses Bild gepostet, euch aber nicht verraten, was sich in dem riesengroßen Paket von Bleywaren befand. Heute möchte ich das Geheimnis lüften.


Im Paket befand sich mein neuer Küchenhelfer mit dem ich in den nächsten Wochen eine Menge Zeit verbringen werde: ein Weck Einkochautomat WAT15 mit Zeitschaltuhr.

Der Einkochautomat wurde mir freundlicherweise von Bleywaren* zur Verfügung gestellt, um in nächster Zeit eine Vielzahl von Einkochprojekten umzusetzen. Bleywaren ist ein sehr feiner Onlineshop, der jedem Gourmet und Hobbykoch garantiert gefallen wird. Ob Glas, Porzellan, Geschenkartikel, Heimtextilien, Elektrokleingeräte, Grills, Gartenmöbel oder schicke Wohnmöbel - Bleywaren führt alles, konzentriert sich aber auf eine Auswahl an hochwertigen Produkten. Den Haushaltswarenladen gibt es bereits seit 1827 in Cloppenburg. Seit 2013 bietet das familiengeführte Unternehmen mit Bleywaren.de seine hochwertigen Produkte auch im Internet an.

Auch der Blog von Bleywaren ist sehenswert, denn dort gibt es unglaublich viele Tipps zum Thema Küchenzubehör, sowie tolle Rezepte und Geschenkideen für jeden Anlass. Schaut einfach mal rein!


Auch zum Thema Einkochen findet man bei Bleywaren eine große Produktauswahl, wie zum Beispiel verschiedene Einkochautomaten von Weck.

Bisher habe ich immer im Backofen in einer Fettpfanne (mit etwas Wasser gefüllt) eingekocht. Will man allerdings öfter und vor allem große Mengen einkochen, ist das Einkochen im Backofen nicht mehr so geeignet, denn der Backofen hat einen hohen Energieverbrauch und es passen in so eine Fettpfanne nicht so viele Gläser, da man sie nicht stapeln darf. Außerdem sind mir immer mal wieder Gläser nach dem einkochen aufgegangen, was auch (laut verschiedenen Foren) an der Einkochmethode im Backofen liegen könnte. Um diesen Problemen also aus dem Weg zu gehen und größere Einkochprojekte anzugehen, ist der Einkochautomat bei mir eingezogen.

Der Einkochautomat WAT 15 von WECK besteht aus einem emalliertem Einkochtopf, der mit einem Thermostat sowie einer Zeitschaltuhr versehen ist. Der Behälter hat ein Fassungsvermögen von 29 Litern und fasst z.B. 14 Gläser à 1 Liter. 


HIER im Blog von Bleywaren findet ihr eine tolle Übersicht zu den Funktionen des Einkochautomats.

Nun wundern sich einige vielleicht, was ich denn in dieser Jahreszeit einkochen will, denn die "richtige" Einkochsaison ist ja eigentlich erst im Sommer, wenn man das frische Obst und Gemüse aus dem Garten konservieren will.

Ich habe mir bereits viele neue Einmachgläser gekauft und will in den nächsten Wochen ganze Gerichte einkochen. 

Auf meiner Liste stehen u.a.:

-Rindergulasch
-Rinderrouladen 
-Currywurst
-Soljanka
-Erbsensuppe
-Bolognesesoße
-Möhrensuppe
-Thai Curry mit Hühnchen

Viele von euch kennen das sicher: Man kommt nach Hause, hat Hunger, aber eigentlich keine Zeit (weil der Hunger schon so groß ist) und keine Lust zum kochen. Und jetzt stellt euch vor ihr könnt einfach ein Glas Möhrensuppe öffnen, erwärmen und sofort verspeisen. Herrlich, oder?

Natürlich könnte ich das Essen auch vorkochen und einfrieren, aber mein Gefrierschrank ist IMMER hoffnungslos überfüllt und daher hätte ich gar kein Platz dafür. Außerdem besitzen wir keine Mikrowelle und so wäre schnelles aufwärmen auch eher schwierig. Fertige Gerichte im Supermarkt kaufen ist für mich keine Option und ich hoffe jedem ist klar warum.


Diese Gläser werden sich in den nächsten Wochen also alle füllen und ich werde euch natürlich von meinen Einkocherfolgen berichten und die Rezepte sowie die Einkocherfahrungen mit dem Weck Einkochautomat mit euch teilen. Ihr dürft also weiter gespannt bleiben!

Ich wünsche euch noch einen schönen Restsonntag!

Wir sehen uns, wenn es wieder heißt:


Ich bin dann mal einkochen ;-)

*Kooperation Bleywaren

{Einkochen} Die gute alte Bolognesesoße

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Am Sonntag habe ich euch meinen neuen Küchenhelfer vorgestellt, der nun auf Herz und Nieren von mir getestet wird. Mein Ziel ist es, viele verschiedene "fertige" Gerichte mit dem Weck Einkochautomaten von Bleywaren einzukochen.

Das erste Gericht möchte ich euch heute vorstellen. Es handelt sich um die gute, alte Bolognesesoße. Bolognesesoße ist ein echtes Allround-Talent und vorallem ein Seelentröster, denn mit einer Portion Spaghetti und Bolo vergisst man jeden Ärger. Aber nicht nur mit frisch gekochten Nudeln kann man die Soße essen. Man kann aus der Bolognesesoße auch super schnell einen Nudelauflauf oder eine Lasagne zaubern, man kann sie als Pizzabelag nutzen oder auf halbierte Brötchen streichen und mit Käse überbacken (Pizzabrötchen). Lange Rede, kurzer Sinn: Hat man Bolognesesoße im Haus, hat man immer ein schnelles Essen!


Bevor man einkochen kann, muss man natürlich erstmal einen großen Topf Bolognesesoße kochen. Ich bin sehr froh, dass ich für solche "Großprojekte" meinen 8,5l Einmachtopf von Lakeland besitze, denn ich will ja gleich relativ viele Gläser einkochen und dafür braucht man viel Soße. Die Arbeit lohnt sich nicht für 3 Gläser. Holt also euren größten Topf aus dem Schrank (oder gleich 2) und kocht erstmal eine große Portion Bolognesesoße.

Hier kommt mein Rezept. Ihr könnt auch euer eigenes Rezept verwenden. Für meine 8l Soße habe ich ungefähr die 4-fache Menge verwendet (wobei ich mich aber nicht genau an die Mengenangaben halte).

Bolognesesoße
 
2El Olivenöl
1 rote Zwiebel, fein gehackt
2 Knoblauchzehen, fein gehackt
100g Schinkenspeck, fein gewürfelt
1 Möhre, geschält und gewüfelt
2 Stangen Sellerie, gewürfelt
500g Rinderhack
4Tl Tomatenmark
1 Glas Rotwein
1l passierte Tomaten
Salz/Pfeffer/Zucker/Basilikum/Petersilie/Paprika


Für die Bolognesesoßewerden alle Zutaten geschält, gewaschen und gewürfelt. Zwiebel, Knoblauch, Sellerie, Möhren und Schinkenspeck wird in einem großen Topf in Olivenöl glasig anbraten. Nun das Rinderhack dazu geben und ebenfalls anbraten. Einen guten Klecks Tomatenmark einrühren.
Anschließend wird das Ganze mit einem guten Schluck Rotwein und den passierten Tomaten abgelöscht. Die Soße wird mit Salz, Pfeffer, Paprika, frischer Petersilie und etwas Basilikum gewürzt und etwa eine Stunde eingekocht. Außerdem schmecke ich Tomatensoßen IMMER mit etwas Zucker ab. Das ist bei Tomatengerichten wichtig, damit die Soße einen schönen, fruchtigen Geschmack bekommt. 
Die Soße mindestens 1h köcheln lassen (besser länger) damit sie einen richtig guten Geschmack entwickelt. 

Einkochen

Nun vorbereitete (sterilisiert) Einkochgläser mit der Soße befüllen. Die Gläser nicht ganz voll machen, da sich die Soße beim Einkochen noch ausdehnt. Den Rand der Gläser ggf. mit Zewa nochmals sauber machen und die Gläser gut verschließen. 

Geeignet sind Weck-Gläser oder normale Twist-off Schrabgläser. Ich habe die Soße in die wunderschönen Ball Jars von Lakeland abgefüllt. 

Die Gläser in den Weck Einkochautomat WAT15 mit Zeitschaltuhr* stellen. Sie dürfen eng beieinander stehen und man darf sie auch stapeln, ABER sie dürfen sich untereinander nicht berühren und die Außenwand des Automaten nicht berühren. Nun Wasser (in der gleichen Temperatur wie das Einkochgut hat) einfüllen, bis die oberste Gläserschicht zu 3/4 im Wasser steht. Den Deckel auflegen und die Bolognesesoße bei 100°C (Weck Automat Einstellung Kochen) für 120 Minuten einkochen. Die Zeitschaltuhr beginnt erst zu laufen, wenn die richtige Einkochtemperatur erreicht ist. 

Anschließend stellt sich das Gerät automatisch ab und man kann die Gläser mit einer Zange entnehmen. Ich schlage die Gläser dann dick in Handtücher ein, denn sie sollten ganz langsam auskühlen. Ungekühlt ist die Bolognesesoße nun eigentlich 6-12 Monate haltbar (vorausgesetzt man hat sauber gearbeitet).


Aus der Bolognesesoße habe ich bereits eine Lasagne gezaubert. Einfach die Soße aus dem Glas abwechselnd mit Lasagneplatten in eine Auflaufform schichten, mit Käse bestreuen und im Ofen etwa 30-40 Minuten backen. Ich verzichte immer auf eine Bechamelsoße, weil mir das einfach nicht besonders gut schmeckt.

Mein Mann ist mittlerweile auch ein großer Fan von unseren eingekochten Gerichten und hilft gerne mit, weil er es auch zu schätzen weiß, wenn man einfach nur ein Glas öffnen muss und schnell ein leckeres Essen daraus zaubern kann.

Die nächsten Gerichte folgen in den nächsten Tagen, bis dahin wünsche ich euch noch eine schöne Woche!

Wir sehen uns, wenn es wieder heißt:

Ich bin dann mal kurz einkochen ;-)

*Kooperation

Die LISA Küchenflüsterin über die süßen Seiten des Lebens: Schwarzwälder Kirschtorte

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Heute habe ich mal wieder einen echten Klassiker für euch: eine Schwarzwälder Kirschtorte. Diese Sahnetorte gibt es ungefähr seit 1930 und hat sich über die Jahre zu einem festen Bestandteil der deutschen Kaffeetafeln entwickelt. Die Torte ist mittlerweile aber auch auf der ganzen Welt als der deutsche Tortenhit (in englisch Black Forrest Cake) bekannt.


Rezepte für diese Torte gibt es tausende. Die wichtigsten Bestanteile bleiben aber immer gleich. Die Schwarzwälder Kirschtorte besteht aus mit Kirschwasser aromatisierte Schokoladenböden, Kirschen und Sahne. Wirklich wichtig ist das Kirschwasser, sonst schmeckt es einfach nicht. Nach einer alkoholfreien Variante sollte also keiner Fragen.

Ich habe mein Rezept in meinem Lieblingsbackbuch "Backschätze"* vom Gräfe und Unzer Verlag (genaue Buchvorstellung HIER).

Schwarzwälder Kirschtorte 
(für eine 26er Torte)

Für den Boden
15g Zartbitterkuvertüre
75 g Butter
6 Eier
175g Zucker
100 g Mehl
25g Speisestärke
25g Kakapulver
2TL Backpulver

Für die Füllung
1 Glas Sauerkirschen
30g Speisestärke
3EL Zucker
100ml Kirschwasser
800g Sahne
2Pck. Sahnefestiger 

Außerdem
Raspelschokolade
ggf. etwas geschmolzene Schokolade
Schokoladendekor


Backofen auf 180° (Umluft 160°) vorheizen. Den Formboden mit Backpapier belegen. 

Für den Biskuit Kuvertüre hacken und mit Butter im Wasserbad schmelzen. Eier trennen. Die Eiweiße mit 50 g Zucker steif schlagen. Die Eigelbe mit übrigem Zucker schaumig schlagen. Die Kuvertüremischung unterrühren, Eischnee daraufgeben. Mehl, Stärke, Kakao und Backpulver mischen, darübersieben und locker unterheben. Den Biskuit in die Form füllen, im Ofen (Mitte) ca. 40 Min. backen, herausnehmen und auskühlen lassen.

Für die Füllung die Kirschen abtropfen lassen, dabei den Saft auffangen. 12 Kirschen beiseitelegen. 250 ml Kirschsaft (evtl. mit Wasser ergänzen) und 1 EL Zucker aufkochen. Die Stärke mit 5 EL Saft oder Wasser glatt rühren, in den Saft einrühren, einmal aufkochen lassen. 1 EL Kirschwasser und Kirschen unterrühren. Abkühlen lassen.

Den Biskuit aus der Form lösen und zweimal waagerecht teilen. Die Böden mit dem übrigen Kirschwasser beträufeln. Die Sahne mit übrigem Zucker und Sahnefestiger sehr steif schlagen. Ein Viertel davon in einem Spritzbeutel mit großer Sterntülle kalt stellen. Den unteren Tortenboden in die Form legen, dünn mit Sahne bestreichen und die Kirschenmasse darauf verteilen. Den mittleren Boden darauflegen, mit der Hälfte der Sahne bestreichen und mit dem dritten Boden bedecken. Alles leicht an drücken.

Die Torte aus der Form lösen, rundum mit der übrigen Sahne bestreichen und mit Sahnetupfen und Kirschen verzieren. Die Kuvertüre vom Block mit einem kleinen Messer direkt auf Tortenoberfläche und -rand raspeln. 
Die Torte mind. 2 Std. kalt stellen.


