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{Feierabendküche} Rezept gegen den Herbstblues

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Das Kochmädchen sucht gerade mit ihrem aktuellen Blogevent "Rezepte gegen den Herbstblues" (mehr Infos dazu HIER). Jeder kennt sicherlich den Herbstblues. Die Tage werden immer dunkler, das Wetter immer schlechter und kürzer. 
 

Am Anfang ist der Herbst mit seinen bunt gefärbten Blättern und seinem leckeren Herbstgemüse noch ganz charmant. Doch irgendwann kann man auch Wirsing, Kürbis und Co. nicht mehr sehen. 

Doch was tun?

Gott sein Dank leben wir in einer modernen Welt. "Frische" Tomaten im Winter aus fremden Ländern sind nicht mein Ding, aber ich greife im Herbst und Winter gerne auf TK Ware zurück. Das TK Gemüse wird sofort nach der Ernte eingefroren und schmeckt daher nicht nur besonders frisch, sondern enthält auch viele Vitamine. Aber auch beim TK Gemüse sollte man auf die Herkunft achten! Am besten ist es natürlich die eigene Ernte einzufrieren.

Gegen den Herbstblues habe ich heute für euch ein Rezept für eine "Gemüselasagne". Durch Spargel, Erbsen und Bohnen aus dem TK Regal kommt Abwechslung in den Speiseplan und der Herbstblues ist ade.


Das Rezept für die Gemüselasagne stammt aus dem Buch "30 Minuten Menüs" von Jamie Oliver*. Ich habe das Rezept allerdings verändert, damit man es auch im Herbst zubereiten kann.

Gemüselasagne
(für etwa 6 Portionen)

1 Zwiebel
400g TK Spargel
400g TK Erbsen
400g TK grüne Bohnen
250ml Sahne
1 Bio Zitrone
300ml Gemüsebrühe
2 Becher Hüttenkäse (körniger Frischkäse)
Salz/Pfeffer
etwa 500g Lasagneplatten
geriebener Parmesan

TK Gemüse auftauen und abtropfen lassen. Den Spargel in 2cm große Stücke schneiden.

Die Zwiebel schälen und fein würfeln. In Olivenöl anbraten. Das Gemüse hinzufügen und anbraten. Mit Sahne ablöschen. Etwas Zitronenabrieb und Zitronensaft hinzufügen. Die Gemüsebrühe hinzufügen und etwas einköcheln lassen. Mit Salz/Pfeffer würzen. Nun Hüttenkäse einrühren, bis eine cremige Masse entsteht.

In eine große Auflaufform abwechselnd Gemüsesoße und Lasagneplatten schichten. Die Schichtung mit etwas Gemüsesoße beenden. Gerieben Parmesan darauf verteilen und im Backofen bei 200°C etwa 25-30 Minuten backen, bis die Lasagneplatten al dente sind.


Was kocht ihr denn so, wenn man wieder der Herbstblues um sich schlägt?

Ich wünsche euch noch einen schönen Abend!

Wir sehen uns, wenn es wieder heißt:


Ich bin dann mal kurz in der Küche ;-)

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{Blogsale} Das alte Platzproblem

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Ihr kennt das sicherlich mit dem Platz - man hat einfach zu wenig davon. Besonders Küchen- und Backzubehör sammelt sich bei mir schnell an und ich weiß nicht mehr wohin damit. Aus diesem Grund trenne ich mich von ein paar geliebten Dingen. Außerdem möchte ich in Zukunft ein bisschen kürzer mit dem Bloggen treten, deshalb biete ich auch einiges von meinem Fotozubehör an.

Wenn ihr Interesse habt, dann meldet euch bitte per Mail an kuechengefluester(at)gmx.de. Wer zuerst kommt, malt zuerst. Versand nach Vorkasse. Es handelt sich um einen Privatverkauf, daher keine Gewährleistung oder Rücknahme.

Fragen beantworte ich gerne in den Kommentaren, damit alle was davon haben!

Fast alles ist schon weg. Ich habe nur noch:
 
Cocktailset - 5€ plus Versand 

Set besteht aus 2 Eiswürfelbereitern, Cocktailshaker aus Flas mit Silikonverschluss, Cocktailstößel, Cl-Maß, Zange, Rezeptstäbchen von Vacu Vin

 
Aluguss Bräter von Tchibo - 30€ plus Versand

Ich habe mittlerweile einen zweiten Bräter, deshalb muss einer weg.Inhalt Bräter: 8,7 Liter, Innengröße Bräter: 34,6 x 24 x 12,2cm. Der Deckel des Bräters kann gleichzeitig als Grillpfanne genutzt werden. 

 
Ich freue mich über Jeden, der mir meine Schränke etwas leerer macht ;-)

Ich wünsche euch noch eine schöne Woche!

Wir sehen uns, wenn es wieder heißt:


Ich bin dann mal kurz am aussortieren ;-)

{Produktvorstellung} Ein Adventskalender für Foodies

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Wir bewegen uns in großen Schritten auf die Weihnachtszeit zu. Bis jetzt sieht man davon bei mir zu Hause noch nicht besonders viel, aber ich habe schon einige Weihnachtsgeschenke besorgt. Ende des Monats werde ich dann die Wohnung dekorieren, Plätzchen backen und wenn dann die Weihnachtsmärkte öffnen, geht für mich auch die Weihnachtszeit los.

Doch nicht nur die Weihnachtsmärkte läuten für mich die Weihnachtszeit ein, sondern auch der Adventskalender, der mir oft die Weihnachtszeit versüßt. Ich mag Adventskalender sehr. Irgendwie ist das ein schöner Brauch, um sich auf die schöne Weihnachtszeit vorzubereiten. 

Letzte Woche bekam ich eine Mail von Mein Genuss* mit der Frage, ob ich nicht ihren exklusiven Gewürz-Adventskalender testen möchte. Bei dem Wörtchen "Gewürzkalender" kam mir das Bild eines Kalenders mit kleinen Gewürztütchen in den Sinn, als ich aber die Internetseite von Mein Genuss besuchte, stellt ich fest, das es sich bei diesem Adventskalender um ein echt stylisches Produkt handelt.

Aber seht selbst:
 

Der Gewürz-Adventskalender* besteht aus 24 Gläschen (Volumen ca. 30ml), die mit den unterschiedlichsten Gewürzen gefüllt sind. Die Gläschen sind sehr hochwertig in einem schwarzen Karton verpackt. Durch die schwarze Heißfolienprägung auf dem Deckel ist schon die Verpackung ein echtes Highlight. Ich überlege schon, wie ich den Karton in meine Küche integrieren kann, weil ich den Spruch einfach so schön finde. Durch die schöne Verpackung hat der Kalender auch schon mehrere Preise gewonnen, u.a. den bekannten Red Dot Design Award. 

Eigentlich ist es noch nicht Dezember, aber ich habe trotzdem schonmal ein paar Gläschen geöffnet und kann sagen, dass die Gewürze sehr aromatisch rochen und dementsprechend auch frisch sind. Die Gewürze sollen sich insgesamt 2 Jahre (ungeöffnet) halten. Der Kalender wird in Bayern produziert und abgefüllt. Die Gewürze stammen aus der Gewürzmühle Hamburg.

Doch nicht nur ein Gewürz steckt in jedem "Päckchen", sondern auch noch ein passendes Rezeptblatt mit einer Rezeptidee zum Nachkochen und eine Information zur Herkunft des jeweiligen Gewürzes. So kann man sofort loslegen und auch Gewürzneulinge wissen sofort, was sie mit dem Gewürz machen können.

Der Kalender hat ein Format von 324 x 228 x 45 mm und ist mit einem Gewicht von etwa 1800g ein echtes Schwergewicht. Mit einem Preis von 59,90€ ist der Kalender kein Schnäppchen. Eine gute Verarbeitung, hochwertige Gewürze und die Fertigung in Deutschland sind ihren Preis aber Wert. Eine kleine Überraschung zur Adventszeit ist dieser Kalender sicher nicht, aber ein tolles Geschenk für einen Foodie definitiv! 


Gewinnspiel 

Ihr wollt auch so einen tollen Adventskalender? Dann habt ihr jetzt die Chance einen Gewürz-Adventskalender von Mein Genuss* zu gewinnen. Hinterlasst einfach bis Sonntag, den 15.11.2015, 12 Uhr Mittags ein Kommentar unter diesem Beitrag und beantwortet mir die Frage: "Welches Gewürz darf bei euch in der Küche nicht fehlen?". Bitte hinterlasst außerdem eine Mailadresse, unter der ihr erreichbar seid.

Unter allen Kommentaren wird ein Adventskalender verlost. Mit der Gewinnspielteilnahme erklärt ihr euch damit einverstanden, dass eure Adresse an Mein Genuss übermittelt wird, um den Kalender an euch zu versenden. Eine Barauszahlung des Gewinns ist nicht möglich. Gewinnspielteilnehmer müssen mindestens 18 Jahre alt sein. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Rabatt


Wer kein Glück beim Gewinnspiel hat, muss auf den Gewürz-Adventskalender nicht verzichten. Mit dem Code "kurzinderkueche" spart ihr auf eure Bestellung bei www.meingenuss.de 10% auf eure Bestellung. Der Code ist bis zum 19.11.2015 gültig.

Ich drücke euch die Daumen, dass es mit dem Gewinn klappt!

Habt noch eine schöne Woche!

Wir sehen uns, wenn es wieder heißt:


Ich bin dann mal kurz in der Küche ;-)

*Kooperation 

Die LISA Küchenflüsterin über die süßen Seiten des Lebens: Mohnkuchen mit Birnen

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Im Oktober hatte mein Liebster Geburtstag und zu diesem Anlass laden wir natürlich immer die ganze Familie zum Kaffeetrinken ein. Ich habe daran immer am meisten Freude, denn dann kann ich endlich mal wieder ein paar Kuchenrezepte ausprobieren. Für uns zwei lohnt es sich ansonsten nicht unbedingt einen ganzen Kuchen zu backen. Gott sei Dank gibt es Geburtstage ;-)

Auf der Kaffeetafel stand neben der Tarte Tatin, die ich euch letzte Woche vorgestellt habe, ein Mohnkuchen mit Birnen und etwas Mohnsahne. Dieser Kuchen ist unglaublich lecker. Den solltet ihr unbedingt nachbacken!


Das Rezept für meinen Mohnkuchen habe ich von Christian Hümbs aus dem Buch "Richtig gut backen"*, welches ich euch HIER bereits vorgestellt habe. Ich habe das Rezept allerdings nach meinem Geschmack etwas abgewandelt.


Mohnkuchen mit Birnen
(für eine 26er Form)

Für den Mürbeteig
150g Butter
100g Puderzucker
30g blanchierte gemahlene Mandeln
1 Ei
250g Mehl

Für den Belag
90g Hartweizengries
90g gemahlener Mohn
40g blanchierte gemahlene Mandeln
1 Prise Zimt
1 Prise Salz
670ml Milch
40g Butter
120g Zucker
Mark von einer Vanilleschote
1 Ei
4 reife Birnen

Außerdem
200ml Sahne
50g Puderzucker 
etwas gemahlener Mohn
gehobelte, geröstete Mandeln

Für den Mürbeteig Butter, Puderzucker, Mandeln, Ei und Mehl in eine Küchenmaschine geben und zu einem Teig verkneten. Ich verwende dazu immer meine Philips Kompaktküchenmaschine. Den Mürbeteig zu einer Kugel formen, flach drücken und in Frischhaltefolie einwickeln. 2h kalt stellen.

Den Backofen auf 180°C vorzeihen. Den Mürbeteig etwa 5mm dick ausrollen und eine 26er Tarteform (ich verwende diese von Le Creuset*) damit auslegen. Den Mürbeteig mit Backpapier bedecken und die Form anschließend mit Hülsenfrüchten füllen. 10-12 Minuten blindbacken.

Für den Belag Gries, Mohn, Mandeln, Zimt und Salz vermischen. Die Milch mit Butter, Zucker und Vanillemark in einem Topf aufkochen. Die Griesmischung unter Rühren dazugeben und aufkochen lassen. Die Masse kurz auskühlen lassen. Wenn die Mischung etwa 50°C hat, das Ei mit den Quirlen des Handrührgeräts unterrühren.

