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{Produktvorstellung} Cocktail Box von Drink Syndikat

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Vor ein paar Tagen habe ich euch HIER schonmal ein paar Weihnachtsgeschenkideen vorgestellt, die bei euch sehr gut angekommen sind. Ihr seid immernoch auf der Suche nach einem ganz besonderen Geschenk? Kein Problem, denn heute habe ich noch einen besonderen Geheimtipp für euch: die Cocktail Box von Drink Syndikat*.

Jeden Monat kreiert Drink Syndikat eine Cocktail Box in der handverlesene Spirituosen und Rezepte für 6 außergewöhnliche Drinks enthalten sind. Ob Vintage-Klassiker aus den “Goldenen Zwanzigern” oder moderne Cocktail-Variationen - jeden Monat kann man die besten Drinks aus den Bars dieser Welt genießen. Dabei hat man die Wahl, ob man einmalig eine bestimmte Box (versandkostenfrei) kaufen möchte und sie z.B. zu Weihnachten verschenkt oder ob man mehrere Boxen im Abo erhalten will (dann wird die Box günstiger). Das Abo ist jederzeit kündbar. Weitere Infos zur Box und zur Bestellung findet ihr auf der Seite von Drink Syndikat*.


Ich durfte die Saar Dry Gin Box mit dem Kozy Kumquat und dem Marrakech Mule testen. Schon die Verpackung ist ein echtes Highlight. Die Spirituosen sind portionsweise in zauberhaften, kleinen Flaschen verpackt. Ich habe mich gleich durch die verschiedenen Zutaten probiert (und durchgeschnuppert) und vorallem der hausgemachte Zitronengras Sirup hat mich umgehauen.


In der Box war folgendes enthalten:
  • 2x100ml FERDINAND’S Saar Dry Gin – Riesling infused
  • 100ml SMUGGLER’S Dry Gin – infundiert mit Ayurveda-Tee und Zitronengras
  • 100ml BELSAZAR Vermouth White
  • 100ml Rosmarin-Kumquat-Sirup – hausgemacht
  • 50ml Zitronengras-Sirup – hausgemacht
  • 1 Flasche Aqua Monaco Hot Monaco (à 230ml)
  • 1 TL grüne Kardamom-Kapseln
  • 1 Handbuch mit Rezepten und Zubereitungstipps sowie Infos zu den Destillerien und zur Geschichte der Drinks

Selber ergänzen musste man noch:
  • 3 unbehandelte Zitronen
  • 6 Zweige Rosmarin
  • 1 Orange
  • 1 Zimtstange

Diese Zutaten sollten für 4 Kozy Kumquat und 2 Marrakech Mule. Man erhält also die Zutaten für 6 Drinks zu einem Boxpreis von 39,90€. Den Preis finde ich ok, da man in einer guten Cocktail Bar für einen Drink gut zwischen 5-10€ zahlt (je nach Stadt oder Bar natürlich auch noch mehr). Toll finde ich, dass man so auch die Möglichkeit hat die verschiedenen Spirituosen mal zu verkosten. 


Der Kozy Kumquat  besteht aus Ferdinand’s Saar Dry Gin und Belsazar Vermouth White. Diese verschmelzen mit Rosmarin-Kumquat-Sirup und frischem Zitronensaft zu einer feinen Gin-Sour-Variation mit einer unbeschreiblich tollen Aromendichte. 

Der Marrakech Mule wurde 2009 von Dietmar Petri aus dem Münchner “Les Fleurs du Mal” kreiert und hat sich in kurzer Zeit zum Klassiker der Münchner Barszene entwickelt. Er verbindet Ayurveda-Tee infundierten Gin, angedrückte Kardamom-Kapseln, Zitronengras-Sirup, frischen Zitronensaft und Ginger Beer. Die Garnitur aus Zimtstangenbruch und Orangenzeste rundet das Meisterwerk ab und passt meiner Meinung nach auch wunderbar in die Winterzeit.


Fazit

Die Cocktail Box von Drink Syndikat ist optisch ein echtes Highlight. Für jeden Cocktail-Liebhaber oder Freund von guten, hochwertigen Spirituosen wird diese Box ein tolles Weihnachtsgeschenk sein.

Ich werdedie Drinks am Wochenende testen und euch dann auf meiner Facebookseite schreiben, wie die Drinks schmecken. Da die einzelnen Komponenten aber schon hervorragend schmecken, mache ich mir keine Sorgen.

Was sagt ihr zu dieser Cocktail Box?

Ich wünsche euch noch eine wunderbare Woche!

Wir sehen uns, wenn es wieder heißt:

Ich bin dann mal kurz in der Küche ;-) 

*Kooperation 

Die LISA Küchenflüsterin über die süßen Seiten des Lebens: Eis mit heißen Himbeeren

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Was ist eigentlich euer Lieblingseisbecher? Mein Mann liebt Spaghettieis und ich bin ein Fan von Eis mit heißen Himbeeren. Jetzt im (äußerst milden) Winter ist Eiscreme eher nicht das Dessert Nummer Eins, aber in Kombination mit warmen Früchten finde ich einen Eisbecher auch im Winter sehr lecker.


Zu einem richtig guten Eisbecher gehört natürlich richtig gutes Eis. Das macht man am besten selber! Ich benutze die Eismaschine Gusto von Unold*. Den Testbericht zur Eismaschine findet ihr HIER. Mein Vanilleeisrezept findet ihr HIER (einfach den Haselnusslikör weg lassen).

Die Zubereitung des Eisbechers ist wirklich sehr einfach. Besonders wichtig ist aber, dass alle 3 Komponenten (Eis, Himbeeren und Sahne) wirklich von guter Qualität sind, damit es richtig gut schmeckt. Für die perfekte, luftige Sahne benutze ich daher meinen iSi Gourmet Whip*, der dank Stickstoffkapseln in Sekunden aus flüssiger Sahne eine luftige Masse herstellt.


Ihr schmelzt bereits dahin? Dann gibts jetzt das super einfache Rezept:

Vanilleeis mit heißen Himbeeren

200g TK Himbeeren
2El Vanillezucker
Limettenabrieb einer Bio Limette 

Vanilleeis 
geschlagene Sahne (gesüßt mit Vanillesirup)

Die Hälfte der Himbeeren in einen Topf mit dem Zucker und dem Limettenabrieb geben und die Himbeeren aufkochen, bis eine Soße entstanden ist. Den Topf vom Herd nehmen und die restlichen Himbeeren in die Soße geben und warm werden lassen. Möglichst wenig rühren, damit die Himbeeren ganz bleiben und ein schönes Kompott entsteht!

Das Vanilleeis mit der Sahne in Eisbecher geben und erst kurz vor dem Servieren das warme Himbeerkompott hinzufügen.  


Natürlich kann man auch andere heiße Früchte zubereiten. Wie wäre es mit heißen Kirschen, heißen Pflaumen oder heißen Heidelbeeren?

Ich wünsche euch ein schönes Adventswochenende!

Wir sehen uns, wenn es wieder heißt:


Die LISA Küchenflüsterin über die süßen Seiten des Lebens ;-)

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{Feierabendküche} Wer Pesto im Haus hat, hat immer was zu Essen

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Heute habe ich mal wieder ein schnelles Rezept für euch: Nudeln mit Pesto. Klingt erstmal langweilig, schmeckt aber mit dem richtigen Pesto unglaublich gut. Wichtig ist es natürlich das Pesto unbedingt selber herzustellen und nicht zu kaufen. Gekauftes Pesto finde ich einfach ungenießbar!

Bisher war ich kein großer Fan von rotem Pesto, das hat sich aber vor einer Weile geändert. Bei einem Besuch bei meiner Seminarleiterin im Sommer habe ich ihr rotes Wallnusspesto probiert und mich sofort verliebt. Sie hat mir ihr Rezept verraten und ich bin gleich in die Massenproduktion gegangen. Durch die Zugabe von geräuchertem Paprikapulver (Pimenton de la Vera* - geiles Zeug!) wird aus diesem roten Pesto einfach eine Geschmacksgranate.


Das Pesto schmeckt wunderbar auf frischem Brot oder eben zu Pasta. Für das Pastagericht einfach Nudeln al dente kochen und anschließend das heiße Nudelwasser abgießen, aber etwas im Topf zurück lassen. Das Pesto zu den heißen Nudeln mit dem Nudelwasser geben und gut verrühren, bis eine cremige Soße (durch das stärkehaltige Nudelwasser) entstanden ist. Die Pasta mit frisch geriebenen Parmesan (und für mich mit extra viel frisch gemahlenem Pfeffer) servieren und genießen.

Ihr seid nun auch ganz heiß auf dieses Pesto Rezept? Ich verrate es euch!

Wallnusspesto

1 Glas getrocknete Tomaten in Öl
200g Parmesan
2Tl Paprika edelsüß
1Tl geräuchertes Paprikapulver
200g Wallnüsse
Salz/Pfeffer
getrockneter Oregano
Orangensaft

Die Wallnüsse auf einem Backblech bei 200°C etwa 5 Minuten im Backofen rösten. Die Nüsse anschließend vollkommen auskühlen lassen.

Getrocknete Tomaten und Parmesan grob zerschneiden. Tomaten, das Öl der Tomaten, Parmesan und die verschiedenen Paprikapülverchen fein pürieren. Die Wallnüsse hinzufügen und grob mit pürieren. Mit Salz/Pfeffer und Oregano abschmecken. Falls das Pesto noch zu fest ist, Orangensaft hinzufügen, bis eine cremige Konsistenz erreicht ist.


Ihr mögt doch lieber grünes Pesto? Dann findet ihr HIER mein Rezept für mein Kresse-Basilikum-Pesto und HIER mein Rezept für Grünes Pesto mit Macadamianüssen.

Das Pesto ist übrigens auch ein super Geschenk zu Weihnachten! Einfach in saubere Gläser abfüllen und dazu eine gute Packung Pasta verschenken. Voila!

Lasst es euch schmecken und genießt den 4. Advent!