Ich habe die Torte mit geschmolzener Schokolade bestrichen und Sahnetupfen nur am Rand verteilt. Außerdem habe ich anstatt Kirschen kleine Schokoladenplättchen mit dem Aufdruck "Herzlichen Glückwunsch" verziert, da ich diesen Tortenklassiker anlässlich eines Geburtstags zubereitet habe.

Ich wünsche euch ein wunderbares Wochenende! 

Wir sehen uns, wenn es wieder heißt:

 Die LISA Küchenflüsterin über die süßen Seiten des Lebens ;-)

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{Getestet} Frische Zitrusfrüchte direkt aus Spanien

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Ich liebe im Winter frische Zitrusfrüchte. Bei mir wandern jede Woche Kiloweise Orangen, Grapefruits, Mandarinen und Co. in den Einkaufswagen. Zu Hause bereite ich mir daraus oft mit meinem  Philips Entsafter* (Vorstellung HIER) frische Säfte daraus zu oder nasche die Früchte pur. 

Langsam aber sicher bekommt man im Supermarkt (jedenfalls bei uns) keine ansprechenden Früchte mehr, deshalb habe ich mich nach einer Alternative umgesehen und bin auf den Shop Delicato48 gestoßen.

Die Shopinhaberin Inka lebt im sonnigen Südspanien und hat nicht nur das Glück mit viel Sonne und gutem Wetter verwöhnt zu werden, sondern auch einen riesigen Garten mit Orangenbäumen zu besitzen. Im Winter schickte sie ihrer Familie immer frische Orangen aus Spanien. Schnell sprach sich der gute Geschmack im Familien- und Freundeskreis rum und sie beliegerte viele Nachbarn und Freunde in Deutschland. Daraus entwickelte sie ihren Onlineshop Delicato48 und nun hat jeder die Möglichkeit sonnengereifte, unbehandelte!!! Orangen aus Spanien bei ihr zu bestellen. Die Orangen kommen aus ihrem Garten bzw. aus kleinen Anbauprojekten aus ihrer Region.

Doch mittlerweile bietet sie nicht nur Orangen an, sondern auch Zitronen, Mandarinen, Grapefruits, Granatäpfel, Mangos, Kakis und vieles mehr. Sogar spanisches Olivenöl, frische Oliven und Schinken kann man bei ihr ordern.

Ich durfte ihren Service einmal testen und bekam am Anfang der Woche ein riesiges Paket aus Spanien:


Die Früchte werden ohne Plasik verpackt und kommen sicher verpackt in Holzwolle nach Hause. In meinem Paket waren neben Orangen, Zitronen, Mandarinen und Grapefruits auch Artischocken, Granatäpfel, Mangos, Kakis, Knoblauch, Walnüsse, Süßkartoffeln, Salz, Olivenöl, Oliven und Schinken. Auf den ersten Blick machten alle Produkte einen super Eindruck.

Viele werden wahrscheinlich denken, dass der Versand unglaublich teuer aus Spanien sein muss. Das ist nicht der Fall. Schon ab 35€ Bestellwert sind die Versandkosten frei! Super, oder? Die Kilopreise der einzelnen Obst- und Gemüsesorten sind auch absolut fair, vorallem weil es sich hier um unbehandelte Früchte handelt! Teurer als im Supermarkt sind die Produkte bei Inka nicht.


Wir haben uns schon durch einen Großteil der Früchte durchprobiert. Die Zitrusfrüchte sind super saftig und sehr aromarisch. Die Kakis waren sehr lecker und süß. Die Artischocken habe ich gleich verarbeitet und in Öl eingelegt. Die kommen demnächst auf eine Pizza und in ein Pastagericht. Darüber werde ich euch noch berichten.


Auch die Zitronen habe ich bereits begonnen zu verarbeiten. Einige Zitronen habe ich zu Salzzitronen verarbeitet bzw. eingelegt. Das Rezept habe ich bei "Jamie Unterwegs" von Jamie Oliver* entdeckt. Da die Zitronen von Inka unbehandelt sind, kann man sie wunderbar im ganzen verarbeiten. 
Salzzitronen
(für 2 Stück im Glas)

3 Zitronen, unbehandelt
Meersalz
Wasser
2 Lorbeerblätter
4 Pfefferkörner

Eine Zitrone auspressen. Die anderen beiden Zitronen waschen, die Stielansätze dünn abschneiden und die Zitronen in Viertel tief einschneiden. Die Zitronen sollten aber noch zusammenhalten. Die Zitronen vorsichtig aufdrücken und mit Salz füllen, anschließend die Zitrone wieder fest zusammendrücken und in ein sauberes, gut verschließbares Glas schichten. Lorbeerblätter, Pfefferkörner, Zitronensaft und 1El Salz über die Zitronen geben und das Glas mit Wasser auffüllen. Das Glas verschließen und mindestens 4 Wochen ziehen lassen. Dann sind die Salzzitronen verwendbar. Sie werden z.B. in vielen verschiedenen Marrokanischen Gerichten, Grilrezepten o.ä. verwendet.


Wenn ich schon so tolle Früchte bekomme, versuche ich sie auch möglichst komplett zu verwenden. So habe ich die Schalen von einigen Zitronen und Orangen mit einem Zestenreißer* abgeschabt und sie in Zucker eingelegt. Die Zesten muss man nun in einem offenen Gefäß lagern, bis sie durch den Zucker schön ausgetrocknet sind. Würde man die Gefäße verschließen, würden die Zesten wahrscheinlich durch die noch enthaltene Feuchtigkeit schimmeln. Also schön trocknen lassen. 

Was hat man nun? Selbstgemachtes Zitronen- und Orangenaroma für Kuchen und Desserts. Oft braucht man für Kuchen etwas Zitronenabrieb, aber nicht immer hat man eine Zitrone zur Hand. So ist das kein Problem mehr!

Auch die restlichen Früchte werde ich noch verarbeiten und euch in den nächsten Wochen davon berichten. Aus den restlichen Zitronen möchte ich noch ein Zitronenrisotto machen. Die rosa Grapefruits werde ich zu Grapefruitgelee verarbeiten und die Mangos zu Mangomarmelade. Die Orangen und Mandarinen werden nicht mehr lange überleben und pur vernascht.

Ich werde definitiv wieder bei Delicato48 bestellen, weil ich das Preis-Leistungsverhältnis einfach super finde und man tolle, frische, unbehandelte Früchte bekommt und dabei noch Inka und andere kleine Anbauprojekte in Spanien unterstützt. 

Was haltet ihr von Inkas Shop und den frischen Früchten aus Spanien?

Ich wünsche euch noch ein wunderbares Wochenende!

Wir sehen uns, wenn es wieder heißt:

{Getestet} 


Hinweis: Das Produktpaket wurde mir kostenlos zu Test zur Verfügung gestellt. Meine Meinung bleibt davon unberührt.
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{Buchvorstellung} Die Vorschau für den Frühling

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Dieses Mal bin ich mit meiner Buchvorschau echt spät dran, denn die neue Buchsaison ist schon im vollen Gange. Immer im Frühling und im Herbst bringen die Verlage neue Bücher auf den Markt. Für mich ist das eine spannende Zeit, denn ich blättere gerne in den neuen Verlagsprogrammen, beobachte Kochbuchtrends und die Neuheiten der einzelnen Autoren.

Neue Trends sind in diesem Frühling noch nicht wirklich zu erkennen. Immernoch ein sehr beliebtes Thema scheint "Superfoods" zu sein, denn dazu erscheinen in den nächsten Wochen wirklich richtig viele Bücher. Mich kann dieser Trend nicht so ganz begeistern. Auch "Vegan" ist immernoch Thema bei den Verlagen. Mein Thema ist das leider so gar nicht. Wer sich dafür aber interessiert, wird auch hier wieder viele neue Bücher entdecken können.

Themen, die mich interessieren sind vor allem "Grillen". Das letzte Jahr habe ich das Grillen ein bisschen vernachlässigt (was auch daran lag, dass wir lange unseren Balkon nicht nutzen durften) und ihr konntet nicht ganz so viele Beiträge dazu lesen. Gott sei Dank erscheinen aber viele tolle Bücher zu diesem Thema, die mich sicher zu vielen neuen Rezepten und Beiträgen insprieren werden. Auch "Streetfood" ist immernoch ein großer Trend in der Kochbuchszene. Viele können es schon nicht mehr hören, aber ich finde es immernoch spannend und schaue gerne mal in die Bücher rein.

Ich habe ausgiebig in den neuen Verlagsprogrammen gestöbert und stelle euch heute meine ganz persönliche Verlagsvorschau vor. Geordnet habe ich die Neuerscheinungen nach Verlagen.

Gräfe und Unzer Verlag


Ich starte mit dem Gräfe und Unzer Verlag. Das erste Buch, welches mich interessiert ist "Grillen" von Reinhardt Hess*. Ich freue mich schon wahnsinnig auf den Sommer und entspannte Abende auf dem Balkon mit etwas Leckerem vom Grill. In diesem Buch finde ich hoffentlich passende Rezepte. Es verspricht 100 heiße Ideen vom Grill. Die Buchvorschau verspricht schonmal Grillrezepte mit neuen Geschmackskombinationen.

Müssen es immer Superfoods sein? Nein! Auch ein großer leckerer Salat ist gesund und macht satt, ganz ohne Chia, Quinoa und Co. Im Buch "Salate zum Sattessen" von Bettina Matthaei* findet man genau solche Rezepte. Das Buch befindet sich bereits in meinem Besitz und ich habe schon viele Rezepte vorgemerkt, denn es ist wirklich ansprechend gestaltet. Ich werde euch das Buch demnächst genauer vorstellen.


Auch das Buch "Webers Grillen mit Briketts&Holzkohle"* hat meine Aufmerksamkeit erregt. Es handelt sich hierbei nicht um ein neues Buch, sondern um eine Neuauflage. Das heißt das Buch wurde nochmal überarbeitet. Ich kenne das Buch bisher nicht, daher lasse ich mich überraschen, welche Rezepte ich darin finde.

Dorling Kindersley Verlag


Im Dorling Kindersley Verlag haben zwei Bücher meine Aufmerksamkeit erregt. DasBuch "Street Food" von Jennifer Joyce* folgt ganz klar dem Trend der schnellen Küche von der Straße. Es werden Rezepte aus der ganzen Welt versprochen. Vor allem auf Reisen mache ich immer wieder Bekanntschaft mit köstlichen, einfachen Speisen von der Straße. Ich war kürzlich erst in Hamburg und gabe ein köstliches Falaffel Dürüm genossen. Ich erhoffe mir genau solche Rezepte: Schnell, Frisch und Lecker.

Auch das zweite Buch aus diesem Verlag wirbt mit Schnelligkeit. "Die keine Zeit zu Kochen Küche" von Laura Herring* bietet 100 Rezepte, die in weniger als 20 Minuten zubereitet werden können. Solche Rezepte wären perfekt für meine Feierabendküche. Ob man die Rezepte allerdings wirklich in 20 Minuten zubereiten kann, werde ich ausführlich testen!

Matthaes Verlag


Zack - da ist es. Ein weiteres Streetfood-Buch. Ich sag doch, dass es sich hier im einen Dauerbrenner handelt! Der Matthaes Verlag bringt wirklich immer sehr gut recherchierte und hochwerig aufgemachte Bücher auf den Markt, deshalb ist mir auch das Buch "Lunch Karawane" von Elissayet Patrikiou* sofort ins Auge gesprungen. Hier stehen deutsche Foodtrucks aus den Großstädten Hamburg und Berlin sowie ihre Rezepte und Geschichten im Mittelpunkt. Mit diesem Buch kann man also nicht nur seine nächste Städtereise planen, sondern auch mit den passenden Rezepten in Urlaubserinnerungen schwelgen.

Janneke Philippi hat sich in der letzten Zeit zu einer meiner Lieblingsautorinnen entwickelt. Sie knüpft an ihre letzten beiden Bücher (Buchvorstellung HIER) an und bringt nun im gleichen Stil das Buch "Pasta, Risotto&Gnocchi"* heraus. Ich liebe Pasta, Risotto und Gnocchi! Dieses Buch ist wie gemacht für mich und wird blind gekauft!

Edition Fackelträger


Im Fackelträger Verlag erscheinen auch zwei neue, spannende Bücher.

Die italienische Küche ist bei vielen Deutschen sehr sehr beliebt - so auch bei mir. Im Buch "Dolci Italiani: Süsse Verführung auf italienisch"* findet man die süßen Kreationen der Italiener. Von Amarettini über Tiramisu, Panna Cotta und Torta Mimosa soll alles dabei sein. Die Vorschauseiten versprechen so einiges. 

Das zweite Buch, das mich interessiert ist "Der Huberwirt" von Alexander Huber*. Dieses Buch beschäftigt sich mit der bayrischen Wirtshausküche, die durch den Sternekoch aber neu interpretiert wird. Ich bin sehr gespannt, wie der diese Brücke schlägt und ob die neuinterpretierten Rezepte trotzdem für Hobbyköche umsetzbar sind und vor allem schmecken!

AT Verlag


Eine meiner Lieblingsautorinnen Cornelia Schinharl widmet sich mal wieder ihrem Lieblingsthema: Gemüse. Ich habe bereits viele Bücher über Gemüse von ihr und bewundere ihre Kreativität. Diesmal liefert sie in ihrem Buch "Gemüse all' italiana" * 200 vegetarische Rezepte mit einem italienischen Einschlag. Das Buch liegt bereits bei mir zu Hause und schon nach dem ersten Durchblättern war ich sehr angetan. Bisher habe ich aber noch keine Rezepte getestet. Eine ausführliche Buchvorstellung wird folgen.

Vor einiger Zeit habe ich euch das Buch "Kräuter"* von Tanja Grandits vorgestellt (Buchvorstellung HIER). Ich bin von ihrem Kochstil sehr begeistert. Die Sterneköchin leitet in der Schweiz ein sehr bekanntes Restaurant. Nun veröffentlicht ihr Patissier Julien Duvernay das Buch "Desserts"* und teilt seine besten Rezepte mit uns. Dieses Buch ist definitiv für die ambitionierten Hobbyköche unter uns, denn Duvernay wird sicher im gleichen Niveau wie Grandits kochen.