Die Birnen schälen, entkernen und in Spalten schneiden. Die Birnenspalten auf dem vorgebackenen Mürbeteig verteilen. Die Mohnmischung darauf verteilen und im Backofen 20 Minuten backen. Die Tarte nach dem Backen vollständig auskühlen lassen.

Zum Schluss die Sahne mit Puderzucker steif schlagen und etwas Mohn unterheben. Die Mohnsahne auf der Tarte verteilen und mit gehobelten, gerösteten Mandeln dekorieren.


Der Kuchen war einfach super lecker! Ihr mögt keine Birnen? Kein Problem, dann könnt ihr sie auch einfach durch Äpfel ersetzen. Ich werde das nächste Mal die Birnen ganz weg lassen und anstatt Sahne ein Gitter aus Mürbeteig auf den Kuchen machen. So kenne und liebe ich es vom Bäcker meines Vertrauens.

Ich wünsche euch ein wunderbares Wochenende!

Wir sehen uns, wenn es wieder heißt:


Die LISA Küchenflüsterin über die süßen Seiten des Lebens ;-)

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{Buchvorstellung} Vollwert Küche

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Ich habe mal wieder Neuigkeiten aus meinem Bücherregal für euch. Im Herbst ist das Buch "Vollwert vom Feinsten" von Martina Kittler* erschienen. Vollwertige, gesunde Ernährung aus natürlichen Zutaten ist ja gerade voll in mode. Ob das auch schmeckt, erfahrt ihr heute.

Vollwert vom Feinsten
Martina Kittler


Gräfe und Unzer Verlag
24,99€
Gebundene Ausgabe, 192 Seiten

"Die Vollwertküche feiert ihr Comeback! Ähnlich wie ihre Verwandten Rohkost und Vegan hat sie ihr verstaubtes Öko-Körner-Image längst hinter sich gelassen und kommt frisch, modern und extrem lecker daher! Das Besondere oder besser: ihre Geheimformel? Erstens: jede Menge Gemüse, Obst, Getreide, Hülsenfrüchte, Milchprodukte und wenig Fleisch und Fisch. Zweitens: eine möglichst schonende Vor- und Zubereitung, damit wertvolle Zutaten in Sachen Inhaltsstoffe auch wertvoll bleiben. Fleisch und Fisch nur ab und zu, dafür mehr Gemüse und das Ganze so naturbelassen wie möglich - das tut gut, das schmeckt gut."

Mehr Infos zum Buch HIER*.

Inhalt

Frühstück und Kleinigkeiten

Salate und Rohkost

Suppen und Eintöpfe

Vegetarisch, mit Fleisch, mit Fisch

Süße Hauptgerichte und Desserts

Martina Kittler ist Sportwissenschaftlerin und begeisterte Kochbuch-Autorin, die es versteht Genuss und gesunde Ernährung in familien- und alltagstaugliche Rezepte umzusetzen.  Sie hat schon zahlreiche Kochbücher zum Thema geschrieben und ist daher sehr erfahren mit der "gesunden" Küche.

In ihrem neusten Buch geht es um Rezepte mit einer ausgewogenen Mischung aus viel Gemüse, Obst, Vollkornprodukten und Milchprodukten. Die Rezepte enthalten eher wenig Fleisch und Fisch. Die Gerichte werden schonend zubereitet, damit möglichst viele Nährstoffe erhalten bleiben. 


Das Buch startet mit einer ausführlichen Einleitung zum Thema Vollwert und Superfoods. Man erhält einen guten Überblick über die verschiedenen Zutaten und deren Vorteile in der Ernährung.

Anschließend folgen zahlreiche, abwechslungsreiche Rezepte, die wie schon erwähnt hauptsächlich ohne Fleisch und Fisch auskommen. Im Buch findet man z.B. Rezepte für Frischkornmüsli mit Sommerfrüchten und Vanillejoghurt, Artischocken-Ratatouille mit Mandel-Röstkartoffeln, Kräuter-Tagliatelle mit Morchel-Pilzrahmsoße, Aprikosen-Dickmilch-Trifle mit Pumpernickel-Crunch oder Buchweizen-Blini mit Rote-Beete-Tatar und Kavier. 

Zwischendurch erfährt man z.B. wie man Gemüsebrühe oder Joghurt selber macht.


Die Rezepte werden ausführlich beschrieben und von ansprechenden, stimmungsvollen Fotos begleitet. Jedes Rezept wird von einem Bild begleitet. Oft findet man auch Schritt-für-Schritt Bildanleitungen z.B. zur Nudelherstellung. 

Auch die Zutatenliste ist sehr ausführlich beschrieben, sodass auch beim Einkauf nichts falsch läuft. Die Rezepte enthalten Mengen- sowie Nährstoffangaben.


Durch die ausfürliche Beschreibung gelingt es auch Kochanfängern die Rezepte umzusetzen. Die Rezepte sind meistens einfach umzusetzen.

Testrezepte




Das erste Testrezept war das Chili con Polenta Rauten und Guacamole von Seite 124

Ich bin ja ein riesiger Polenta-Fan. Die Kombination mit vegetarischem Chili con Carne und Guacamole war wirklich unglaublich lecker. Die Zubereitung war einfach und durch die gute Beschreibung leicht umsetzbar. 








Außerdem habe ich noch die Steinpilz-Semmelknödel auf Rahm-Rosenkohl von Seite 135 gekocht. Leider hatte ich gerade keine Kamera zu Hand, sodass es davon leider kein Bild gibt. Die Semmelknödel waren aber so unglaublich lecker, dass es die bald wieder geben wird und dann bestimmt auch mit Bild ;-)

Fazit

Wer Rezepte für eine bewusste, ausgewogene Ernährung mit wenig Fisch und Fleisch sucht, sollte unbedingt mal in dieses Buch reinschauen, da es sehr abwechslungsreiche, leckere Vollwert-Rezepte enthält.

Was haltet ihr von dem Buch? Habt ihr vielleicht schon Rezepte getestet?

Ich wünsche euch noch eine schöne Woche!

Wir sehen uns, wenn es wieder heißt:

Neuigkeiten aus meinem Buchregal ;-) 

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Hinweis: Das Buch wurde mir vom Gräfe und Unzer Verlag zur Verfügung gestellt.  

{Völlig Durchgegrillt} Chimichurri nach Jamie

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Auch wenn sich der Sommer schon lange verabschiedet hat, werfen wir noch ab und zu mal den Grill an und genießen ein leckeres Steak. Ich habe euch ja schon bei der Buchvorstellung von"Jamies 15-Minuten-Küche"* (Buchvorstellung HIER) von dem köstlichen Steak mit Chimichurri vorgeschwärmt. Heute möchte ich das äußerst leckere Rezept mit euch teilen, damit es sich auch für euch lohnt den Grill nochmal anzuwerfen, bevor der Winter das Regiment übernimmt und es draußen zu kalt zum Grillen wird.


Chimichurri ist eine argentinische, grüne, teilweise scharfe Soße die in der Regel zu Rindfleisch serviert wird. Sie wird (ähnlich wie ein Pesto) aus verschiedenen frischen Kräutern hergestellt. Diese Soße macht aus jedem Steak einen echten Genuss. Zum Steak gabs nach dem Rezept von Jamie einen bunten Salat und junge Pellkartoffeln.

 Chimichurri á la Jamie
(für 2 Portionen)

2 Knoblauchzehen
3 Frühlingszwiebeln
1 Tl getr. Oregano
1/4 rote Chili
1/2 Bund Koriandergrün
1-2El Rotweinessig

Knoblauchzehen mit geputzten Frühlingszwiebeln, Oregano, Chili und Koriandergrün in einen Mixer geben und fein pürieren. Den Essig unf einen kleinen Schuss kochendes Wasser zugeben und verrühren, bis die Mischung glatt ist. Die Sauce mit Salz/Pfeffer abschmecken.


Das Chimichurri zu einem frisch gegrillten Rindersteak servieren. Wie man ein Rindersteak richtig grillt, könnt ihr HIER nochmal nachlesen. Dazu kann man einen bunten Salat und junge Pellkartoffeln servieren.

Grillt ihr auch im Herbst?

Ich wünsche euch noch eine schöne Woche!

Wir sehen uns, wenn es wieder heißt:

{Völlig Durchgegrillt}

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{Buchvorstellung} Rezepte aus meinem Lieblingsland

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Viele von euch wissen es schon: Ich liebe Österreich. Die Berge, die netten Menschen und vorallem das leckere Essen verzaubern mich jedes Mal aufs neue und sorgen dafür, dass wir immer wieder nach Österreich reisen. Ich glaube 6 Mal war ich jetzt schon in Österreich und davon allein 2 Mal in diesem Jahr. Ein tolles Land!


Auch die Wienerin Susanne Zimmel liebt auch ihr Land und vorallem ihre Stadt Wien. Die Foodbloggerin teilt regelmäßig auf ihremBlog "Ziii kocht"ihre Rezepte aus der Wiener Küche. Endlich hat sie ein Buch mit ihren Rezepten herausgebracht. Da ich die österreichische Küche liebe, ist das Buch"Wiener Küche: Wirtshausgulasch & Topfenpalatschinken"* ohne wenn und aber sofort in mein Bücherregal eingezogen.


Wiener Küche: Wirtshausgulasch & Topfenpalatschinken
Susanne Zimmel


 Dorling Kindersley Verlag
24,95€
Gebundene Ausgabe, 240 Seiten

"Nicht nur für den Schmäh und die Sachertorte ist Wien berühmt, sondern neben so vielen anderen Attraktionen auch für seine Kaffeehauskultur, den Naschmarkt und seine kulinarischen Genüsse. Die Wiener Küche ist durch die böhmische, ungarische und die Balkanküche geprägt, viele Gerichte wie Knödel, Mehlspeisen oder Schnitzel sind in der ganzen Welt bekannt. Wiener Küche ist ein Erlebnisbuch, das den Hobbykoch in die Welt des österreichischen Genusses entführt reich und charmant bebildert und besonders liebe- und stilvoll gestaltet."

Mehr Infos zum Buch HIER*.

Inhalt

Frühstück und Jause

Suppen

Hauptspeisen

Beilagen, Salate und Eingemachtes

Mehlspeisen und Süßes

Für dieses Buch hat Frau Zii ihre Lieblingsrezepte zusammengetragen und gemeinsam mit zahlreichen, stimmungsvollen Bildern von Wien ein Kochbuch erstellt. 


Schon beim ersten Durchblättern war ich total begeistert, weil ich alle meine Lieblingsrezepte aus Österreich dort wiedergefunden habe. Palatschinken, Strudel, Frittatensuppe, Gulasch, Wiener Schnitzel, Powidl, Kaiserschmarrn, Marillenmarmelade, Krautwickl, Rahm-Gurkensalat, Paprikahendl und Co. 

Endlich habe ich zu all meinen Lieblingsrezepten aus dem Urlaub die passenden Rezepte.


Besonders positiv fällt mir auf, dass die klassischen Rezepte auch wirklich beibehalten wurden.  Die stimmungsvollen Bilder von alten Küchen geben einem zusätzlich das Gefühl, als seien die Rezepte wirklich von Oma übernommen.

Einige Rezepte erhalten allerdings eine moderne Note. So wird der Klassiker Griesbrei mit einem selbstgemachtem Masala-Zucker gereicht.


Jedes Rezept wird von einem sehr appetitlichen Bild begleitet. Außerdem gibt es immer einen ausführlichen Einführungstext zum Rezept indem die Autorin z.B. erklärt woher sie das Rezept kennt, was daran typisch für Österreich ist oder was man am Rezept besonders beachten sollte. 

Die Zubereitungsschritte sind klar gegliedert und gut nachvollziehbar beschrieben. Die Zutaten bekommt man in der Regel auch in deutschen Supermärkten. 


Am Ende des Buches finden alle Nicht-Österreicher ein Glossar, indem Begriffe wie Rahm, Germ, Paradeiser, Hendl und Co. erklärt werden. Ich finde es unglaublich sympathisch, dass man diese Begriffe so belassen hat. Das lässt mich wieder in Urlaubserinnerungen schwelgen.

Testrezepte 

Das Buch hat mittlerweile schon einen festen Platz in meiner Küche, weil ich so viel daraus nachkoche. Meine ersten 4 Testrezepte stelle ich euch nun vor.



