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{Low Carb} Selbstgemachte Marmelade

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Da ich weitesgehend auf Zucker verzichten möchte, benutze ich nun schon eine ganze Weile Xucker (Xylit) als Ersatz beim Backen, im Kaffee und nun auch für meine Marmelade. Wer von Xucker noch nie was gehört hat, der liest einfach HIER mal nach. Ich bin von dem Produkt wirklich überzeugt und finde man schmeckt keinen Unterschied zu normalem Zucker.

Um mein Low Carb Brot am Morgen etwas aufzupeppen, habe ich mich nun auch mal an zuckerfreier Marmelade versucht. Dazu habe ich den Gelierxucker ausprobiert. Den Gelierxucker verwendet man ganz normal wie anderen Gelierzucker auch. Enthalten ist Xucker und Apfelpektin, damit das Fruchtmus geliert. 

Ich habe mir insgesamt 3 verschiedene Marmeladen gekocht: Pflaumenmarmelade, Johannisbeer-Sekt-Marmelade und Erdbeer-Vanille-Marmelade (Rezepte habe ich euch verlinkt, GelierZucker durch GelierXucker erseten).


Ergebnis: Die Mameladenproduktion mit dem Gelierxucker klappt wirklich wunderbar. Man merkt keinen Unterschied zu zuckerhaltiger Marmelade. Außerdem wird die Marmelade auch schön fest. Nachteil ist natürlich mal wieder der Preis, aber das muss jeder selber wissen, ob es einem das Wert ist. Für mich lohnt es sich!

So schmeckt das Low Carb Frühstück gleich noch viel besser. Das Rezept für das Low Carb Brot auf dem Bild, findet ihr übrigens HIER. Auch der Liebste ist sein Brötchen übrigens mit der Marmelade aus Gelierxucker und hat nichts zu meckern.

Ich lasse mir mein Sonntagsfrühstück weiter schmecken und wünsche euch noch ein wunderbares Wochenende.

Wir sehen uns, wenn es wieder heißt:


 Ich bin dann mal kurz in der Küche ;-)


{Völlig Durchgegrillt} Lachs vom Grillpapier

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Könnt ihr euch noch an meinen Versuch mit dem Grillpapier vom letzten Jahr erinnern? Wer sich nicht erinnern kann, schaut einfach HIER nochmal nach. 

Das Grillpapier ist ein hauchdünnes Holzblatt, welches man zum Grillen von Fisch und Co. benutzen kann. Durch das Holz erhält das Grillgut einen leicht, rauchiges Aroma und wird schonend gegart. Ich habe mir (nachdem das Papier vom letzten Jahr aufgebaucht war) neues Grillpapier von Axtschlag* gekauft und darauf mal wieder leckeren Fisch zubereitet.


Das Holzpapier muss man einfach nur vorher in Wasser einweichen und dann ist es schon startklar. Man kann sein Grillgut darin einwickeln oder es einfach auf das Papier legen. Wenn man das Grillgut einfach nur auf das Papier legt, sollte man aber die Möglichkeit haben einen Deckel auf den Grill zu machen, damit sich das entstehende Räucheraroma auch verbreiten kann. Hat man keinen Deckel am Grill, dann einfach das Grillgut einrollen.

Ich habe diesmal ein schönes Stück Lachsfilet zubereitet. Einfach den Fisch säubern, säuern und salzen und mit dem gewässerten Papier auf den Grill legen und bei geschlossenem Deckel garen lassen.


Das Ergebnis ist ein wunderbar, saftiges Stück Fisch. Am besten schmeckt dieser pur mit etwas selbstgemachter Kräuterbutter. Auf diese Weise kann man auch andere Fisch, Gemüse oder Hähnchen schonend garen. Mit Fleisch würde ich es nicht probieren.

Ihr habt Lust auf weitere Grillrezepte? Dann solltet ihr nächste Woche mal vorbei schauen, denn da gibt es eine Woche lang ausschließlich leckere Grillideen.

Mit diesem Rezept wünsche ich euch einen wunderbaren Start in die neue Woche!

Wir sehen uns, wenn es wieder heißt:

Völlig Durchgegrillt ;-)


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Die LISA Küchenflüsterin über die süßen Seiten des Lebens: Hugo-Himbeer-Törtchen

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Der Hugo ist ja schon lange ein echtes Trendgetränk und hat die Herzen vieler Mädels (und sicherlich auch einiger Männer) im Sturm erobert. Dieses süffige Getränk aus Holunderblütensirup, Limettenspalten, Minze, Prosecco und viel Eis schmeckt einfach wunderbar an einem heißen Sommertag. Auch ich trinke den Hugo sehr gerne.

Die Kombination aus Holunder, Limette und Minze schmeckt aber sicher nicht nur in flüssiger Form, sondern bestimmt auch als Törtchen. Das habe ich mir jedenfalls beim letzten Hugo gedacht und schnurstracks ein frisches Sommertörtchen gebacken.


Für das Hugo-Himbeer-Törtchen habe ich einfach ein Mürbeteigtartelette gebacken und das mit einer Sahne-Quark-Mischung gefüllt, die ich mit Holunderblütensirup gesüßt habe. Oben drauf kommt neben frischen Himbeeren die für den Hugo typische Minze und Limette und fertig ist das Törtchen. Man kann entweder kleine Tartelettes in solchen Tarteletteförmchen* zubereiten oder das Rezept in so einer 26er Tarteform* backen. Ich empfehle immer Formen mit Hebeboden, da sich der fertig gebackene Mürbeteig so viel besser aus den Förmchen löst.

Es ist übrigens nicht das erste Mal, dass ich einen "Cocktail" zu einem Törtchen mache. Vor einer Weile habe ich mein Lieblingsdrink den Mojito in eine Erdbeer-Mojito-Torte verwandelt. Dieses Rezept findet ihr HIER.

Das Rezept für die Hugo-Himbeer-Törtchen gibt es natürlich direkt hier:

Hugo-Himbeer-Törtchen
(für 6 Tarteletteförmchen oder 1 Tarte)

Für den Mürbeteig
150g Butter
75g Zucker
Mark einer 1/2 Vanilleschote
1 Prise Salz
1 Ei
225g Mehl
1g Backpulver

Für die Füllung
200ml Sahne
250g Speisequark
Holunderblütensirup

Außerdem 
200g frische Himbeeren
1 Bio Limette
Minzblättchen

Aus Butter, Zucker, Vanillemark, Salz, Ei, Mehl und Backpulver einen Mürbeteig herstellen. Dazu entweder alle Zutaten gut miteinander verkneten oder so wie ich alle Zutaten in eine Küchenmaschine mit Knethaken geben und diese einen Teig herstellen lassen. Den Mürbeteig vor der Weiterverarbeitung 2h im Kühlschrank ruhen lassen.
Den Mürbeteig ausrollen und entweder 6 kleine Tarteletteförmchen (Durchmesser 10cm) damit auskleiden oder eine Tarteform (Durchmesser 26cm). Mit einer Gabel den Teig einstechen und im vorgeheizten Backofen bei 180°C etwa 10-15 Minuten backen. Die Törtchenböden nach dem Backen auskühlen lassen.

Für die Füllung die Sahne steif schlagen. Den Quark unterheben. Nun soviel Holunderblütensirup unterheben, bis es nach den persönlichen Geschmack süß genug ist. Bei mir waren es 4El, da die Sirupe von verschiedenen Herstellern aber sehr unterschiedlich in der Süße sind, muss jeder selber abschmecken. Die Sahne-Quark-Mischung gleichmäßig auf den Tarteletteförmchen (oder auf der Tarteform) verteilen.

Mit einem Zestenreißer Zesten von einer Limette reißen. Die restliche Limette in Spalten schneiden. Die frischen Himbeeren, Limettenzesten, Limettenspalten und die Minzblättchen auf den Törtchen verteilen. Fertig!
Diese leckeren kleinen Törtchen sind so lecker, dass sie einfach super schnell vernascht sind. Da bleiben am Ende nur noch Krümel und glückliche Mitesser übrig.

Ich wünsche euch ein wunderbares Sommerwochenende.
Wir sehen uns, wenn es wieder heißt:
 
Die LISA Küchenflüsterin über die süßen Seiten des Lebens ;-)
 

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{Glutenfrei} Ich bin euch noch was schuldig

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Vor einer Weile habe ich euch das wunderschöne Buch von Aran Goyoaga "Familienrezepte glutenfrei"* HIER vorgestellt. Ich habe versprochen euch noch das Rezept von dem glutenfreien Schokoladenkuchen zu zeigen. Das möchte ich heute nachholen, denn dieser Kuchen war wirklich sehr lecker.