Wir sehen uns, wenn es mal wieder schnell gehen muss und es heißt:

Ich bin dann mal kurz in der Küche ;-)

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Frohe Weihnachten

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Nun ist es schon wieder soweit und wir haben Weihnachten. Bei mir sind alle Geschenke verpackt, Kekse gebacken und das Heim dekoriert. Es kann also losgehen. 



Ich wünsche euch und euren Familien ein wunderschönes, besinnliches (warmes) Weihnachtsfest. Genießt die Zeit miteinander.

Besonders frohe Weihnachten wünsche ich Susi, die am 11. Dezember (12:51) an meinem IKEA Gewinnspiel teilgenommen hat. Du hast gewonnen! Bitte melde dich per Mail bei mir, damit ich dir auch dein Weihnachtsgeschenk zukommen lassen kann.

Lasst es euch gut gehen!

Wir sehen uns, wen es wieder heißt:

 Ich bin dann mal kurz in der Küche ;-)
 

{Food Challenge} Wir lassen es nochmal richtig krachen!

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Schon wieder ist ein Monat fast rum und das heißt, dass es Zeit ist für eine weitere Ausgabe der Food Challenge. Leider muss ich euch heute sagen, dass diese Ausgabe die letzte Food Challenge sein wird. Die Mädels und ich haben sich dazu entschlossen mit der Challenge aufzuhören, weil es uns zeitlich immer schwerer fällt die Termine einzuhalten. Da das Bloggen aber Spaß machen soll und nicht in Stress ausarten soll, haben wir diesen Entschluss gefasst. 

Aus diesem Grund heißt unser letztes Food Challenge Thema "Krachen Lassen". Mit unseren Rezepten wollen wir der Food Challenge heute einen gebührenden Abschied bereiten. Mal sehen, was die Mädels vorbereitet haben:


Jasmin unsere Küchenderrn hat Champagner Cupcakes (oben links) gemacht. Die liebe Liv von Thank you for eating (unten links) hat ein Lagerfeuertörtchengezaubert. Und die Maike von The Culinary Trail (unten rechts)verwöhnt uns mit einer Eistorte mit Popcornboden

Von mir gibt es ein 3-gängiges Silvestermenü mit einem spritzigen Aperitif:

Prosecco mit Zitronensorbet

***

Blumenkohlcremesüppchen mit Knoblauchcroutons

***

Kabeljau mit Walnuss-Zitronen-Parmesan-Kruste, Garnelen, Spitzkohl
und Kartoffel-Sellerie-Püree mit Meerrettich

***

Quarksouffle mit Tonkabohne, Himbeeren und Pistazienmousse

Zu Silvester trinkt man ja gerne mal ein spritziges Wässerchen zum Anstoßen. Aus diesem Grund startet mein Menü mit einem Prosecco mit einer Kugel Zitronensorbet. Das Rezept für mein Zitronensorbet findet ihr HIER. Einfach eine Kugel in ein Glas geben und mit Prosecco aufgießen. Dazu etwas Minze servieren. Das schmeckt nicht nur unglaublich lecker, sondern hält den Prosecco auch schön kalt und macht Appetit auf mehr!



Als Vorspeise gibt es ein Blumenkohlcremesüppchen mit ein paar knusprigen Knoblauchcroutons. Getoppt wird das ganze von etwas frischer Kresse. Gerade im Winter ist so ein warmes Süppchen ein super Starter für ein gelungenes Menü.

Blumenkohlcremesüppchen mit Knoblauchcroutons
(für 4-6 Portionen)

1 Blumenkohl
1 Zwiebel
2 Kartoffeln
1l Gemüsebrühe
1 Becher Sahne 
 Butter
Salz, Pfeffer & Muskatnuss
frische Kresse 
1 altbackenes Brötchen
Knoblauchöl 

Den Blumenkohl putzen und kleinschneiden, die Kartoffel und die Zwiebel schälen und in kleine Würfel schneiden. Die Zwiebel in etwas Butter kurz anbraten, den Blumenkohl und die Kartoffeln hinzufügen und mit ca. 1l Gemüsebrühe auffüllen. Die Suppe köcheln lassen, bis der Blumenkohl und die Kartoffeln weich sind. Die Sahne hinzufügen und alles cremig pürieren. Mit Salz, Pfeffer und Muskatnuss abschmecken.
 

Das Brötchen in Würfel schneiden und in einer Pfanne in Knoblauchöl goldbraun anrösten. Die Suppe in die Schälchen verteilen, mit frischer Kresse und den Croutons verzieren.


Zur Hauptspeise gibt es Fisch und Meeresgetier mit einem feinen Spitzkohl und einem sehr leckeren Püree, dass dank dem Meerrettich hervorragend zum Fisch passt. Das Rezept habe ich aus dem Buch "Weber's Wintergrillen"* (Buchvorstellung HIER).

Das Rezept für den Kabeljau habe ich aus dem Buch "Meine ultimative Kochschule" von Gordon Ramsay*, welches ich euch HIER schonmal vorgestellt habe. Wer braucht schon ein Schlemmerfilet, wenn er eine so leckere Kruste selber machen kann? 

Kabeljau mit Walnuss-Zitronen-Parmesan-Kruste, Garnelen, Spitzkohl
und Kartoffel-Sellerie-Püree mit Meerrettich
(für 4 Personen)

 etwa 700g Kabeljau
Olivenöl 
Salz/Pfeffer
Zitronenspalten
75g Butter
75g Walnusskerne
75g Semmelbrösel
75g geriebener Parmesan
Abrieb einer Bio-Zitrone

8 Garnelen
Knoblauchöl
Salz

1 kleinen Spitzkohl
1 Zwiebel
100ml Weißwein
150ml Sahne
Salz/Pfeffer/Muskat

500g festkochende Kartoffeln
250g Knollensellerie
1-2Tl Salz
100g Schmand
2El Butter
2El geriebener Parmesan
1-2El Meerrettich (Glas)

Für den Kabeljau als erstes die Kruste zubereiten. Die Butter in kleine Würfel schneiden und zusammen mit den grob gehackten Walnüssen, den Semmelbröseln, der geriebenen Zitronenschale, 2/3 des Parmesans etwas Salz und Pfeffer in eine Küchenmaschine geben. Das Ganze zu einer glatten Masse verarbeiten. Wer keine Küchenmaschine hat, der kann auch alle Zutaten separat fein hacken und anschließend gründlich vermischen. Den Fisch waschen, trocknen, gegebenenfalls Gräten ziehen und portionieren. Ein Backblech mit Öl bestreichen, den Fisch mit der Hautseite nach unten auf das Blech legen und mit Pfeffer und Salz würzen. Die angerührte Masse auf den Kabeljau streichen und im Kühlschrank etwa 20 Minuten kalt stellen. Direkt vor dem Backen den restlichen Parmesan über die Kruste streuen. Den Ofen auf 200° C vorheizen.
Den Fisch auf dem Backblechen in den vorgeheizten Ofen schieben und etwa 20 – 25 Minuten garen. Die Kruste sollte goldgelb und der Fisch gar sein.

Für den Spitzkohl den Kohl in waschen, putzen und in feine Streifen schneiden. Die Zwiebel schälen und fein hacken. Die Zwieben in einer tiefen Pfanne mit etwas Öl goldbraun anbraten, anschließend den Spitzkohl hinzufügen und ebenfalls anschwitzen. Den Kohl mit dem Weißwein und ggf. etwas Wasser ablöschen und köcheln lassen, bis die Flüssigkeit verkocht ist und der Kohl weich (aber noch bissfest) gegaart. Die Sahne unterrühren und etwas einreduzieren lassen. Mit Salz/Pfeffer und Muskatnuss abschmecken.

Für das Püree die Kartoffeln und den Sellerie schälen und in gleich große Stücke schneiden. In einem großem Topf mit Salzwasser die Kartoffeln und den Sellerie kochen, bis sie weich sind. Das Gemüse abgießen und zurück in den Topf geben. Schmand, Butter Meerrettich und Parmesan hinzufügen und mit Hilfe eines Kartoffelstampfers ein feines Püree zubereiten. Mit Salz abschmecken.

Die Garnelen in einer Pfanne mit Knoblauchöl scharf von beiden Seiten anbraten und salzen.

Den Kabeljau mit der Kruste auf einen Teller geben und mit dem Spitzkohl, Püree und den Garnelen servieren.


Der krönende Abschluss eines jeden Menüs ist das Dessert. Es gibt ein feines Quarksouffle mit Tonkabohne und Himbeeren. Das Rezept habe ich aus dem Buch "Filmrezepte"* aus dem Callwey Verlag. In diesem Buch findet man wirklich ganz feine Gerichte aus der gehobenen Küche. 

Dazu habe ich ein Pistazienmousse gemacht, welches ich im iSi Gourmet Whip* zubereitet habe. Für das Mousse habe ich dieses Pistazienmark* verwendet.


Quarksouffle mit Tonkabohne, Himbeeren und Pistazienmousse
(für 4-6 Portionen)

 4-6El Himbeeren
50g Zucker
250g Magerquark
3 Eier, getrennt
Abrieb einer Bio Zitrone
2 Prisen Abrieb von der Tonkabohne
30g Weizenstärke
 Butter und Zucker für die Förmchen

200ml Sahne
50g Puderzucker
4Tl Pistazienmark 

Für das Souffle 20g Zucker, Quark, Eigelbe, Zitronenschale, Weizenstärke und Tonkabohnenpulver glatt rühren. Eiweiße mit dem restlichen Zucker steif schlagen. Das steife Eiweiß vorsichtig unter die Quarkmasse heben. 4-6 Souffleförmchen (je nach Größe) einfetten und mit Zucker ausstreuen. Je ein El Himbeeren hineingeben und mit der Quarkmasse auffüllen. In ein tiefes Backblech 2cm hoch heißes Wasser auffüllen. Den Backofen auf 210°C vorheizen. Die Förmchen in das Backblech stellen und im Backofen 12 Minuten backen. Den Ofen zwischendurch nicht öffnen!