Das erste Testrezept war Grießkoch mit Masala-Zucker und Kirschenröster von Seite 24

Bei diesem Rezept handelt es sich um einen klassischen Griesbrei, der mit einem selbstgemachten Gewürzzucker und eingekochten Kirschen serviert wird. Die Kombination war unglaublich lecker. Durch die gute Rezeptbeschreibung war das Gericht einfach nachzukochen.






Als nächstes gab es den Rahm-Gurkensalat von Seite 155.

Diesen Salat liebe ich in jedem Österreichurlaub und endlich habe ich ein leckeres Rezept für zu Hause. Das Rezept ist super einfach und super lecker!




 






Ein Rezept für ein klassisches Wiener Schnitzel gibt es im Buch zwar nicht, aber im Kapitel "Paniertes und Gebackenes" gibt es eine Doppelseite "Grundlagen" indem man ausführliche Infos zum Thema Panieren und Frittieren findet. Diese Hinweise habe ich beachtet und so wirklich ein leckeres Wiener Schnitzel (natürlich aus Kalbsfleisch) herstellen können.


 









Anschließend habe ich noch einen Paprikagulasch gekocht. Hier habe ich mich an das Rezept vom Erdäpfelgulasch von Seite 104 gehalten. Ich habe es allerdings mit Fleisch anstatt mit Kartoffeln zubereitet. 

Auch dieses Rezept hat mir sehr gut gefallen.

Demnächst werde ich mich vorallem noch näher mit dem Kapitel "Mehlspeisen" beschäftigen und Apfelstrudel, Topfengolatschen und Co. zubereiten, denn beim Thema Mehlspeisen kann man den Österreichern echt nichts vormachen. 

Fazit 

Ich liebe Österreich und ich liebe dieses Buch. Jedem Fan der österreichischen Küche kann ich dieses Buch nur ans Herz legen, da man hier wirklich seine Lieblingsrezepte aus dem Urlaub findet. Meiner Meinung nach ist das außerdem das beste Bloggerbuch, das sich derzeit auf dem deutschen Markt befindet!

Was sagt ihr zu dem Buch? Habt ihr es vielleicht auch schon und könnt etwas zu den Rezepten sagen?

Ich wünsche euch noch eine schöne Woche!

Wir sehen uns, wenn es wieder heißt:

Neuigkeiten aus meinem Buchregal ;-) 

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Die LISA Küchenflüsterin über die süßen Seiten des Lebens: Käsekuchen

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Mit Quark- oder Käsekuchen kann ich eigentlich meine gesamte Familie glücklich machen (außer meine liebe Schwiegermutti). Nicht nur ich liebe diesen Kuchen in jeder Variante, sondern auch andere. Ob Zupfkuchen, klassischen Quarkkuchen, mit Früchten, Schokolade oder Nüssen. Fast jede Kombination ist möglich und schmeckt lecker! Jedoch ist der klassische Käsekuchen aber immernoch der beliebteste!
 
Quarkkuchen? Käsekuchen? Ist das eigentlich alles das gleiche? Quarkkuchen und Käsekuchen ist hier in Deutschland meist ein und dasselbe, nur mit unterschiedlichen Bezeichnungen. Hierzulande wird der Kuchen mit Quark hergestellt. Quark ist ja bekanntlich ein Frischkäse und deshalb wird der Kuchen auch Käsekuchen genannt. In anderen Gegenden wird der Kuchen auch Quarktorte oder (in Österreich) Topfentorte genannt.


Das Rezept für meinen Käsekuchen habe ich von Christian Hümbs aus dem Buch "Richtig gut backen"*, welches ich euch HIER bereits vorgestellt habe. Was mich hier besonders überrascht hat, ist, dass hier Buttermilch mit in die Quarkmasse kommt. Dadurch schmeckt die Quarkmasse etwas leichter.

Käsekuchen
 (für eine 26er Form)

Für den Mürbeteig
 180g Butter
110g Puderzucker
1 Ei
1Pck. Vanillezucker
Mark einer 1/2 Vanilleschote
1 Prise Salz
300g Mehl
35g blanchierte gemahlene Mandeln 

Für die Käsemasse
100g Butter
1kg Magerquark
190g Zucker
80g Mehl
abgeriebene Schale einer Bio-Zitrone
Mark 1 Vanilleschote
1 Prise Salz
5 Eier
190g Buttermilch

Für den Mürbeteig Butter, Puderzucker, Vanillezucker,  Mandeln, Salz, Vanillemark, Ei und Mehl in eine Küchenmaschine geben und zu einem Teig verkneten. Ich verwende dazu immer meine Philips Kompaktküchenmaschine. Den Mürbeteig zu einer Kugel formen, flach drücken und in Frischhaltefolie einwickeln. 2h kalt stellen.

Den Backofen auf 180°C vorzeihen. Den Mürbeteig etwa 5mm dick ausrollen und eine 26er Springform bis hoch zum Rand damit auslegen. Den Mürbeteig mit Backpapier bedecken und die Form anschließend mit Hülsenfrüchten füllen. 15 Minuten blindbacken.

Für die Käsemasse Butter in einem Topf zerlassen. Quark, Zucker, Mehl, Zitronenschale, Vanillemark und Salz in einer Schüssel verrühren. Die Eier und die Buttermilch nach und nach unter Rühren dazugeben. Zum Schluss die flüssige Butter unterrühren.

Den Mürbeteig aus dem Backofen nehmen, Backpapier und Hülsenfrüchte entfernen und die Käsemasse hineinfüllen. Den Kuchen zurück in den Backofen geben und 60-70 Minuten fertig backen. Anschließend vollständig auskühlen lassen, bevor ihr den Kuchen aus der Springform löst. 

 
Ich habe nur die halbe Menge des Rezepts zubereitet und es in meiner 20er Le Creuset Springform* gebacken. Die Antihaft-Beschichtung der Le Creuset Form ist so gut, dass sie quasi sauber ist, wenn man den Kuchen aus der Form gelöst hat. Genial!

Ich wünsche euch ein wunderbares Wochenende!

Wir sehen uns, wenn es wieder heißt:


Die LISA Küchenflüsterin über die süßen Seiten des Lebens ;-)

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{Saisonal} Risotto aus dem Wald

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Das Wetter im Herbst finde ich echt doof. Es regnet ständig, wird immer kälter und manche Tage gar nicht richtig hell. Da verfalle ich manchmal schon in eine kleine Herbstdepression. Das gute am Herbst ist allerdings das saisonale Obst und Gemüse. Kürbisse, Pilze, frischer Wirsing, Kohl und Co. sind wieder auf dem Wochenmarkt verfügbar und bringen frischen Wind in die Küche.

Ich habe letztens auf dem Markt ein paar frische Pfifferlinge ergattert und daraus ein herbstliches Risotto gezaubert. Dazu gab es etwas Kabeljau.


Viele trauen sich nicht recht an ein Risotto, weil sie denken, dass das unglaublich schwer ist. Ist es gar nicht! Probiert es aus. Mir ist Risotto bis jetzt immer gelungen und ich finde es auch gar nicht schwer. Man muss eben nur dabei bleiben und regelmäßig rühren und Flüssigkeit nachgießen. Mit frischen Pfifferlingen bekommt das Risotto ein tolles, herbstliches Aroma. Da ist das schlechte Wetter schnell vergessen!

Risotto mit Pfifferlingen
 (für 2 Personen)

Olivenöl
250g Risotto-Reis
200g Pfifferlinge
100ml Weißwein
500ml Gemüsebrühe
frische Petersilie
2 Scharlotten
30g Butter
Salz, Pfeffer
Handvoll frisch geriebener Parmesan 


Die Pfifferlinge putzen und halbieren. Die Gemüsebrühe in einem Topf erhitzen und bei niedriger Temperatur warm halten. Die Petersilie waschen und fein hacken. Die Zwiebeln schälen und fein hacken.


Die Zwiebeln in etwas Olivenöl glasig dünsten. Den Risotto-Reis zugeben und kurz mit anschmoren. Mit dem Weißwein ablöschen und aufkochen lassen. Die Hitze auf mittlere Temperatur reduzieren. Sobald der Weißwein verkocht ist, mit etwas Brühe aufgießen und dabei ständig umrühren, bis die Brühe verkocht ist. Nun wieder etwas Brühe aufgießen und weiterrühren. Diesen Vorgang wiederholen, bis der Risotto-Reis gar ist. Das dauert etwa 20-25 Minuten erreicht.


Nun die Butter unterrühren und schmelzen lassen. Die Petersilie, den frisch geriebenen Parmesan und die Pfifferlinge untermischen und mit Salz und Pfeffer abschmecken.


Was landet bei euch im Herbst auf dem Teller?

Ich wünsche euch noch ein schönes Wochenende!

Wir sehen uns, wenn es wieder heißt:

Ich bin dann mal kurz in der Küche ;-)

{Buchvorstellung} Christmas is all around

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Heute öffnet bei uns in Halle/Saale der Weihnachtsmarkt und das ist für mich der Start der Weihnachtszeit. Nun wird es auch für mich Zeit die Wohnung zu dekorieren, Plätzchen zu backen und die gemütlichste Zeit des Jahres zu genießen. 

Passend dazu habe ich heute das neuBuch "New York Christmas: Rezepte und Geschichten"* von Lisa Nieschlag, Julia Cawley und Lars Wentrup* mitgebracht. Die drei haben schon viele schöne Bücher im Hölker Verlag veröffentlicht. Viele werden Julia und Lisa von ihrem Blog Liz&Jewels kennen. 

Heute stelle ich euch das Buch mal genauer vor.

New York Christmas
Lisa Nieschlag/Lars Wentrup/Julia Cawley


Hölker Verlag
24,95€
Gebundene Ausgabe, 176 Seiten

"Ein Ausflug in das magische New York der Vorweihnachtszeit: Wenn bunte Lichter die Fassaden schmücken, allerorten Jingle Bells erklingt und kulinarische Hochgenüsse zum Schlemmen einladen. Wer träumt nicht davon, über die verschneite 5th Avenue zu bummeln, unter dem imposanten Tannenbaum am Rockefeller Center übers Eis zu laufen und zum krönenden Abschluss ein köstliches Stück Pumpkin Pie in einem der unzähligen Cafés zu genießen? Mit 50 Rezepten für Pancakes, Maple Glazed Ham und einen unvergesslichen Cheesecake sowie den schönsten Weihnachtsgeschichten aus dem Big Apple lässt uns dieses Kochbuch in der eigenen Küche am Traum von weißer Weihnacht teilhaben."

Mehr Infos zum Buch HIER*.

Inhalt 

Christmas Baking
Cookies, Sweets & Brownies

Winter Brunch
Pancakes, Bread & Bagels

Happy Holidays
Burger, Soul Food & Cakes

Christmas Dinner
Starter, Main Dishes & Desserts

New Year`s Eve
Appetizer, Popcorn& Drinks

Wenn man das Buch zum ersten Mal in die Hand nimmt, fällt einem zunächst erstmal die hochwertige Qualität des Buches ins Auge. Der Hölker Verlag gibt sich bei seinen Büchern wirklich immer viel Mühe sie nicht nur mit interessanten Inhalten zu füllen, sondern sie auch optisch zu einem Highlight zu machen. Dies zeigt sich im einem hochwertigen Einband, Fadenbindung, dickem Papier und eine schöne grafische Gestaltung.

Insgesamt finden sich im Buch "nur" 54 Rezepte. Das Preis-Leistungsverhältnis stimmt meiner Meinung nach durch die Verarbeitung, durch die zahlreichen New York Fotografien und die Geschichten aber trotzdem. Es handelt sich bei dem Buch nicht nur um ein Kochbuch. Schon auf der Titelseite ist vermerkt "Rezepte & Geschichten". So finden sich im Buch insgesamt drei verschiedene Weihnachtsgeschichten und Texte von Weihnachtsliedern, z.B. Jungle Bells. Dieses Buch kann man also auch zu Hand nehmen, wenn man den lieben Kleinen etwas vorlesen möchte oder gemeinsam mit Freunden einen Weihnachtssong schmettern will.


Das Buch beginnt mit den kleinen süßen Leckereien aus der Weihnachtsbäckerei, gefolgt vom Winter Brunch (den ich z.B. auch jedes Jahr veranstalte). Anschließend präsentieren uns die Autoren Rezepte für die Happy Holidays, das Christmas Dinner und letztendlich den New Years Eve. 

Für jede Gelegenheit in der Weihnachtszeit findet man in diesem Buch also auch das passende Rezept.