Für dieses Rezept braucht man Buchweizenmehl, welches von Hause aus glutenfrei ist. Buchweizenmehl, welches in der russischen Küche oft für Blinis verwendet wird, ist schon lange kein Exot in den Supermärkten mehr. Man bekommt es eigentlich in jedem größeren Supermarkt zu kaufen. 

 Buchweizen-Schokoladenkuchen
(für eine 20er Form)

170g Zartbitterschokolade
125ml Kokosöl, flüssig
4 Eier, getrennt
100g Zucker
80ml Vollmilchjoghurt
75g gemahlene Haselnüsse
35g Buchweizenmehl
1/2 Tl Salz

Backofen auf 180°C vorheizen. 

Die Schokolade und das Kokosöl über einem heißen Wasserbad zum schmelzen bringen und gut verrühren. 
Die Eigelbe und 50g des Zuckers in einer Schüssel verrühren. Joghurt, die flüssige Schokoladenmischung, die gemahlenen Haselnüsse, das Buchweizenmehl und das Salz hinzufügen und gut verrühren. 
In einer zweiten Schüssel das Eiweiß steif schlagen und dabei den restlichen Zucker einrieseln lassen. Nun den Eischnee unter den Schokoladenteig heben. 

Den Teig in eine gefettete Springform (Durchmesser 20cm) geben und etwa 30-35 Minuten backen.


Der Kuchen ist wirklich sehr lecker und lässt sich auch noch super kombinieren. Wie wäre es mit einer Kugel Eis dazu? Oder im Sommer mit frischen Beeren und einem Klecks Sahne? Man kann daraus auch wunderbar eine Schokoladentorte zaubern, wenn man zwei Kuchen bäckt und diese mit Schokoladensahnefüllung übereinander stapelt.

Probiert es einfach aus!

Ich wünsche euch einen entspannten Sonntag!

Wir sehen uns, wenn es wieder heißt:


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{Tchibo Blogparade} Was gibt es bei euch zum Kaffeeklatsch?

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Seid ihr Kaffeeliebhaber? Für mich war Kaffee ja früher überhaupt nichts. Die Leser, die von Anfang an meinen Blog lesen, wissen das ich nicht mal ins Tiramisu Kaffee machen wollte. Mittlerweile hat sich mein Geschmack aber sehr geändert und ich liebe einen heißen, guten Kaffee! Seit fast 1,5 Jahren probieren der Liebste und ich uns nun durch das Kaffeebohnensortiment bekannter Hersteller (Dallmayr, Tchibo, Jacobs, Melitta, Lavazza, Arko, etc.) und auch kleiner Röstereien. Wir haben bisher noch nicht einen Kaffee nachgekauft, weil das Sortiment einfach so groß ist und wir immernoch testen. 

Bisher haben wir die Kaffeebohnen jedesmal frisch gemahlen (wir besitzen diese sehr zuverlässige Kaffeemühle*) und in dieser Kaffeemaschine von Philips* zubereitet. Schon lange haben wir uns aber einen Kaffeevollautomaten gewünscht, der uns auch auf Knopfdruck einen herrlichen Cappuccino oder einen Latte Macchiato zubereitet. Nach unserer Hochzeit haben wir uns dann diesen Traum erfüllt und eine Philips Saeco Exprelia* geleistet. Der Kaffeeautomat verwöhnt uns nun jeden Tag mit einem köstlichen Kaffee. Wir sind wirklich froh über diese tolle Anschaffung.


Nun wurde ich vor kurzem von Tchibo gefragt, ob ich denn ein Kaffeeliebhaber bin und Lust habe an der neusten Tchibo Blogparade teilzunehmen. Was habe ich wohl geantwortet? Natürlich habe ich zugesagt und mich bereit erklärt ein leckeres Gebäck passend zu meinem Lieblingskaffee zu kreiieren. Als kleine Inspiration habe ich von Tchibo ein Paket mit Kaffee, einem Kaffeebuch, Cappuccino-Schablonen, Streudosen, ein Monin Sirup-Set und Kaffeetassen aus der aktuellen Tchibo Themenwelt bekommen. Vielen Dank dafür!

Ich trinke meinen Kaffee ja nicht nur gerne zu Hause (obwohl er da meistens am Besten schmeckt), sondern auch sehr gerne in einem stylischem Coffeeshop. Dort gibt es neben einem heißen Kaffee oft auch amerikanische Leckereien, wie Cookies, Muffins, Cheesecake und Co. 


Ich esse dort am liebsten einen Heidelbeermuffin mit Streuseln. Was könnte also besser zu einem Kaffeeklatsch passen, als so ein leckerer Muffin?

Heidelbeermuffins mit Streuseln
(für 6 Stück)

Für die Muffins
150g Mehl
1Tl Backpulver
Prise Salz
150g Blaubeeren
1 Ei
120g Zucker
120g griechischer Joghurt
50g geschmolzene Butter

Für die Streusel
2El weißer Zucker
2El brauner Zucker
40g Mehl
2El kalte Butter

Außerdem 
4Tl Haferflocken


Den Backofen auf 220°C vorheizen. Ein Muffinblech mit 6 Papierförmchen auslegen.
In einer Schüssel Mehl, Backpulver und Salz mischen. In einer weiteren Schüssel Ei, Zucker, Joghurt und die Butter verschlagen. Die flüssigen Zutaten zu den trockenen Zutaten geben und verrühren. Zum Schluss die Blaubeeren unterheben und den Teig in 6 Muffinförmchen verteilen.

Für die Streusel alle Zutaten grob miteinander vermengen und den entstandenen Streuselteig gleichmäßig über den Muffins verteilen. Anschließend noch die Haferflocken auf die Muffins streuen.

Die Muffins etwa 25 Minuten backen.


Dazu gibt es einen schönen, heißen Cappuccino. Wer es übrigens lieber schokoladig mag, der sollte meine Schokoladenmuffins wie aus dem Coffeeshop mal ausprobieren. Die sind ebenfalls sehr lecker!

Ich wünsche euch einen entspannten Sonntag!

Wir sehen uns, wenn es wieder heißt:



Ich bin dann mal kurz in der Küche ;-)


 
Hinweis: Mit diesem Beitrag nehme ich an der Tchibo Blogparade teil. Das Kaffeeset wurde mir dazu kostenlos zur Verfügung gestellt.

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{Hochzeitsplauderei} Schaut doch mal in die aktuelle LISA

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Heute lohnt es sich meiner Meinung nach ganz besonders mal einen Blick in die Frauenzeitschrift LISA zu werden, denn darin befindet sich ein Artikel über unsere Hochzeit und vorallem mein süßes Hochzeitsbuffet inklusive Hochzeitstortenrezept.


Am 21.Juni 2014 haben wir in Halle geheiratet. Getraut wurden wir in der Moritzburg und gefeiert haben wir mit unseren 40 Gästen im Mohrensaal des Gasthofes zum Mohr direkt an der Saale.




Wir hatten dank unserer Gäste und Trauzeugen wirklich einen traumhaften Tag. Dank unseres wunderbaren Fotografen Ralph Lobstädt haben wir tolle Bilder, die uns den Rest unseres gemeinsamen Lebens an diesen schönen Tag erinnern werden. Wir können den lieben Ralph aus Leipzig wirklich von Herzen weiterempfehlen!

Morgen gibt es dann auch noch einen ausführlichen Bericht von mir zu meiner Hochzeitstorte. In den nächsten Tagen werde ich euch auch noch ein paar andere Details unseres Festes zeigen.

Habt einen schönen Mittwoch!

Wir sehen uns, wenn es wieder heißt:

Ich bin dann mal kurz am heiraten ;-)

{Hochzeitsplauderei} Da ist sie endlich

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Gestern habt ihr ja schon ein paar Bilder unserer Hochzeit gesehen. Vielen Dank an dieser Stelle für die lieben Glückwünsche! Heute zeige ich euch endlich mein Meisterstück - mein Baby - meine Hochzeitstorte.


Die Hochzeitstorte bestand aus drei einzelnen Torten (Durchmesser 30cm, 25cm und 20cm), die ich aufeinander gestapelt habe. Jedes einzelne Stockwerk war etwa 12cm hoch. 

- Obere Etage -
Himbeer-Sahne-Torte mit Mandelbiskuit
Gluten- und Zuckerfrei 

- Mittlere Etage -
Apfel-Karamell-Nougat-Torte

- Untere Etage -
Sachertorte mit Marillenglasur
Enthält Alkohol 

Die Rosendekoration habe ich komplett selber aus Modeliermasse* hergestellt. Für den Überzug habe ich mal wieder meinen geliebten Callebaut Fondant* genommen. Fast 5kg habe ich gebraucht um die Torte und das Cake Board einzudecken.




Ich war nie stolzer auf mich und nie zufriedener mit einer Torte.Ich bin wirklich froh, dass ich die Torte selber gemacht habe. Ich würde es immer wieder tun. 