Kosmos Verag


Kommen wir zum Kosmos Verlag. Zum einen erscheint dort das Buch "Wer smokt hat mehr vom Grillen"*. Hierbei handelt es sich um eine Art Geschenkbox mit passenden Räucherchips und Kochbuch. Smoken interessiert mich sehr, auch wenn ich noch keinen Smoker besitze (noch!!!). Mich reizen die Möglichkeiten mit Rauch verschiedene Aromen zu erzeugen. Das Buch schaue ich mir genauer an, um schonmal einen Eindruck von der Technik zu bekommen.

Als großer Pastafan interessiert mich auch das Buch "Pasta Werkstatt" von Markus Holzer*. Eine Pastamaschine habe ich schon lange zu Hause, mache aber viel zu selten selber Pasta, weil mir oft die Inspiration fehlt. In diesem Buch wird die Herstellung verschiedener Pastasorten Schritt-für-Schritt erklärt. So werde ich hoffentlich auch öfter mal zur Pastamaschine greifen.

Hölker Verlag


Auch im Hölker Verlag erscheint ein spannendes Grillbuch names "Grillen für gute Freunde" von Mattias Larsson*. Versprochen werden innovative Rezepte, die den klassischen Grillabend in ein ganz neues Licht rücken. Ich bin gespannt, wie innovativ die Rezepte wirklich sind und inwieweit sie sich von den Rezepten in den anderen Grillbüchern abheben.

Ein weiteres Buch zum Thema Streetfood erscheint auch im Hölker Verlag. Der Verlag greift hier aktuelle Trends auf. Das Buch "Street Food: Homemade" von Torsten Hülsmann* bringt die leckeren Rezepte aus den Foodtrucks und Imbissbuden dieser an den heimischen Herd.

Callwey Verlag



Ich bin ja ein echter Burger-Fan. Bei Städtetrips schaue ich immer vorher nach passenden Restaurants um leckere Burgerkreationen probieren zu können. So war ich erst kürzlich in Hamburg im The Bird und habe einen grandiosen Burger genossen.

Durch diese Leidenschaft bin ich auch sehr an Kochbüchern zu diesem Thema interessiert, um auch zu Hause den perfekten Burger zuzubereiten. Im Callwey Verlag erscheint passend dazu ein sehr spannender Titel namens "Burger Unser: Das Standardwerk für wahre Liebhaber" von Hubertus Tzschirner u.a.*. Das Buchcover verspricht göttlichen Segen. Ich bin gespannt auf das Innenleben.

Knesebeck Verlag


Ein weiteres Grillbuch erscheint im Knesebeck Verlag. Das Buch "Ben's BBQ: 180 Grillrezepte aus aller Welt"* stellt Rezepte mit Fleisch, Fisch, Gemüse und Früchten vor sowie Vorschläge zu Saucen, Marinaden, Salaten, Broten und Drinks aus aller Welt. Wer also Bratwurst, Nackensteak und Kartoffelsalat mal hinter sich lassen will, sollte mal einen Blick in dieses Buch wagen. Ich werde mich trauen und euch demnächst mehr von diesem Buch berichten.

Becker Joest Volk


Ihr habt sicher schon mitbekommen, dass ich versuche möglichst viele Lebensmittel selber herzustellen. Viele Dinge bekommt man heute ganz einfach im Supermarkt, weiß aber nie wirklich was alles drin steckt. Deshalb gehe ich gerne auf Nummer sicher und mache es einfach selber. Auf Nummer Sicher geht auch das Buch "Hausmarke" von Dr. Christina Rempe u.a.*, denn das Buch klärt auf, was in Ketchup, Chips, Butterkeksen, Mäusespeck und Co. steckt und wie man diese Lebensmittel selber zu Hause herstellen kann. Das ist nicht nur eine tolle Idee - das Buch ist durch die Illustrationen auch sehr anspechend gestaltet.

Ich hatte ja schon geschrieben, dass Vegan nicht so mein Thema ist, aber Vegetarisch dafür umso mehr. Ich verzichte zugunsten leckerer Gemüserezepte gerne auf die Fleischbeilage. Was ich auch sehr gerne mag ist Fingerfood, da ich gerne Gäste habe und Kleinigkeiten zum naschen reiche. Diese beiden Themen vereint das Buch "Party- und Fingerfood - Deftig vegetarisch" von Anne-Katrin Weber*. Unter dem Motto "Deftig vegetarisch" hat die Autorin schon mehrere Bücher veröffentlicht. Nun folgt eines zum Thema Fingerfood.

Ullmann Verlag


Über die jüdische Kultur weiß ich mittlerweile eine ganze Menge, da ich in den letzten Monaten die verschiedenen Weltreligionen im Unterricht behandelt habe. Auch die jüdische Esskultur habe ich dabei besser kennengelernt und mit meinen Schülern gemeinsam Challah (das Schabbatbrot) gegessen. Nun will ich mehr über die Esskultur erfahren und bin auf die Neuerscheinung "Meine jüdische Küche" von Florence Kahn* gestoßen. Ich bin schon gespannt, welche kulinarischen Entdeckungen ich in diesem Buch machen werden.

Edition Michael Fischer


Das Buch "Gärtnermahl: Säen - Ernten - Kochen"* vereint alle Themen, die mich interessieren: Gärtnern (auch auf dem Balkon) und Kochen. Es zeigt nicht nur, wie man auch in Töpfen tolles Gemüse ziehen kann, sondern wie man die Pflanzen pflegt und dann auch verbraucht. Neben verschiedenen Rezepten findet man auch ausführliche Pflanzenporträts im Buch.
 

Ich hoffe euch hat meine kleine Buchvorschau gefallen, auch wenn sie sehr Grill- und Streetfoodlastig geworden ist. Neue Backbücher erscheinen im Frühjahr kaum, deshalb finden sich auch keine im meiner Vorschau. Falls ihr noch spannende Bücher entdeckt habt, freue ich mich auch über eure Tipps!

Ich wünsche euch eine schöne Woche!

Wir sehen uns, wenn es wieder heißt:


Neuigkeiten aus meinem Bücherregal ;-)


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Die LISA Küchenflüsterin über die süßen Seiten des Lebens: Apfelrahmkuchen

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Apfelkuchen zählt für mich zu den absoluten Klassikern auf der Kaffeetafel. Es gibt unzählige Apfelkuchenrezepte. Ob als Apfeltarte, Apfelrahmkuchen, Apfelkuchen mit Streuseln, Bratapfelkuchen, Apfeltorte oder als gedeckten Apfelkuchen. Es gibt wirklich viele Varianten und auch ich habe schon zahlreiche Apfelkuchenrezepte veröffentlicht. So ein Apfelkuchen ist eben ein richtiger Tausendsassa und wird immer wieder gerne gegessen. 

Ich habe euch heute einen Apfelrahmkuchen mit einer Zimtkruste mitgeracht. Unter der süßen Zimtkruste befindet sich ein Mürbteig, der mit Apfelstücken belegt und einer Sahnesoße übergossen wurde. Probiert es aus!

Das Rezept habe ich aus dem Buch "Lust auf Backen"* von Hannes Weber, welches ich euch HIER schon vorgestellt habe. Ich habe das Rezept allerdings etwas abgewandelt.


Die neuen Stars auf meiner Kaffeetafel ist das Magic Grip Wildblumen Service von Kahla*. Mit diesem Geschirr kann man seinen Kuchen stilvoll genießen. Vom richtigen Porzellan schmeckt der Kuchen einfach noch viel besser, was meint ihr?

Apfelrahmkuchen
(für einen 28er Kuchen)


Für den Mürbeteig
100 g weiche Butter
50 g Zucker
1 Prise Salz
1 Eigelb
150 g Mehl
1/2 Teelöffel Backpulver
1/2 Teelöffel abgeriebene Bio-Zitronenschale

Für die Äpfel
300 ml trockener Weißwein (ersatzweise Apfelsaft)
200 g Zucker
1 Zimtstange
1 Spritzer Zitronensaft
1 kg Äpfel (z.B. Cox Orange)

Für den Guss
300 g Schmand
3 Eier
100 g Zucker
50 g Vanillepuddingpulver
150 ml Milch
200 g Sahne

Außerdem
2El Zimtzucker

Für den Mürbeteig aus den angegebenen Zutaten einen Teig zubereiten und in Frischhaltefolie gewickelt mind. 2 Stunden im Kühlschrank ruhen lassen.
 
Für die Äpfel den Wein mit 1/2 Liter Wasser, Zucker, Zimtstange und Zitronensaft in einem Topf zum Kochen bringen. Die Äpfel vierteln, schälen, die Kerngehäuse entfernen und die Viertel längs halbieren. Die Apfelspalten im Weinsud in 5-10 Minuten weich köcheln. Dann in ein Sieb abgießen und abtropfen lassen.

Den Backofen auf 190°C vorheizen. Den Teig auf der mit Mehl bestäubten Arbeitsfläche zu einem Kreis mit ca. 38 cm Durchmesser ausrollen, eine 28er Springform* damit auskleiden und dabei einen 5 cm hohen Rand formen. Die Äpfel darauf verteilen.

Für den Guss den Schmand mit den Eiern verquirlen. Den Zucker mit Puddingpulver mischen und unter die Eiersahne rühren. Die Milch mit der Sahne unterrühren. Den Guss auf den Äpfeln verteilen. Den Kuchen im Ofen ca. 30 Minuten backen.

Den Kuchen mit dem Zimtzucker bestreuen. Den Kuchen in weiteren 30 Minuten goldbraun backen. In der Form auskühlen lassen und abgekühlt in Stücke schneiden.


Lasst euch den Kuchen schmecken! Ich wünsche euch ein wunderbares, süßes Wochenende.

Wir sehen uns, wenn es wieder heißt:

Die LISA Küchenflüsterin über die süßen Seiten des Lebens ;-)

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Kooperation Kahla

{Shopvorstellung} Duftende Gewürze und ein Gewinnspiel

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Das wichtigste in der Küche? Ganz klar: Gewürze. Man kann die exotischsten Zutaten einkaufen, die besten Pfannen und die schärfsten Messer zu Hause haben, aber ohne Gewürze schmecken viele Speisen einfach nur fad. Gewürze verleihen jedem Gericht das berühmte gewisse Etwas und vollenden den Geschmack.

Mit Gewürzen hat man auch immer wieder die Möglichkeit in ferne Länder zu reisen ohne die Küche zu verlassen. Gewürze machen einfach den Unterschied!


Besonders wichtig beim Gewürzkauf ist eine gute, frische Qualität. Ich kaufe Gewürze eigentlich nie im Supermarkt, weil man dort nur wenig Auskunft über die Herkunft und die Frische hat. Lieber kaufe ich Gewürze online, da man dort auch eine viel größere Auswahl hat. Auf der Suche nach spannenden Gewürzen bin ich vor Kurzem auf Pfeffersack&Söhne* gestoßen. 

Die kleine Gewürzmanufaktur vertreibt Gewürze aus aller Welt und verpackt sie in wunderschöne, handgefertigte Keramikdosen. Jede Dose ist etwas anders, also ein Unikat. Die Gewürze gibt es nur in "Ganz" zu kaufen, also nicht gemahlen, was ich wirklich sehr vorbildlich finde. Nichts ist schlimmer als Pulverpfeffer.

Pfeffersack&Söhne versuchen möglichst regional zu produzieren. So werden die Keramikdosen in einer Manufaktur im Westerwald produziert, die Etiketten in der Eifel gedruckt und Kräuter in Deutschland angebaut. Natürlich kommen Gewürze aber aus aller Welt (Pfeffer wächst nunmal nicht in Deutschland), deshalb werden diese natürlich importiert.

Ich durfte einige Gewürze testen und bin wirklich begeistert von der ansprechenden Verpackung und der guten Qualität der Gewürze.


Nun hat man einen geeigneten Gewürzhändler gefunden, doch welche Gewürze gehören in das Gewürzregal. 

Meine Favoriten, ohne die ich in der Küche nicht überleben würde sind:


Ein guter Pfeffer z.B. Malabar Pfeffer
Pfeffer muss IMMER frisch gemahlen sein. Ich liebe ihn besonders über einem frisch gekochten Pastagericht.

Auch Muskatnuss reibe ich immer frisch. Ich liebe den Geruch, den sie beim reiben verbreitet. Für mich gehört Muskatnuss in jedes Kartoffelgericht.

Diese unscheinbaren Blättchen sind ein echter Allrounder und runden bei mir 
 jeden Eintopf, jedes Schmorgerichtund jede Suppe ab.

Dieses Gewürz hat ein unverwechselbares erdig-süßes Aroma und verleiht jedem Gericht eine orientalische Note. Ich setze es gerne für verschiedenste Gerichte ein.

Salz ist nicht gleich Salz. Ich habe viele verschiedene zu Hause und verwende sie unterschiedlich, je nachdem ob ich ein Gericht im Topf würze oder nachwürze. Das Utah Sweet Salt ist besonders mild und ist gut zum Nachwürzen bei Tisch geeignet. 

Ich koche sehr gerne mediterrane Gerichte und da darf nie eine Prise dieser Gewürzmischung fehlen.

Lavendelblüten
Lavendel ist zwar eher ein ungewöhnliches Gewürz, welches definitiv nicht jeder mag. Ich finde den Geschmack allerdings Klasse und liebe Lavendel Creme Brûlee oder Lavendel Parfait.

Tikka Masala
Ich habe vor Kurzem die indische Küche für mich entdeckt und daher ist die Tikka Masala Gewürzmischung aus meinem Gewürzregal nicht mehr weg zu denken. 


Diese Gewürze sind immer in meiner Küche zu finden. Ohne sie kann ich nicht leben. Mittlerweile habe ich eine große Gewürzsammlung, aber am häufigsten verwende ich meine Gewürzlieblinge.