Hier einige Beispielrezepte:

Christmas Macadamia Cookies
Donuts mit Orangen-Vanille-Glasur
Bagels
Mini Cinnamon Rolls
Apple Piel mit Walnüssen und Cranberrys
Reuben Sandwich
Waldorfsalat mit karamellisierten Nüssen
Glasierter Schweinebraten
Guacamole & Auberginen-Dip
Eggnog


Jedes Rezept im Buch wird von einer schönen Fotografie von Julia Cawley begleitet. So bekommt man direkt Appetit auf die ganzen Weihnachtsleckereien. 

Die Rezepte sind übersichtlich gegliedert und die Zutaten sind trotz amerikanischer Rezepte am deutschen Markt orientiert. So bekommt man alle Rezeptzutaten bequem im Supermarkt. Die Zubereitungsschritte sind gut erklärt. Jedes Rezept wird außerdem von einem kleinen Text begleitet, indem man erfährt woher dieses Rezept stammt oder wie man es besonders gut in Szene setzen kann.


Im Buch findet man aber nicht nur die unglaublich leckeren Rezeptbilder, sondern auch unglaublich viele Bilder von New York im Winter bzw. zur Weihnachtszeit. Julia Cawley lebt selber in New York und zeigt durch ihre Fotografien eindrucksvoll wie beschaulich die Weihnachtszeit im Big Apple ist.

Mein Reiseherz wird mit diesem Buch unglaublich angesprochen und ich könnte sofort in den Flieger steigen und losfliegen.


Testrezepte



Das erste Testrezept waren die Pancakes von Seite 48. Im Buch werden die Pancakes mit einer Ahornsirup-Zimt-Butter serviert. Ich habe sie allerdings mit Joghurt und Heidelbeeren vernascht (meine Lieblingskombination).

Die Pancakes waren super fluffig und sehr lecker. Dem Rezeptangaben konnte man dank der ausführlichen Beschreibung sehr gut folgen.








Das zweite Testrezept war der Orangen-Kokos-Smoothie von Seite 74

Durch die Zugabe von Zimt, Vanille und Ingwer wird aus diesem Drink eine echte, gesunde Vitaminbombe, die perfekt in die Weihnachtszeit passt. Ich werde dieses Jahr zum Weihnachtsbrunch sicher auch einen Smoothie servieren. Tolle und leckere Idee!







Als nächstes werde ich definitiv noch die Bagels und die Cinnamon Rollls nachbacken.

Fazit

Ich würde New York auch gerne mal in der Weihnachtszeit erkunden. Dieses Buch macht unglaublich Lust darauf. Wer auch Lust auf eine Reise nach New York in der Weihnachtszeit hat, sollte sich dieses Buch mal ganz genau anschauen. Den Autoren ist es wirklich gelungen amerikanische Weihnachtsklassiker den deutschen Lesern schmackhaft zu machen.

Viele verschenken zu Weihnachten Dekoration. Wieso nicht mal ein Weihnachts-Kochbuch verschenken?

Ich wünsche euch noch eine schöne Woche!

Wir sehen uns, wenn es wieder heißt:

Neuigkeiten aus meinem Buchregal ;-) 


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Hinweis: Das Buch wurde mir vom Hölker Verlag zur Verfügung gestellt.  

Die LISA Küchenflüsterin über die süßen Seiten des Lebens: Puddingschneckenkuchen

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Ich muss es zugeben, auch ich kaufe mal ein Stück Kuchen beim Bäcker ;-) Letztens beim Einkaufen habe ich ein Stück Puddingschneckenkuchen für meinen Liebsten und mich gekauft. Der Kuchen hat mir so gut geschmeckt, dass ich ihn direkt selber nachbacken musste.


Puddingschneckenkuchen ist kein Hexenwerk. Es handelt sich um einen Hefeteig, der mit Pudding und leckeren Rosinen gefüllt ist. Durch das Einrollen des Teiges entstehen kleine Schnecken.

Hefeteige verarbeite ich grundsätzlich immer in meiner Küchenmaschine, da solche "schweren" Teige kräftig geknetet werden müssen. Die Küchenmaschine nimmt mir dabei die Arbeit ab. Ich verwende mittlerweile die Kennwood kMix*.


In meinen Puddingschneckenkuchen sind Californische Rosinen gewandert. Meiner Meinung nach sollte man auch bei so simplen Zutaten wie Rosinen auf eine gute Qualität achten, vorallem weil Rosinen unglaublich viele Nährstoffe enthalten. Die kleinen Trockenfrüchte enthalten Antioxidantien, Ballaststoffe, Vitamine, Mineralien, Kalium, Calcium, Eisen und vieles mehr. Man könnte sich also dazu hinreißen lassen und sagen: Dieser Puddingschneckenkuchen ist eine echte Vitaminbombe ;-)


Puddingschneckenkuchen
(für einen 22er Kuchen)

Für den Pudding
500ml Milch
3EL Zucker
1Pck Puddingpulver
 1 Eigelb

Für den Hefeteig
500g Mehl
 1/2 Würfel Hefe
250ml lauwarme Milch
50g Zucker
1 TL Salz
1 Ei
75g weiche Butter
Außerdem
Rosinen

Für den Vanillepudding die 450ml Milch mit dem Zucker in einem Topf erhitzen. Die restliche Milch mit dem Puddingpulver und dem Eigelb in einer Schüssel verrühren. Wenn die Milch kocht, dann vom Herd ziehen und die Eigelbmischung zügig mit einem Schneebesen in die heiße Milch rühren. Die Milch zurück auf den Herd stellen und bei mittlerer Hitze so lange rühren, bis die Masse eindickt. Den Pudding auskühlen lassen.

Für den Hefeteig das Mehl in eine Schüssel geben. Die Hefe zerbröseln und mit der Milch und dem Zucker in die Schüssel geben. In einer Küchenmaschine zu einem Teig verkneten lassen. Salz, Ei und die weiche Butter nebenbei hinzufügen. Den Teig so lange kneten, bis ein gleichmäßiger Teig entsanden ist. Den Hefeteig anschließend mit einem Küchentuch abdecken und an einem warmen Ort 1,5-2h gehen lassen.

Den Hefeteig auf einer bemehlten Arbeitsfläche ausrollen und dünn mit dem Pudding bestreichen. Rosinen auf dem Hefeteig nach belieben verteilen. Den Teig aufrollen und die Rolle mit einem Messer in 5cm dicke Scheiben schneiden. Die Schnecken in eine Springform legen (Durchmesser etwa 22cm) und nochmals etwa 30 Minuten gehen lassen.

Den Kuchen im Backofen bei 180°C etwa 35-45 Minuten backen lassen, bis die Schnecken goldbraun sind.
 

Gebacken habe ich den Kuchen nicht in einer klassischen Springform sondern in so eine gusseisernen Pfanne*. Die Pfanne verteilt die Hitze einfach optimal. Ich backe sehr gerne darin.

Ich wünsche euch ein wunderbares Wochenende!

Wir sehen uns, wenn es wieder heißt:

Die LISA Küchenflüsterin über die süßen Seiten des Lebens ;-)
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{Produktvorstellung} Gusseisentöpfe von Staub

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Seit ein paar Wochen nenne ich ein paar neue Töpfe mein Eigen. Das sind aber nicht irgendwelche Töpfe, sondern gusseisentöpfe von Staub, die mir zum testen zur Verfügung gestellt wurden.

Staub* ist ein französischer Kochgeschirrhersteller, der nicht nur hochwertige Töpfe, Pfannen, Auflaufformen und Co. aus Gusseisen und Keramik herstellt, sondern auch sehr schöne, farbenfrohe Exemplare. Ich besitze zwei besonders formschöne Exemplare: eine Kürbis Cocotte in Zimt* und einen flachen Bräter in Grenadine*.


Die zimtfarbene Cocotte in der Form eines Kürbisses ist nicht nur ein guter Kochtopf indem man wunderbar kochen kann, sondern auch ein optisches Highlight, dass man gerne zum Servieren auf den Tisch stellt.  In ihr kann man besonders gut Suppen oder Schmorgerichte zubereiten.

Die runde Cocotte hat einen Durchmesser von 24 cm, eine Höhe von 15 cm und ein Fassungsvermögen von 3,45 l. Sie eignet sich für jede Herdart und sogar für ein Induktionskochfeld. Durch die beiden Griffe an den Seiten ist dieser Schmortopf von Staub bequem in der Handhabung. Durch die mattschwarze Emallierung im Inneren des Topfes lässt sich die Cocotte nach der Verwendung sehr gut reinigen. Für mich ist die Reinigung immer ein äußerst wichtiger Punkt und nach mehrmaligen Gebrauch kann ich bestätigen, dass sich der Topf gut reinigen lässt.



Viele Spitzenköche schwören auf Kochgeschirr aus Gusseisen. Aber warum? Gusseisen speichert die Wärme und gibt sie langsam und gleichmäßig an das Gargut ab. Das ermöglicht nicht nur ein gleichmäßiges Schmoren, sondern auch ein energiesparendes. Bei geschlossenem Deckel kann lasse ich das Gargut auf der Herdstufe 2 (von 9) schmoren und es köchelt trotz der geringen Hitze die ganze Zeit.

Gusseisen ist außerdem besonders langlebig und pflegeleicht. Beschichtete Pfannen oder Töpfe halten auch bei vorsichtigem Gebrauch einfach kein ganzes Leben lang. Gusseisentöpfe schon, denn sie sind besonders kratzfest. Über die Jahre wird so ein Gusseisentopf nicht schlechter. Im Gegenteil. Durch den häufigen Gebrauch verbessern sich sogar die Eigenschaften des Topfes.

Außerdem muss man sagen, dass "scharfes anbraten" einfach nur in einem richtigen Topf möglich ist. Im Vergleich zu einem beschichteten Topf habe ich mit den Gusseisentöpfen viel bessere Ergebnisse erzielen.


Den zweiten Topf den ich habe, ist der flache Bräter mit Chistera-Drop-Structure in der Farbe Grenadine (anders als auf den Fotos). Der Bräter hat einen Durchmesser von 24 cm, ist 12cm hoch und fasst 2,4l.

Auch dieser Bräter ist durch seine Farbe und Verarbeitung eine echte Augenweide. Fast alle Produkte von Staub sind in einer großen Farbauswahl zu bekommen. Man kann sich so ein ganzes Set in seiner Lieblingsfarbe zusammenstellen oder (wie ich es gerne mag) Töpfe in den verschiedensten Farben kaufen.

Der Bräter ist ideal zum schmoren. Gulasch, Rouladen oder Boeuf Stroganoff gelingt im Topf wunderbar. Das Gargut bleibt außerdem im Bräter schön saftig.


Durch die speziele Struktur auf der Innenseite des Deckels geht beim Schmoren keine Feuchtigkeit verloren. Das aufsteigende Kondenswasser sammelt sich an der Innenseite des Deckels und troft wieder zurück auf das Gargut.

Ich habe beide Töpfe nun schon mehrere Wochen in Gebrauch und nutze sie sehr oft, weil es einfach Spaß macht in den farbenfrohen Kochgeschirr zu kochen. Die Handhabung ist einfach toll und die Kochergebnisse haben mich geschmacklich bereits überzeugt. 

Bisher sind mir Schmorgerichte fast nie gelungen und vorallem eine schöne Soße habe ich nie hinbekommen. Nun habe ich aber schon Gulasch und Rouladen in den Töpfen zubereitet und bin ganz begeistert, dass auch ich jetzt schmoren kann.

In den nächsten Wochen werde ich euch zeigen, was ich bereits alles in den Töpfen gekocht habe und natürlich auch die leckeren Rezepte mit euch teilen.


Habt ihr bereits Erfahrungen mit den Gusseisenprodukten von Staub gemacht? Wie empfindet ihr das Kochen mit diesem Kochgeschirr?

Ich wünsche euch noch eine schöne Woche!

Wir sehen uns, wenn es wieder heißt:

Ich bin dann mal kurz Geschenke aussuchen ;-)

*Kooperation

{Food Challenge} Weihnachtsmarkt für Zuhause

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Zur Vorweihnachtszeit gehört bei mir ein Besuch (oder zwei, oder drei...) auf dem Weihnachtsmarkt zum festen Programm. Zwischen den bunt geschmückten Buden, dem leckeren Essen, der Musik und dem Glühweingeruch kann man die Weihnachtszeit richtig gut genießen.