Die traumhaften Tortenfotos sind von unserem lieben Hochzeitsfotografen Ralph Lobstädt. Für ihn war es sicherlich mal etwas Neues, dass die Braut so viel Wert auf die Tortenfotos legt. Für mich war es etwas Neues mal kein einziges Foto von einer fertigen Torte zu machen. 

Jeder der schon geheiratet hat, weiß wieviel Stress man ein paar Tage vor der Hochzeit noch hat. Die letzten Kleinigkeiten müssen vorbereitet und in die Location gebracht werden. Man hat letzte Absprachen mit dem Blumenladen, DJ und Co. Die Bräute haben meistens noch Frisör- und Kosmetiktermine. Wann macht man dann so eine Torte? 


Wie man an der Torte sehen kann, dauert es mehrere Tage um die einzelnen Etagen zu backen, einzudecken und die Tortendekoration anzufertigen. Die Tortenböden und die Tortenfüllungen 2 Tage vor der Hochzeit zuzubereiten, hätte ich alleine nicht geschafft, deshalb habe ich einen kriesensicheren Tortenmasterplan entwickelt, den ich alleine als Braut vor der Hochzeit umsetzen kann.

Marias Tortenmasterplan:

3 Monate vor der Hochzeit

- Herstellung der Rosendekoration aus Zuckermasse
Die Zuckerrosen lagerten bis zur Hochzeit in einer luftdicht verschlossen Dose, wo sie vor Staub und Feuchtigkeit geschützt waren.

1 Woche vor der Hochzeit

- Sachertorte backen und mit der Marillenmarmelade füllen  -> Sachertorte im Kühlschrank ruhen lassen
- Tortenböden für die Nougattorte und die Himbeertorte backen und im Tiefkühler einfrieren
- Nougatfüllung zubereiten und einfrieren
- Apfel-Karamell-Füllung zubereiten und einfrieren
- Schokoladenbuttercreme zubereiten und einfrieren

2 Tage vor der Hochzeit

Vormittags: Tortenböden und Tortenfüllungen aus dem Tiefkühler nehmen und auftauen lassen.

Abends: Die Nougattorte und die Himbeertorte füllen und über Nacht im Kühlschrank durchziehen lassen.

1 Tag vor der Hochzeit

Vormittags: Alle drei Torten mit Schokoladenbuttercreme einstreichen und mit Rollfondant eindecken. 

Anschließend Transport in die Hochzeitslocation:
Ich habe die Torte einzeln zu unserer Hochzeitslocation transportiert und sie vor Ort gestapelt und den Rosendekoration angebracht. Die Torte wurde bis zum Kaffeetrinken am nächsten Tag in einem seperaten Kühlhaus der Location gelagert. Meine Trauzeugin hat sich dann vor dem Kaffeetrinken darum gekümmert, dass die Torte und der restliche Kuchen auf das süße Buffet gelangen. 


Jeder der jetzt überlegt seine Hochzeitstorte auch selber zu machen, dem möchte ich trotzdem raten sich das gut zu überlegen. Ich mache Motivtorten nun schon seit etwa 6 Jahren und habe dementsperechend auch einiges an Erfahrung. Trotzdem hatte ich sehr viel Respekt vor dieser Aufgabe. Um herauszufinden, ob mein Plan überhaupt funktioniert, habe ich die Hochzeitstorte einmal komplett zur Probe gebacken und sie für eine Nacht fertig gestapelt im Kühlschrank gehabt. 

Die Probetorte sah übrigens so aus:


Die einzelnen Zuckerblüten hatte ich nur sporadisch angebracht um zu sehen, wie die Blumen am besten aussehen. Die Blumengestecke habe ich dann erst nach der Probetorte zusammengestellt. Ohne die Probetorte und die tatkräftige Hilfe meines Liebsten hätte ich mir die Hochzeitstorte nicht zugetraut. Man sollte sich das als Braut gut überlegen! 

Die Hochzeitstorte war ein Bestandteil eines süßen Buffets mit passender Candy Bar für die Gäste:






Passend zu unseren Hochzeitsfarben war das Kuchenbüffet in rosa und blau gestaltet. Die verschiedenen Süßigkeiten habe ich bei World of Sweets bestellt. Dort findet man einfach eine extrem große Auswahl an verschiedensten Süßigkeiten in allen Farben. 

Alle Porzellan- und Glasschalen, Etageren, Teller und Bonbonieren waren aus meinem eigenen Bestand. Da kann niemand mehr sagen, dass ich das alles nicht bräuchte ;-)

Die entzückenden Cake Pops sind von meiner allerliebsten Küchenderrn Jasmin. Diese verrückte Tortenmaus hat diese Cake Pops für mich zubereitet und sie mir von Hamburg nach Halle für meine Hochzeit geschickt. Ich bekomme jetzt noch Gänsehaut, wenn ich daran denke. Liebe Jasmin, 1000 Dank dafür! Die Cake Pops waren super lecker und sooooo schokoladig. Toll!

Bei der Candy Bar lagen auch kleine Papierbeutel* und Take-out Boxen* von Casa di Falcone*. So konnten sich die Gäste die Süßigkeiten mit an ihren Platz oder mit nach Hause nehmen.

Auch die Butterkekse, die man auf dem Buffet sieht, habe ich selber gemacht. Die zeige ich euch noch in einem seperaten Beitrag.


Das komplette Rezept zur Hochzeitstorte findet ihr übigens in der aktuellen Ausgabe der Frauenzeitschrift LISA. Dort ist diese Woche ein Artikel über die Torte drin.

Ich hoffe euch hat der Ausflug in die Welt der Hochzeitstorten gefallen. Was sagt ihr zu meiner Hochzeitstorte?

Wir sehen uns, wenn es wieder heißt:


Ich bin dann mal meine Hochzeitstorte machen ;-)


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Die LISA Küchenflüsterin über die süßen Seiten des Lebens: Mohn-Eierlikör-Kuchen mit Aprikosen

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Seit Ende Mai läuft nun schon die Aprikosen Saison und bevor sie völlig an mir vorbeizieht, musste ich schnell nochmal ein paar Aprikosen (in Österreich Marillen genannt) kaufen. 

Die Saison beginnt Ende Mai aber meistens erstmal mit importierten Früchten aus fernen Ländern. Ab Juli bekommt man richtig frische und aromatische Aprikosen direkt aus Deutschland. Warum das so wichtig ist? Für den langen Transport aus fernen Ländern werden die Früche meistens zu früh geerntet, da sie ja noch transportiert werden müssen. Aprikosen zum Beispiel reifen aber nach der Ernte kaum nach und deshalb sind diese Früchte meistens nicht so aromatisch. Kauft man die guten Aprikosen aus Deutschland, dann unterstützt man nicht nur die heimischen Bauern, sondern unerstützt auch die Umwelt (da lange Transportwege nicht notwendig sind) und man bekommt auch noch die reifen und aromatischen Früchtchen.

 
Ich habe mir diese Woche ein paar dieser reifen Früchtchen geschnappt um daraus einen Mohn-Eierlikör-Kuchen mit frischen Aprikosen gebacken. Das Grundrezept für den Eierlikörkuchen habe ich aus meinem Lieblingsbackbuch "Backschätze"* vom Gräfe und Unzer Verlag (genaue Buchvorstellung HIER). Diesen Grundteig habe ich mit Mohn und Aprikosen abgewandelt. 

Mohn-Eierlikör-Kuchen mit Aprikosen
(für ein Blech 20x30cm)

Für den Rührteig
3 Eier 
150g Puderzucker
1El Vanillezucker
1 Prise Salz
150ml neutrales Pflanzenöl
150 ml Eierlikör
75g Mehl 
75g Speisestärke
1/2 Päckchen Backpulver
4El gemahlener Mohn

Außerdem
4-5 reife Aprikosen

Den Backofen auf 180° vorheizen. Die Aprikosen waschen, trocken tupfen, entsteinen und in Spalten schneiden.

Für den Rührteig zuerst die Eier mit Puderzucker, Vanillezucker und Salz dickschaumig schlagen. Öl und Eierlikör langsam einfließen lassen und unterrühren. Mehl, Stärke und Backpulver gut mischen und nur kurz unter arbeiten.

Die Hälfte des Teiges in ein kleines Backblech (20x30cm) füllen. Den restlichen Teig mi dem gemahlenen Mohn mischen und diesen Mohnteig klecksweise im Backblech auf dem anderen Teig verteilen. Die Aprikosen auf den Teig legen.

Den Kuchen im Backofen etwa 30-35 Minuten backen (Stäbchenprobe!).