Für das Mousse Sahne, Puderzucker und Pistazienmark gut verrühren. Die Masse durch ein feines Haarsieb gießen und in den iSi Gourmet Whip* (oder einen anderen Sahnebereiter) einfüllen. Eine Sahnekapsel/N2O Kapsel aufschrauben und mehrmals schütteln. Im Kühlschrank am besten einige Stunden vor dem Servieren durchkühlen lassen.

Das Souffle mit frischen Himbeeren, Pistazienmousse und ein paar gehackten Pistazienkernen servieren.

Das wars! Ich hoffe euch hat die letzte Ausgabe der Food Challenge gefallen. Den Mädels kann ich an dieser Stelle nur nochmal sagen, dass mir die letzten 2 Jahre Food Challenge unglaublich viel Spaß gemacht haben.

Lasst es euch gut gehen und lasst es auch mal wieder richtig krachen!

Wir sehen uns, wenn es wieder heißt:


Ich bin dann mal kurz in der Küche ;-)
(Die Food Challenge gibt es ja jetzt nicht mehr...)

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{Buchvorstellung} Linda Lomelino macht weiter

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Ich bin ja schon seit den Büchern "Lomelinos Eis"* und "Torten"* ein echter Fan von den Kreationen von Linda Lomelino. Die Buchvorstellungen der beiden Bücher findet ihr HIER und HIER

Nun hat die Bloggerin vom Blog "Call me Cupcake ein weiteres Buch auf den Markt gebracht. Ob der Titel "Lomelinos Backen"* an die Erfolge der beiden letzten Bücher anknüpfen kann, verrate ich euch heute.

Lomelinos Backen
Linda Lomelino


AT Verlag
26,95€
Gebundene Ausgabe, 184 Seiten

"Leckeres Backwerk, stilvolles Styling und meisterhafte Fotografie - damit hat sich die schwedische Bloggerin, Fotografin und passionierte Bäckerin einen Namen gemacht. Nach ihrem Erfolgstitel »Torten« präsentiert sie in ihrem neuen Buch ihre besten Backrezepte für alle und für jede Gelegenheit - fruchtige Gartenträume, zitrusfrische Kuchen, Törtchen und Torten, verführerische Leckereien mit Schokolade, Nüssen und Karamell. "

Mehr Infos zum Buch HIER*.
Inhalt

Gartenträume

Herbstliche Ernte

Zitrusnoten

Schokoladige Genüsse

Nussig und Karamellig

Das Backbuch erschien - wie auch die letzten beiden Exemplare - im AT Verlag und besticht schon nach dem ersten Durchblättern mal wieder mit traumhaft schönen Bildern, verführerischen Köstlichkeiten und viel Back-Know-How.


In diesem Buch wird besonders Linda Lomelinos zweite Leidenschaft deutlich: die Fotografie. So findet man in diesem Buch nicht nur zahlreiche, leckere Rezepte, sondern auch viele Tipps, wie man seine Backwerke richtig in Szene setzt und fotografiert. Daher ist das Buch besonders für Foodblogger zu empfehlen.


Die Rezepte sind wie in ihren anderen Büchern gut und ausführlich beschrieben, sodass die Backwerke auch gelingen.

Die Rezepte sind sehr abwechslungsreich und klingen sehr lecker.

Hier eine kleine Auswahl:
-Cheesecake-Donuts mit Nutella
-Bier-Brezel-Cupcakes
-Crepetorte mit Orangen, Schokosauce und Cintreau (siehe Titelbid)
-Apple Fritters
-Pfirsich-Pflaumen-Kuchen
-Zitronen-Baiser-Torte
-Heidelbeer-Cheesecake-Torte
-Sommerlicher Rhabarberkuchen
-Himbeer-Orea-Cheesecake

und vielen weiteren süßen Sünden


Die Rezepte haben einen unterschiedlichen Schwierigkeitsgrad. Das Buch enthält viele einfache Rezepte, die auch von Backanfängern gut umgesetzt werden können. Besonders gefällt mir hier, dass auch die einfachen Rezepte trotz geringem Aufwand viel hermachen. Einige Rezepte wie z.B. die Cheesecake-Donuts mit Nutella bei denen man Hefeteig in heißem Fett ausbacken muss, sind etwas aufwendiger, aber auch machbar.


Testrezept

Natürlich habe ich auch wieder einige Rezepte genauer unter die Lupe genommen und ausprobiert.

 

 
Ich habe bereits den Pfirsich-Pflaumen-Kuchen von Seite 60 nachgebacken. Der Kuchen gehört zu den einfachen Rezepten und war dank der ausführlichen Beschreibung einfach nachzubacken.

Der Kuchen war richtig schön fruchtig und sehr lecker. Das Rezept kann ich nur weiterempfehlen!











Das zweite Testrezept waren die kleinen Pasteis de Nata von Seite 76. Auch diese Zubereitung war super einfach dank des fertigen (selbstgemachten) Blätterteigs, den ich noch im Tiefkühler hatte. Die Kombination aus dieser cremigen Puddingcreme und dem knusprigen Blätterteig ist superlecker gewesen.

Kleiner Tipp: Man sollte sie frisch gebacken essen, da am nächsten Tag der Blätterteig weich ist.





Fazit

Wenn Linda Lomelino drauf steht, dann kann man bedenkenlos zugreifen. Auch dieses Buch der Foodbloggerin überzeugt mal wieder durch abwechslungsreiche Rezepte, tolle Fotografien und zahlreiche, hilfreiche Tipps. 

Mit diesem Buch kann man sicher auch einige Bäcker zu Weihnachten glücklich machen.

Was haltet ihr von diesem Buch?

Ich wünsche euch noch eine schöne Woche!

Wir sehen uns, wenn es wieder heißt:

Neuigkeiten aus meinem Bücherregal ;-)

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Hinweis: Das Buch wurde mir vom AT Verlag zur Rezension zur Verfügung gestellt.

{Feierabendküche} Schnell mal überbacken

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Ihr wisst ich liebe einfache, unkomplizierte Gerichte, die man superschnell zubereiten kann. Vorallem unter der Woche muss es manchmal schnell gehen, weil ich einfach keine Lust auf langes Kochen habe.

Heute habe ich mal wieder ein superschnelles Essen für euch, was auch noch superlecker schmeckt: Überbackenes Tomate-Mozzarella-Ciabatta.


Für das überbackene Ciabatte nimmt man entweder ein Brot vom Vortag, ein frisches vom Bäcker oder eins zum Aufbacken aus dem Supermarkt. Das Ciabatta einfach aufschneiden und die Innenseiten mit Frischkäse bestreichen. Dann belege ich das Brot abwechselnd mit Tomatenscheiben und Mozzarellascheiben sowie ein paar Peperonis aus dem Glas. Etwas Salz und Pfeffer darauf streuen und bei 200°C ab in den Ofen, bis der Käse geschmolzen ist. 

Anschließend noch etwas Pesto über das Ciabatta träufeln und genießen. Besser geht es nicht!


Das Rezept kann man natürlich ganz einfach abwandeln. Man kann anderes Brot verwenden z.B. Baguette oder Fladenbrot und man kann auch den Belag verändern. Wie wäre es z.B. mit Feta, Paprika und Oliven? Oder mit Zwiebeln, Schinken und Gouda? Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt. 

Mit diesem Rezept wünsche ich euch noch ein schönes Wochenende!

Wir sehen uns, wenn es wieder heißt:


Ich bin dann mal blitzschnell in der Küche ;-)

{Buchvorstellung} Französische Backkunst

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Ich bin ja immer wieder auf der Suche nach guten Brotrezepten, die auch ich gebacken bekomme, denn es ist gar nicht so leicht ein leckeres Brot zu Hause zu backen. Durch das Buch "Larousse - Das Buch vom Brot"* erhoffte ich mir genau diesen Erfolg. Ob das geklappt hat, verrate ich euch heute!

Larousse - Das Buch vom Brot
Eric Kayser


Phaidon by Edel
29,95€
Gebundene Ausgabe, 320 Seiten

"Das große Buch zum Brot von Larousse Rezepte für zu Hause „Larousse – Das Buch vom Brot“ enthält mehr als 80 Rezepte, um Brot und Gebäck einfach zu Hause nachzubacken – unter Anleitung des Pariser Meisterbäckers Éric Kayser und Schirmherrschaft des berühmten französischen Herausgebers Larousse. Ob Sie ein ehrliches, einfaches Bauernbrot backen wollen oder eine wahre Delikatesse wie Croissants oder Wiener Schokoladenbrot – Kaysers genaue Rezeptanleitungen und die Step-by-Step-Fotografien führen Sie zum garantierten Backerfolg."

Mehr Infos zum Buch HIER*.

Inhalt

Brotbacken - Die Grundlagen
 
Brote mit Tradition

Brotspezialitäten

Bio-Brote aus Natursauerteig

Brote mit Extras

Brote mit Ölteig

Süsse Brote & Gebäck

Brötchen

Das Buch ist mit seinen über 300 Seiten wirklich sehr umfangreich. Eric Kayser schreibt in seinem Buch über alles, was man über Brot und seine Herstellung wissen muss - angefangen bei den Grundlagen der Teigherstellung, den verwendeten Zutaten und Werkzeugen, dem richtigen Kneten, Formen und Einschneiden des Teiges über das Backen bis hin zur Lagerung erfährt der Einsteiger alles, was er wissen muss, um selbst mit dem Brotbacken zu beginnen.

Die Informationen rund um das Brot sind wirklich sehr detailiert und so findet man im Buch auch Hintergrundinformationen z.B. über die verschiedenen Mehlsorten. Die Infos sind so zusammengefasst, dass auch Laien sie gut verstehen.
Der Rest des Buches besteht zahlreichen Rezepten für alle Arten von Gebäck. Hier sind traditionelle Brotsorten genauso vertreten, wie Spezialitäten aus verschiedenen Ländern, Sauerteigbrote und sogar süße Gebäcke, Brötchen und Pizzateig.