Jeder liebt dabei die Leckereien vom Weihnachtsmarkt, aus diesem Grund gibts zu unserer aktuellen Food Challenge Rezepte zu unseren Lieblingsleckereien vom Weihnachtsmarkt. So kann man die Speisen auch bequem zu Hause zubereiten und genießen.


Jasmin unsere Küchenderrn hat Rumkugeln (oben links) gemacht. Die liebe Liv von Thank you for eating (unten links) hat Schoko-Bananengezaubert. Und die Maike von The Culinary Trail (unten rechts)verwöhnt uns mit einem Handbrot mit Walnüssen und Trauben.

Bei uns auf dem Weihnachtsmarkt in Halle gibt es auch allerlei leckere Dinge. Pflicht ist für mich jedes Jahr eine Portion holländische Pommes und Backfisch mit Remoulade. Lecker! 
Aus diesem Grund habe ich mich entschieden für diese Food Challenge einen Backfisch zuzubereiten, damit man ihn auch noch genießen kann, wenn der Weihnachtsmarkt schon lange weg ist.


Ich habe für den Backfisch einen Kabeljau verwendet, da er ein schönes festes, leckeres Fleisch hat. Bei dem Backteig handelt es sich um ein Rezept von Donna Hay aus dem Buch "Die neuen Klassiker"* (Buchvorstellung HIER*). Der Backteig wird u.a. mit Bier und Maismehl zubereitet und wird dadurch richtig schön knusprig, so wie ich es vom Weihnachtsmarkt kenne. Dazu gab es eine selbstgemachte Remoulade. 

Backfisch mit Remoulade
(für 4 Portionen)

Für den Backfisch
4 Stücke Kabeljau á 250g
150gMehl
75g Maisstärke
1Tl Backpulver
1Tl feiner Zucker
1Tl Meersalz
330ml Bier (z.B. Pils)
Pflanzenöl zum Frittieren  

Für die Remoulade 
150g Mayonnaise
50g Creme Fraiche
4 Cornichons
1 hart gekochtes Ei
1Tl Kapern
frischer Dill
Zitronensaft
Salz/Pfeffer  


Für den Backfisch Mehl, Stärke, Backpulver, Zucker und Salz in einer großen Schüssel verrühren. Nach und nach das Bier einrühren und alles zu einem glatten Teig verarbeiten.

Das Öl in einem Topf auf 180°C erhitzen. Den Fisch mit etwas Mehl bestäuben und anschließend in den Bierteig tauchen. Den Fisch unter gelegentlichem Wenden portionsweise etwa 2-3 Minuten im heißen Öl goldbraun frittieren. Auf Küchenpapier abtropfen lassen.

Für die Remoulade Mayo und Creme Fraiche verrühren. Die Cornichons, das Ei, die Kapern und den Dill fein hacken und unterheben. Mit Zitronensaft, Salz und Pfeffer abschmecken. 



Welche Speise ist denn euer Favorit auf dem Weihnachtsmarkt? Was esst ihr dort jedes Jahr?

Ich hoffe euch hat unsere Food Challenge mal wieder gefallen. Ich wünsche euch noch ein wunderbares Wochenende!

Wir sehen uns, wenn es wieder heißt:


{Food Challenge}

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Geschenkideen für Foodies

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Weihnachten steht vor der Tür und alle Menschen zieht es in die Geschäfte und in die Onlineshops mit der einen Frage "Was schenke ich meinen Lieben nur zu Weihnachten?".

Ich finde es ja immer etwas schade, dass das Schenken zu so einem Stress ausartet. Mir macht Schenken unglaublich viel Spaß und ich freue mich jedes Jahr darüber schöne Geschenke auszuwählen oder selberzumachen und sie zu verschenken. Die größte Freude ist es dann, wenn der Andere sich darüber freut.

Nun fällt es aber nicht jedem so leicht das passende Geschenk zu finden, deshalb habe ich heute für euch mal eine kleine Ideenliste zusammengestellt, was man echten Foodies (also Menschen, die gerne kochen und sich für Essen interessieren) so schenken könnte. Ich zähle mich selber zu den Menschen, die sich unglaublich für Essen und Kochen interessieren und ich würde mich über diese Geschenke sehr freuen. Die meisten Dinge aus meiner Liste besitze ich aber bereits selber und kann sie daher besonders empfehlen. Die passenden Testberichte oder Rezepte verlinke ich euch immer gleich mit.

Ich hoffe ich kann euch mit meiner Liste ein bisschen weiterhelfen. Vielleicht findet ihr ja auch passende Geschenke für euch? Ich werde jedes Jahr gefragt "Was wünscht du dir eigentlich zu Weihnachten?" und habe nur selten eine Antwort darauf. Vielleicht geht es euch auch so und ihr findet in meiner Liste ein passendes Geschenk für euch selber ;-)

Für Kenner und Genießer


Ich bin eine Freundin guter Spirituosen und freue mich daher immer sehr ein gutes Tröpfchen Geschenkt zu bekommen. Zu meinen Favoriten zählt hier definitiv der Gin, da ich sehr gerne Gin & Tonic trinke (und weil Gin IMMER in super schönen Flaschen ist ;-)). Ich würde mich daher sehr über einen guten Gin z.B. eine Siegfried Rheinland Dry Gin* freuen. 

Der Siegfried Gin ist nach dem Helden aus der Niebelungensage benannt. Zur Herstellung hat man auch die Sage einbezogen und das so wichtige Lindenblatt (welches dem Helden in der Sage zum Verhängnis wird) mit zur Destillation genutzt. Es sind 18 Botanicals, die diesem Gin sein Aroma geben. Neben Wacholder spielt die Lindenblüte eine große Rolle. Alles andere fällt unter das Geheimrezept. Dazu kann man verschiedene Tonics*verschenken. Jeder Gin-Liebhaber wird euch für dieses Geschenk die Füße küssen. Versprochen!

Wer nicht nur gerne ein gutes Tröpfchen genießt, sondern auch gerne darüber liest, dem kann ich das Buch "Spirits: Absinth, Gin, Whisky & Co."* empfehlen. In diesem Buch findet man die besten Spirituosen der Welt, die ausführlich beschrieben werden. Die Autoren erklären alles Wissenswerte über Rum, Gin, Wodka und Co. und geben darüber hinaus zahlreiche Spirituosenempfehlungen. Sie stellen nicht nur die jeweils zehn besten Spirituosen der jeweiligen Sorte vor, die man unbedingt mal probieren sollte, sondern machen zudem auch noch Vorschläge für die wichtigsten Cocktails, die man Dank passender Rezepte gleich nachmixen kann. 

Eine Leseprobe zum Buch findet ihr HIER.

KitchenAid Waffeleisen

Jeder Waffelliebhaber würde sich natürlich über die Königin der Waffeleisen: das Artisan Waffeleisen von KitchenAid* freuen. Ich bin seit diesem Jahr stolze Besitzerin dieses tollen Waffeleisens und seitdem gibt es bei uns regelmäßig frische, köstliche Waffeln, die mit den Waffeln aus einem gewöhnlichen Waffeleisen nicht zu vergleichen sind. Einen ausführlichen Testbericht von mir findet ihr HIER.

Rezeptboxen von Reishunger
 


Vor etwa 2 Jahren bin ich auf die Produkte von Reishunger gestoßen und habe ich HIER davon berichtet.Mittlerweile kaufe ich meinen Reis regelmäßig bei Reishunger, weil die Qualität einfach stimmt. 

Von Reishunger gibt es tolle Rezeptboxen in denen man Zutaten und das Rezept für ein bestimmtes Gericht findet. Ich habe mir bereits selber die Sushi Box von Reishunger* geschenkt in der man alles zum Sushi selbermachen mit original japanischen Zutaten findet. In der Box (für 8 Personen) findet man Sushi Reis (2x600g), Algenblätter (2x10st), Ingwer (8x5g), Sojasauce (150ml), Wasabi (45g), Gewürzessig (150ml), Stäbchen (8st) und die passende Rollmatte (2st). Dazu gibt es natürlich eine Rezeptkarte mit nützlichen Zubereitungstipps. Einen Sushi-Fan könnt ihr mit dieser Box sicher begeistern. Ich habe mit diesem Set bereits mehrmals erfolgreich leckeres Sushi hergestellt. Meine Rezepte findet ihr HIER.

Es gibt aber noch viele andere Rezeptboxen von Reishunger, z.B. die Thai Curry Box* oder für Süßschnäbel die Milchreis Box*.

Ich werde dieses Jahr auch solche Rezeptboxen verschenken und bin schon sehr gespannt, ob es den Beschenkten gefallen wird. 

Cocotten von Staub


Seit kurzem habe ich zwei Gusseisentöpfe von Staub. Meinen Testbericht findet ihr HIER. Ich bin von der Qualität wirklich angetan und vorallem die Kürbiscocotte in der Farbe Zimt* ist mein Favorit. Bei diesem tollen Gusseisentopf schlägt sicher das Herz eines jeden Hobbykochs höher. 

Die hübsche Cocotte gibt es übrigens auch als ovale Cocotte in Tomatenform*. Auch hübsch, oder?

Teegeschirr von ASA


Viele von euch wissen, dass ich eine Teeliebhaberin bin. Aber ich trinke nicht nur gerne Tee, sondern serviere ihn auch gerne in entsprechend schönen Teekannen. Mittlerweile nenne ich schon 3 Gusseisenkannen und eine Porzellankanne mein Eigen und ginge es nach mir, würden weitere dazukommen, aber mir fehlt der Platz.

Letztens habe ich die neue Lumi Teeserie von Asa entdeckt und was sofort Feuer und Flamme. Die Asa Lumi Teekanne* und die passenden Asa Lumi Becher* sind einfach super schön und würden sich auch in meinem Wohnzimmer gut machen. Meinem Liebsten würde das aber nicht so gefallen ;-) Vielleicht kennt ihr aber einen Teefreund, dem ihr damit eine Freude machen könnt. Passend dazu würde ich natürlich etwas Tee verschenken. Meine Lieblingsteeshops habe ich euch HIER schonmal vorgestellt.

Messerset von Zwilling



In jede Küche gehören gute Messer. Ich habe mittlerweile seit 3 Jahren den Zwilling Pro Messerblock* in Gebrauch und nutze die Messer immernoch mit großer Freude täglich in meiner Küche. Meinen Testbericht könnt ihr nochmal HIER nachlesen.

Natürlich ist so ein ganzer Messerblock sehr teuer. Qualität kostet eben. Man kann ja aber erstmal mit einem Messer beginnen und vielleicht jedes Jahr ein weiteres dazu schenken. So füllt sich der Messerblock nach und nach. Ich benutze am häufigsten das kleine Zwilling Pro Spickmesser* und das Zwilling Pro Fleischmesser*.

 Öle und Essige vom Fass

Gute Essige und Öle gehören meiner Meinung nach in jede Küche. Ich habe mittlerweile eine riesige Sammlung an verschiedenen Essigen und Ölen und kaufe diese besonders gerne bei Vom Fass.

Vom Fass gibt es tolle Geschenksets mit Essigen und Ölen, die jedem Foodie sicherlich große Freude bereiten werden. Im Geschenkset Essig Vielfalt* befindet sich ein Apfel Balsam Essig, ein Himbeer Balsam Essig, ein Quitten Balsam Essig, ein Honig Balsam Essig und ein Dattel Balsam Star. Ich bin selber im Besitz aller dieser Essigsorten (ja ich sagte doch ich habe eine große Sammlung) und finde alle äußerst lecker. Ich nutze sie für Salate, zum Kochen oder für den Apperitif vor dem Essen. 

Auch ein Geschenkset Öl Vielfalt* gibt es, dass ich euch sehr empfehlen kann. Hier ist Walnussöl, Limonenöl (mein Lieblingsöl), Don Giovanni - natives Olivenöl, Steirisches Kürbiskernöl und Basilikumöl enthalten. Ich nutze Öl sehr gerne zum Dippen als Vorspeise. Einfach frisches Brot mit etwas gutem Öl auf den Tisch stellen und dippen. Meine Gäste waren davon bisher immer begeistert!