Wusstet ihr, dass man auch die Aprikosenkerne verwenden kann? Im Kern befindet sich eine mandelartige Nuss, die unter anderem zur Amarettoherstellung oder für Persipan verwendet wird. Ich habe meine Aprikosenkerne aufgehoben und werde versuchen ein Aprikosenkerneis herzustellen. Falls es gelingt, werde ich natürlich darüber berichten!

Ich wünsche euch ein süßes Wochenende!

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{Hochzeitsplauderei} Ein paar Kekse gehen immer

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Um das Hochzeitsbuffet noch ein bisschen aufzupeppen, habe ich vor der Hochzeit noch ein paar leckere Butterkekse mit unseren Namen gebacken. 


Das Grundrezept für die Butterkekse habe ich von der lieben Dani aus ihrem Buch "Klitzekleine Glücklichmacher"*. Ich muss sagen, dass ist wirklich das beste Keksrezept, was ich je ausprobiert habe. Die Kekse werden nicht zu trocken, sind schön mürbe und schmecken auch noch wunderbar vanillig. Ich werde nur noch dieses Rezept benutzen! Ich habe im Rezept allerdings Vanilleextrakt durch Vanillemark ersetzt.

Butterkekse nach Dani
(für etwa 16-20 große Kekse)

230g Butter
165g Puderzucker
1 Ei
Mark einer halben Vanilleschote 
475g Mehl
2Tl Backpulver
1/2 Tl Salz

Den Backofen auf 200°C Ober-/Unterhitze vorheizen.

Alle Zutaten in eine Küchenmaschine mit Knethaken geben und zu einem Teig verarbeiten. Den Teig im Kühlschrank etwa eine halbe Stunde ruhen lassen.

Nun den Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche etwa 6mm dick ausrollen und nach belieben ausstechen. Die Kekse auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech geben (oder ohne Backpapier, wenn man ein tolles Le Creuset Antihaft Blech* besitzt) und 7-8 Minuten im Ofen backen. Die Kekse sollten nicht braun werden! 

Die Kekse vollständig auskühlen lassen und anschließend dekorieren.


Dekoriert habe ich die Kekse mit Schokoladenfondant von Dolce Deko**. Den Fondant habe ich vor einer Weile von Dolce Deko zum testen erhalten. Ich muss sagen, geschmacklich ist so ein Schokoladenfondant für Kekse besser geeignet, als normaler Fondant, denn er schmeckt ganz leicht nach weißer Schokolade. 

Zum Eindecken von Torten würde ich den Fondant aber nicht verwenden, denn durch die enthaltene Schokolade ist der Fondant anfangs so hart, dass es wirklich anstrengend ist ihn mit den Händen zu erwärmen um ihn warm zu kneten. 1kg dieser Masse für eine Torte durchzukneten wäre echte Knochenarbeit. Ist der Fondant allerdings einmal weich, dann lässt er sich sehr gut verarbeiten.


Die Kekse und die Fondantdecke habe ich mit diesem Ausstecher** von Casa di Falcone ausgestochen. Den tollen Keksstempel mit unseren Namen in der Schriftart unserer Einladungskarten habe ich von der lieben Anna von Casa di Falcone schon ein paar Monate vor der Hochzeit geschenkt bekommen. Vielen Dank nochmal an Anna! Mit diesem Stempel habe ich die Kekse dekoriert.

Man kann sich bei Casa di Falcone auch solche personalisierte Keksstempel anfertigen lassen.

So sahen die fertigen Kekse dann auf der Hochzeit aus:



Ich wünsche euch noch einen wunderbaren Samstag!

Wir sehen uns, wenn es wieder heißt:


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{Hochzeitsplauderei} Ein paar kleine Details

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Ich bin ja nicht nur bei meinen Motivtorten sehr Detailverliebt, sondern ich war es auch bei unserer Hochzeit. So haben wir viele Kleinigkeiten in unseren Hochzeitstag integriert, die uns und unseren Gästen Freude machen sollen.

Irgendwann hat man während seiner Hochzeitsvorbereitungen das Gefühl, das alles teurer ist nur weil "Hochzeit" drauf steht. 40€ für einen gravierten Tortenheber? 25€ für ein besticktes Taschentuch? 800€ für einen Abend Fotobooth? Ich wollte all diese Dinge haben, aber nicht zu diesen Preisen. Aus diesem Grund haben wir viele Dinge einfach selber gemacht oder organisiert.


Unsere Save-the-Date-Karten, die Einladungskarten und verschiedenste Aufkleber wurden alle im gleichen Design von der lieben Anna von Casa di Falcone** entworfen und gedruckt. Außerdem hat sie mir die entsprechenden Schriftarten und den verschwommenen Hintergrund zur Verfügung gestellt, sodass ich auch selber einige Dinge für die Hochzeit entwerfen konnte.


Ich wollte unseren Eltern gerne eine Kleinigkeit schenken und habe im Internet bestickte Taschentücher entdeckt. Die Idee fand ich super, den Preis aber nicht aus diesem Grund habe ich selber Taschentücher bestickt. Einfache Stofftaschentücher aus Baumwolle gibt es im Bastelladen. Zum Sticken braucht man einfach einen Stickrahmen (den ich mir von meiner Schwägerin geliehen hatte), eine Nadel und Stickgarn. Die Worte z.B. "Vater der Braut 21.06.2014" habe ich mit dem Bleistift vorgezeichnet und dann einfach nachgestickt. Das hat mich zwar etwa 4 Stunden pro Taschentuch gekostet, war aber insgesamt deutlich günstiger als die Tücher aus dem Internet. Außerdem ist Selbstgemacht doch sowieso viel schöner, oder?


Die anderen Gäste die bei der Trauung dabei waren, haben ein paar normale Taschentücher für die "Freudentränen" auf ihren Plätzen gefunden und einen Programmzettel. Den Programmzettel habe ich selber entworfen und mit dem heimischen Drucker ausgedruckt und ausgeschnitten.


Auch unsere Ringschale habe ich selber gemacht. Dazu braucht man einfach nur so eine lufthärtende Modelliermasse* in weiß aus dem Bastelladen, die man ausrollt und rund aussticht. Für unsere Namen habe ich meinen Keksstempel von Casa di Falcone** benutzt (den habe ich euch HIER gezeigt) und für das Datum die Keksstempel von Brigitte*. Nur gut, dass ich durch die Motivtorten so viel Bastelkram zuhause habe. Die Stempel müssen nach der Benutzung natürlich wieder gründlich gereinigt werden!


Zum Trocknen legt man den Kreis einfach in eine mit Klarsichtfolie ausgelegte Schüssel. Die Masse braucht etwa 2-3 Tage bis sie vollkommen ausgetrocknet ist und weiß wird. Anschließend kann es nach belieben mit einem Satinband dekoriert werden.



Wir wollten natürlich als Brautpaar auch farblich zusammenpassen, deshalb haben wir uns für royalblaue Accessoires entschieden. Ich hatte auch noch eine royalblaue Satintasche, die aber auf den Bildern nicht zu sehen ist. Passend dazu war auch unsere Tischdeko und die Papeterie in Blautönen gehalten.


Mein Bautstrauß bestand aus wunderschönen Pfingsrosen, genauso wie die gesamte Tischdeko. Bis zum Schluss wussten wir nicht, ob wir Pfingstrosen bekommen, deshalb haben wir mit der Floristin auch einen Plan B entwickelt. Wir hatten aber Glück und die Floristin hat Pfingstrosen bekommen und ich hatte meine Traumblumen im Brautstrauß.


Da wir für die Tische keine diese großen, opulenten Blumengestecke wollten (finde ich persönlich auch ein bisschen altbacken), haben wir viele kleine Vasen bei Ikea gekauft, die uns die Floristin dann mit Wasser und den Pfingstrosen bestückt hat. Dazu haben wir noch Teelichtgläser, Kerzenhalter und Kerzen bei Ikea gekauft, die auch mit auf den Tisch kamen. Diese leichte Sommerdeko sieht nicht nur Toll aus, sondern ist sicher auch günstiger als viele, große Blumengestecke.


Die Gastgeschenke haben wir auch selber gemacht. Für die Damen gab es ein Gläschen mit meiner geliebten Apfel-Karamell-Marmelade mit Fleur de Sel (Rezept HIER) und für die Herren ein Gläschen mit einer Whisky BBQ Soße (Rezept HIER). Die Aufkleber habe ich bei Casa di Falcone** machen lassen. Dort habe ich auch die Gläschen gekauft.


Einen Tag haben der Liebste und ich gebraucht um alle 42 Gläser zu befüllen und zu bekleben. Eine Arbeit, die sich auf jeden fall gelohnt hat! Ob ich das allerdings für 100 Gäste auch gemacht hätte, bezweifle ich ;-)



Mittlerweile ist das Fotobooth auf Hochzeiten ja wirklich ein Trend. Ich fand die Idee auch toll und wollte auch gerne eines. Im Internet findet man verschiedene Anbieter, die einem das Fotobooth ausleihen und in der Locaion aufbauen. Das kann aber mehrere hundert Euro kosten. 