Durch die bebilderten Schritt-für-Schritt-Anleitungen sind die Rezepte wirklich für jedermann gut zu verstehen, aber auch Backprofis werden sicher durch die Vielfalt der Rezepte in diesem Buch auf ihre Kosten kommen. 


Viele werden sicher bemängeln, dass das Buch hauptsächlich Weißbrote enthält. Es ist nunmal ein französisches Backbuch und dort gibt es hauptsächlich Brote auf Weißmehlbasis. Wer lieber Schwarz- oder Vollkornbrote mag, sollte nach einem deutschen Rezeptbuch sehen, denn wir sind nunmal die einzige Nation mit einer solchen Brotauswahl.

Viele Rezepte sind fast identisch, nur dass die Brote anders geformt werden. Trotzdem enthält das Buch aber immernoch eine große Auswahl an verschiedenen Rezepten.


Die optische Gestaltung des Buches gefällt mir sehr gut, da es sehr übersichtlich gestaltet ist. Die Zutaten werden deutlich vom Rezept unterschieden und ausführlich aufgelistet. Außerdem enthält jedes Rezept ausführliche Zeitangaben, die im Rezept durch die vielen verschiedenen Gärzeiten nicht immer sofort zu durchblicken sind. Für jedes Rezept gibt es eine Zubereitungsvariante per Hand und eine per Küchenmaschine, was ich als Küchenmaschinenbesitzerin sehr praktisch finde.

Jedes Rezept wird von einem sehr appetitlichen Bild begleitet. Häufig gibt es zu den Rezepten sogar mehrere Fotos auf denen die Zubereitungsschritte verdeutlicht werden.


Testrezepte

Natürlich habe ich wieder Probegebacken. Man muss für die Rezepte viel Zeit einplanen, da sie oft mehrere Gehzeiten haben.





Das erste Testrezept war das Baguette von Seite 54. Optisch sieht mein Baguette nicht so aus wie im Buch, aber ich muss auch zugeben, dass ich das Einschneiden vergessen habe. Geschmacklich war das Baguette lecker. Ich werde das Rezept nochmal backen.




Als nächstes habe ich die Croissants von Seite 250 ausprobiert. Diese Croissants waren nicht die ersten in meinem Leben, die ich gebacken habe, von daher habe ich einen Vergleich. Das besondere an diesem Rezept war für mich, dass die Croissants mit Sauerteig zubereitet wurden. Die Schritte waren gut nachvollziehbar. Meine Croissants brauchten im Ofen länger als angegeben. Sie waren lecker, mein erster Croissantversuch mit einem anderen Rezept schmeckte mir persönlich aber besser.







Das dritte Testrezept war das Ciabatta von Seite 202. Das Brot ist mir richtig gut gelungen. Der Beschreibung konnte ich gut folgen und das Brot war geschmacklich sehr lecker. Außen war es schön knusprig und innen schön locker, saftig und hatte eine tolle Porung.









Fazit

„Larousse – Brot“ das ideale Standardwerk für Anfänger, die gerne Baguettes, Ciabattas und Co. backen wollen und keine Rezepte für ein uriges Schwarzbrot brauchen.

Was haltet ihr von diesem Buch?

Ich wünsche euch noch eine schöne Woche!

Wir sehen uns, wenn es wieder heißt:

Neuigkeiten aus meinem Bücherregal ;-)

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Die LISA Küchenflüsterin über die süßen Seiten des Lebens: Hefewaffeln

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Ich begrüße nun auch die LISA LeserInnen im neuen Jahr. Ich hoffe ihr habt die Feiertage gut überstanden und seid nun wieder bereit für neue Rezeptideen. Auch im Jahr 2016 soll es süß weitergehen.

Heute habe ich euch ein leckeres Hefewaffelrezept mitgebracht, welches eine wunderbare Grundlage für ein leckeres Frühstück oder einen Snack am Nachmittag darstellt. Ihr könnt die Waffeln nach belieben mit Sahne, frischen Früchten, Kompott, Eis sowie verschiedenen süßen Soßen (z.B. Schokoladensoße) servieren.


Die Hefewaffeln sind außen schön knusprig und innen schön luftig. Für Fans von Hefeteig sind die Waffeln genau das richtige. Ihr wollt das Rezept? Bekommt ihr!
Hefewaffeln

350g Mehl
60g Zucker
1/2 Pck. frische Hefe
120ml lauwarmes Wasser
60ml Buttermilch
50g weiche Butter
1Ei
Wasser, Zucker und Hefe verrühren und abgedeckt 10 Minuten gehen lassen. Mehl in eine Schüssel geben und mit dem Hefegemisch, dem Ei und der Buttermilch verkneten. Anschließend die Butter hinzufügen und ebenfalls unterkneten. Den Teig abgedeckt 1 Stunde gehen lassen.
Den Teig portionsweise in einem Waffeleisen ausbacken.
 

Die Waffeln habe ich wie immer in meinem KitchenAid Artisan Waffeleisen* gebacken. Wer mag, kann die Waffeln nach dem Backen auch noch mit etwas Zuckerglasur glasieren.

Ich wünsche euch ein wunderbares Wochenende!

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{Feierabendküche} Gefüllte Nudeln

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Ich koche ja jedes Jahr im Sommer viele Gläser mit meiner selbstgemachten Tomatensoße ein. Die Tomatensoße garantiert uns immer ein schnelles Essen, wenn mal wieder keine Zeit zum langen Kochen bleibt. Wie ich meine Tomatensoße einkoche, habe ich euch HIER schonmal gezeigt.

Ob Nudeln mit Tomatensoße, Griechische Schnitzel oder eine einfache Lasagne ist mit der Tomatensoße schnell gezaubert.


Im Buch "Die neuen Klassiker"* von Donna Hay (Buchvorstellung HIER) habe ich nun ein weiteres Gericht entdeckt, was ich mit meiner selbstgemachten Tomatensoße blitzschnell zubereiten kann.

Die großen Muschennudeln sind mit einer Ricottamasse gefüllt und werden in einer Tomatensoße im Ofen überbacken. Lecker!

Gefüllte Muschelnudeln

200g Muschelnudeln
250g Ricotta
20g Parmesan und etwas zum Bestreuen
50g Mozzarella
1 Eigelb
Salz & Pfeffer

1 Glas/Portion selbstgemachte Tomatensoße

Den Backofen auf 200°C Ober-/Unterhitze vorheizen.

Die Nudeln in kochendem Salzwasser laut Packungsanleitung al dente garen, abgießen, kalt abspülen und zur Seite stellen. Den Mozzarella würfeln, den Parmesan reiben. Ricotta, Parmesan und das Eigelb gut verrühren, mit Salz & Pfeffer würzen und dann den gewürfelten Mozzarella unterrühren.

Die Tomatensoße in eine Auflaufform gießen. Die Muschelnudeln mit der Ricottamasse füllen und in die Tomatensoße setzen und ggf. mit Parmesan bestreuen. Die gefüllten Nudeln in den Ofen geben und für etwa 20 Minuten überbacken, bis die Füllung goldbraun ist.


Die großen Muschelnudeln gibt es nicht in jedem Supermarkt. Da muss man während des Einkaufs in großen Supermärkten einfach ein bisschen die Augen offen halten. Ich habe sie von der Firma Riesa bei Globus bekommen. Alternativ würden auch Canneloni gehen, allerdings lassen die sich (meiner Meinung nach) nicht ganz so einfach befüllen.

Ich kann nur immer wieder empfehlen Tomatensoße einzukochen, da sie einfach ein Allround-Talent in der Küche ist.

Ich wünsche euch noch einen schönen Nachmittag!

Wir sehen uns, wenn es wieder heißt:

{Feierabendküche} 

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{Buchvorstellung} Das neue von Donna Hay - Top oder Flop?

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Am Montag habe ich euch ja ein Rezept von Donna Hay vorgestellt. Ich habe mittlerweile schon einige Bücher der berühmten, australischen Kochbuchautorin und greife immer wieder gerne zu ihren Rezepten. Meiner Meinung nach ist das besondere an ihren Rezepten, dass sie mit einfachen, guten Zutaten unglaublich leckere Gerichte kreiiert. Die meisten Rezepte sind schnell zubereitet und daher unglaublich nützlich für den Alltag.

Vor einer Weile ist ihr neustes Buch"The new Easy"* erschienen. Ob sie auch mit diesem Buch (bei mir) voll ins Schwarze trifft, erfahrt ihr heute.

The new Easy
Donna Hay


AT Verlag
26,95€
Broschiert, 208 Seiten

"Der neue Wurf der australischen Kochbuch-Queen - in ihrem unverwechselbaren Stil, exzellent fotografiert und schön gestaltet. Dieses Buch ist Donna Hays Antwort auf die stets gleiche Frage aller Vielbeschäftigten: Wie kann ich noch schneller und einfacher leckere Gerichte kochen? Sie liefert clevere Lösungen, um an eng getakteten Werktagen im Nu etwas Köstliches auf den Tisch zu bringen und an Wochenenden, wenn man mehr Zeit und Musse zum Kochen hat, mit etwas Besonderem zu überraschen. Über 135 Rezepte, die im Handumdrehen zubereitet sind." 

Mehr Infos zum Buch HIER*.

Inhalt 

Unter der Woche

Am Wochenende 

Beilagen und Salate

Backen

Desserts

Das neue Kochbuch von Donna Hay erschien - wie auch schon die anderen deutschen Exemplare der Autorin - im AT Verlag. Die Kochbuchqueen bleibt ihrer Linie treu und verspricht auch in diesem Buch Rezepte, die ohne großen Aufwand zubereitet werden können. Neu in diesem Buch sind Rezepte zu denen Donna Hay verschiedene Variationen angibt. So kann man ein und dasselbe Gericht auf verschiedene Arten umstylen bzw. aufpeppen.