Entsafter von Philips
Ich habe mir dieses Jahr selber diesen Entsafter von Philips geschenkt. Schon lange hatte ich ein Auge auf einen Entsafter geworfen und ihn mir dann gekauft. Ich habe den Philips Viva Collection Entsafter* nun seit mehr als einem halben Jahr in Gebrauch und bin immernoch begeistert. Einen ausführlichen Testbericht zum Entsafter habe ich euch HIER schonmal gegeben.

Ich kann das Gerät nur weiterempfehlen und würde es auch bedenkenlos verschenken. Oft nehmen sich ja die Menschen vor gesünder zu leben. Mit diesem Entsafter kann man den Anfang machen und öfter mal einen frischen Saft voller Vitamine genießen. 

Ich würde zu dem Entsafter einen großen Obstkorb verschenken, denn nichts ist schlimmer als so ein Gerät zu Weihnachten zu bekommen und ihn dann nicht gleich testen zu können, oder? Also macht passend dazu einfach ein hübsches Obstkörbchen mit Ananas, Orangen, Möhren, Äpfeln und Co. fertig.

Kochbücher von Jamie Oliver


Kochbücher sind sicherlich unter den Top 10 der Weihnachtsgeschenke vertreten. Jeder muss (wenn er sich nicht ausschließlich von Fertigprodukten ernähren will) kochen und deshalb greifen viele auch mal zu einem Kochbuch.

Ich habe dieses Jahr unglaublich viele Rezepte aus den Büchern von Jamie Oliver nachgekocht und kann einfach sagen, dass "Jamies 15 Minuten Küche"* (meine Buchvorstellung findet ihr HIER) und die "30 Minuten Menüs" von Jamie Oliver* (Buchvorstellung HIER) einfach perfekte Kochbücher für die Alltagsküche sind. Die Rezepte sind einfach zuzubereiten, schnell gemacht und sehr abwechslungsreich, sodass sicherlich Jeder mit diesem Buch sehr glücklich wird. Ich kann die Bücher nur immer wieder empfehlen und würde sie auch mit gutem Gewissen verschenken.

Gewürze von Ankerkraut


Jeder der gerne kocht, braucht auch die passenden Gewürze. Diese findet man bei Ankerkraut. Ich habe mittlerweile viele Gewürze dieser Marke und bin von den Gewürzmischungen überzeugt. vor allem im Bereich BBQ findet man bei Ankerkraut total leckere Gewürzmischungen. 

Im BBQ Testpaket mit 18 Beuteln von Ankerkraut* findet man gleich 18 verschiedene Rubs und Gewürze. Hier hat man ein perfektes Starterpaket zum verschenken. Durch das Probierpaket kann man alle Mischungen testen und ausprobieren. Enthalten sind: Magic Zero, Cherry Chipotle, Magic Dust, Macho Muchacho, Pit Powder, Beef Southwest Cajun, Coffee Cannonball, Africa Desert Dust, Hamburg Gunpowder, Pit Powder, Brathähnchen, Buletten & Fleischpflanzerl, Texas Chicken, Pull that Piggy, Bang Boom Bang, Tennessee Teardown, Smoking Zeus und Beef Booster. Grillfans werden sich über dieses Paket sicher freuen, ansonsten findet man bei Ankerkraut auch noch viele andere Geschenksets oder Einzelgewürze in hübschen Korkgläsern*.

Ich habe viele dieser Gewürzmischungen bereits selber gestestet und auch verschenkt. Ich kann besonders Pull that Piggy für Pulled Pork empfehlen. In meine Buletten kommt immer das Berliner Bulettengewürz von Ankerkraut und Steaks lege ich gerne mit der Gewürzmischung Magic Dust ein.

Gutschein von Gourmetfleisch


Ich finde Männer sind immer besonders schwer zu beschenken. Geht euch das auch so? Es gibt aber Dinge, die mögen viele Männer und das ist Fleisch und Bier (Schublade auf).

Habt ihr auch einen Mann zu Hause, der für ein richtig gutes Steak alles stehen und liegen lässt, dann könnt ihr ihm bestimmt mit einem Geschenkgutschein von Gourmetfleisch freuen. Mein Mann freut sich IMMER über so einen Gutschein und hat so einen auch schon des öfteren von mir oder seiner Schwester geschenkt bekommen. Ich habe euch den Shop HIER schonmal genauer vorgestellt.

Biere aus aller Welt
Dann will ich mal noch das zweite Männerklischee bedienen: Bier. Viele Männer trinken gerne mal ein Bier und daher ist so ein Biergeschenkset* mit Bieren aus aller Welt ein tolles Geschenk. 

Ich habe meinem Papa dieses Geschenkset letztes Jahr zu Weihnachten geschenkt und er hat sich sehr gefreut und mit Genuss durch alle Biersorten probiert. Ich nehme auch immer auf Reisen gerne Bier als Mitbringsel mit und bei den Herren der Schöpfung kommt das immer sehr gut an. 

Mittlerweile gibt es auch im Supermarkt ab und zu Biersorten kleiner, deutscher Manufakturen z.B. Biere von Braufactum*. Einfach die Augen offen halten und den lieben Herren auch mal ein besonderes Tröpfchen schenken.

Wasserkaraffe


Eine Wasserkaraffe ist ein tolles Geschenk über das sich jeder freut. Viele aus meiner Familie bzw. viele meiner Freunde haben bereits eine Wasserkaraffe und nutzen sie sehr gerne. Vor allem wenn man Gäste hat kann man langweiliges Wasser zum Essen ansprechend servieren und mit Kräutern oder Zitronenscheiben aromatisieren. Steht das Wasser so auf dem Tisch trinkt man automatisch mehr Wasser und das ist ja bekanntlich sehr gesund.

Ich besitze die Wasserkaraffe von Emsa* mit Kühlelement. Das Kühlelement kann man im Tiefkühler einfrieren und bei Bedarf unten in den Edelstahlfuß legen. So bleibt das Wasser in der Karaffe mehrere Stunden kühl. Ich bin mit der Karaffe sehr zufrieden und finde, dass sie besonders optisch ein echtes Highlight ist.

Viele aus meinem Bekanntenkreis haben die Wasserkaraffe von WMF* und sind damit auch sehr zufrieden. Bisher hat keiner schlechte Erfahrungen mit dieser Karaffe gemacht.

Zeitschriftenabo
 
 
Nicht nur Kochbücher sind beliebt, sondern auch Koch- sowie Backzeitschriften. Warum nicht einfach mal ein Abo für 6 Monate oder 1 Jahr verschenken? Wichtig ist, dass man beim Abschluss darauf achtet, dass es wirklich nur ein Geschenkabo für einen begrenzten Zeitraum ist! Man möchte den Lieben ja keine Abofalle schenken, die sie im Anschluss aufwendig kündigen müssen. Ich habe auch schonmal ein Abo verschenkt und das hat wunderbar geklappt.

Total angesagt ist im Zeitschriftenkosmos zur Zeit u.a. die Sweet Paul. Sweet Paul ist eigentlich ein Blog, der es durch seine Bekanntheit auch in Deutschland zu einem eigenen Magazin gebracht hat. Neben leckeren Rezepten findet man in der Sweet Paul auch viele DIY Ideen und Neuigkeiten rund ums Kochen und Backen.

Selbstgemachte Geschenke aus der Küche

Ihr macht die Geschenke lieber selber? Kein Problem. Ich habe in den letzten Jahren selber viele selbstgemachte Geschenke verschenkt und zahlreiche Rezepte gesammelt. Alle Rezepte zu selbstgemachten Geschenken findet ihr HIER.
Ich hoffe ich konnte euch mit meinen Geschenideen die Suche nach dem passenden Präsent für eure Lieben etwas erleichtern.

Ich wünsche euch und eurer Familie noch eine besinnliche Weihnachtszeit. Lasst euch nicht stressen und genießt diese wunderschöne Zeit!

Wir sehen uns, wenn es wieder heißt:

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Die LISA Küchenflüsterin über die süßen Seiten des Lebens: Käsekuchen mit Heidelbeeren und Baiserhaube

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Viele von euch wissen bereits, dass ich Koch- und Backbuchsüchtig bin. Ich gebe es öffentlich zu, kann aber leider keine Besserung geloben. Was soll ich sagen? Jeder hat eben seine Sünde. Seit einigen Wochen ist das Buch "Verführerische Torten: Kann denn Backen Sünde sein?"* bei mir eingezogen und sofort viel mir einKäsekuchen mit Heidelbeeren, Zitronencreme und Baiserhaube ins Auge. Den musste ich unbedingt nachbacken und heute zeige ich euch das Ergebnis. Das Buch werde ich euch am Sonntag genauer vorstellen!

Käsekuchenrezepte gabs in der Vergangenheit wirklich schon einige von mir. Dieses Rezept überzeugt aber durch eine unglaublich gute Geschmackskombination. Der cremige Käsekuchen wird hier nämlich mit einer säuerlichen Zitronencreme, frischen Blaubeeren und einer süßen, knackigen Baiserhaube getoppt. Das hört sich nicht nur unglaublich gut ab, sondern schmeckt auch super lecker. 

Die Zubereitung ist zwar etwas aufwendiger, aber es lohnt sich! 


Bei der erwähnten Zitronencreme handelt es sich um Lemon Curd. Das ist eine Art Zitronenaufstrich, der vorallem in Großbritannien und Nordamerika sehr bekannt und beliebt ist. Dort isst man ihn z.B. auch aufs Brot. 

Im Originalrezept ist sehr viel Baisermasse vorgesehen. Ich habe das Rezept angepasst, da es für mich zu viel Baiser war.

Blaubeer-Käsekuchen mit Zitronencreme und Baiserhaube 
(für eine 22er Springform)

Für den Käsekuchen
250g Butterkekse
60g zerlassene Butter
375g Frischkäse
165g Zucker
2Tl Zitronenabrieb einer Bio Zitrone
2 Eier, getrennt
1El Speisestärke
250g Mascarpone
2El Zitronensaft
250g Blaubeeren

Für die Zitronencreme
3 Eier
1 1/2 El Zitronenabrieb einer Bio Zitrone
125ml frischer Zitronensaft 
165g Zucker
100g Butter

Für das Baiser
2 Eiweiß
130g Zucker

Für die Zitronencreme Eier, Zitronenabrieb, Zitronensaft und Zucker in eine Metallschüssel geben und über ein Wasserbad hängen. Die Zutaten unter ständigem Rühren etwa 10 Minuten erhitzen, bis die Masse eindickt. Nach und nach die Butter hinzufügen und gut unterrühren. Die Masse in eine Schüssel abseihen und mit Frischhaltefolie abdecken. Die Creme etwa 3h kühl stellen.

Für den Käsekuchen zunächst die Butterkekse fein zermahlen und mit der Butter vermengen. Die Masse auf dem Boden einer Springform (Durchmesser 22cm) verteilen und festdrücken. Bis zur weiteren Verwendung kalt stellen.

Frischkäse, 100g Zucker, Zitronenschale, Eigelbe und Speisestärke mit einem Handrührgerät verschlagen. Mascarpone und Zitronensaft unterheben. 

Die Eiweiße steif schlagen und dabei den restlichen Zucker (65g) einrieseln lassen. Den Eischnee unter die Frischkäsemasse heben. Die Masse auf dem Keksboden verteilen und im Backofen bei 150°C etwa 50 Minuten backen. Den Kuchen anschließend bei geöffneter Tür langsam auskühlen lassen.

Für die Baisermasse die Eiweiße mit dem Zucker etwa 8 Minuten steif schlagen.

Den Kuchen aus der Form lösen und dick mit der Zitronecreme bestreichen. Die Blaubeeren darauf verteilen. Nun die Baisermasse mit 2 Löffeln Nockenartig auf den Blaubeeren drappieren. Die Baisermasse entweder mit einem Gourmetbrenner* flambieren oder kurz im Backofen unter dem Grill (höchste Stufe) bräunen.


Die Zitronencreme kann man - wie im Rezept angegeben - selber herstellen. Mittlerweile gibt es sie aber auch hier in Deutschland im Feinkostladen oder in großen Supermärkten zu kaufen. Ich habe mir ein leckeres Gläschen Lemon Curd im Sommer aus Den Haag mitgebracht und für diesen Kuchen verwendet.

Ich wünsche euch ein wunderbares Wochenende!

Wir sehen uns, wenn es wieder heißt:

 Die LISA Küchenflüsterin über die süßen Seiten des Lebens ;-)

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{Buchvorstellung} Kann denn backen Sünde sein?