Mir war dieser Spaß nicht so viel Geld wert, deshalb habe ich den Liebsten beauftragt sowas selber zu bauen. Im Prinzip besteht ein Fotobooth nur aus einer Kamera (die hatten wir ja schon) und einem Stativ (das die Kamera auf der richtigen Höhe hält), einem externen Selbstauslöser (den haben wir gekauft) und einem Bildschirm auf dem die Fotos zu sehen sind (hier haben wir unseren Fernsehn genommen, den man durch ein Übertragungskabel mit der Kamera verbunden haben). Damit die Bilder gut und scharf werden braucht man auch gutes Licht. Wir haben dafür solche einfachen Studioleuchten* gekauft, die ihren Job wirklich hervorragend gemacht haben. Den Hintergrund haben wir aus Papiertischdecken (die auf der Rolle) und bunten Seidenpapier selber gebastelt. Das Fotobooth haben wir einen Tag vor der Hochzeit in der Location aufgebaut.

Den Fernsehr, Kamera und Selbstauslöser technisch in Einklang zu bringen und das richtige Kabel zu finden, war nicht ganz so einfach, wie es jetzt klingt. Da musste der Liebste lange recherchieren und ausprobieren. Ich habe keine Ahnung von Technick also fragt mich bitte nicht nach technischen Details. Die Mühe hat sich aber gelohnt und wir haben für das Fotobooth nur 70€ bezahlt. Da die Technik nun uns gehört, können wir es noch öfter benutzen.

Die Fotos aus dem Fotobooth sind eine tolle Erinnerung.



Um für jedes Problem der Gäste gewappnet zu sein, hatten wir auch Flip Flops für geplagte Füße und Notfallboxen parat. In den Notfallboxen befanden sich zum Beispiel Ersatzstrumpfhosen, Pflaster, Taschentücher, Creme, Kaugummi, Zahnseide, Haarspray, Deo und Co. Die Boxen standen jeweils auf den Toiletten. Da die Boxen am nächsten Tag sehr leer waren, gehe ich davon aus, dass es den Gästen gefallen hat.

Vielleicht konnte der ein oder andere ein paar Ideen oder Spartipps in diesem Beitrag erhaschen. Das Geld rinnt einen bei der Hochzeitsplanung nur so durch die Hände, sodass man sich fragen sollte, was man wirklich braucht und was man - wie ich - eben auch selber machen könnte. Wie man sieht ist das gar nicht so schwer.

Wir sehen uns, wenn es wieder heißt:


Ein bisschen Hochzeitsplauderei ;-)



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{Völlig Durchgegrillt} Diese Woche wird nur gegrillt

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Manchmal muss es auch am Grill schnell gehen. Da unser Weber Elektrogrill* (mehr Infos dazu HIER) immer auf dem Balkon bereit steht und innerhalb von 20 Minuten startklar ist, wird auch zum Abendbrot mal schnell was gegrillt.

Letzte Woche gab es bei uns daher ein Fischfilet im Baconmantel mit einem schnellen Antipasti Salat.

Den Fisch kann man super vorbereiten, während der Grill aufheizt. Für den Fisch vom Grill (ich habe frisches Seelachsfilet genommen) einfach ein Fischfilet waschen, trocken tupfen und in gleichgroße Stücke schneiden. Die Fischfilets mit Bacon umwickeln und von allen Seiten grillen. Durch den Bacon braucht man den Fisch nichtmal großartig würzen. Ich habe eine Limette in Scheiben geschnitten um diese mitzugrillen. Wenn die Limette schön gegrillt ist, kann man sie auf die Fischfilets legen, dann gibt sie ihren Geschmack an den Fisch ab.

Für den schnellen Antipasti Salat habe ich einfach verschiedenes Antipasti (Artischocken, gefüllte Kirschpaprika und Oliven) klein geschnitten und mit etwas Rucola und frischen Tomaten gemischt. Darüber etwas Balsamico, Öl und gehobelten Parmesan geben und fertig ist der Salat. Den habe ich ganz entspannt zubereitet, während sich der Grillmeister um den Fisch gekümmert hat.


Um mir die Wartezeit am Grill zu verkürzen, gab es für mich mein neues Lieblingsgetränk: einen Lillet Vive. Lillet ist ein Weinaperitiv und er schmeckt sehr süß. Zusammen mit Tonic Water, Erdbeeren und Limette wird daraus ein erfrischender Sommerdrink der nach dem Hugo zum echten Trendgetränk geworten ist. Angesteckt hat mich die liebe Juliane von Schöner Tag noch. Das Rezept findet ihr HIER bei ihr. 

Euch hat dieses kleine Grillrezept gefallen? Dann könnt ihr euch freuen, denn es wird die ganze Woche lang bei mir Grillrezepte geben. Lasst euch überraschen!

Wir sehen uns, wenn es wieder heißt:

Völlig Durchgegrillt ;-)

{Buchvorstellung} Mein neues Lieblingsgrillbuch

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So ein Gutschein für einen Buchladen ist bei mir ja immer gut aufgehoben. Romane oder ähnliches kaufe ich dann aber selten, sondern hauptsächlich KOCHBÜCHER. 

Letztens hatte ich mal wieder das Glück einen Buchgutschein geschenkt zu bekommen und der wurde auch sofort eingelöst und das Buch
Karibik Küche von Levi Roots* durfte mit zu mir nach Hause.Schon nach dem ersten durchblättern im Buchladen war ich total begeistert. Heute möchte ich euch das Buch genauer vorstellen.


Karibik Küche: Grill it, Bake it, Shake it
Levi Roots

http://www.amazon.de/gp/product/3831025819/ref=as_li_qf_sp_asin_il_tl?ie=UTF8&camp=1638&creative=6742&creativeASIN=3831025819&linkCode=as2&tag=httpmalkurzin-21&linkId=255GXY5X2WRKFKVI

Dorling Kindersley Verlag
19,95€
Gebundene Ausgabe, 208 Seiten

"Wer das nächste Grillfest richtig rocken möchte, findet bei Levi Roots jede Menge Inspiration. BBQ-Rezepte des Kochs und Musikers wie Calypso-Chicken-Burger, Jamaikanische Fisch-Kokos-Päckchen oder Gegrillte Mango mit Barbados-Creme bringen exotische Aromen und die Sonne der Karibik in jede Küche. Ideen für exotische Salate, Desserts und Drinks ergänzen das Repertoire."

Das Buch gibt es HIER* zu kaufen.

Inhalt

Einführung

Ein paar praktische Tipps

Vorspeisen, Dips und Kleinigkeiten

Fleisch

Huhn

Fisch

Gemüse

Beilagen, Salate und Brot

Desserts

Getränke


Würzsaucen und Marinaden


Levi Roots ist bei uns in Deutschland nicht besonders bekannt. Der Jameikaner ist begeisterter Koch und hat im britischen Fernsehen sogar eine eigene Kochsendung. Außerdem gibt es viele Produkte, wie BBQ Soßen oder Getränke von ihm zu kaufen (allerdings hauptsächlich auf dem englischsprachigen Markt). Wenn der Koch nicht gerade neue Rezepte entwickelt oder Kochbücher schreibt, dann macht er nebenbei übrigens auch noch erfolgreich Musik. 

Ein besonderes Extra an diesem Buch ist, dass es eine CD mit karibischer Musik dazu gibt. So kann man beim Grillen die passende Reggae Raggae Musik hören und das wahre karibische Feeling spüren.Was soll man auch anderes von einem kochenden Musiker erwarten?

Als ich das Buch zur Hand nahm, habe ich eigentlich typisch karibische Rezepte wie Jambalaya oder andere geschmorte Gerichte erwartet, tatsächlich verbirgt sich aber hinter der "Karibik-Küche" ein unglaublich tolles Grill-Buch! Das habe ich nicht erwartet, hat mir aber noch viel besser gefallen. Die Rezepte haben mich sofort gefesselt und ich war Feuer und Flamme für dieses Buch.

Das Buch ist sehr klar und übersichtlich gegliedert. Die Seitengestaltung ist eher etwas "flippiger". Trotzdem sind die Rezepte sehr übersichtlich gestaltet und gut les- und nachvollziehbar.


Auf den ersten Seiten gibt es ein Vorwort zur karibischen Küche und ihren Zutaten und eine Einführung zum Thema Grillen. Anschließend folgen dann die zahlreichen, leckeren Rezepte. Ihr habt Lust auf Jerk-Burger? Glasierten Schweinebauch? Süßkartoffeln mit Chipotle-Chili-Butter? Calypso Chicken Burger? Jamaikanische Fisch-Kokos-Päckchen? Oder doch lieber Gegrillte Mango mit Barbados Creme? 