Die Rezepte werden stets mit frischen Zutaten zubereitet. Fertigprodukte werden nicht verwendet. Die Zutaten bekommt man dadurch auch gut in jedem Supermarkt.


Die Rezepte sind nicht nur unkompliziert und schnell zubereitet (bis auf die Schmorgerichte), sondern auch sehr abwechslungsreich und lecker! Sowohl vegetarische, als auch "fleischige" Rezepte lassen sich im Buch finden.

Hier einige Beispielrezepte:

-Cashew-Hähnchen-Satespieß
-Tomaten-Tartes mit Burrata und Rohschinken
-Pfeffersteak
-Pasta mit Rosenkohl und brauner Butter
-Knuspriger Lachs mit Zwiebel-Dill-Pickles
-Schweinerippchen mit Chili-Ahornsirup-Grillsauce
-Einfache Rindfleisch-Nudel-Suppe
-Rotes Curry mit Schmorhähnchen
-Pikanter Fladen mit Tahini-Lammfleisch
-Schmorkürbis mit Tomaten und Chorizo
-Rustikaler Gemüse-Speck-Auflauf
-Würziger Schmorkarotten-Salat
-Orangen-Mandel-Kuchen
-Saftiger Schoko-Rührkuchen
-Muffins die immer gelingen
-Zitronen-Joghurt-Kuchen
-Passionsfrucht-Törtchen


Das Buch ist im typischen Donna Hay Kochbuchdesign gestaltet. Die Rezepte werden von großformatigen, ansprechenden Fotos begleitet. Die Rezepte sind oft zusammengefasst auf einer Rezeptseite zu finden. Die Rezepte sind übersichtlich gestaltet und gut nachvollziehbar beschrieben. Neu ist, dass die Seiten des Buches nicht wie gewohnt aus Hochglanzpapier bestehen, sondern aus mattem Papier. Mir gefällt das nicht so gut, denn es nimmt den tollen Foodfotos ihre strahlkraft. Optisch finde ich das nicht so gelungen.
 
Testrezepte

Natürlich habe ich wieder ein paar Rezepte getestet. Da die Zubereitung immer so schnell geht, habe ich sogar gleich 3 Rezepte getestet.




Das erste Testrezept war "Rotes Curry mit Schmorhähnchen". Die Zubereitung war einfach und ging zügig vonstatten. Die Zutaten hatte ich größtenteils alle im Haus, da ich gerne asiatisch koche. 

Geschmacklich war das Curry Top. Das Schmorhähnchen war durch die Soße richtig schön zart und saftig. Dazu gab es bei uns Reis.



Das zweite Testrezept waren die"Popovers". Es handelt sich hierbei um ein luftiges Eierteig-Gebäck, dass aus den USA kommt. 

Der Teig für dieses Gebäck ist schnell zusammengerührt und ist daher auch ein tolles Frühstücksrezept. Leider sind meine Popovers nicht so toll aufgegangen, wie im Buch abgebildet. Ich habe sie nach dem Backen in Zucker gewälzt und mit Marmelade serviert. Lecker waren sie trotzdem.





Das letzte Testrezept war "Pikantes Pulled Pork". Dieses Rezept gehört zu den etwas aufwendigeren Schmorgerichten des Buches. 

Donna Hay zaubert in ihrem Buch 3 verschiedene Varianten des Schmorfleisches. Ich habe mich für die Variante als Taco bzw. Wrap entschieden. Auch dieses Rezept hat gut funktioniert und mich geschmacklich überzeugt.
Fazit

Mit diesem Buch bekommt man mal wieder die gewohnte Donna Hay Qualität. Die Rezepte überraschen mal wieder mit einer Kombination aus Einfachheit und Raffinesse, sodass man gleich Lust aufs Kochen und vorallem aufs genießen bekommt. Sehr empfehlenswert, auch wenn mir persönlich diesmal die Papierqualität und damit verbunden die Bildqualität nicht so gefällt.

Was haltet ihr von diesem Buch?

Ich wünsche euch noch eine schöne Woche!

Wir sehen uns, wenn es wieder heißt:

Neuigkeiten aus meinem Bücherregal ;-)

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Die LISA Küchenflüsterin über die süßen Seiten des Lebens: Weißes Schokoladendessert

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Habt ihr Lust auf zartschmelzende, weiße Schokolade? Habt ihr Lust auf fruchtige Himbeeren? Habt ihr Lust auf ein außergewöhnliches, traumhaftes Dessert? Dann habe ich heute genau das richtige für euch: ein weißes Schokoladendessert mit Himbeeren und Löffelbiskuit.

Dieses Dessert hat bei mir schon eine lange Geschichte. Das erste Mal habe ich es glaube vor 6 Jahren oder so gemacht (lange vor meinem Blog). Das Rezept habe ich irgendwo im Internet entdeckt. Es hat mich schon beim erstem Mal überzeugt, denn die Creme ist wunderbar cremig und luftig und schmeckt vollmundig nach weißer Schokolade. Die Himbeeren sind ein toller Kontrast zur süßen Schokolade und die durchgeweichten Löffelbiskuit schmecken so lecker, wie beim Tiramisu.

Dann habe ich das Dessert mal zu Silvester gemacht. Ich war eingeladen und sollte ein Dessert mitbringen. Zack....ist mir die Form im Treppenhaus aus der Hand gerutscht und das Dessert sah nicht mehr so appetitlich aus ;-) Aber geschmeckt hat es...im Magen kommt ja sowieso alles durcheinander. Danach ist das Rezept in Vergessenheit geraten.

 
Dieses Jahr (oder letztes Jahr) war ich wieder zu Silvester eingeladen und habe mich (nach fast 5 Jahren Abstinenz) wieder an das Dessert erinnert und es zubereitet. Diesmal habe ich es nicht im Hausflur versenkt. Die Mitesser waren begeistert vom Geschmack und ich weiß nun auch wieder, warum dieses Dessert so toll ist. Ihr solltet es also auf jeden fall mal nachmachen!

Um einen richtig tollen Geschmack zu erzielen, empfehle ich eine hochwertige weiße Schokolade! Ich habe diese weiße Schokolade von Valrhona* verwendet. 

Weißes Schokoladendessert
(für eine 20er Springform) 

Für die Creme
250g weiße Schokolade
5 Blätter Gelatine
300g Schlagsahne
250ml Milch
3 Eigelb
50g Zucker

Außerdem
etwa 200g Löffelbiskuit
200g Himbeeren (frisch oder TK)
ggf. Kakaopulver zur Dekoration 

Eine 20er Springform am Boden und am Rand mit Löffelbiskuit auslegen. Die Biskuits für den Rand dazu halbieren und aufstellen. Für den Boden die Biskuits ggf. zurechtschneiden.

Die Gelatine in kaltem Wasser einweichen.

Die Milch erhitzen. In einer Schüssel Eigelbe und Zucker weißschaumig schlagen. Unter Rühren zügig die heiße Milch zugießen. In den Topf zurückgeben und bei mittlerer Hitze erhitzen, bis die Masse eindick. Nicht kochen, sonst gerinnt das Ei!

In der heißen Masse zunächst die ausgedrückte Gelatine auflösen und anschließend die gehackte weiße Schokolade dazugeben und so lange rühren, bis sich die Schokolade gut aufgelöst hat. Die Masse auskühlen lassen.

Die Sahne steif schlagen und vorsichtig unterziehen. Ein Drittel der Masse in die vorbereitete Form füllen, die Form kurz in den Kühlschrank stellen, damit die Creme etwas anzieht. Nun die Himbeeren auf der Creme verteilen und den Rest der Creme darübergießen. Das Dessert mindestens 4 Stunden (am besten über Nacht) in den Kühlschrank stellen.

Das Dessert nach Herzenslust dekorieren. Ich habe das Dessert so einer Kuchenschablone* und Kakaopulver dekoriert.
 

Tipp: Man kann das Dessert auch einfach hübsch in Dessertgläser schichten. Es ist keine Pflicht es in einer Springform zuzubereiten!

Das Dessert ist zwar etwas aufweniger, aber einfach suuuuuper lecker! Probiert es einfach aus und genießt es. 

Ich wünsche euch ein schönes Wochenende!

Wir sehen uns, wenn es wieder heißt:


Die LISA Küchenflüsterin über die süßen Seiten des Lebens ;-)

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{Lass uns Waffeln} Für die Marzipanliebhaber unter uns

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Es wird definitiv mal wieder Zeit für ein paar leckere Waffeln. Auf der Suche nach leckeren Waffelrezepten greife ich immer wieder gerne zum Buch "Waffeln: Als ob immer Sonntag wäre"*, denn dort findet man wirklich viele verschiedene leckere Waffelrezepte und das für einen günstigen Buchpreis.

In diesem Buch habe ich auch ein Rezept für Marzipanwaffeln entdeckt. Marzipan pur ist nicht so mein Ding, aber im Kuchen mag ich es sehr sehr gerne, deshalb hat mich das Rezept sofort angesprochen und ich musste es unbedingt ausprobieren.


Ich habe zu den Marzipanwaffeln meine leckereselbstgemachte Pflaumenmarmelade serviert. Ein Birnenkompott, Rotweinbirnen, Apfelmus oder Pflaumenkompott würde aber auch wunderbar dazu passen. Besonders jetzt im Winter kann man aus diesen Waffeln ein tolles Winterdessert zaubern.
 
Marzipanwaffeln
(für 8 normale Waffeln/4 KitchenAid Waffeln)

125g weiche Butter
75g Zucker
3 Eier
100g Marzipan-Rohmasse
250g Weizenmehl
1/2 Tl Backpulver
200ml Milch
25g Mandelblättchen
Prise Salz

Butter und 50g Zucker schaumig schlagen. Die Eier trennen. Eigelbe unter die Butter-Zucker-Masse rühren. Marzipan grob raspeln und ebenfalls unterrühren. Mehl und Backpulver mischen und abwechselnd mit der Milch unter den Teig rühren. Mandeln unterheben. Die Eiweiße mit der Prise Salz und dem restlichen Zucker steif schlagen und vorsichtig unterheben. 