 Gewinnspiel

Gewinne ein Gewürzpaket mitmeinen Lieblingsgewürzen!

Ohne welche Gewürze könnt ihr denn nicht leben? Hinterlasst mir unter diesem Beitrag bis zum 6. März 2016 (12:00Uhr) ein Kommentar unter diesem Beitrag mit gültiger Mailadresse und verratet mir euren Gewürzfavoriten.

Unter allen Kommentaren wird das Gewürzpaket verlost. Der Gewinn wird nur innerhalb Deutschlands verschickt. Für die Teilnahme muss man mindestens 18 Jahre alt sein! Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die Gewinne können nicht in Form von Bargeld ausgezahlt werden.

Ich wünsche euch einen wunderbaren Sonntag!

Wir sehen uns, wenn es wieder heißt:

Ich bin dann mal kurz in der Küche ;-) 

Hinweis: Das Gewürzset wurde mit für dieses Gewinnspiel kostenlos zur Verfügung gestellt.

{Einkochen} Rinderrouladen

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Vor einer Weile habe ich euch meinen neuen Küchenhelfer, den Weck Einkochautomat WAT15 mit Zeitschaltuhr* vorgestellt, der nun auf Herz und Nieren von mir getestet wird. Mein Ziel ist es, viele verschiedene "fertige" Gerichte mit dem Weck Einkochautomaten von Bleywaren* einzukochen.

Ich habe bereits Bolognesesoße eingekocht und euch HIER das Rezept vorgestellt. Heute habe ich ein weiteres Rezept für euch: Rinderrouladen.

Rinderrouladen zählen bei mir schon zu den etwas aufwendigeren Gerichten, da sie lange schmoren müssen, bis sie schön mürbe sind und eine leckere Soße entstanden ist. Für 2 Personen Rinderrouladen zu kochen, macht daher wenig Sinn. Mehr Sinn macht es schon gleich eine große Menge zu kochen und sie anschließend einzufrieren oder - wie ich - einzukochen.


Will man Rinderrouladen einkochen, sollte man bei der Gläserwahl darauf achten, dass die Einkochgläser eine schöne, große Öffnung haben, damit man die Rouladen gut hinein und später wieder heraus bekommt. Ich habe mir dazu diese Einkochgläser* gekauft. In die Gläser passen ganz bequem 2 Rinderrouladen und Soße. Perfekt für 2 Personen.

Das Rezept für die Rinderrouladen habe ich aus dem Buch "Heimat" von Tim Mälzer*. Das Rezept von Tim Mälzer ist so, wie ich es auch von zu Hause kenne. Ich habe die Rouladen nicht im Ofen gegaart, sondern im Gusseisenbräter auf dem Herd geschmort. Außerdem habe ich die Rouladen ohne Wein zubereitet.

Rinderrouladen 
(für 8 Stück)

8 Scheiben Rinderrouladen
 4 EL scharfen Senf
  16Scheiben durchwachsenen Speck
120gGewürzgurke
  4Zwiebeln
Salz/Pfeffer
4El Öl
1 Möhre
1 Petersilienwurzel
1/2 Stange Lauch
1Tl Zucker
1EL Tomatenmark
1/2l Rotwein (alternativ Rinderbrühe)


Die Rouladen zwischen zwei Lagen Frischhaltefolie gut plattieren, anschließend mit Senf bestreichen und mit dem Speck belegen. Die Gurken und eine Zwiebel in Längsstreifen schneiden und am unteren Ende der Roulade auflegen. Die Rouladen aufrollen und mit Rouladennadeln* fixieren.

Die Karotte, die Petersilienwurzel und die zweite Zwiebel klein würfeln. Das Lauchstück längs halbieren und in Ringe schneiden.
 
Rapsöl in einem Gusseisenbräter erhitzen, die Rouladen salzen und pfeffern und im heißen Öl rundum gut anbraten. Die Rouladen herausnehmen und das klein geschnittene Gemüse anschwitzen. Zucker und Tomatenmark zugeben und unter Rühren anschwitzen. Mit Rotwein/Brühe ablöschen und den Bodensatz lösen. Die Rouladen wieder einlegen und den Bräter mit dem Deckel bedecken. Die Rouladen bei sehr geringer Hitze etwa 2h köcheln lassen. Ab und zu wenden.
  
Die Rouladen nach der Garzeit herausnehmen und die Sauce mit einem Pürierstab fein pürieren. Achtung! Die Sauce darf nicht mit Mehl oder Sahne gebunden werden, wenn man sie anschließend einkochen will! Die Sauce mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Einkochen
Nun vorbereitete (sterilisiert) Einkochgläser* mit jeweils 2 Rouladen befüllen und mit Soße auffüllen. Die Gläser nicht ganz voll machen, da sich die Soße beim Einkochen noch ausdehnt. Den Rand der Gläser ggf. mit Zewa nochmals sauber machen und die Gläser gut verschließen. 
Die Gläser in den Weck Einkochautomat WAT15 mit Zeitschaltuhr* stellen. Sie dürfen eng beieinander stehen und man darf sie auch stapeln, ABER sie dürfen sich untereinander nicht berühren und die Außenwand des Automaten nicht berühren. Nun Wasser (in der gleichen Temperatur wie das Einkochgut hat) einfüllen, bis die oberste Gläserschicht zu 3/4 im Wasser steht. Den Deckel auflegen und die Rouladen bei 100°C (Weck Automat Einstellung Kochen) für 120 Minuten einkochen. Die Zeitschaltuhr beginnt erst zu laufen, wenn die richtige Einkochtemperatur erreicht ist. 
Anschließend stellt sich das Gerät automatisch ab und man kann die Gläser mit einer Zange entnehmen. Ich schlage die Gläser dann dick in Handtücher ein, denn sie sollten ganz langsam auskühlen. Ungekühlt sind die Rinderrouladen nun eigentlich 6-12 Monate haltbar (vorausgesetzt man hat sauber gearbeitet). So lange werden sie bei uns aber sicher nicht überleben.


Der Keller füllt sich nach und nach mit leckeren Speisen. Das nächste Mal verrate ich euch, wie man Soljanka einkocht.

Ich wünsche euch noch eine wunderbare Woche!

Wir sehen uns, wenn es wieder heißt:

Ich bin dann mal kurz einkochen ;-)

*Kooperation Bleywaren/Amazon Partner Link 

Die LISA Küchenflüsterin über die süßen Seiten des Lebens: Grundteige

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Zwei Dinge muss man über mich wissen. Obwohl meine Torten und Rezepte manchmal aufwendig aussehen, müssen Rezepte für mich stets unkompliziert und schnell gemacht sein, da ich oft nur wenig Geduld habe. Damit es auch immer schnell und unkompliziert geht, lege ich sehr gerne Vorräte an. Ja, ich bin ein kleiner Hamster und Vorräte machen mich glücklich ;-)

Aus diesem Grund habe ich mir einen Vorrat an Grundteigen angelegt, der es mir ermöglicht ganz schnell einen leckeren Kuchen oder süße, kleine Teilchen zu zaubern. Heute habe ich euch eine Übersicht über die Grundteige mitgebracht und ich zeige euch, wie man sie herstellt und was man daraus alles zaubern kann.

Damit die Teige haltbar werden, habe ich sie portionsweise in meinen Caso VC100 Vakuumierer*(genaue Vorstellung HIER) einvakuumiert und eingefroren. So halten sich die Teige viele Monate und sind bei Bedarf (nach dem Auftauen) sofort einsetzbar.

Mürbeteig

Mürbeteig ist ein echter Klassiker. Hat man Mürbeteig im Haus, kann man daraus super schnell einen Kuchen zaubern. Einfach mit Früchten, Streuseln o.ä. belegen, ab in den Ofen und fertig ist der Kuchen. Da bietet es sich natürlich an etwas Mürbeteig auf Vorrat zu haben.

Das Grundrezept für meinen Mürbeteig habe ich aus meinem Lieblingsbuch "Backschätze" von GU* (genaue Buchvorstellung HIER). Ich habe insgesamt 2kg Mürbeteig zubereitet.

Zutaten 
(für 1kg Mürbeteig)

500g Mehl
120g Zucker
Salz 
2 Eier
250g kalte Butter 

Zubereitung 

Alle Zutaten gründlich miteinander verkneten, bis ein geschmeidiger Teig entstanden ist. Den Teig je nach Kuchenrezept entsprechend weiterverarbeiten.


Ich verwende zur Zubereitung immer meinePhilips Kompaktküchenmaschine*(BerichtHIER). Einfach alle Zutaten für jeweils 1kg Teig in die Schüssel geben, 1 Minute warten und der Mürbeteig ist fertig. Einfacher gehts nicht!

Den fertigen Mürbeteig habe ich portioniert (je 400g pro Packung), in Backpapier eingeschlagen und mit meinen Caso VC100 Vakuumierer* einvakuumiert. Die einzelnen Packungen friere ich ein. Bei Bedarf taue ich eine Packung auf und verarbeite den Teig weiter.


Ich habe bereits unzählige Kuchen mit Mürbeteig gebacken. Hier ein paar Kuchenrezepte für euch, die man super mit dem "fertigen" Mürbeteig umsetzen kann:

Puchheimer Törtchen
Engadiner Nusstörtchen
Florentiner Törtchen
Mohnkuchen mit Birnen
Käsekuchen
Mohn-Quark-Kuchen
und vieles mehr!

Die 400g Mürbeteigportionen reichen, um etwa einen Kuchen mit dem Durchmesser 20cm (meine bevorzugte Kuchengröße) oder mehrere kleine Küchlein zuzubereiten. Wer lieber große Kuchen (26cm oder 28cm Durchmesser) bäckt, sollte entsprechend größere Portionen Mürbeteig einvakuumieren.
Plunderteig 
  
Bei einem Plunderteig handelt es sich um einen Hefeteig in dem Butterschichten (wie bei Blätterteig) eingearbeitet wurden. Dadurch blättert der Teig beim Backen schön auf und wird unglaublich knusprig. Aus Plunderteig werden verschiedenste süße Teilchen gemacht, z.B. Apfeltaschen, Quarktaschen, Puddingschnecken o.ä..

Mein Rezept für Plunderteig habe ich von Christian Hümbs aus demBuch "Richtig gut backen"*, welches ich euchHIERbereits vorgestellt habe.

Zutaten
(Für etwa 1kg)

500g Mehl
1/2 Tl Salz
200ml Milch
70g Zucker
30g Hefe
1 Ei
30g weiche Butter

400g Butter
120g Mehl

Zubereitung 

Für den Hefeteig Mehl und Salz in einer Schüssel mischen. Milch lauwarm erhitzen. Zucker und zerbröckelte Hefe zur warmen Milch geben und verrühren, bis sich die Hefe aufgelöst hat. Milchmischung, Ei, Butter zum Mehl geben und etwa 10 Minuten zu einem elastischen Teig verkneten.Den Teig zugedeckt etwa 30 Minuten gehen lassen.

Für die Ziehbutter Butter und Mehl in einer Küchemaschine schnell zusammen kneten. Mit einer Spachtel zu einem Ziegel (etwa 20cmx20cm) formen und im Kühlschrank kalt stellen.

Den gegangenen Hefeteig zu einem etwa 22cmx40cm großen Rechteck ausrollen. Die Ziehbutterplatte mittig auf den Hefeteig legen und die Teigränder darüberschlagen, sodass die Butter vollständig mit Teig ummaltelt ist.  

Einfache Tour: Den Teig ausrollen (etwa 20cmx40cm) und dann ein Drittel des Teiges über das mittlere Teigdrittel klappen und dann das letzte Drittel darpberschlagen, sodass drei übereinanderliegene Teigschichten entstehen. Den Teig erneut zu einem 20cmx40cm Rechteck ausrollen, in Folie wickeln und 30 Minuten kalt stellen.

Doppelte Tour: Die gekühlte Teigplatte von den beiden kurzen Seiten aus jeweils ein Viertel des Teiges zur Mitte hin einschlagen, sodass sich die beiden kurzen Kanten in der Mitte der Teigplatte treffen. Anschließend den Teig in der Mitte nochmals zusammenklappen, sodass vier übereinanderliegende Teigschichten entstehen. Erneut zu einer 20cmx40cm Platte ausrollen und in Frischhaltefolie gewickelt 30 Minuten kalt stellen. 

Die einfache und anschließend die doppelte Tour nochmal wiederholen, sodass insgesamt zwei einfache Touren und zwei doppelte Touren entstehen.  


Hefeteige verarbeite ich grundsätzlich immer in meiner Küchenmaschine, da solche "schweren" Teige kräftig geknetet werden müssen. Die Küchenmaschine nimmt mir dabei die Arbeit ab. Ich verwende mittlerweile die Kennwood kMix*. 

Während meine Küchenmaschine 10 Minuten den Teig kräftig durchwalkt, kann ich schonmal Ordnung machen und den Geschirrspüler einräumen. Praktisch, oder?

Den fertigen Plunderteig habe ich nach dem letzten Falten und Ausrollen sofort! portioniert (je nach Bedarf etwa 300g pro Packung), in Backpapier eingeschlagen und mit meinen Caso VC100 Vakuumierer* einvakuumiert. Die einzelnen Packungen friere ich ein. Bei Bedarf taue ich eine Packung auf und verarbeite den Teig weiter.

Aus dem fertigen Plunderteig kann man z.B.  Mohn-Plundergebäckoder auch Apfeltaschen, Quarktaschen, Vanilleschnecken, etc. herstellen.

Croissants

Zu einem richtig leckeren Sonntagsfrühstück gehören für mich Croissants. Croissants selber herzustellen ist viel Arbeit, die sich aber lohnt, weil sie viel besser schmecken als die fertigen Croissants aus dem Supermarkt. Doch wer stellt sich jede Woche hin und macht stundenlang Croissants, nur damit er Sonntag lecker frühstücken kann? Niemand! 