Das Verhältnis von vegetarischen Gerichten und Fleischgerichten ist dabei sehr ausgewogen.  

Man bekommt eigentlich alle benötigten Zutaten in jedem Supermarkt, nur die speziellen Reggae Reggae Soßen (die direkt von Levi Roots entwickelt und vertrieben werden) bekommt man nur im Internet. Diese Soßen (meistens Ketchup oder BBQ Soßen) kann man aber auch durch gewöhnliche Soßen aus dem Supermarkt ersetzen. Ich empfinde das nicht aus großes Manko. Alle Gerichte können auf einem normalen Grill zubereitet werden.

Testrezepte


Und wie schmeckt diese Reggae Reggae Küche? Köstlich! Ich bin so begeistert von dem Buch, dass ich bereits viele Rezepte ausprobiert habe, wie zum Beispiel den Salat mit Pfirsichen, Chili, Honig und Pekannüssen von Seite136, die gebackenen Süßkartoffeln mit Chipotle-Chili-Butter von Seite 116 und die gegrillte Ananas mit Rum-Honig-Glasur von Seite 152. Die Rezepte von dem Salat und der gegrillten Ananas bekommt ihr noch diese Woche.

Vor zwei Wochen habe ich außerdem eine karibische Grillparty veranstaltet für die ich nur Rezepte aus dem Buch zubereitet habe:

Käse-Ananas-Spieße von Seite 18
Levis beste Jerk Burger von Seite 46
Knusprige Stout Rippchen von Seite 50
Hähnchen-Ananas-Spieße mit süßer Chiliglasur von Seite 62
Salat mit gerösteter Paprika, Avocado und Ranch-Dressing von Seite 134
Karibischer Joghurt-Gurken-Dip von Seite 138
Roties von Seite 146
Fruchtige Scotch-Bonnet-Salsa von Seite 192 

Diese Rezepte werde ich demnächst noch mit euch teilen. Ich kann euch jetzt aber schonmal sagen, dass alles super lecker war!
Fazit 

"Karibik-Küche" von Levi Roots ist wirklich ein großartiges Buch für alle Grillfans.Ich liebe es und kann von den Rezepte nicht genug bekommen. Aus diesem Buch werde ich noch vieles ausprobieren!Ich kann dieses Buch jedem Grillfan nur empfehlen!!!

Ich hoffe ihr freut euch schon auf die kommenden, karibischen Grillrezepte.

Wir sehen uns, wenn es wieder heißt:


Neuigkeiten aus meinem Bücherregal ;-)


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{Völlig Durchgegrillt} Karibische Sommerträume

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Gestern habe ich euch ja mein neues Lieblingsgrillbuch Karibik Küche von Levi Roots* vorgestellt und heute kommt schon das erste Rezept aus diesem Buch für euch. Ich habe mich sofort in den Salat mit Pfirsichen, Chili, Honig und Pekannüssen verliebt, denn die Kombination aus fruchtigen und herzhaften Lebensmitteln mag ich sehr gerne. 

Eigentlich wird der Salat mit karamellisierten Pekannüssen gemacht, da ich diese aber nicht im Haus hatte, habe ich einfach ein paar Pinienkerne geröstet.


Sieht der nicht einfach köstlich aus? Glaubt mir, dass war er auch. 

Dazu gab es ein oberköstliches American Nackensteak von Gourmetfleisch (diesen Shop habe ich euch HIER schonmal vorgestellt). Mittlerweile sind wir Stammkunden bei Gourmetfleisch und gönnen uns gerne mal eines dieser leckeren Steak. Aufgrund der Größe (das Nackensteak wiegt um die 400g) haben wir uns ein Steak geteilt. Wie man so ein Steak zubereitet, habe ich euch HIER schonmal gezeigt. Mariniert habe ich das Fleisch mit Magic Dust - einer Gewürzmischung von Ankerkraut.

Nun gibt es aber erstmal das Salatrezept:

 Salat mit Pfirsichen, Chili, Honig und Pekannüssen 
(für 6 Personen)

15g Butter
80g Pekannüsse (alternativ Pinienkerne oder Walnüsse)
4Tl brauner Rohrzucker
4 reife Pfirsiche
2El Olivenöl
1El scharfe Chilisauce
4Tl Zucker
3 1/2 El Balsamico-Essig
150g Brunnenkresse oder Rucola

Für das Dressing
1El Weißweinessig
1 rote Chilischote (von Samen befreit, in Ringe geschnitten)
1Tl flüssiger Honig
1/2 Tl körniger Senf
Salz/Pfeffer
70ml natives Olivenöl extra

Die Butter in einer kleinen Pfanne zerlassen und die Pekannusskerne 30 Sekunden darin rösten. Den braunen Zucker einstreuen und unter Rühren auflösen, bis die Nusskerne mit einem duftenden Karamell überzogen sind. Aufpassen, dass nichts verbrennt! Die Nüsse auf einem Teller auskühlen lassen.

Die Pfirsiche halbieren, entsteinen und jede Hälfte in 3 Spalten schneiden. Die Pfirsichspalten in einer Schüssel mit dem Öl und Chilisauce übergießen und marinieren. Die Pfirsiche auf einem Grill oder in einer Grillpfanne von beiden Seiten grillen. Anschließend mit Zucker und Balsamico-Essig beträufeln. 

Die Zutaten für das Dressing verrühren.

Den Rucola mit den karamellisierten Nüssen und Pfirsichspalten auf eine große Platte anrichten und mit dem Dressing beträufeln. 


Besser kann man süße Sommerpfirsiche nicht servieren. Lasst euch dieses fruchtige Sommerrezept schmecken!

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Die LISA Küchenflüsterin über die süßen Seiten des Lebens: Gegrillte Ananas mit Malibu-Honig-Glasur

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Nicht nur beim Backen lasse ich meiner Kreativität freien Lauf, sondern auch beim Grillen. Seit letztem Jahr berichte ich regelmäßig unter dem Motto "Völlig Durchgegrillt"über Grillrezepte, passende Köchbücher, Grillzubehör und Co. 

Wenn man an des Deutschen liebstes Hobby denkt, dann kommen einem sofort Bratürstchen, Steak und Kartoffelsalat in den Sinn, doch man kann auch durchaus etwas Süßes auf dem Grill zubereiten.

Das glaubt ihr nicht? Dann habe ich ja genau das richtige Rezept für euch Heute!


Inspiriert von der Karibik Küche von Levi Roots* (Buchvorstellung HIER) habe ich Ananas mit einer Malibu-Honig-Glasur zubereitet. Die fruchtige Ananas bekommt durch das Grillen ein noch intensiveres Aroma. Kominiert habe ich die lauwarme Ananas mit einem Mascarpone-Limetten-Dip. 

Malibu ist übrigens ein Kokos-Rum-Likör. Wer diesen nicht zu Hause hat, kann auch einfach normalen, weißen Rum benutzen.

 Ananas mit Malibu-Honig-Glasur
(für 4 Portionen)

Für die Ananas
1 Ananas
3El Malibu (oder weißer Rum)
3El Honig
3El Orangensaft

Für den Dip 
150g Mascarpone
50ml Sahne 
1El Puderzucker
Abrieb und Saft einer Bio Limette

Die Ananas von der Schale und vom inneren Strunk befreien und in 4 große Stücke teilen. Malibu, Honig und Orangensaft glatt rühren. Die Ananas mit der Glasur bestreichen und von allen Seiten auf dem Grill zubereiten. Dabei die Ananasstücke immer wieder mit der Glasur bestreichen, bis diese aufgebraucht ist.

Für den Dip einfach die Mascarpone mit der Sahne, Puderzucker, Limettensaft und Limettenabrieb glatt rühren und zu der Ananas servieren.


Dieses süße, karibische Grillrezept wird euch umwefen. Versprochen! So seid ihr garantiert der neue Held am Grill. Man kann die Ananas auch wunderbar mit einer Kugel Vanilleis servieren.

Genießt das Wochenende.

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{Völlig Durchgegrillt} Es wird spießig

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Letztens habe ich euch ja von meinen neuen Grillspießen von Menz* berichtet. Wer das verpasst hat, findet den Beitrag HIER. Seit den ich die Spieße habe, bin ich zu einem wahren Spießer mutiert und probiere verschiedenste Kombinationen aus.


Ich finde umso bunter die Spieße sind, umso leckerer sind sie auch. Diese bunten Spieße waren daher besonders lecker. Hier habe ich rote Zwiebel, rote Paprika, Ananas, Schweinefilet und Chorizostücke (spanische Paprikawurst) abwechselnd aufgespießt. Lecker! Die Ananas gibt dem Spieß eine schöne fruchtige Note und die würzige, leicht scharfe Chorizo macht den Spieß sehr pikant. Probiert diese Kombination unbedingt mal aus!