Das Waffeleisen vorheizen und anschließend die Waffeln portionsweise im Waffeleisen ausbacken. 


Sollten ein paar Waffeln übrig bleiben, dann kann man aus den "altbackenen" Waffeln auch einen leckeren Waffelauflauf machen. Das Rezept dazu findet ihr HIER.

Ich wünsche euch noch eine schöne Woche!

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{Lass uns Waffeln}

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Die LISA Küchenflüsterin über die süßen Seiten des Lebens: Zupfkuchen mit Mascarpone und Kirschen

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Zupfkuchen ist einer meiner absoluten Lieblinge. Den besten Zupfkuchen, den ich je gegessen habe, habe ich allerdings nicht selber gebacken, sondern ein kleiner Bäcker in der Nähe meines Elternhauses. Dieser Zupfkuchen bestand aus einem richtig dunklen, schokoladigen Boden, einer hellen, cremigen Käsekuchenschicht auf der eine Art Kirschkompott war und darauf betteten sich knusprige Schokostreusel. Den Kuchen hat mir meine Mutti immer gekauft, wenn es was zu feiern gab oder ich mal krank war. Köstlich!

Den Bäcker gibt es leider schon lange nicht mehr und seitdem suche ich nach einem passenden Rezept. Bisher habe ich aber nichts vergleichbares gefunden bzw. gegessen. Schade.

Dann bin ich letztens im Internet auf einen Zupfkuchenrezept mit Mascarpone und Kirschen gestoßen, der dem Zupfkuchen aus meiner Kindheit optisch sehr nahe kam. Das Rezept musste ich natürlich ausprobieren. Die Zutaten wurde besorgt und in der Küche zurecht gelegt, der Laptop auf den Tisch gestellt und das Rezept aufgerufen. Und dann? Oh Gott...die Internetseite funktioniert nicht mehr. Das Rezept war plötzlich weg.


Das ist natürlich wirklich blöd, wenn man gerade mit dem Backen loslegen will und dann ist das Rezept weg. Letztendlich habe ich Herr Google nach einer Alternative gefragt und mir aus verschiedenen Rezepten etwas zusammengebastelt. Und das Ergebnis? Schmeckte sehr lecker und die Käsekuchenmasse war schön cremig. ABER so wie in meiner Kindheit schmeckte es nicht. Die Suche geht also weiter.

Zupfkuchen mit Mascarpone und Kirschen
(für eine 26er Form)

Für den Schokoladenteig
 100g weiche Butter
1 Ei
100g Zucker
250g Mehl
1/2Pck. Backpulver
3El gutes Kakaopulver (z.B. von Valrhona*) 

Für die Käsekuchenmasse
500g Mascarpone
500g Quark
2 Eier
100g Zucker
Mark einer Vanilleschote
1Pck. Puddingpulver

Für die Streusel
100g Zucker
100g Butter
100g Mehl
3El Kakao 

Für das Kirschkompott
300g TK Kirschen
1El Stärke
3El Zucker

Für den Teig die Butter cremig schlagen, mit dem Ei und Zucker zu einer gleichmäßigen Masse verrühren. Mehl mit dem Backpulver vermengen, unterheben, alles zu einem formbaren Teig kneten. Den Ofen auf 180°C (Ober-/Unterhitze) vorheizen.

Für die Füllung Eier, Zucker, Vanillemark und Puddingpulver verrühren. Quark und Mascarpone portionsweise unterheben.

Für die Schokostreusel Zucker, Butter, Mehl und Kakao miteinander verkneten, bis ein homogener Teig entstanden ist. 

Für das Kirschkompott die TK Kirschen mit etwas Wasser und dem Zucker in einem Topf aufkochen. Die Stärke in etwas Wasser auflösen und zu den Kirschen geben. Die Stärke zügig unterrühren und so lange köcheln lassen, bis die Kirschen angedickt sind. Zum Abkühlen zur Seite stellen.

Eine Springform (ca. 26 cm)* einfetten. Mit dem Kuchenteig den Boden und den Rand bedecken. Die Käsekuchenmasse darauf verteilen und im Backofen etwa 40 Minuten backen. Anschließend den Teig für die Schokostreusel auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech streuseln und ebenfalls bei 180°C etwa 15 Minuten backen, bis knusprige Streusel entstanden sind. Den Kuchen und die Streusel abkühlen lassen.

Das Kirschkompott auf dem Kuchen verteilen und mit den Schokostreuseln bestreuen.


Mit diesem Rezept wünsche ich euch ein wunderbares Wochenende!

Wir sehen uns, wenn es wieder heißt:

Die LISA Küchenflüsterin über die süßen Seiten des Lebens 


*Meine Empfehlung (Amazon Partner Link)

{Buchvorstellung} Hauptsache es gibt Gemüse

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Das Gemüse gesund ist, weiß glaube ich jeder. Wer sich gesund ernähren will, sollte auf seinem Teller also stehts eine große Portion Gemüse haben, anstatt das abwechslungsreiche, leckere Gemüse zu einer Beilage zu degradieren. Das hat sich auch Jean-Francois Mallet mit seinem Buch "Hauptsache Gemüse"* aus dem Matthaes Verlag gedacht. Bei ihm ist nämlich das Gemüse der Star auf dem Teller und Fleisch, Sättigungsbeilagen und Co. nur schmückendes Beiwerk. Wie das aussieht, zeige ich euch heute.


Hauptsache Gemüse: Abwechslungsreiche Rezepte mit und ohne Fleisch
Jean-François Mallet


Matthaes Verlag
39,90€
Gebundene Ausgabe, 288 Seiten

"In diesem Buch steht das Gemüse im Mittelpunkt und wird nicht als dekorative Beilage von Fleisch oder Fisch auf den Tellerrand verbannt. Das Gemüse bekommt dank klassischer und kreativer Rezepte einen zentralen Platz in der Küche. Die Jahreszeiten und somit der natürliche Rhythmus der Früchte werden berücksichtigt, sodass sich ihr Geschmackspotential voll entfalten kann."

Mehr Infos zum Buch HIER*.

 Inhalt

Einleitung

Frühjahr

Sommer

Herbst

Winter

Kräuter

Der ausgebildete Koch und leidenschaftliche Fotograf zeigt in seinem Buch, dass Gemüse es Wert ist, der Mittelpunkt auf dem Teller zu sein. Das Buch ist nach Jahreszeiten unterteilt, was bei einem Kochbuch zum Thema Gemüse mehr als Sinn macht, denn so wird die saisonale Küche unterstützt. 


Das Buch ist optisch eine Wucht und bringt vorallem auch einiges auf die Waage. Das großformatige Buch ist sehr hochwertig mit mattem Papier und Fadenbindung ausgestattet.

Insgesamt 80 Rezepte werden vorgestellt und mit tollen Fotografien päsentiert, die Lust machen die Gerichte gleich nachzukochen. 

Viele Gemüsesorten und Geschichten über Menschen, die sie mit Leidenschaft anbauen werden ausgiebig vorgestellt. Zusätzlich teilen die Gemüseexperten ihr Wissen und Know-how rund um das Gemüse.


Die einzelnen Rezeptseiten sind übersichtlich und klar gestaltet. Genaue Angaben zur Menge und zur Zubereitungszeit sind vorhanden. Die Zutaten zu den einzelnen Rezepten sind problemlos im Supermarkt erhältlich. Das Buch ist also gut für den Alltag geeignet.

Beispielrezepte:

Auberginencurry mit frischem Koriander

Ratatouille mit Rosmarin und weichem Ei
Erbsencreme mit Bohnenkraut
Chicorée im Schinkenmantel
Gedämpfte Safran-Gemüsepfanne
Kirschtomatensalat mit frischen Trauben und Estragon
Kartoffelauflauf mit Sahne
Wurzelgemüse aus dem Backofen mit Joghurtsauce
Rosenkohl mit Fleischklößchen
Rigatoni mit Romanesco, Radicchio und Walnüssen
 

Testrezepte



Mein erstes Testrezept war der Apfelrotkohl aus dem Ofen. Die Zubereitungsart kannte ich bisher noch nicht. Es hat sich gelohnt das Rezept auszuprobieren, denn es war sehr lecker. 

Ich habe den Rotkohl allerdings nicht wie im Buch in Vierteln gelassen, sondern klein geraspelt. Dazu gab es bei uns eine Entenkeule und Klöße.









Mein zweites Testrezept war das Gefüllte Gemüse. Ich habe ausschließlich Paprika zum füllen verwendet. 

Gefüllt wurde mit einer Fleischmasse. Auch dieses Rezept hat mich überzeugt und war sehr lecker.










Das dritte Testrezept waren der Rosenkohl mit Hackbällchen. Zum Rosenkohl gab es eine Soße aus Joghurt und Kurkuma. Zubereitet wurde alles im Backofen. 

Das Rezept war super einfach umzusetzen. Die Kombination aus Rosenkohl, Hack, Joghurt und Kurkuma fand ich ungewöhnlich, aber schmeckt wirklich lecker. Ein tolles Rezept!






Fazit

Die Idee des Buches und auch die Umsetzung ist wunderbar. Das Buch macht einen sehr hochwertigen Eindruck und lädt zum Nachkochen ein. Allerdings ist der Preis für rund 80 Rezept hoch. Ob sich diese Investition lohnt, muss jeder für sich selbst entscheiden.

Was haltet ihr von diesem Buch?

Ich wünsche euch noch eine schöne Woche!

Wir sehen uns, wenn es wieder heißt:

Neuigkeiten aus meinem Bücherregal ;-)

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{Feierabendküche} Mehr Gemüse im Alltag

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Am Sonntag habe ich euch ja bereits das Buch "Hauptsache Gemüse"* vorgestellt. In dem Buch spielt das Gemüse die Hauptrolle und glaubt man den Ernährungswissenschaftlern, dass sollte Gemüse allgemein in unserer Ernährung die Hauptrolle spielen. Ich weiß nicht, wie es euch geht, aber ich schaffe selten am Tag die empfohlenen 5 Portionen Obst und Gemüse. Manche Tage erwische ich mich sogar und habe nicht ein Stück Gemüse gegessen.