Muss man auch gar nicht, denn auch die "rohen" Croissants kann man wunderbar einfrieren. Also macht man sich einmal die Arbeit, stellt eine größere Menge Croissants her und hat bei Bedarf immer ein paar Croissants im Tiefkühler.

Das Rezept habe ich aus dem Buch von der Konditorin Mia Öhrn"Mias süßes Frankreich"*.

Zutaten 
(für ca. 16 Stück)

125ml kaltes Wasser
150ml Vollmilch
20g Hefe
500g Weizenmehl Typ550
40g Zucker
1Tl Salz
 
300g kalte Butter

Zubereitung

 Tag 1
 
Das Wasser und die Milch in einer Schüssel vermengen. Die Hefe zufügen und alles verrühren. Das Mehl, den Zucker und das Salz hinzufügen und zu einem Teig verarbeiten. Den Teig 10 Minuten kneten (am besten lasst ihr das eine Küchenmaschine machen, ich benutze dafür meine Kennwood kMix*). Den Teig in eine leicht eingeölte Schüssel geben und zugedeckt bei Zimmertemperatur 2h gehen lassen.

Den Teig in der Schüssel zusammendrücken und etwa 8h im Kühlschrank (am besten über Nacht) stehen lassen. Am besten noch einmal nachsehen und wieder zusammendrücken, wenn er aufgegangen ist.

Tag 2

Die kalte Butter in dicke Scheiben schneiden und ein Nudelholz daraufschlagen, um sie etwas weicher zu machen. Die Butter sollte ungefähr die gleiche Konsistenz wie der Teig haben. 

Den Teig aus dem Kühlschrank nehmen und zu einer Teigplatte etwa 30x30cm ausrollen. Die Butterplatte in die Mitte legen und die 4 Teigecken darüber schlagen. Die Butter muss ganz bedeckt sein. Den Teig nun zu einem großen Rechteck etwa 40x70cm ausrollen. Den Teig dreifach zusammenschlagen und wieder abdecken und für 30 Minuten in den Kühlschrank legen.

Den Teig noch 2-3 Mal aus dem Kühlschrank nehmen, ausrollen, wieder einschlagen und zwischendurch wieder 30 Minuten ruhen lassen. Durch das mehrmalige Falten entsteht der Blätterteig, denn die Butter verteilt sich so schichtweise im Teig.
Wenn der Teig mehrfach geschichtet wurde, dann den Teig 1-2cm dick ausrollen. Mit einem Teigroller Dreiecke aus dem Teig schneiden. Die Dreiecke aufrollen und die Croissants sofort einzeln in den Tiefkühler (am besten auf einem Brett) einfrieren. Erst wenn die Croissants durchgefroren sind, lege ich sie portionsweise in Gefrierbeutel. So behalten sie ihre Form. 
 

Ihr wollt frische Croissants zum Frühstück? Kein Problem! Einfach die Croissants einen Abend vorher aus dem Tiefkühler nehmen und auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech leben und mit Folie abdecken. Über Nacht tauen die Croissants auf und gehen auf. Morgens ein Ei verquirlen und die Croissants damit bestreichen. Die Schnittflächen des Teiges dabei frei lassen, damit der Teig schön aufgehen kann. Die Croissants in der Mitte des Ofens bei 225°C 12-15 Minuten goldbraun backen.

Blätterteig

Blätterteig ist ein Teig aus Mehl, Salz und Wasser in den durch mehrfaches ausrollen und zusammenfalten eine Butterschicht eingearbeitet wird. Dadurch geht der Teig beim Backen schön auf und wird sehr knusprig.
 
Letztens habe ich irgendwo gelesen "Mal ehrlich. Wer macht denn Blätterteig selbst?". Ich! Seit ich das erste Mal Blätterteig selbst hergestellt habe, bin ich einfach überzeugt davon, denn der Teig schmeckt wirklich um einiges besser, als das Fertigprodukt und soooo schwer ist es nun wirklich nicht. Der Moment, wenn man den Teig dann anschneidet und die einzelnen Butterschichten entdeckt, macht mich einfach glücklich. 
 
Auch Blätterteig kann man wunderbar vorbereiten und einfrieren! 

Das Rezept und eine ausführliche Anleitung findet ihr HIER. Nach diesem Rezept habe ich mich auch gerichtet und es ist mir sehr gut gelungen.  

Zutaten
(Für ca. 1 kg Blätterteig)
 
 400g Mehl (Type 550)
 10g Salz
160-170ml Wasser, kalt
10ml neutraler Essig
50g Butter

450g kalte Butter
100g Mehl (Type 550)

Zubereitung 

Für die Butterplatte 450g kalte Butter und 100g Mehl in einer Küchemaschine schnell zusammen kneten. Mit einer Spachtel zu einem Ziegel formen (ca. 20x13x3), in Klarsichtfolie einpacken und mindestens 30 Minuten kühlen. 

Salz und Essig mit Wasser mischen. Mehl, Butter und Flüssigkeit in der Küchenmaschine (ich benutze dafür meine Kennwood kMix*) etwa 10 Minuten zusammenkneten, bis er seidig-elastisch ist. In Klarsichtfolie wickeln und mindestens 30 Minuten kühlen.

Teig doppelt so gross wie den Butterziegel ausrollen. Den Butterziegel in den Teig einschlagen und offenen Stellen gut "verreiben", sodass der Ziegel gut eingeschlossen ist. In Folie einschlagen und mindestens 1 Stunde in den Kühlschrank geben. 

1. Tour: Teig vorsichtig doppelt so groß zu einem Rechteck ausrollen. Den Teig zu Dritteln übereinanderschlagen, Ecken gut übereinander legen. In Folie wickeln und mindestens 30 Minuten kühlen. (3 Butterschichten)
  
2. Tour: Wieder ein langes Rechteck ausrollen, die beiden Enden zur Mitte einschlagen, nochmals zusammenschlagen. In Folie wickeln und mindestens 30 Minuten kühlen. (12 Butterschichten) 

3.-5. Tour: Wieder ein langes Rechteck ausrollen, die beiden Enden zur Mitte einschlagen, nochmals zusammenschlagen. In Folie wickeln und mindestens 30 Minuten kühlen. (Am Ende 768 Butterschichten).


Jetzt braucht man noch etwas Geduld und lässt den Teig über Nacht (oder mindestens 4 Stunden) eingepackt im Kühlschrank. Dann kann man ihn gleich verarbeiten und backen oder portionieren, einvakuumieren und einfrieren.  
Ich habe gleich 2kg Blätterteig zubereitet und ihn in 8 Portionen (á 250g) einvakuumiert und eingefroren. Den eingefrorenen Teig im Kühlschrank auftauen lassen und kalt ausrollen und verarbeiten.
 
Der entstandene Blätterteig ist schön knusprig und geht beim Backen schön auf. 

Was kann man aus Blätterteig schönes zaubern?

Vanilletörtchen
Tarte Tatin
Rhabarber Vanille Tarte
und vieles mehr!


Natürlich kann man alle Teige auch fertig im Supermarkt kaufen, aber ich muss doch hoffentlich nicht erörtern, warum die selbstgemachte Variante besser ist, oder?

Man könnte auch noch andere Teige vorbereiten und einfrieren, z.B. Quicheteig oder Streuselteig bzw. Crumble-Teig (um schnell mal einen Fruchtcrumble zuzubereiten). Flüssige, cremige Kuchenteige eignen sich eher nicht zum einfrieren. Die sollte man besser frisch machen.

Ich hoffe euch hat meine kleine Teigkunde gefallen und wünsche euch ein wunderbares, süßes Wochenende.

Wir sehen uns, wenn es wieder heißt:

Die LISA Küchenflüsterin über die süßen Seiten des Lebens ;-)

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{Buchvorstellung} Gutes aus Mexico

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Ich bin ein großer Fan der mexikanischen Küche und koche zu Hause gerne Enchiladas, Burritos und Co. Selbstverständlich bin ich daher immer auf der Suche nach leckeren, neuen, mexikanischen Rezepten. Ob ich die im Buch "Cantina Mexicana: Originelle Rezepte für zu Hause"*gefunden habe, werde ich euch heute berichten.


Cantina Mexicana: Originelle Rezepte für zu Hause
Thomasina Miers


Dorling Kindersley Verlag
19,95€
Gebundene Ausgabe, 224 Seiten


"Das neue Buch von Thomasina Miers zeigt über 130 authentische Gerichte, fröhlich-bunt präsentiert und ganz einfach beschrieben. So lässt sich die originale mexikanische Küche im Handumdrehen an den heimischen Esstisch zaubern. Das Buch verzückt unsere Geschmacksknospen mit Leckereien wie Frühstücksburritos für den guten Start in den Tag oder knusprigen Garnelen-Taquitos mit pikanter Avocado-Salsa, wie Kaktussalat oder Schweinebauch-Carnitas und dem Klassiker Hühnchen-Mole, das mit der teuflisch-scharfen Schokosoße. Auch Desserts, Snacks, Salsas und Drinks werden vorgestellt und runden das original-mexikanische Feeling ab."

Mehr Infos zum Buch HIER*.

 Inhalt

Einleitung
Typisch mexikanische Zutaten
Chili Know-how

Frühstück

Frisch vom Markt

In der Cantina
Suppen&Salate
Kleine Gerichte
Hauptgerichte
Beilagen
Desserts

Fiesta
Snack
Drinks
Salsas

Jeder hat von einer Länderküche eine bestimmte Vorstellung. Meistens wird diese Vorstellung von eigenen Reiseerfahrungen oder Besuchen in den entsprechenden Restaurants geprägt. Wenn ich an die indische Küche denke, denke ich an Currys und Naan, wenn ich an die US-Küche denke, denke ich an Burger und Cheesecake und wenn ich an die mexikanische Küche denke, denke ich an Burritos, Enchiladas und Quesadillas. Dementsprechend erwarte ich auch solche Rezepte, wenn ich mir ein Kochbuch anschaue, lasse mich aber auch gerne überraschen.


Beim ersten Durchblättern ist mir aber sofort aufgefallen, dass man in diesem Buch eher weniger "typische" mexikanische Speisen findet. Der Autor, der mit 18 nach Mexiko kam, zeigt, dass mexikanische Küche noch mehr zu bieten hat als Tacos und Burritos. Einige typische Rezepte findet man, aber eben auch viele Andere.

Die Rezepte sind sehr abwechslungsreich und zeigen das ganze Spektrum mexikanischer Küche.

Beispielrezepte:

Oktopus Cheviche 
Quesadillas mit Bohnen, Erbsen und Kartoffeln
Spaghetti mit Ricotta und Zucchiniblüten
Sommerliche Tacos mit Spinat und Feta
Avocadosuppe
Chili-Schoko-Magarita
Würzige Apfeltaschen
Hühnchen mit Erdnuss-Mole
Maispfannkuchen mit Avocadocreme und Speck
Mexikanischer Wintersalat
Gegrillter Lachs mit süß-rauchiger Tomatensoße
Limetten-Koriander-Kartoffeln
 

Die Zutaten für die Gerichte bekommt man gut in jedem Supermarkt. Typische, "exotischere" Lebensmittel stellt die Autorin ausführlich vor, so findet man im Buch z.B. eine Chili-Kunde, sodass man auch genau weiß, welche Chili für welches Gericht geeignet ist. Die Autorin verrät außerdem, wie man Tacos richtig isst und präsentiert eine Menge Länderinfos, die uns auch einen Einblick in das Land Mexiko geben.


Zu fast jedem Rezept gibt es ein passendes, appetitanregendes Bild. Jedes Rezept wird von einem kleinen Text der Autorin begleitet, indem sie nochmal die Besonderheit oder die Geschichte des jeweiligen Gerichts teilt. Die Rezepte sind übersichtlich gestaltet und gut beschrieben, sodass man den einzelnen Zubereitungsschritten gut folgen kann.
 

Trotz der tollen Aufmachung des Buches, der sehr authentischen Rezeptauswahl und den abwechslungsreichen Gerichten konnte mich bisher noch kein Rezept zum Nachkochen verführen, daher habe ich kein Testrezept für euch.

Fazit

Dieses Buch zeigt, dass mexikanische Küche aus mehr als Burritos, Tacos und Co. besteht. Wer nach solchen mexikanischen Rezepte sucht, wird in diesem Buch sicher fündig. Meinen persönlichen Geschmack konnte es nicht treffen.

Ich wünsche euch noch eine tolle Woche!

Wir sehen uns, wenn es wieder heißt:

Neuigkeiten aus meinem Bücherregal ;-)  


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Hinweis: Das Buch wurde mir vom Verlag zur Rezension zur Verfügung gestellt.  

{Einkochen} Soljanka

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Meine Mutti lacht sie kaputt über mich. Sie kocht schon seit Jahren ein und als Jugendliche habe ich nie verstanden, warum sie sich diese Arbeit antut. Kann man doch frisch kochen! Mittlerweile koche ich selber ein, weil ich die fertigen Gerichte in meinem Vorratsschrank zu schätzen weiß. Sie lacht darüber nur und sagt nur "Früher hast du mich für verrückt gehalten und heute machst du es selber!".Im Alter weiß man es einfach besser ;-)

Heute habe ich ein neues Einkochrezept für euch: Soljanka. 

Soljanka ist für viele ein typisches DDR Gericht. Auch ich bin mit dieser Suppe groß geworden. Das tolle ist, dass man in die Solkanja eigentlich alles reinschnibbeln kann, was man noch so im Kühlschrank hat. Viele bereiten sie mit Fleisch oder Wurst zu. Ich mache sie immer mit Fleischwurst und Chorizo, da die säuerliche Paprikasuppe so einen tollen, herzhaften Geschmack bekommt.


Zum Einkochen habe ich in meinem Einmachtopf von Lakeland8l Soljanka zubereitet, abgefüllt und eingekocht. So hat man immer ein schnelles Essen im Vorratsschrank. Ich wärme die Suppe zum Essen einfach in einem Topf auf und serviere sie mit einem Klecks Saurer Sahne. Lecker!