Dann war ich letztens auf dem Geburtstag meiner Schwiegermutti. Zum Abendbrot wurde gegrillt und plötzlich lag auf meinem Teller ein Spieß mit Bratwürstchenstücken, Gouda und Bacon. Bratwürstchen, Gouda UND Bacon? Das kann ja nur schmecken! Und das hat es auch! Mir war sofort klar, dass ich ich diese Idee klauen muss um sie euch zu zeigen. Danke am meine Schwiegermutti für diese leckere Idee.

Und wie geht das nun? Einfach nur rohe Bratwürstchen in Stücke schneiden und abwechselnd mit Goudastücken aufspießen. Jeweils mit einem Bratwürstchenstück beginnen und enden. Zum Schluss den Bacon um den Spieß wickeln, damit der Käse beim Grillen nicht herausfließt. Dann nur noch von allen Seiten knusprig grillen und genießen. 

Ich habe die Spieße mit leckeren Apfel-Bratwürstchen gemacht, die ich beim Metzger entdeckt habe. Lecker!

Was spießt ihr denn alles so auf? 

Ich werde demnächst auch noch vegetarische Varianten mit Gemüse, Halloumi und Co. ausprobieren. 

Bis dahin wünsche ich euch noch einen schönen Tag!

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{Wer backt mit?} Die Zusammenfassung

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In den letzten Wochen hattet ihr wieder die Möglichkeit mir eure Kreationen aus der aktuellen Lecker Bakery zu schicken. Es sind wieder unglaublich viele von euch meinem Aufruf gefolgt und ich kann euch heute insgesamt 52 Beiträge zeigen.


Die Zusammenfassung habe ich genauso gestaltet wie die letzten Male auch: Ich habe alle Beiträge so geordnet, wie sie auch im Heft zu finden sind mit den entsprechenden Seitenangaben versehen. Zu den entsprechenden Rezepten der Lecker Bakery findet ihr dann eure Bilder, die ihr mir geschickt habt und darunter findet ihr die Angaben, wer die Rezepte nachgebacken hat. Wenn derjenige das Rezept auf seinem Blog oder seiner Internetseite veröffentlicht hat, dann habe ich zu dem entsprechenden Beitrag verlinkt (das erkennt ihr an der roten, kursiven Schrift). Der Link führt euch also zu dem entsprechenden Beitrag und dort findet ihr meistens das Rezept und auch persönliche Änderungen oder Anmerkungen zum Rezept von dem Bäcker.

Mascarpone-Käsekuchen, S. 8


Katrin Breu

Berry Lemon Cheesecake Squares, S.12




Aprikosen-Tarte-Tatin, S.15




Brownies Grundrezept, S.22



Bluebeery-Cheesecake-Brownies, S.23





Baiserzipferl Brownie, S.24




Beerenstreusel Brownie, S.24




Erdnuss-Karamell-Brownie mit Fleur de Sel, S.25




olles Himmelsglizerdings/ Meine Backsucht/ Marie Pavic


Rote-Grütze-Brownies, S.26


Das Genusseck
 

Funfetti XS-Cakes in der Eiswaffel, S. 31




Meine Backsucht/ sweetpie.de/ 140meter


Be-Happy-Torte, S.36


Das kleine Glück


Käsesahne Törtchen aus dem Glas, S.37


140meter


Pasteis de Nata, S.49



Die Zaubernadel / Kunterbunt Weissblau


Kekskuchen mit Milchcreme, S.50

 


Farturas, S.51


Her Cakeness


Portugiesiche Croissants, S.52


DieZaubernadel.de


Beerige Sonnnenblume, S.64


Das Genusseck


Apfel-Zimt-Pop-Overs, S.77



backsüchtig


Pop Overs, S.78




Johannisbeerkuchen, S.82



Meine Torteria/ Dagmar Hillepold

Stachelbeer-Streusel-Racer, S.83



Liv For Sweets/ Biskuitwerkstatt


Formel-1-Käsekuchen mit Sirup Erdbeeren, S.85

Katrin Breu


Brrrmmbeer-Blondie mit Haselnuss, S.86


Katrin Breu 

Brombeer-Wickeltorte, S.96-97




Kirschstrudelkuchen, S.102






Saftige Kirschtorte mit Löffelbiskuits, S.107



Versunkener Pflaumenkuchen mit Baiserhaube, S.108



Möhren-Walnuß-Torte mit Blaubeeren, S. 114



Kartoffel-Pflaumen-Krokantkuchen, S.117

 
Sweetsbar


Dunkler Apfel-Zucchini-Gugel, S.120


Katrin Breu

Ich bedanke mich herzlich bei allen Teilnehmern für die wunderbaren Beitäge. Mir hat es wie immer viel Spaß gemacht! Falls ich irgendjemanden vergessen oder übersehen haben sollte, dann schreibt mir bitte nochmal, dann ergänze ich diese Beiträge natürlich. Ich gebe mir zwar immer Mühe den Überblick zu behalten, aber manchmal geht einfach einer verloren.

Ich wünsche euch eine wunderbare Woche!

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{Wer backt mit?}

Die LISA Küchenflüsterin über die süßen Seiten des Lebens: Kirsch-Pie

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"Bye, bye Miss American Pie
Drove my Chevy to the levee but the levee was dry"

Ich weiß auch nicht warum mir dieses Lied immer in den Sinn kommt, wenn ich einen echten amerikanischen Pie backe, denn das Lied hat so gar nichts mit dem köstlichen Kuchen zu tun.

Wer glaubt ein Pie ist immer ein süßer Kuchen, der liegt aber falsch. Als Pie wird im englischsprachigen Raum alles bezeichnet, was unter einer Teigdecke gebacken wurde. So gibt es nicht nur süße Apple Pies oder Blueberry Pies, sondern auch herzhafte Kreationen mit Fleisch, Pilzen und Co.


Da ich hier aber jeden Freitag über die süßen Seiten des Lebens schreibe, habe ich mich natürlich auch für eine süße Variante entschieden: einen Cherry Pie. 

Schon nach einem Bissen dieses leckeren Kirschkuchens, wenn die Kirschen langsam aus der knusprigen Teigkruste fließen, weiß man, warum die Amerikaner ihren Pie so sehr lieben. 


Kirsch-Pie
(24cm Durchmesser)

Für den Mürbeteig
150g kalte Butter
250g Weizenmehl
30g Puderzucker
1 Ei
1/2El Wasser

Für die Füllung
1,5kg TK Sauerkirschen
80g Zucker
Mark einer Vanillestange
1 Zitrone, abgeriebene Schale und Saft
2El Speisestärke

Außerdem
1 Ei
1El Milch
1El brauner Zucker

Für den Mürbeteig Butter, Mehl und Puderzucker mit den Fingern verreiben. Ei und Wasser hinzufügen und alles schnell zu einem Teig zusammenfügen. Nicht kneten! Den Teig in Frischhaltefolie wickeln und mindestens 30 Minuten kalt stellen.

Für die Füllung die Kirschen mit Zucker, Vanillemark und abgeriebener Zitronenschale in einem Topf aufkochen. Den Zitronensaft mit der Speisestärke verrühren und zu den kochende Kirschen gießen. Weiterrühren, bis die Masse eindickt. Dann abkühlen lassen.

Den Backofen auf 175°C vorheizen. 

Den Mürbeteig in zwei Teile teilen und rund (Durchmesser etwa 28cm) ausrollen. Mit dem ersten Teigkreis eine Tarteform (Durchmesser 24cm) auskleiden und den Teig behutsam an den Rändern andrücken. Überstehenden Teig abschneiden. Nun die Kirschfüllung auf den Teig gießen. Den zweiten Teigkreis auf die Kirschfüllung legen und den überstehenden Teig wieder abschneiden. Teigreste können zum Beispiel nochmals ausgerollt werden und in Herzform ausgestochen werden. Anschließend den Kuchen damit dekorieren.

Ei und Milch verquirlen und den Kuchen damit bestreichen. Den braunen Zucker darüber streuen. Im Ofen etwa 35 Minuten goldbraun backen.

Den Pie erst nach vollständigem Auskühlen aus der Form lösen!

Das Rezept für diese amerikanische Spezialität habe ich übrigens aus dem Buch "Noch ein Stück" von Leila Lindholm* - einer schwedischen Fernsehköchin. Dieser knackige Kuchen ist in der ganzen Welt beliebt. Ihr solltet ihn also auch ausprobieren! 

Ich wünsche euch ein süßes Wochenende!

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{Food Challenge} Mal was mit Pfläumchen

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Die Food Challenge geht heute wieder in eine neue Runde. Diesmal haben wir uns entschieden die tolle Sommerfrucht Pflaume mal so richtig zu ehren und zu zeigen, dass man aus Pflaumen nicht nur einen Streuselkuchen backen kann. 