Doch das soll sich ändern und daher achte ich in letzter Zeit mehr darauf, dass sich mehr Gemüse auf unserem Speiseplan wiederfindet. Schon durch kleine Tricks kann man den Speiseplan aufpeppen.

Tipps für mehr Gemüse im Alltag:

1. Um mehr Gemüse zu essen, muss erstmal auch Gemüse zu Hause sein. Logisch. Deshalb sollte man schon beim Einkaufen ordentlich zulangen und frisches Gemüse oder TK Gemüse einkaufen. 

2. Frisches Gemüse z.B. Paprika, Cherrytomaten, Kohlrabi, Möhren, etc. schneide ich einmal in der Woche klein und lege es in eine Dose in den Kühlschrank. Diese Gemüsesnacks wandern dann in unsere Brotdosen oder beim Abendbrot in unseren Mund.

3. Man sollte zu jedem Essen eine Gemüsebeilage oder einen Gemüsebestandteil einplanen. Gibt es dann trotzdem mal eine Lasagne, dann einfach einen Salat dazu machen.

4. Ab und zu mal ein Smoothie (ich bevorzuge Grüne Smoothies mit frischem Babyspinat) zum Frühstück anstelle eines Brötchens. Dazu bereite ich mir regelmäßig Smoothie Pakete zu, die ich einfriere. Wie das geht, habe ich HIER schonmal gezeigt. 

5. Gemüse in gemüselose Speisen schmuggeln. 

Zu Punkt Nr. 5 gibts heute eine Idee von mir. Man kann ganz einfach Gemüse in herkömmliche Speisen schmuggeln. Bei Bolognesesoße z.B. ist es eigentlich ein Qualitätsmangel, wenn zu viel Möhrenstücke und zu wenig Fleisch enthalten ist. Trotzdem kann man einfach extra viele Möhrenstücke in die Soße werfen. Den Unterschied schmeckt man kaum und schon ist eine Portion Gemüse drin.

In eine Lasagne kann man auch mal eine Lage mit dünn geschnittener Zucchini auslegen und in einen Gulasch kann auch eine Ladung Pilze mit rein. Auf die Pizza kommt noch eine Portion Rucola nach dem Backen drauf und auf das Pausenbrot einfach ein Blatt Salat. So schmuggelt man auf einfachste Weise Gemüse in den Alltag.


Genauso kann man aus einem normalen Beilagenreis ganz einfach einen Gemüsereis machen. Ich koche Reis ausschließlich in meinem Reiskocher von Solis*. Bevor ich das Gerät hatte, gab es bei uns kaum Reis, weil er mir einfach nicht so doll schmeckte. Aber mit dem Reiskocher wird der Reis perfekt und aromatisch und das ohne einen Finger zu rühren. Eine geniale Erfindung und perfekt für die Feierabendküche, da der Reis ganz von allein gart und man ihn nicht (wie im Topf) bewachen muss.

Um nun einen Gemüsereis herzustellen, befülle ich meinen Reiskocher wie immer mit Reis, Wasser und etwas Salz. Zusätzlich gebe ich eine Packung TK Buttergemüse (ohne die enthaltene Butter) hinein. Fertig. Der Reiskocher gart nun den Reis und das Gemüse gleich mit. Wenn der Reis fertig ist, gebe ich die Kräuterbutter aus der Packung Buttergemüse hinzu und mische alles kräftig durch. Fertig ist der Gemüsereis.


Ich habe das auch schon mit einer Mischung aus TK Bohnen und TK Erbsen gemacht. Schmeckt auch super.

Fällt es euch manchmal auch schwer genug Gemüse zu essen? Wie bringt ihr Gemüse in euren Alltag?

Ich wünsche euch eine wunderbare Woche!

Wir sehen uns, wenn es wieder heißt: 

{Feierabendküche}

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Die LISA Küchenflüsterin über die süßen Seiten des Lebens: Süßer Spinatkuchen

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Diese Woche habe ich euch ja bereits einige Tipps gegeben, wie man mehr Gemüse in den Alltag bringt. HIER habe ich euch dazu ein passendes Kochbuch vorgestellt und HIER ein paar einfache Alltagstipps gegeben. 

Heute zeige ich euch, wie man auch in den leckeren Kuchen zum Kaffeetrinken etwas Gemüse schmuggeln kann. Dazu habe ich euch ein Rezept für einen süßen Spinatkuchen mitgebracht. Süßer Spinatkuchen? Ja genau. Klingt erstmal komisch, schmeckt aber sehr lecker. 


Ich habe diesen Kuchen das erste Mal bei einer Freundin vor vielen Jahren gegessen. Man muss sich etwas überwinden einen Bissen zu probieren, weil man sich Spinat im Kuchen einfach nicht vorstellen kann. Der Kuchen schmeckt aber wirklich super lecker, weil der enthaltene Rahmspinat keinen großen Eigengeschmack im Kuchen entwickelt.

Süßer Spinatkuchen
(für ein Blech)

Für den Teig
4 Eier
450g Zucker
250ml Pflanzenöl (z.B. aus Raps)
390g Mehl
1Pck. Backpulver
450g TK Rahmspinat
150g gemahlene Mandeln

Für den Belag
400ml Sahne
400g Schmand
4El Zucker

Für den Teig die Eier und Zucker schaumig schlagen. Mehl und Backpulver mischen und abwechselnd mit dem Öl unter die Eiermasse rühren. Den aufgetauten Spinat und die gemahlenen Mandeln unterheben und gut verrühren.

Ein Blech (etwa 30cmx40cm) einfetten und den Teig gleichmäßig darauf verteilen. Bei 170°C etwa 35 Minuten backen. Stäbchenprobe machen! Den Kuchen auskühlen lassen.

Für den Belag die Sahne steif schlagen. Schmand und Zucker unterheben. Die Masse gleichmäßig auf dem ausgekühlten Spinatkuchen verteilen und servieren.


Der Kuchen enthält nicht nur gesundes Gemüse, sondern ist auch noch super einfach und schnell zubereitet. Überwindet einfach mal das Kopfkino und probiert es aus!

Ich wünsche euch ein wunderschönes Wochenende!

Wir sehen uns, wenn es wieder heißt:

 Die LISA Küchenflüsterin über die süßen Seiten des Lebens ;-)

{Buchvorstellung} Schwesterherz

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Ich liebe die italienische Küche. Wer nicht? Pizza und Pasta stehen bei den meisten Deutschen sehr hoch im Kurs und das aus gutem Grund, denn richtig gutes italienisches Essen ist einfach köstlich. Das Kochbuch "Schwesterherz"* verspricht nicht nur gute italienische Rezepte, Emma Herast und Sarah Krathen behaupten auch, dass es sich hier um die heisseste italienische Küche jenseits von Neapel handelt.  

Schwesterherz - Die heißeste italienische Küche jenseits von Neapel
Emma Hearst/Sarah Krathen


Edition Fackelträger
24,99€
Gebundene Ausgabe, 240 Seiten

"Appetitanregende Foodfotos, unvergessliche Anekdoten und der Blick hinter die Kulissen zeigen, wie es zwei junge Frauen mit ihren funkelnden Persönlichkeiten und einer mitreißenden Mischung aus Tradition und Innovation geschafft haben, die klassische italienische Küche zu bewahren, aber gleichzeitig in die heutige Zeit zu transportieren. Hausgemachte Pasta, Salate, Fleisch- und Fischgerichte, raffinierte Cocktails und leckere Desserts: Emma Hearst und Sarah Krathen begeistern mit einer außergewöhnlichen Auswahl von mehr als 120 authentisch italienischen Rezepten."

Mehr Infos zum Buch findet ihr HIER*. 

Inhalt

Cocktails

Qualcosina

Un Po Di Pasta

Stasera Abbiamo

Contorni

Dolci & Pani

Eingemachtes & Basics 

Versprochen wird die heißeste Küche Italiens. Das heißt nicht, dass man in diesem Kochbuch besonders viele scharfe Rezepte findet, sondern das die attraktiven Kochbuchautorinnen eine große Rolle in diesem Buch spielen. Das erste, was einem beim Durchblättern dieses Kochbuchs nämlich auffällt, ist, dass die Autorinnen eine große Rolle spielen und oft im Buch zu sehen sind. Ob in Highheels oder knapp begleidet beim mit einem Stück Kanninchen in der Hand. Sex sells. Anscheinend auch in der Kochbuchbranche. 

Muss das sein? Für mich nicht, denn ich interessiere mich eher für die Rezepte. Störend finde ich es nur, wenn man anstatt eines Rezeptbildes ein Bild der Autorinnen neben dem Rezept findet. Ich finde ein Rezeptbild immer wichtiger.


Konzentriert man sich auf die Rezepte, findet man in diesem Buch wirklich schmackhafte, italienische Rezepte. Besonders gefällt mir, dass man nicht das 100. Rezept für Tomatensoße, Lasagne oder Pesto in diesem Buch findet, sondern wirklich mal neue, moderne Rezepte eine Rolle spielen.

Beispielrezepte:

Gefüllte Meatballs mit karamellisierten Zwiebeln und Rucola

Seesaibling mit in Tomatensoße geschmorten grünen Bohnen und Speck mit Senfglasur

Birnen Crostata mit würzigem Karamell-Sirup und kandierten Pistazien

Jakobsmuscheln mit Pastinakenpüree, kandierter Grapefruit und knusprigem Prosciutto

In Cider marinierte Schweinekoteletts mit geräucherter Kirschtomatenvinaigrette, Oliven-Kartoffelpüree und Knoblauch-Chips


Wie man schon an den Beispielrezepten sieht, sind die Rezepte sehr ambitioniert und bestehen häufig aus mehreren, einzelnen Komponenten. Die Rezepte sind also eher nicht für Kochanfänger geeignet. Um z.B. eine Entenkeule zu confieren, sollte man schon etwas geübter in der Küche sein. Nichtsdestotrotz klingen die Rezepte köstlich!