Wichtig ist, dass man Milchprodukte, wie z.B. Sahne, etc. nicht vor dem Einkochen hinzufügt. Milchprodukte und auch Mehl/Stärke sorgen dafür, dass die Gerichte trotz einkochen schlecht werden. Will man eine Soße oder Suppe binden, kann man das tun, wenn man das Gericht zum Verzehr erwärmt.

Soljanka
(für etwa 8l)

2 Chorizo (Spanische Paprikawurst)
4 Zwiebeln
2 Fleischwürste
4 Gläser Letscho
3-4 Packungen passierte Tomaten
1 Glas Gewürzgurken
1 Tube Tomatenmark 
3 Paprika
Salz/Pfeffer/Zucker
geräuchertes Paprikapulver (Pimenton de la Vera*)
mildes Paprikapulver
3 Lorbeerblätter

Chorizo, Zwiebeln, Fleischwurst, Paprika und Gewürzgurken klein schneiden. Zunächst die Chorizo langsam im Topf auslassen. Die Wurst enthält so viel Fett, dass man in der Regel kein Öl zum anbraten braucht. Die Zwiebeln hinzufügen und ebenfalls anbraten. Anschließend die Fleischwust hinzufügen und mitbraten. Das Tomatenmark dazugeben und kräftig anrösten. Nun mit Letscho und den passierten Tomaten ablöschen. Gewürzgurken und Paprika hinzufügen und die Soljanka aufkochen lassen. Ggf. mit etwas Wasser verdünnen, falls die Suppe zu dickflüssig sein sollte. Nun mit Salz/Pfeffer/Zucker, Paprikapulver und Lorbeerblättern würzen und einköcheln lassen, bis die Paprika weich ist.


Einkochen
Nun vorbereitete (sterilisiert) Einkochgläser* mit der Suppe befüllen. Die Gläser nicht ganz voll machen, da sich die Suppe beim Einkochen noch ausdehnt. Den Rand der Gläser ggf. mit Zewa nochmals sauber machen und die Gläser gut verschließen.  
Die Gläser in den Weck Einkochautomat WAT15 mit Zeitschaltuhr* stellen. Sie dürfen eng beieinander stehen und man darf sie auch stapeln, ABER sie dürfen sich untereinander nicht berühren und die Außenwand des Automaten nicht berühren. Nun Wasser (in der gleichen Temperatur wie das Einkochgut hat) einfüllen, bis die oberste Gläserschicht zu 3/4 im Wasser steht. Den Deckel auflegen und die Rouladen bei 100°C (Weck Automat Einstellung Kochen) für 120 Minuten einkochen. Die Zeitschaltuhr beginnt erst zu laufen, wenn die richtige Einkochtemperatur erreicht ist.  
Anschließend stellt sich das Gerät automatisch ab und man kann die Gläser mit einer Zange entnehmen. Ich schlage die Gläser dann dick in Handtücher ein, denn sie sollten ganz langsam auskühlen. Ungekühlt ist die Soljanka nun eigentlich 6-12 Monate haltbar (vorausgesetzt man hat sauber gearbeitet). 
 

Für Soljanka gibt es 1000 Rezepte. Ich habe euch heute meine Variante der Suppe vorgestellt. Ihr könnt natürlich auch eure Soljanka einkochen, wenn ihr - wie beschrieben - auf Milchprodukte und Mehl/Stärke verzichtet.

Ich wünsche euch noch eine wunderbares Wochenende!

Wir sehen uns, wenn es wieder heißt:

Ich bin dann mal kurz einkochen ;-)

*Kooperation Bleywaren/Amazon Partner Link 

{Feierabendküche} Lachs im Mäntelchen

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Letztens wanderte beim Großeinkauf spontan ein frisches Stück Lachsfilet im Einkaufswagen. Auch ich bin ein Opfer der Angebote. Doch was macht man nun aus dem leckeren Stück Fisch? Noch im Supermarkt rauchte mein Kopf, bis mein Liebster auf die Idee kam den Lachs in einen Blätterteigmantel zuzubereiten. Tolle Idee! Es wanderte noch TK Spinat, etwas TK Gemüse, Blätterteig (mal nicht selbstgemacht) und Creme Fraiche in den Einkaufswagen und das schnelle Abendbrot war gesichert.


Lachs im Blätterteig ist nicht nur ein schnelles, einfaches und sehr leckeres Gericht, sondern sorgt auch dafür das der Fisch perfekt und schonend gegaart wird. Durch die "Blätterteigverpackung" bleibt der Fisch schön saftig.

Für 2 Portionen Lachs im Blätterteig braucht ihr: 2 Stück frische Lachsfilets, 1 Packung frischer Blätterteig, 1 Becher Creme Fraiche, etwas TK Blattspinat, Salz/Pfeffer, Zitrone und als Beilage ggf. etwas TK Gemüse.

Den Lachs waschen, trocknen, ggf. von der Haut befreien, salzen und mit etwas Zitronensaft beträufeln. Den aufgetauten Spinat mit Creme Fraiche mischen und mit Salz/Pfeffer würzen. Den Blätterteig auf einem Blech ausrollen und halbieren. In die Mitte des Teiges die zunächst die Spinatmischung verteilen und dann den Lachs auflegen. Den Blätterteig über den Lachs schlagen und die Ecken gut festdrücken. Die Teigpäckchen mit etwas verquirlten Ei bestreichen und im Backofen bei 200°C etwa 30-40 Minuten goldbraun backen. Mit Gemüse servieren.


Das ist wirklich ein leckeres Gericht. Eine Sättigungbeilage braucht es meiner Meinung nach nicht, da der Blätterteig eigentlich genug ist. Mir reicht dazu etwas Gemüse oder ein frischer Salat.

Ich wünsche euch noch eine schöne Woche!

Wir sehen uns, wenn es wieder heißt:


{Feierabendküche}
 

Die LISA Küchenflüsterin über die süßen Seiten des Lebens: Schoko-Kirsch-Guglhupf

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Heute habe ich für euch ein Rezept für einen Schoko-Kirsch-Guglhupf, der letzte Woche meine Kaffeegäste etwas irritiert hat. "Ist der echt?" oder "Hast du den gekauft?" wurde ich gefragt. Warum? Weil mein Guglhupf einfach mit einer perfekten Schokoladenschicht überzogen war und damit schon fast zu perfekt aussah.

Eigentlich ist der Begriff Gugelhupf hier völlig falsch gewählt. Oft bezeichnen wir jeden Kuchen der in einer Gugelhupfform (oder Kranzform) gebacken wurde als Gugelhupf. Dem Ursprung nach ist ein Gugelhupf aber ein Hefeteig. "Hupf" wird nämlich von dem lateinischen Wort "Hopf" für Hefe abgeleitet. Ich hoffe ihr verzeiht mir, dass ich meine Kreation aber trotzdem Guglhupf nenne.


Wie bekommt man den Guglhupf nun so perfekt glasiert? Dazu braucht man eigentlich nur Schokoglasur und ganz wichtig: eine Silikonform! Ich habe für meinen Guglhupf die wunderschöne Silikonbackform Novel von Birkmann* verwendet.

Ihr backt zunächst ganz normal den Guglhupf in der Silikonbackform und löst den Kuchen nach dem Auskühlen aus der Form. Nun wascht ihr die Form gründlich ab und macht sie trocken. Jetzt bereitet man wie gewohnt eine Schokoladenglasur zu und kippt die flüssige Glasur zügig in die Silikonform und verteilt die Schokolade auch schön am Rand der Form. Nun legt man den vollkommen ausgekühlten, fertig gebackenen Guglhupf wieder in die Form und drückt ihn mit Gefühl in die Silikonform, bis man sieht, dass sich die Schokolade am Rand hochdrückt. Nun stellt man den Kuchen so 1-2h in den Kühlschrank. Die Schokolade muss schön kalt und fest sein. Dann kann man den Guglhupf (durch Ziehen am Rand der Silikonform) aus der Form lösen und stürzen. Das Ergebnis ist ein perfeker Schokoladenüberzug.


Mit einer normalen Backform aus Metall funktioniert das leider nicht, da man den Guglhupf mit Schokoladenüberzug nicht aus der Form gelöst bekommt.

Unter der Schokoladenhaube steckt ein mamorierter Guglhupf aus Vanille- und Schokoladenteig und ein paar Kirschen.

Schoko-Kirsch-Guglhupf

Für den Teig
200g Sauerkirschen
200g zimmerwarme Butter 
200g Zucker 
4 Eier 
200g Mehl
1,5 TL Backpulver
2EL Kakaopulver
2EL Milch

Für die Glasur
200g Zartbitter-Schokolade
20-30g Kokosfett (ich verwende Kakaobutter*)

Kirschen ggf. in einem Sieb abtropfen lassen. Butter und Zucker mit den Schneebesen des Handrührgerätes cremig rühren. Eier nacheinander unterrühren. Mehl und Backpulver mischen und unter den Teig rühren. Teig halbieren. Unter eine Hälfte des Teiges Kakao und Milch rühren. Eine Guglhupfform aus Silikon* leicht fetten und mit Mehl ausstäuben. 

Hälfte des hellen Teiges in der Form verteilen und glatt streichen. Hälfte des dunklen Teiges daraufgeben und ebenfalls glatt streichen. Hälfte der Kirschen darüberstreuen. Restlichen Teig und Kirschen ebenso darauf verteilen. Im vorgeheizten Backofen bei 175°C etwa 45 Minuten (Stäbchenprobe) backen. Kuchen herausnehmen, ca. 10 Minuten abkühlen lassen, dann auf ein Kuchengitter stürzen, auskühlen lassen.  

Schokolade grob hacken. Schokolade und Kokosfett bzw. Kakaobutter in einem Wasserbad* erhitzen und gut verrühren, bis eine flüssige, glänzende Glasur entstanden ist. Ggf. etwas mehr Fett hinzufügen, wenn die Glasur noch zu dickflüssig ist. Den ausgekühlten Guglhupf mit der Glasur glasieren.

 
Diese tolle Glasurtechnik könnt ihr natürlich auch mit jeder anderen Glasur (z.B. aus Vollmilchschokolade, oder eine Nougatglasur) machen, vorausgesetzt sie wird nach dem Trocknen/Kühlen richtig hart. Eine Zitronenglasur aus Zucker und Zitronensaft ist dementsprechend nicht möglich.

Ich wünsche euch ein traumhaftes Wochenende!

Wir sehen uns, wenn es wieder heißt:

Die LISA Küchenflüsterin über die süßen Seiten des Lebens ;-)
  
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{Buchvorstellung} Habe ich euch schon von meiner Liebe zu indischem Essen erzählt?

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Indische Küche habe ich lange nicht probiert. Einen Grund gab es dafür aber nicht. Vor ein paar Monaten waren wir dann das erste Mal mit Freunden beim Inder essen und ich was sofort verliebt. Diese leckeren Soßen, knuspriges Naan, verschiedene Dips, saftiges Fleisch und man kann von allem probieren. Das ist genau mein Ding! 

Da musste natürlich auch unbedingt ein passendes Kochbuch her, denn ich will auf diesen Genuss auch im Alltag nicht verzichten. Bei der Suche nach einem Buch ist die Wahl auf das Buch "Indisch kochen"* von Anjali Pathak gefallen. Ob das schmeckt, wie beim Inder, verrate ich euch heute.

Indisch kochen: 120 Rezepte
Anjali Pathak


Südwest Verlag
24,99€
Gebundene Ausgabe, 224 Seiten

"Die indische Küche wird immer beliebter, nicht nur weil sie eine Fülle von vegetarischen Gerichten kennt. Sondern auch, weil sie ein Fest für alle Sinne bietet, ganz wie das Land selbst: leuchtende Farben, vielfältige Aromen, exotische Gewürze, verheißungsvolle Düfte, spannende Kontraste ... Anjali Pathak stellt hier ihre 120 besten indischen Rezepte vor, in denen sie aufs Gelungenste traditionelle Zubereitungen mit modernen Akzenten krönt."

Mehr Infos zum Buch HIER*.
Inhalt

Kleine Gerichte

Hauptgerichte

Wohlfühlfaktor

Gemüse satt

Grillsommer auf Indisch

Kleine Extras

Süß und würzig 

Cocktailszeit

Anjali Pathak gehört zu einem indischen Gewürzimperium (Pathak), welches Soßen und andere Produkte herstellt. Hierzulande sind diese Produkte aber nicht so bekannt. Im Buch selber macht man aber keine Bekanntschaft mit den Fertigsaucen.

Beim ersten Durchblättern des Buches fällt sofort auf, mit wieviel Liebe die Rezepte zusammengestellt wurden. Man entdeckt viele Familienfotos und Geschichten aus der Kindheit und dem Leben der Autorin.


Die Rezepte sind sehr abwechslungsreich. Wer nur Rezepte für indische Currys (wie man sie oft in indischen Restaurants bekommt) erwartet, wird hier eines Besseren belehrt, denn die indische Küche hat so viel mehr zu bieten. Die Rezepte sind eine Mischung aus klassisch indischen Gerichten wie Biryani, schwarzes Dal, oder Pakoras und ein paar "modernen" Kombinationen, wie z.B. Paneer mit Salat aus ofengegarter roter Bete oder Maispfannkuchen mit Avocado-Salsa.

Auch die Klassiker der indischen Küche Naan, verschiedene Dips und Chutneys sind vertreten. Ohne die geht es einfach nichts und ich finde das Brot und die Saucen sind oft das beste beim Inder. Ich liebe es das Naan in alles einzutauchen. Lecker!


Das Layout des Buches ist sehr übersichtlich und nicht überladen. Die Rezepte sind einfach gestaltet, dafür behält man beim Kochen wunderbar die Übersicht über die einzelnen Arbeitsschritte. Die Küchentipps der Autorin z.B. zur Lagerung, Abwandlung, Vereinfachung oder Zutatenaustausch sind extra hervorgehoben. 