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Im Herbst sind wirklich viele, tolle Backbücher erschienen. Ich vermeide immer den Kauf von Backbüchern, da ich schon so viele habe, aber das Buch "Verführerische Torten: Kann denn Backen Sünde sein?"* musste einfach in mein Bücherregal einziehen. Warum? Das erkläre ich euch heute.

"Verführerische Torten: Kann denn Backen Sünde sein?"
Edition Fackelträger


Edition Fackelträger
29,99€
Gebundene Ausgabe, 288 Seiten

"Die magische Paarung von Schokolade und Kaffee, die frischen Aromen von knackigem Obst, der liebliche Duft von geschlagener Sahne oder zuckersüßem Karamell: Diese Torten lassen Sie einfach schwach werden.
Kalorien zählen? Völlig egal! Wenn Sie eins dieser Rezepte probiert haben, werden Sie nie wieder etwas anderes essen wollen: Schokoladenkuchen mit Pflaumen und Haselnüssen, Espresso-Dattel-Kuchen mit Schokoladenglasur, Lemon Curd mit Mohn-Crêpe-Kuchen oder gewürzter Teekuchen mit Honigglasur."

Mehr Infos zum Buch gibt es HIER*.

Inhalt
 
Schokoladeund Kaffee

Orange und Zitrone

Karamell und Nüsse

Beeren und Sahne
 
Gewürze

 Blüten und Sirup

Äpfel und Birnen

Schon die Aufmachung des Buches lässt einen nur staunen. Man kann das Buch als echtes Schwergewicht bezeichnen, denn es ist großformatig und mit fast 2kg Gewicht wirklich schwer. Die schöne Aufmachung des Einbandes mit teilweise lackierten Druck ist sehr hochwertig gestaltet.  

Schon beim Einband ist klar, hier steckt wohl nicht nur Backkunst drin, sondern auch Fotokunst. Durch die wunderschönen, großformatigen Bilder geht das Buch auch als Fotoband durch. 


Ursprünglich ist das Buch schon in englisch erschienen und wurde von Womans Weekly herausgegeben. Die Übersetzung ist meiner Meinung nach nicht ganz gelungen, da man in englischen Rezepten häufig eine Mehlsorte verwendet, die bereits mit Backpulver versetzt wurde. Dies findet in den Rezepten allerdings keine Berücksichtigung. Mein Testrezept hat funktioniert. Wie es sich mit anderen Rezepten verhält, kann ich erst nach weiteren Tests sagen.


Die Gestaltung des Buches ist einfach fantastisch. Man kann sich dieses Buch auch locker als Bildband ins Regal stellen, weil die großformatigen Bilder zum betrachten und staunen einladen.


Trotz des imposanten Anblicks sind die Rezepte eigentlich nicht besonders schwierig, aber die Geschmackskombinationen sind neu und kreativ. Hier findet man kein Standardrezept für Mamorkuchen und Co., sondern ungewöhnliche Geschmackskombinationen.  

Beispielrezepte: 

-Beeren-Limetten-Kuchen mit geschlagener Kokossahne
-Griechischer Walnusskuchen mit Rotweinbirnen
-Crepes-Torte mit Lemon Curd
-Erdbeer-Biskuitrolle mit weißer Schokolade
-Erdbeerkuchen mit Mandeln und Passionsfrucht
-Mohn-Haselnuss-Torte mit Himbeer-Mascarpone (Titelfoto)
-Mokka-Baiser-Pyramide
-Engelskuchen mit Himbeeren
-Gewürzter Teekuchen mit Honigcreme
-Pistazienkuchen mit Mandeln und pochierten Khakis

 

Durch die ausführliche Beschreibung, lassen sich die Rezepte gut umsetzen. Backerfahrungen sind aber grundsätzlich vorausgesetzt. 

Das Buch überzeugt mit vielen Schritt für Schritt Bilderstrecken, in denen Grundtechniken, wie z.B. die Baiserherstellung dargestellt sind. Außerdem finden sich viele Tipps und Tricks im Buch, die für das Gelingen der Rezepte sorgen. So erfährt man auch, wie man perfekte, geschlagene Sahne herstellt und das der Fettgehalt dafür eine wichtige Rolle spielt. 


Testrezept

Ich habe bereits den leckerenBlaubeer Käsekuchen mit Zitronencreme und Baiserhaube von Seite 156-159 nachgebacken. Das Rezept hat wunderbar funktioniert, allerdings beinhaltete das Rezept zu viel Baisermasse, sodass einiges übrig bleibt. Geschmacklich war der Kuchen aber wirklich toll. Das Rezept habe ich euch bereits am Freitag verraten.

Fazit 

Das Buch ist eine Augenweide mit kreativen und außergewöhnlichen Geschmackskombinationen. Allerdings sind die Rezepte nicht ganz stimmig, sodass man als Bäcker etwas improvisieren muss. Das trübt leider den ansonsten wunderschönen, optischen Eindruck.

Was sagt ihr zu dem Buch? Habt ihr es vielleicht auch schon und könnt etwas zu den Rezepten sagen?

Ich wünsche euch noch eine schöne Woche!

Wir sehen uns, wenn es wieder heißt:

Neuigkeiten aus meinem Buchregal ;-) 

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Hinweis: Das Buch wurde mir vom Fackenträger Verlag zur Verfügung gestellt.  

Festliche Weihnachten mit Tchibo

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In wenigen Tagen ist Weihnachten und das bedeutet nicht nur, dass es bald Geschenke gibt, sondern dass in ganz Deutschland die Wohnstuben festlich geschmückt werden und in den Küchen köstliche Weihnachtsmenüs gezaubert werden. Wisst ihr eigentlich schon, was ihr zu Weihnachten kocht?

Ich habe ja (noch) jedes Jahr das große Glück mich nur an einen fertig gedeckten Tisch zu setzen und genießen zu dürfen. Würde ich aber selber kochen, dann würde es auch bei mir ein klassisches Essen geben. 

Die aktuelle Themenwelt von Tchibo "Genau mein Weihnachten - Kochen, Dekorieren & festlich genießen"* bietet passend zum Weihnachtsfest tolle Produkte rund um das Thema "Festliche Tafel und professionelle Küche", egal ob für schöne Tafeldekoration, hochwertiges Porzellan oder professionelles Küchenzubehör. 


Ich durfte mir ein paar der Produkte aus der Themenwelt aussuchen, um schon vor Weihnachten meinen Festtagstisch zu decken und ein leckeres Weihnachtsgericht zu zaubern.

So sind hochwertige Stoffservietten, schöne Serviettenringe, Gläser, eine LED-Lichtdekoration, ein toller Gusseisenbräter und eine Kartoffelpresse bei mir zu Hause eingezogen und bereiten mir jetzt schon eine weihnachtliche Stimmung.

Nun aber zur wichtigsten Frage: Was gibts denn zu essen? Ich habe ja schon erwähnt, dass ich es gerne klassisch mag, deshalb gibt es bei mir Gänsebrust mit Rotkohl, Kartoffelplätzchen und Preiselbeeren. Lecker!


Das Rezept möchte ich euch natürlich nicht vorenthalten, damit auch ihr für die Weihnachtszeit gewappnet seid!

Gänsebrust

1 Gänsebrust
 2 Thymianzweige
1 Rosmarinzweig
Salz
Pfeffer

Die Haut der Gänsebrust mit einem scharfen Messer kreuzförmig einschneiden, dabei nicht ins Fleisch schneiden! Die Brust in einer beschichteten Pfanne zuerst auf der Hautseite anbraten,mit Salz und Pfeffer würzen und das Fett schön auslassen. Die Kräuter dazugeben, die Gänsebrust wenden und auf der zweiten Seite braten. Die Gänsebrust mit den Kräutern in eine Auflaufform geben und im vorgeheizten Backofen bei 120°C etwa 30 Minuten garen. Die Gänsebrust zwischenzeitlich immer wieder mit dem austretenden Saft bestreichen. Nun ein Bratenthermometer in die Gänsebrust stecken und den Ofen auf 200°C hochdrehen. Die Gänsebrust nun weitergaren, bis eine Kerntemperatur von etwa 75°C-80°C (je nach Geschmack) erreicht ist und die Kruste schön knusprig ist.


 Rotkohl

1 kleiner Rotkohl
das ausgelassene Fett der Gänsebrust
1 rote Zwiebel
1 Apfel
Salz/Zucker
Apfelessig
1El Preiselbeeren

Den Rotkohl putzen, vierteln, vom Strunk und den dicken Rippen befreien und in feine Streifen schneiden bzw. hobeln. Bei mir macht das die Küchenmaschine. Die Zwiebel putzen und in feine Streifen schneiden.
 
Das Fett der Gänsebrust im Bräter erhitzen und die Zwiebeln darin anschmoren. Den Rotkohl zugeben, durchrühren und ca. 60 Minuten schmoren lassen (ggf. zwischendurch etwas Wasser zugeben). Zum Schluss noch mit Salz, Zucker, etwas Apfelessig und Preiselbeeren abschmecken.

Kartoffelplätzchen 

500g gekochte mehlige Kartoffeln
Salz/Pfeffer
Muskatnuss
2 kleine Eier
Butter

Die gekochten Kartoffeln durch eine Kartoffelpresse pressen. Die Kartoffeln mit den Eiern zu einem Teig verarbeiten und mit Salz/Pfeffer und frisch geriebener Muskatnuss würzen. 

In einer Pfanne Butter zerlassen und den Kartoffelteig portionsweise von beiden Seiten ausbacken.


Mein Weihnachtsessen und vorallem die Dekoration steht. Ich freue mich schon auf meine Gäste in der Weihnachtszeit, die sich dann an diesen schön gedeckten Tisch setzen können.

Was gibt es bei euch denn zu Weihnachten zu essen?

Ich wünsche euch noch eine schöne Vorweihnachtszeit!

Wir sehen uns, wenn es wieder heißt:

Ich bin dann mal kurz in der Küche ;-)

*Kooperation

{Lass uns waffeln} Reinbeissen statt Wegschmeißen oder: Was macht man als "alten" Waffeln?

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Gerade versuche ich meinen SchülerInnen in Ethik beizubringen, was für eine große Verantwortung wir für unsere Umwelt tragen. Wir haben nur diese Erde auf der wir leben. Ohne sie können wir nicht leben und aus diesem Grund müssen wir uns auch gut um sie kümmern.

Häufig vergisst man aber seine eigene Verantwortung im Alltag und so fällt es gar nicht mehr auf, wenn man viel zu viel Müll produziert ohne ihn richtig zu trennen, den Fernsehr laufen lässt, obwohl man gar nicht hinsieht oder Essen wegwift, obwohl es noch genießbar ist. Diese Kleinigkeiten können unserer Umwelt schaden und handelt man etwas bewusster, dann kann man täglich ganz einfach einen Beitrag zum Umweltschutz leisten.

Auch IKEA* liegt der Umweltschutz am Herzen und versucht mit der aktuellen Aktion "Reinbeißen statt wegschmeißen - Klimaschutz geht durch den Magen"einen Beitrag zu leisten. 


Passend dazu hat IKEA ein Kochbuch "Unser Essen - natürlich"* herausgebracht indem man jede Menge leckere Rezepte findet, die zum Umweltschutz beitragen. Wie geht das denn? Indem man nicht nur Rezepte für leckere Gerichte im Buch findet, sondern auch Rezepte, was man aus den Resten des Essens machen könnte. 

Außerdem findet man in dem Buch unglauchlich viele und nützliche Tipps zum Recyclen von Küchenabfällen, zur richtigen Aufbewahrung von Lebensmitteln (sodass erst gar kein Müll entsteht), Geld sparen und einfache Umwelttipps für die Küche.


Ich finde dieses Thema unglaublich wichtig und aus diesem Grund habe ich gerne zugesagt, als mich IKEA fragte, ob ich ein Teil dieser Aktion sein möchte und euch mein bestes "Resterezept" vorstellen möchte.


Wie ihr wisst, backe und esse ich unglaublich gerne Waffeln. Nun passiert es manchmal (bei mir sogar ziemlich oft), dass man viel zu viele Waffeln gebacken hat und einige übrig bleiben. 

Doch was macht man aus den alten Waffeln? 
Wegwerfen? Nein! Das ist Lebensmittelverschwendung!
Trocken essen? Schmeckt eigentlich nicht so gut.   
Wieso macht man nicht einfach einen leckeren, süßen Waffelauflauf daraus? 