Die Rezepte sind ausführlich beschrieben und werden in den meisten Fällen von einem appetitanregendem Rezeptbild begleitet. Die Zutaten sind teilweise sehr speziell z.B. Apfelholz-Räucherspäne oder scharfe Cacciatorini und daher schwer im Supermarkt zu bekommen. Eine Alternative ist aber häufig angegeben.


Angaben zu Zubereitungszeiten o.ä. sind leider nicht vorhanden, dafür gibt es zu jedem Rezept einen kurzen Einleitungstext indem man wichtige Hinweise zum Rezept findet. 

Am Ende des Buches findet man vorallem nochmal wichtige Grundrezepte z.B. Hühnerbrühe, Demi-Glace von Kalb oder Aioli.


Die Aufmachung des Buches gefällt mir sehr gut. Es ist modern, aber trotzdem sehr übersichtlich gestaltet.
 Testrezepte

Zwei Rezepte habe ich bereits zur Probe nachgemacht.


Das erste Testrezept war das Mandel-Spritzgebäck von Seite 203

Wie man schon auf dem Bild sieht, ist das Rezept total gefloppt, denn wie Spritzgebäck sieht das nun wirklich nicht aus. Ich habe mich genau an das Rezept gehalten und vor dem Backen sahen die Kekse auch aus wie Spitzgebäck. Die Mitte der Kekse habe ich mit etwas Marmelade gefüllt. Beim Backen lief dann alles auf dem Blech außeinander und geblieben sind mir dünne Teigfladen. Schade! Ob es an mir oder dem Rezept lag, weiß ich nicht. Was auffällt ist aber, dass der Mehlanteil gegenüber dem hohen Butter und Eianteil sehr niedrig ist.


Das zweite Testrezept war das Buttermilchgelato von Seite 207

Dieses Rezept wiederum gelang mir sehr gut. Obwohl ich keine Buttermilch mag, schmeckt auch mir das Eis sehr gut. Durch die Buttermilch und den Zitronensaft schmeckt das Eis sehr erfrischend, obwohl es ein Sahneeis ist. Auch nach ein paar Wochen im Tiefkühler ist das Eis noch schön cremig. Top Rezept!







Fazit

So unterschiedlich wie die Testrezepte gelungen sind, so hin- und hergerissen bin ich auch bei diesem Kochbuch. Die Rezepte finde ich kreativ und neu und machen Lust auf mehr. Leider sind die Rezepte sehr aufwendig und die Autorinnen mir etwas zu präsent (zu Lasten der Rezeptfotos). Ein wirliches Urteil kann ich nicht fällen. Schaut es euch einfach selber mal an. Ich werde weitere Rezepte testen und berichten.

Was haltet ihr von diesem ungewöhnlichen italienischen Kochbuch?

Ich wünsche euch noch eine tolle Woche!

Wir sehen uns, wenn es wieder heißt:

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Hinweis: Das Buch wurde mir vom Fackelträger Verlag zur Rezension zur Verfügung gestellt.  

{Frisch aus der Eismaschine} Buttermilch Gelato

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Am Sonntag habe ich euch das Kochbuch "Schwesterherz"* vorgestellt (Buchvorstellung HIER*). In der Buchvorstellung habe ich euch ja bereits von dem köstlichen Buttermilcheis berichtet. Wie versprochen stelle ich euch das passende Rezept heute vor.

Das tolle an dem Eis ist, dass es unglaublich cremig ist und durch die Zitrone und die Buttermilch eine richtig frische Note bekommt. Ich kann mir vorstellen, dass das Eis besonders im Sommer ein tolle Erfrischung ist. Außerdem ist es selbst nach mehreren Wochen im Tiefkühler noch wunderbar cremig. Das ist nicht bei jedem Eis der Fall und hängt stark vom Rezept ab. 


Die Konsistenz der Eiscreme hängt aber nicht nur vom Rezept ab, sondern auch von der Zubereitungsart. In einer richtigen Eismaschine (also mit Kompressor) erzielt man einfach die besten Ergebnisse. Ich benutze die Eismaschine Gusto von Unold*. Den Testbericht zur Eismaschine findet ihr HIER

Ich habe die Maschine jetzt schon seit mehr als einem Jahr im Einsatz und habe damit schon viele verschiedene Eissorten zubereitet und bin bis jetzt immernoch überaus begeistert von diesem Gerät!


Ihr wollt das leckere Rezept? Bekommt ihr!


Buttermilcheiscreme
(für etwa 1l Eis)

250g Sahne
250g Zucker
1El Maissirup oder Glukosesirup
1 Prise Salz
500ml Buttermilch
60ml frisch gepresster Zitronensaft
7 Eigelb

Sahne, Zucker Maissirup und Salz in einem großen Topf mischen und bei mittlerer Hitze zum köcheln bringen. So lange rühren, bis sich der Zucker aufgelöst hat.

In der Zwischenzeit Buttermilch mit Zitronensaft in einer hitzebeständigen Schüssel mischen. Die Eigelbe dazugeben und die Mischung schaumig aufschlagen. Nach und nach etwa 250g der heißen Sahne-Mischung in die Buttermilch-Ei-Mischung rühren. Dann diese Mischung in den Topf zur restlichen Sahne-Mischung geben. Bei niedriger Hitze die Mischung im Topf unter ständigem Rühren erhitzen, bis die Mischung eindickt. Nicht kochen! sonst gerinnt das Eigelb.

Die eingedickte Masse durch ein Sieb in eine Schüssel gießen und abkühlen lassen. Mit Frischhaltefolie bedecken und mindestens 6h (am besten über Nacht) kühl stellen. 

Die Masse in einer Eismaschine laut Bedienungsanleitung zu Eis verarbeiten.


Ich habe zum Eis etwas Heidelbeerkompott serviert. Im Sommer kann ich mir frische Erdbeeren als Beilage wunderbar vorstellen!

Lasst euch dieses leckere Eis schmecken!

Ich wünsche euch noch eine wunderbare Woche!

Wir sehen uns, wenn es wieder heißt:

{Frisch aus der Eismaschine} 
*Amazon Partner Link

Die LISA Küchenflüsterin über die süßen Seiten des Lebens: Cappuccino Torte

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Seit langer Zeit habe ich heute mal wieder eine Torte für euch, die vorallem durch eine ganz besondere Schokoladendekoration ins Auge fällt.

Es handelt sich hier um eine Cappuccino Torte, die aus einem Biskuitboden, einer leckeren Cappuccino-Creme und einer Schicht mit Kaffee getränkten Löffelbiskuits. Wer gerne ein Käffchen trinkt, wird diese Torte lieben.


Das optische Highlight der Torte ist natürlich die Schokodekoration am Rand. Ich habe solche Dekore schon lange im Internet bewundert und mich dann auch endlich daran gewagt. So schwer ist es gar nicht die Schokodekoration herzustellen. 

Ihr braucht für die Randdekoration einen langen, schmalen Backpapierstreifen (in der Höhe der Torte und der Länge des Umfangs der Torte). Außerdem braucht ihr geschmolzene Schokolade, die ihr in einen Spritzbeutel mit feiner Lochtülle gebt. Alternativ kann man die Schokolade auch in einen Gefrierbeutel geben und eine kleine Spitze abschneiden. Nun legt man den Backpapierstreifen auf die Arbeitsplatte und spritzt die Schokolade im wilden Zick-Zack-Muster auf den Streifen. Nun muss man gut aufpassen, bis die Schokolade leicht anzieht, d.h. die Oberfläche der Schokolade wird langsam matt, die Schoki wird langsam fest (ist es aber noch nicht!). In diesem Moment muss man den Streifen um die vorbereitete Torte legen. Die Torte nun in den Kühlschrank, damit die Schokolade vollkommen fest wird. Anschließend kann man das Backpapier vorsichtig abziehen und hat eine wunderschöne Tortenranddekoration.


Und hier kommt das passende Rezept für echte Kaffeeliebhaber:

Cappuccino Torte
(für eine 24er Torte)

Für den Teig
2 Eier
100g Zucker
100ml Pflanzenöl
100ml Milch
150g Mehl
1/2Pck. Backpulver

Für die Füllung
etwa 8-10 Löffelbiskuit
1 starken, frisch gekochten Kaffee

Für die Cappuccino Creme
500ml Sahne
50g lösliches Kaffeepulver (ungesüßt)
4El Puderzucker
2Pck. Sahnefest
Für die Dekoration
Schokolade
Schokoladenröllchen (z.B. diese*)

Für den Teig Eier und Zucker schaumig aufschlagen. Mehl und Backpulver mischen. Abwechselnd Milch, Öl und die Mehlmischung unter die Eiermasse heben. Den Teig in eine 24er Springform* gießen und bei 180°C etwa 25-30 Minuten backen. Stäbchenprobe machen! Den Teig anschließend vollkommen auskühlen lassen.

Für die Cappuccino Creme die Sahne mit dem Puderzucker und den Sahnefest steif schlagen. Das Kaffeepulver (falls es körnig sein sollte vorher fein mahlen) unterheben. 

Nun den Tortenboden auf einen Teller legen und mit einem Tortenring* umstellen. Die Hälfte der Cappuccino Creme auf dem Boden verteilen. Die Löffelbiskuits in dem frisch gekochtem Kaffee gut tränken und auf der Creme verteilen. Die Löffelbiskuits mit der restlichen Creme bedecken und mindestens 4h im Kühlschrank kalt stellen. Anschließend den Tortenring entfernen und die Torte dekorieren.
 

So eine Torte macht natürlich auf jeder Kaffeetafel etwas her. In diesem Sinne wünsche ich euch ein wunderschönes Wochenende!

Wir sehen uns, wenn es wieder heißt:

Die LISA Küchenflüsterin über die süßen Seiten des Lebens ;-)

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