Die Zutaten sind (wie man es erwartet) teilweise sehr exotisch und laden zu einem Besuch im Asia Markt bzw. beim Inder ein. Die meisten Zutaten bekommt man mittlerweile aber auch schon im Supermarkt.


Die Rezeptfotos sind sehr gelungen und machen sofort Appetit auf die verschiedenen Speisen. Es gibt zu nahezu jedem Gericht ein passendes Foto, was ich besonders wichtig finde, da man sich unter den Speisen als Europäer oft nichts vorstellen kann. Jeder der schonmal beim Inder eine 20 seitige Speisekarte studiert hat, weiß sicher, was ich meine.

Testrezepte

Natürlich habe ich bereits einige leckere Rezepte ausprobiert. 




Zuerst habe ich das Rezept für Naan von Seite 156 ausprobiert. Im Buch handelt es sich um ein Safran-Honig-Naan. Die Autorin weist aber darauf hin, dass man Safran und Honig einfach weglassen kann. Das habe ich getan. 

Anstatt das Naan im Ofen zu backen, habe ich es in der Pfanne ausgebacken. Das Brot war wirklich lecker und wird wieder gemacht.






Dann habe ich noch das Gurken Raita von Seite 166 zubereitet. 

Diesen Dip gibt es oft beim Inder. Ich esse ihn dort sehr gerne und freue mich daher, dass das Rezept aus dem Buch ein genauso leckeres Gurken Raita liefert. Auch das gibt es jetzt öfter!







Auch das Paneer-Brokkoli-Masala von Seite 64 habe ich bereits nachgekocht, allerdings habe ich völlig vergessen ein Foto zu machen. Der Hunger war einfach zu groß. Sorry! Das Gericht war ebenfalls äußerst lecker.

Fazit 

Ich finde das Buch sehr gelungen. Die Rezepte gefallen mir und das Nachkochen zeigt, dass sie auch sehr lecker schmecken. Ich kann das Buch weiterempfehlen.

Ich wünsche euch noch eine tolle Woche!

Wir sehen uns, wenn es wieder heißt:

Neuigkeiten aus meinem Bücherregal ;-)  

*Amazon Partner Link
Hinweis: Das Buch wurde mir vom Verlag zur Rezension zur Verfügung gestellt.  

{Getestet} Marley Spoon

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Ich habe mal wieder eine Kochbox getestet und heute möchte ich euch gerne von meinen Erfahrungen berichtet.

Sicherlich kennen viele von euch bereits das Konzept der Kochboxen. Man bestellt sich eine bestimmte Anzahl von Mahlzeiten und bekommt die passenden Zutaten und Rezepte nach Hause geliefert. Nun muss man nur noch selber kochen, der Einkauf und die Auswahl würde quasi schon erledigt. Ich finde dieses Konzept nach wie vor ziemlich gut, ABER bisher konnte mich noch keine Kochbox überzeugen. Ich habe bereits die Box von Hello Fresh (Testbericht HIER) und die Box von Kochzauber (Testbericht HIER) getestet, konnte beide aber nicht uneingeschränkt weiterempfehlen. Die Kritikpunkte bei diesen Boxen waren häufig die Qualität der Produkte, die Auswahl der Rezepte (die man als Kunde nicht beeinflussen kann und die Abobindung!). 

Da ich die Idee aber nach wie vor toll finde, habe ich mich nun auf einen dritten Test eingelassen und die Box von Marley Spoon* gestestet. Ob bei ihr alles anders ist? Wir werden sehen!

Die Bestellung

Die Bestellung kann man ganz einfach über die Homepage von Marley Spoon* aufgeben. Man hat die Wahl zwischen der Bestseller Box (für 2-3 Personen) und der Familien Box (für 2 Erwachsene und 2-3 Kinder). Außerdem kann man wählen wie viele Gerichte man erhalten möchte: 2, 3 oder 4. 

Schon vor der Bestellung kann man sich HIER die aktuellen Gerichte anschauen, die man dann nach der Bestellung auswählt. Jede Woche gibt es (bei der Bestseller Box) 7 verschiedene Gerichte aus denen man sich selber seine Box zusammenstellen kann. Das ist schonmal ein riesiger Pluspunkt gegenüber anderen Boxen, wo man sich überraschen lassen muss und am Ende vielleicht Gerichte erhält, die man gar nicht mag oder gegen die man vielleicht sogar allergisch ist. Es gibt zu Auswahl Gerichte mit Fleisch, Fisch und vegetarische Gerichte, die teilweise sogar Vegan sind.


Ich habe meine Bestellung aufgegeben, die sehr unkompliziert ist und danach meine Auswahl getroffen. Und geht man mit der Bestellung nun ein Abo ein? Ja, ABER (zweiter großer Pluspunkt) man kann das Abo SOFORT nach seiner ersten Bestellung pausieren lassen (falls man weitere Bestellungen plant) oder es komplett kündigen, sodass man wirklich (ich habe es selber testen können) nur eine Box enthält und nicht wie bei den anderen Anbietern teilweise erstmal 2-3 Boxen nehmen muss, bevor man kündigen kann.

Die Lieferung

Nachdem ich meine Bestellung aufgegeben habe und mein Abo sofort wieder gekündigt habe, erhielt ich eine Woche später zu meinem ausgewählten Liefertermin (man hat die Wahl zwischen einer Lieferung Vormittags oder Abends) pünktlich mein Marley Spoon Paket per DHL. 


Alle Lebensmittel kamen gut verpackt bei mir an und waren durch die Kühlakkus noch kalt. Keine Zutat fehlte und alle waren in einem Top Zustand. Die Zutaten sind passend nach Rezept in Papierbeuteln verpackt, nur die gekühlten Artikel (Fleisch, Teige, Joghurt, etc.) sind nochmal extra verpackt, um sie besonders zu kühlen.


Passend zu den Lebensmitteln erhält man die Rezeptkarten, die wunderbar bebilderte Schritt-für-Schritt Anleitungen enthalten. Diese kann man sich beim Kochen gut neben den Herd legen und so einfach das Gericht nachkochen.

Die meisten Zutaten sind übrigens Bio Produkte. Auch das regionale Fleisch stammt laut Etikettierung aus biologischer Haltung.

Die Rezepte 

Das erste Rezept, was ich gekocht habe, war türkisches Pide mit Rinderhack und Rucola. Das Gericht war sehr unkompliziert und schnell zubereitet. Der Schritt-für-Schritt Anleitung konnte ich super folgen. Das Ergebnis war suuuuuuper lecker! Das werde ich definitiv wieder kochen, denn auch mein Liebster war begeistert. 


Die Portionen waren sehr reichlich. Wir haben nicht alles aufgegessen und so hatte ich am nächsten Tag noch ein Mittagessen. Die Menge hätte also auch gut für 3 Personen gereicht.

Das zweite Gericht war Krosser Schweinenacken mit Sauerkraut und Kartoffeltalern. Auch dieses Gericht war einfach nachzukochen und wir hatten danach noch reichlich Sauerkraut und Kartoffelplätzchen über. Das Gericht hat uns auch sehr gut geschmeckt. 


Das dritte Gericht war die Zitronen Pasta mit Kapern und Dill. Es handelte sich hier um eine One-Pot-Pasta. Das gesamte Pastagericht wurde also in einem Topf gekocht. Dadurch ist es bei mir leider ein ganz schöner "Brei" geworden. Ich hätte daher die Pastakomponenten lieber einzeln gekocht. Geschmacklich war die Pasta ok, aber nichts außergewöhnliches.


Auch bei diesem Gericht wären wieder gut 3 Personen satt geworden.

Fazit

Marley Spoon bietet wirklich eine tolle Kochbox mit vielen Vorteilen. Man kann sich die Gerichte selber aussuchen, sodass man keine bösen Überraschungen erlebt und wirklich nur bekommt, was einem schmeckt. Außerdem gerät man nicht in eine Abo-Falle, da man wirklich gleich nach der ersten Box wieder kündigen oder pausieren kann. Die Gerichte sind leicht nachzukochen, abwechslungsreich und lecker. Die Portionen sind reichlich, sodass bei der Bestseller Box wirklich 2-3 Personen richtig satt werden! Die Zutaten kamen pünktlich, frisch und unversehrt bei mir zu Hause an. 

Marley Spoon macht also viele Sachen richtig, die die Konkurrenz bisher falsch macht. Ich werde auch "privat" wieder bei Marley Spoon bestellen. 

Gutscheincode

Der einzige, kleine Kritikpunkt ist, dass die Boxen von Marley Spoon etwas teurer sind, als die von der Konkurrenz. Qualität kostet eben. Hier kann ich aber weiterhelfen, denn Marley Spoon hat mir einen Gutscheincode für euch mitgegeben. 

Mit dem Gutscheincode kurzinderkueche erhaltet ihr bis zum 30.06.2016 20€ Rabatt auf eure erste Box bei Marley Spoon. Viel Spaß beim Testen!

Was haltet ihr von der Marley Spoon Box? Habt ihr sie vielleicht selber schon getestet und könnt eure Erfahrungen teilen?

Ich wünsche euch noch eine wunderbare Woche!

Wir sehen uns, wenn es wieder heißt:

Ich bin dann mal kurz am testen ;-)

*Kooperation: Die Box wurde mir für diesen Test kostenlos zur Verfügung gestellt. 

{Buchvorstellung} Salat, Salat, immer nur Salat

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Schmeckt das überhaupt? Oft ist Salat nur eine Beilage, doch das Buch "Salate zum Sattessen" von Bettina Matthaei* will zeigen, dass Salat auch eine wunderbare Hauptspeise sein kann.

Salate zum Sattessen
Bettina Matthaei


Gräfe und Unzer Verlag
16,99€
Gebundene Ausgabe, 160 Seiten

"„Für mich bitte nur Salat“ – wer so etwas früher sagte, galt oft als Spaßverderber. Und musste sich mit langweiligem Beilagen-Salat aus der Dose begnügen oder der immer gleichen Kombination aus grüner Salat mit Kartoffelsalat und ein bisschen drum herum.Diese Zeiten sind vorbei! Heute haben Salate das Zeug zum großen Auftritt. Und laufen manchem Hauptgericht locker den Rang ab. Weil sie alles bieten, was Augen und Gaumen verführt: crunchy Knusperspaß, knackiges Gemüse, zartes Blattgrün von Rucola Salat bis Feldsalat, frische Früchte, raffiniert gewürztes Salatdressing und knusprige Toppings als Krönung. Zumindest, wenn die Gewürzexpertin und erfolgreiche Kochbuchautorin Bettina Matthaei die Rezepte dafür kreiert!"

Mehr Infos zum Buch HIER*.

Inhalt 

Superbowl

To Go 

Delight

Partytime

Bettina Matthaei ist die bekannte „Gewürzpäpstin“ aus Hamburg und betreibt mit ihrer Leidenschaft zu Aromen und Gewürzen einen Online-Versand für Gewürze. Außerdem gibt sie viele Seminare zum Thema Gewürze und Würzen. "Nebenbei" ist sie auch noch eine tolle Autorin vieler kreativer Kochbücher, wie „Mezze“, „Würzen“ oder „Vegetarisch vom Feinsten“. Nun will sie mit ihrem neusten Buch beweisen, dass Salate zum Sattessen da sind.


In 4 Kapiteln präsentiert die Autorin etwa 70 verschiedene Rezepte. Klassiker wie Kartoffelsalat und Nudelsalat sind genauso darunter wie verblüffende Neukreationen.

Im ersten Kapitel "Superbowl" gibt es Salatrezepte, die sich perfekt als Mittag- oder Abendessen eignen. Beispielrezepte: Tomaten-Aprikosen-Salat mit Feta und Honig-Sambal-Dressing, Auberginen mit Lamm und Granatapfel-Harissa-Dressing

Im Kapitel "Salate to go"findet man Salatrezepte, die man wunderbar vorbereiten kann, um sie mit in die Uni, die Schule oder das Büro zu nehmen. Diese Salate enthalten dann auch keine warmen Komponenten.
Beispielrezepte: Peperonata-Salat mit Feta, Rucola Salat und Oliven, Süßkartoffel-Ananas-Salat mit Erdnuss-Chili-Dressing, Salat aus gebackenem Ofengemüse mit Orient-Dressing oder Kartoffelsalat mit Bohnen und Meerrettich-Vinaigrette


Im dritten Kapitel "Delight" präsentiert die Autorin leichte Salatrezepte mit wenig Kalorien, aber viel Geschmack. 
Beispielrezepte: Rote Beete Salat mit Haselnüssen und Granatapfel-Dressing, Wassermelonen-Feta-Salat mit Pistazien-Minz-Pesto, Avocado-Erbsensalat mit Reisbällchen und Miso-Dressing

Das letzte Kapitel "Partytime" bietet Rezepte für das nächste Salatbüffet. Diese Salate lassen sich auch gut in großer Menge zubereiten und werden die Gäste sicher begeistern.
Beispielrezepte: Pasta-Spinat-Salat mit frischem Basilikum-Pesto, Antipasti-Salat mit gebratenen Garnelen, Käsesalat mit Gouda, Trauben und Walnüssen, Mediterraner Eiersalat mit Zucchini und Sardellencreme-Dressing 


Die Salatrezepte sind speziell für Vegetarier gekennzeichnet. Einige Rezepte sind sogar Vegan. Jede Kreation wird von einem sehr schönen Bild begleitet, sodass ich nach dem ersten Durchblättern schon auf jeder 2.-3. Seite ein Klebezettelchen hinterlassen musste.


Die Rezepte sind ausführlich beschrieben und die enthaltenen Zutaten bekommt man (je nach Saison) auch gut im Supermarkt. Mir gefällt besonders, dass die Rezepte so abwechslungsreich sind. Bettina Matthaei spielt hier mit verschiedensten Gemüsesorten (sogar Suppengrün), verschiedenen Körnern, Fleischsorten und Länderküchen und so entsteht eine Fülle an verschiedensten Rezepten.