Dazu schneidet man die Waffeln einfach klein, übergießt sie mit einer Eiermilch und gibt ggf. noch etwas Obst dazu. Dieser Auflauf kommt in den Ofen und fertig ist eine leckere Nachspeise aus "alten" Waffeln. Das ist eine echt leckere Resteverwertung.

Euch tropft schon der Zahn und ihr wollt das Rezept? Bekommt ihr!


Waffelauflauf 

2-3 altbackene Waffeln (1,5 KitchenAid Waffeln)
2 Eier
150ml Sahne
2El Vanillezucker
1 Apfel
etwas Zimtzucker

Die Waffeln zerkleinern und in einer gefetteten Auflaufform verteilen. Den Apfel schälen, entkernen und vierteln und die Apfelstücke zwischen den Waffelstücken verteilen. Eier, Sahne und Zucker verschlagen und über die Waffeln gießen. Ein paar Minuten durchziehen lassen.

Den Backofen auf 180°C vorheizen und den Auflauf mit etwas Zimtzucker bestreuen. Den Auflauf im Ofen etwa 30 Minuten garen, bis die Eiermilch gestockt ist und die Oberfläche goldbraun ist. 
 

Den Auflauf lauwarm mit etwas Vanillesoße, geschlagener Sahne oder Vanilleeis servieren. 


Ob frisch gebacken oder als Waffelauflauf - Waffeln schmecken einfach klasse! Den Auflauf kann man auch wunderbar aus altbackenen Milchbrötchen, Hefezopf, Brioche, Croissants oder anderem süßen Brot zubereiten. Dazu kann man auch andere Früchte kombinieren. Wie wäre es mit Kirschen, Himbeeren oder Birnen? Probiert es einfach aus!

Gewinnspiel

Ihr könnt ein Exemplar des Buches "Unser Essen - natürlich" von IKEA gewinnen. Hinterlasst einfach unter diesem Beitrag ein Kommentar bis zum 13.12.2015 / 24:00Uhrund verratet mir:  

Welches leckere Resteessen gibt es denn bei euch, um Lebensmittelabfälle zu vermeiden?

Um am Gewinnspiel teilzunehmen, müsst ihr mindestens 18 Jahre alt sein und eine Adresse in Deutschland haben. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. 

Ich hoffe der eine oder andere beschäftigt sich nun etwas näher mit dem Thema und fängt mit kleinen Taten an unsere Umwelt zu schützen. Denkt immer daran: Wir haben nur diesen einen Lebensraum!

Ich wünsche euch noch eine schöne Woche!

Wir sehen uns, wenn es wieder heißt:


{Lass uns waffeln für den Klimaschutz}

*Kooperation

Die LISA Küchenflüsterin über die süßen Seiten des Lebens: Wintertorte

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Und seid ihr auch schon am grübeln was ihr an den Weihnachtsfeiertagen kocht oder backt? Wer noch eine Idee nach einer leckeren Festtagstorte sucht, der ist heute bei mir genau richtig, denn ich habe euch eine Nougat-Preiselbeer-Wintertorte mitgebracht.

Der Clou an der Torte sind die Böden aus Brandteig, die die Torte schön luftig und saftig machen. Durch die unterschiedlichen Böden (Mürbeteig und Brandteig) ist die Torte schon ein bisschen aufwendiger, aber es lohnt sich, denn die Torte ist unglaublich lecker. Ich sage nur Nougaaaat. Wichtig dabei ist es das man solches Nuss-Nougat* aus dem Backregal zu verwenden und keine Nuss-Nougat-Creme oder ähnliches.


Die hübschen Sterne auf der Torte bekommt man ganz leicht mit so einer Kuchenschablone* hin, die man sich auch aus Pappe selber basteln könnte. Dann muss man aber darauf achten, dass die Pappe nicht die Torte berührt. 

Wintertorte
(für 16 Stück)

300g Mehl
175g Butter
105g Zucker
Salz
4 frische Eier
4 Blatt Gelatine
250g Nuss-Nougat (aus dem Backregal)
1 Glas (400 g) angedickte Preiselbeeren
500g Schlagsahne
Kakao zum Bestäuben

150g Mehl, 75g Butter, 30g Zucker und 1 Prise Salz mit den Knethaken des Handrührgerätes zu einem Mürbeteig verkneten. Teig in Folie wickeln und ca. 30 Minuten kühl stellen.

Inzwischen 100g Butter, 250ml Wasser und 1 Prise Salz aufkochen. 150g Mehl auf einmal zugeben und mit einem Rührlöffel so lange rühren, bis sich die Masse als Kloß vom Topfboden löst. Teig in eine Rührschüssel geben und 1 Ei sofort unterrühren. Teig ca. 10 Minuten abkühlen lassen und 3 Eier einzeln unterrühren.

Den Mürbeteig auf einer bemehlten Arbeitsfläche zu einem Kreis von ca. 26 cm Ø ausrollen und auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech heben. Boden mehrmals mit einer Gabel einstechen und im vorgeheizten Backofen bei 200°C etwa 15 Minuten backen. Herausnehmen und auf einem Kuchengitter auskühlen lassen.

Etwa die Hälfte des Brandteiges in einen Spritzbeutel mit großer Lochtülle füllen. Ein Backblech mit Backpapier auslegen und einen Kreis von ca. 23 cm Ø spritzen. Den Kreis mit dem Brandteig ausfüllen. Den Brandteigboden im vorgeheizten Backofen bei 220°C  etwa 30 Minuten backen. Aus dem restlichen Teig einen zweiten Boden spritzen und backen. Böden auskühlen lassen.

Die Gelatine in kaltem Wasser einweichen. Das Nuss-Nougat über einem Wasserbad schmelzen und wieder etwas abkühlen lassen.

Den Mürbeteigboden dick mit Preiselbeeren bestreichen. Einen Brandteigboden darauflegen und andrücken. Etwa die Hälfte der übrigen Preiselbeeren darauf verstreichen. Mit einem Tortenring umschließen. 

Sahne steif schlagen. Etwa 6El Sahne für die Dekoration abnehmen. Die Gelatine ausdrücken, auflösen und mit dem warmen Nussnougat verrühren, anschließend die Sahne unter das Nussnougat mischen. Etwa 2/3 der Creme auf dem Brandteigboden verstreichen und den zweiten Boden daraufsetzen. Anschließend die restliche Sahne-Creme darauf glatt streichen. Mindestens 2 Stunden kalt stellen.

Die restliche Sahne in einen Spritzbeutel mit großer Sterntülle füllen. Torte vorsichtig aus dem Ring lösen. Kakao mithilfe einer Kuchenschablone* auf die Torte stäuben. Sahne in 16 Tuffs am Rand der Torte verteilen. Die restlichen Preiselbeeren auf die Tuffs verteilen.


Die Kombination aus den säuerlichen Preiselbeeren und dem süßen Nougat ist einfach köstlich. Probiert es einfach mal aus!

Ich wünsche euch ein schönes 3. Adventswochenende!

Wir sehen uns, wenn es wieder heißt:


Die LISA Küchenflüsterin über die süßen Seiten des Lebens ;-)

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{Buchvorstellung} Nicht nur für den Herbst

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Durch Zufall bin ich vor einer ganzen Weile auf das Buch "Lieblingsdesserts" von Janneke Philippi* gestoßen und habe es mir dann letztes Jahr gekauft. Ich liebe die Rezepte und die wunderbaren Fotografien in diesem Buch und habe auch schon einiges nachgemacht. Nun ist diesen Herbst das nächste Buch von Frau Philippi namens "Lieblingssuppen"* erschienen und auch das musste natürlich bei mir zu Hause einziehen. Ob es genauso gelungen ist, wie das Dessertbuch, werde ich euch heute erzählen.

 Lieblingssuppen
Janneke Philippi


Matthaes Verlag
29,90€
Gebundene Ausgabe, 192 Seiten

"Suppen sind lecker, vielseitig und überraschend einfach zu kochen. Das zeigt Janneke Philippi mit ihren Lieblingssuppen, die bei ihr zuhause auf den Tisch kommen. Ob für jeden Tag oder für eine festliche Einladung, für den schnellen Snack oder für ein geselliges Essen – Jannekes Rezepte sind inspirierend und abwechslungsreich."

Mehr Infos zum Buch gibt es HIER*. 

Inhalt

Frühling

Sommer

Herbst

Winter

Für alle Jahreszeiten  

Ich bin ein riesiger Suppenfan. Vorallem im Herbst und Winter tut eine warme Suppe richtig gut. Bisher koche ich oft nur Standardsuppe z.B. Kartoffelsuppe, Erbsensuppe, Nudelsuppe, Zucchini-, Kürbis- oder Tomatensuppe. Für andere Suppen fehlt mir einfach die Kreativität. Außerdem habe ich häufig das Problem, dass mein Liebster von einer einfachen Suppe (außgenommen die, die schon Sättigungsbeilagen enthalten) einfach nicht satt wird. 


Nun gibt es aber endlich ein richtig tolles Suppenkochbuch, das nicht nur Rezepte für das gesamte Jahr enthält, sondern auch passende Beilagen. 

Das Buch ist in die vier Jahreszeiten gegliedert und jedes Kapitel enthält entsprechende Rezepte mit Saisongemüse. Jedes Kapitel hat eine Einstiegsseite mit einer Saisonübersicht. 


Die Rezepte im Buch sind sehr abwechslungsreich. Vorallem die Beilagen überraschen mit kreativen Ideen. 

Beispielrezepte:
Grüne Spargelsuppe mit Ziegenkäse-Speck-Bruschetta
Gurkengazpacho mit Kräutersalat 
Apfel-Kürbis-Suppe 
Ungarische Gulaschsuppe mit Nockerln 
Erdnuss-Kokossuppe mit Huhn 
Mini-Scones mit Kräutern 
Käse-Senf-Biersuppe 
Chicoréeecremesuppe 
Pesto-Schneckennudeln 

Wer denkt man kann nur Brot zur Suppe essen, der irrt sich. 


Jedes Rezept ist gekennzeichnet, ob es vegetarisch, vegan oder glutenfrei ist und wird von einem wunderschönen Bild begleitet. Die Fotografien sind von Janneke Philippis Mann. Die Gestaltung des Buches ist wirklich herausragend schön. 

Die Rezepte sind gut beschrieben und die Zutaten sind in jedem Supermarkt erhältlich. Der Zeitaufwand für die Suppen und Eintöpfe variiert je nach Rezept. Man sollte für die Umsetzung der Suppen ein bisschen Küchenerfahrung haben, grundsätzlich sind die meisten Rezepte aber einfach umsetzbar.


Testrezepte

Natürlich habe ich wieder einige Rezepte getestet. Gerade jetzt im Herbst ist das Buch gold wert.


Das erste Testrezept war die Blumenkohlcremesuppe von Seite 58

Das Rezept erschien mir erst etwas ungewöhnlich, denn man kocht den Blumenkohl in Milch. Ich habe mich genau an das Rezept gehalten und es ist letztendlich eine sehr leckere Suppe mit einem feinen Blumenkohlaroma entstanden. Dazu gab es ein paar Crostinis. 
 
Das zweite Testrezept war die Avocadosuppe mit Lachs-Ceviche von Seite 49.

Ich wollte einfach mal was wagen und habe mich an dieses (für mich) ungewöhnliche Rezept gewagt. Der Test ist geglückt, denn die Suppe war sehr lecker und unglaublich cremig. Das Rezept kann ich wirklich empfehlen.
Die Zubereitung war unkompliziert.


Fazit

Trotz meiner großen Büchersammlung ist das mein erstes und auch mein letztes Suppenbuch, da das Kochbuch so abwechslungsreiche Rezepte enthält, sodass ich kein zweites Buch brauche. Wenn ihr auch ein Suppenkasper seid, dann solltet ihr mal in dieses Buch schauen!
Was sagt ihr zu dem Buch? Habt ihr es vielleicht auch schon und könnt etwas zu den Rezepten sagen?

Ich wünsche euch noch eine schönes Wochenende!

Wir sehen uns, wenn es wieder heißt:

Neuigkeiten aus meinem Buchregal ;-) 

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Hinweis: Das Buch wurde mir vom Matthaes Verlag zur Verfügung gestellt.  
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