Fazit

Das Buch zeigt eindrucksvoll das Salat mehr ist, als eine Beilage. Die abwechslungsreichen Rezepte sind alltagstauglich und haben mich überzeugt. Ich finde das Buch sehr gelungen und werde in den nächsten Wochen einige Rezepte ausprobieren!
Ich wünsche euch noch eine tolle Woche!

Wir sehen uns, wenn es wieder heißt: 

Neuigkeiten aus meinem Bücherregal ;-)   

*Amazon Partner Link
Hinweis: Das Buch wurde mir vom Gräfe und Unzer Verlag zur Rezension zur Verfügung gestellt.  

Die LISA Küchenflüsterin über die süßen Seiten des Lebens: Dreierlei exotische Winterkonfitüre

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Der Sommer hält für uns jedes Jahr eine Fülle an verschiedenen, süßen Früchten bereit, die viele zu leckeren Konfitüren verarbeiten. Doch auch der Winter hält einige Früchte für uns bereit, die man wunderbar verarbeiten kann, denn im Winter ziehen die leckeren Südfrüchte in die Supermärkte und Wochenmärkte.

Aus diesen Früchten des Winters habe ich 3 verschiedene, exotische Konfitüren hergestellt, die garantiert neben Erdbeermarkemade und Co. zu den neuen Stars auf dem Frühstückstisch werden.


Wer Konfitüre, Marmelade oder Gelee einkocht, kommt an Gelierzucker nicht vorbei. Gelierzucker ist super praktisch, denn er enthält sowohl Zucker als auch Pektine, die dafür sorgen, dass die Konfitüre fest wird. Man kann auch - wie die Omas früher - nur aus Früchten und Zucker Konfitüre kochen, allerdings dauert das viel länger und die Marmelade enthält am Ende viel mehr Zucker. Gelierzucker ist also ein toller Küchenhelfer.

Mittlerweile gibt es unzählige Sorten und Marken von Gelierzucker, sogar mit verschiedenen Aromen und Gelierzucker für die kalte Verarbeitung. Doch welcher ist nun der richtige für eure Marmelade? 

Hier ein kleiner Überblick anhand der Gelierzucker von Südzucker*:



Der Gelierzucker 1plus1*  ist ein echter Klassiker. Hier mischt man 1kg frische Früchte mit 1kg des Gelierzuckers. Das Ergebnis ist ein süßer Fruchtaufstich. 

Besonders gut geeignet ist dieser Gelierzucker also für säuerliches, herbes Obst, wie z.B. Rhabarber, Grapefruits, Brombeeren, etc.






 


Am häufigsten verwende ich den Gelierzucker 2plus1*. Er ist die perfekte Mischung zwischen süß und fruchtig. Verwendet man diesen Gelierzucker, so mischt man 1kg Früchte mit 500g Gelierzucker. Der Zuckeranteil ist also deutlich geringer, als beim Gelierzucker 1plus1 und dadurch schmeckt die Konfitüre am Ende umso fruchtiger. 

Dieser Gelierzucker ist für Früchte geeignet, die von Hause aus genügend Fruchtsüße besitzen, z.b. Erdbeeren, Äpfel, Pflaumen, Heidelbeeren, Himbeeren, Aprikosen, Kirschen, etc.


Der Gelierzucker 3plus1* ist für den vollen Fruchtgeschmack. Hier mischt man 1,5kg Früchte mit nur 500g vom Gelierzucker. Dieser Gelierzucker ist perfekt für alle, die A nicht so viel Zucker bei der Marmeladenherstellung verwenden wollen und B möglichst viel Fruchtgeschmack haben wollen.

Perfekt geeignet ist dieser Gelierzucker für Früchte, die bereits sehr viel Fruchtzucker enthalten, z.B. Mangos, Süßkirschen, süße Mandarinen und Orangen, Weintrauben, reife Pfirsiche, gelbe Pflaumen, etc.
Am Ende ist die Auswahl des Gelierzuckers aber reine Geschmackssache. Natürlich kann man auch Rhabarberkonfitüre mit dem Gelierzucker 3plus1 zubereiten, wenn man den säuerlichen Geschmack des Rhabarbers mag.

Ich verwende selber diese Gelierzucker zum Einmachen. Was ich allerdings nicht empfehlen kann sind Gelierzucker mit besonderen Aromen und Farbstoffen, wo z.B. schon Holunderblütengeschmack oder Vanillegeschmack enthalten ist. Darauf kann man verzichten und seine Marmelade selber mit frischen Zutaten (Vanillemark, Zitronenabrieb, etc.) verfeinern.

Nun aber zu meinen Kreationen. Auf derInternetseite von Südzucker* findet man wirklich eine riesige Auswahl an verschiedensten Rezepten für Marmeladen, Konfitüren und Co. Dort bin ich auch auf meine heutigen Rezepte gestoßen.  

Frische, süße Mangos aus den warmen Ländern unserer Erde bekommt man besonders gut im Winter zu kaufen. Zum Kochen und Backen verwende ich aber auch gerne Mangos aus der Dose, da sie sehr reif geerntet und verarbeitet werden. Mangos sind sehr süß, daher habe ich für meine Mango-Limetten-Konfitüre mit Vanille den Gelierzucker 3plus1 verwendet. Durch die Limette bekommt die Mango außerdem einen sauren Gegenspieler.

Mango-Limetten-Konfitüre mit Vanille
(für etwa 1000ml)

750g Mangofruchtfleisch
250g Gelierzucker 3plus1
3 unbehandelte Limetten
Mark einer Vanilleschote 

Das Mangofruchtfleisch (von frischen Mangos oder Dosenmangos) würfeln und gemeinsam mit dem Gelierzucker in einen Topf geben. Die Limetten gründlich waschen, trocknen und mit einem Zestenreißer* die Schale der Limetten abkratzen. Die Limetten halbieren und entsaften. Die Vanilleschote halbieren und auskratzen. Den Limettensaft, das Vanillemarkt und die Limettenzesten zu den Mangos geben und alles gut verrühren.

Die Mango-Zucker-Mischung bei starker Hitze unter Rühren zum Kochen bringen, bis die gesamte Masse kräftig sprudelt. Jetzt beginnt die Kochzeit! 4 Minuten sprudelnd kochen lassen, dabei ständig weiterrühren. Den Topf vom Herd nehmen. Heiß ausgespülte Gläser zügig mit der heißen Masse randvoll füllen und sofort mit Schraubdeckel verschließen. 

Beim Auskühlen entsteht ein Vakuum, welches die Gläser fest verschließt. Ein "Auf den Kopf drehen" der Gläser ist nicht notwendig.


Im Winter bekommt man in der Obstabteilung vor allem Zitrusfrüchte, z.B. Grapefruits. Aus den leckeren, saftigen Grapefruits habe ich ein Grapefruitgelee mit Vanille gezaubert. Da Grapefruits zwar fruchtig, aber auch relativ sauer im Geschmack sind, habe ich für mein Gelee den Gelierzucker 1plus1 verwendet.

Grapefruitgelee mit Vanille
(für etwa 1400ml)

900ml frisch gepresster Grapefruitsaft 
(aus etwa 2-2,5kg rosa Grapefruits) 
1kg Gelierzucker 1plus1
Mark einer Vanilleschote

Die Vanilleschote auskratzen und das Vanillemark gemeinsam mit dem Grapefruitsaft und dem Gelierzucker in einen Topf geben. Die Mischung bei starker Hitze unter Rühren zum Kochen bringen, bis die gesamte Masse kräftig sprudelt. Jetzt beginnt die Kochzeit! 4 Minuten sprudelnd kochen lassen, dabei ständig weiterrühren. Den Topf vom Herd nehmen. Heiß ausgespülte Gläser zügig mit der heißen Masse randvoll füllen und sofort mit Schraubdeckel verschließen.

Ich habe die hübschen Einmachgläser von Südzucker* verwendet. 


Eine Frucht, die uns ebenfalls durch den Winter begleitet, ist der Apfel. Der Apfel wird zwar im Herbst geerntet, durch gute Lagerung kann man Äpfel aber den ganzen Winter lang essen. Man kann aus ihnen aber auch wunderbar eine Konfitüre machen. Ich habe auf der Internetseite von Südzucker dieses Rezept für einen Apfelbrotaufstrich mit Lavendelblüten* entdeckt und war von der Kombination sofort begeistert. Diese Geschmackskombination bringt definitiv etwas Pepp auf das Frühstücksbrötchen. 

Ich habe die Lavendelblüten von Pfeffersack&Söhne* verwendet. Da Äpfel genügend eigene Fruchtsüße besitzen, habe ich den Gelierzucker 2plus1 verwendet.

Apfelbrotaufstrich mit Lavendelblüten
(für etwa 1200ml)
1kg Äpfel
500g Gelierzucker 2plus1 
1 Zitrone
50ml Apfelsaft
1/2 Tl Lavendelblüten

Äpfel schälen, entkernen und in feine Würfel schneiden. Die Zitrone auspressen. Äpfel, Zitronensaft, Apfelsaft, Gelierzucker und Lavendelblüten in einen Topf geben, gut verrühren und etwa 1-2h ziehen lassen.

Die Mischung bei starker Hitze unter Rühren zum Kochen bringen, bis die gesamte Masse kräftig sprudelt. Jetzt beginnt die Kochzeit! 4 Minuten sprudelnd kochen lassen, dabei ständig weiterrühren. Den Topf vom Herd nehmen. Heiß ausgespülte Gläser zügig mit der heißen Masse randvoll füllen und sofort mit Schraubdeckel verschließen.

Mit diesen Rezepten wünsche euch ein traumhaftes Wochenende und vor allem ein köstliches Sonntagsfrühstück!

Wir sehen uns, wenn es wieder heißt:

Die LISA Küchenflüsterin über die süßen Seiten des Lebens ;-)
  
*Kooperation/Amazon Partner Link

{Tag der Macarons} Gewinnspiel mit Grundig Küchengeräten

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Heute ist nicht nur einfach Sonntag, sondern heute ist auch der „Jour du Macaron“, der internationale Tag der Macarons. Macarons sind der verführerischste Frankreich-Export seit Langem und haben sich in den letzten Jahren zu einem echten Trendgebäck entwickelt. Man sieht sie überall in allen Farben und Geschmacksrichtungen und daher werden sie von vielen Menschen heißgeliebt.

Macarons zeichnen sich durch ihre knackige Hülle und ihren weichen, sanften Kern aus. Sie bestehen aus zwei Macaronschalen, die mit einer cremigen, buttrigen Füllung gefüllt sind. Die Macarons werden aus sehr sehr feinen, gemahlenen Mandeln hergestellt, für die man wirklich gute Küchengeräte braucht, um so eine feinen Mandelstaub herzustellen. Die gemahlenen Mandeln aus dem Supermarkt haben da noch lange nicht die richtige Konsistenz.

Um die Mandeln richtig fein zu mahlen und somit wunderschöne Macarons zu erhalten, verwendet man am besten die leistungsstarken Küchenhelfer von Grundig* in wunderschönen Macaron Pastellfarben:


Der Zerkleinerer CH6280 von Grundig ist ideal geeignet, um Puderzucker und Mandeln zusammen fein zu zermahlen, um perfekte Macaros herzustellen. Um eine zarte Füllungen herzustellen, verwendet man am besten den StabmixerBL6280 aus dem Hause Grundig*, um den Macaron-Genuss perfekt zu machen.


Die Küchengeräte sind jeweils in den Macaron-Farben Lemon, Berry-Red oder Türkis erhältlich und werden somit zu einem echten Hingucker in der Küche. 


Passende Macaronrezepte findet man in kleinen Küchenratgeber "Macarons - So zart können Kekse sein" von Nico Stanitzok* aus dem Gräfe und Unzer Verlag. Der Autor teilt in seinem Backbuch nicht nur abwechslungsreiche, verführerische Rezepte mit seinen Lesern, sondern gibt auch unglaublich viele, hilfreiche Tipps und Tricks preis, die garantiert zu einem perfekten Backergebnis führen.

Gewinnspiel

Das diesen besonderen Leckereien ein ganzer Tag gewidmet wird, ist eigentlich kein Wunder. Jeder der schonmal in den Genuss der zarten Kekse gekommen ist, wird dies bestätigen. So ein besonderer Tag muss gefeiert werden! Passend dazu habe ich zusammen mit Grundig ein wunderbares Gewinnspiel für euch vorbereitet.

Gewinne 1 von insgesamt 3 Macaron-Sets 
von Grundig 

bestehend aus einem Kompakt-Mulit-Zerkleinerer, einem Stabmixer-Set
in den Farben Lemon, Berry-Red oder Türkis von Grundig
und einem Exemplar des Buches "Macarons - So zart können Kekse sein"

Um eines der Sets zu gewinnen, hinterlasst einfach bis Ostersonntag, den 27.03.2016 16:00 Uhr unter diesem Beitrag ein Kommentar und verratet mir, aus welchem Grund ihr eines der tollen Sets gewinnen sollt? Habt ihr eine Wunschfarbe, dann gebt diese bitte mit in eurem Kommentar an!

Teilnahmebedingungen:

* Gewinne werden ausschließlich innerhalb Deutschlands versendet

* Der Rechtsweg ist ausgeschlossen

* Teilnahmeberechtigt sind Personen ab dem 18. Lebensjahr.

* Alle Gewinne wurden mir unentgeltlich zur Verfügung gestellt und können nicht bar ausgezahlt werden

* Die Gewinner werden nach dem Zufallsprinzip ermittelt 

Mit diesem Gewinnspiel wünsche euch einen wunderbaren Sonntag und einen tollen Jour du Macaron!

Wir sehen uns, wenn es wieder heißt:

Ich bin dann mal kurz in der Küche ;-) 

Hinweis: Die Gewinne wurden mit für dieses Gewinnspiel kostenlos von Grundig zur Verfügung gestellt.
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