Mal sehen, ob uns das gelungen ist. Hier sind die Beiträge:


Die Küchenderrn Jasmin (links oben) hat einen Pflaumencrumble mit Vanillesahnegemacht. Liv von Thank you for eating (links unten) hat Weiße Schoko-Zimt-Mousse mit Rosmarin-Pflaumen und Pflaumen-Krokant-Segel gezaubert. Und die liebe Maike von The Culinary Trail (rechts unten)verwöhnt uns mit Pflaumenklößen.

Ich habe mich für eine herzhafte Variante entschieden. Bei mir gibt es Hähnchen-Pflaumen-Wraps mit Bacon und Honig-Senf-Soße. Die Inspiration für diese Wraps stammt doch tatsächlich vom Pappkörbchen in dem ich die Pflaumen gekauft habe. Das Rezept habe ich nach meinem Geschmack abgewandelt und tadaaaa da sind meine äußerst leckeren Wraps.
 
Ich liebe ja die Kombination aus Frucht und Herzhaftem. Die Pflaumen geben dem herzhaftem Wrap hier das gewisse Etwas. Lecker!

Hähnchen-Pflaumen-Wrap mit Bacon und Honig-Senf-Soße 
(für 4 Wraps)

1 große Hähnchenbrust
Salz/Pfeffer
Ölivenöl
8 Scheiben Bacon
Blattsalat
1 Mozzarella
6 Pflaumen
100ml Sahne
2El körniger Senf
2El Honig 
4 Weizenfladen/Wraps
4El Frischkäse

Die Hähnchenbrust salzen, pfeffern, in Streifen schneiden und in einer Pfanne mit Olivenöl von allen Seiten anbraten. 
Den Bacon ebenfalls von beiden Seiten in einer Pfanne ohne Fett anbraten.

Den Salat, Pflaumen und Mozzarella klein schneiden.

Die Sahne mit Senf und Honig mischen und in einem Topf kurz aufkochen, bis die Soße etwas eingedickt ist. Ggf. mit mehr Senf abschmecken.

Die Weizenfladen je mit 1El Frischkäse bestreichen. Anschließend mit ein paar Stücken Hähnchenstreifen, je 2 Scheiben Bacon, Salat, Pflaumen und Mozzarella belegen. Anschließend mit etwas von der Honig-Senf-Soße beträufeln und falten.


Ihr wisst nicht, wie man so einen Wrap richtig faltet? Dann schaut euch einfach mal DIESE GRAFIK an ;-)

Ich hoffe auch diesmal hat euch unsere Food Challenge wieder gefallen. 
 
Wir sehen uns, wenn es wieder heißt:

{Food Challenge}

Mein Einkochmarathon

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Schon seit mehreren Jahren koche ich immer im Sommer verschiedene Marmeladen und auch Tomatensoßen ein um für den Winter einen leckeren Vorrat an Sommerfrüchten und -gemüse im Glas zu haben und auch mal ein schnelles Abendessen zu sichern. Nun hat mich die liebe Steph vom Kleinen Kuriositätenladen mit ihrem Einkochmarathon angesteckt und mich dazu verführt nicht nur meine Soßen und Marmeladen einzukochen, sondern noch allerlei andere, köstliche Dinge. 

Letzte Woche habe ich meinen Marathon gestartet und das Ergebnis aus 7kg Tomaten, 5kg Paprika, 2kg Zwiebeln, 2kg Pflaumen, 5kg Äpfeln, 2kg Birnen u.v.m. sah dann so aus:


Das was ihr hier seht, ist natürlich nicht an einem Tag entstanden! Das ist das Werk mehrerer Tage Arbeit, die sich meiner Meinung nach voll und ganz gelohnt hat.


Aus dem Sommergemüse Paprika, Auberginen und Zucchini sind jeweils 8 Gläser Ratatouille und 8 Gläser Letscho nach den Rezepten von Steph entstanden. Das Rezept für das Ratatouille findet ihr HIER und das Rezept für das Letscho HIER. In ihren Beiträgen erklärt Steph auch, wie man die Leckereien einkocht und was man damit machen kann.


Wie auch in den letzten Jahren habe ich wieder verschiedene Tomatensoßen eingekocht. Dieses Mal sind 5 GläserHackfleisch-Tomatensoße, 6 GläserHackbällchen in Tomatensoße und 10 Gläserklassische Tomatensoße entstanden. Wie ich diese zubereite und einkoche habe ich euch HIER schonmal gezeigt.


Das Rezept für meine 3 großen GläserPaprikagulasch habe ich im Buch "Alles hausgemacht"* gefunden, in dem es ganz tolle Einkochrezepte gibt. Ich habe euch das Rezept einmal abgeschrieben:

Paprikagulasch
(für 4 Gläser á 500ml)

2 Zwiebeln 
2 Knoblauchzehen
je 2 rote und grüne Paprikaschoten
2 Möhren
2 Stangen Staudensellerie
4El Olivenöl
1kg mageres Rindergulasch, in 2cm große Würfel
2Tl Kümmelkörner
3El edelsüßes Paprikapulver
1Tl rosenscharfes Paprikapulver
1 Lorbeerblatt
Salz/Pfeffer
150ml trockner Rotwein
1 Dose Pizzatomaten
3El Tomatenmark

Zwiebeln und Knoblauch schälen und fein würfeln. Die Paprikaschoten waschen, halbieren, Stiele und Kerne entfernen und in 2cm große Würfel schneiden. Möhren schälen und in 1cm große Würfel schneiden. Selleriestangen waschen, putzen und ebenfalls in 1cm große Würfel schneiden.

Olivenöl in einem großen Topf erhitzen und das Fleisch scharf anbraten, dann Zwiebeln dazu geben und glasig garen. Anschließend Knoblauch, Paprika, Möhren und Sellerie hinzufügen und unter Rühren kurz mitschmoren. Zum Schluss die Gewürze hinzufügen und mit Rotwein, Pizzatomaten, 500ml Wasser und dem Tomatenmark ablöschen. Alles augkochen und auf mittlerer Hitze etwa 1,5h schmoren lassen. Gelegentlich umrühren.

Gulasch abschmecken und heiß in sterilisierte Gläser abfüllen und gut verschließen. Die Gläser entweder im Backofen 1h bei 180°C einkochen oder in einem Einkochtopf etwa 30 Minuten.


Auch die Sommerbeeren mussten natürlich eingekocht werden. Aus leckeren roten Johannisbeeren habe ich 2 große Flaschen Johannisbeersirup gekocht. Das Rezept habe ich HIER bei Uwe von HighFoodality gefunden. Der Sirup wird bei mir nicht nur Sekt oder andere Getränke verfeinern, sondern auch Joghurt süßen und Desserts begleiten.

Aus meinen liebsten Heidelbeeren habe ich 2 Flaschen Heidelbeerkompott gemacht. Einfach frische Heidelbeeren mit etwas Zucker (in meinem Fall Xucker) und ein wenig Wasser aufkochen, bis eine Soße entstanden ist. Das Kompott heiß in sterilisierte Flaschen abfüllen und einkochen. Das Heidelbeerkompott kommt in den z.B. Joghurt oder wird zum Sonntagsfrühstück zu Pancakes serviert.


Jedes Jahr koche ich meine heißgeliebte Pflaumenmarmelade mit Zimt ein. Das Rezept findet ihr HIER. Die Marmelade habe ich dieses Jahr auch schon mit Gelierxucker eingekocht. Zusätzlich habe ich dieses Jahr noch 5 Flaschen Pflaumen-Zimt-Soße eingekocht und diese ist einfach der Hit. Die Soße wird meine winterlichen Desserts verfeinern und meinen morgendlichen Joghurt noch leckerer machen. 

Im Prinzip kocht man die Pflaumensoße genauso wie die Pflaumenmarmelade, nur das man das passierte Pflaumenmus weiter einkocht und nicht mit Gelierzucker mischt, sondern nur mit etwas normalem Zucker (oder Xucker).

Dieses Jahr auch neu in meinem Vorratsregal sind auch 4 FlaschenApfelsirup. Ich habe ganz viel Apfelmarmelade und Apfelkompott eingekocht und was bleibt da übrig? Natürlich viele Apfelschalen und -kerngehäuse. Im Buch "Von der Schale bis zum Kern"* (ein tolles Buch!!!) habe ich eine tolle Idee gefunden, was man aus den Resten machen kann: einfach die Schalen und Kerngehäuse mit Wasser etwa 30 Minuten auskochen. Anschließend die Apfelreste abseihen und den entstandenen Apfelsaft nochmals mit Zucker aufkochen. Fertig ist der Apfelsirup. Hat der nicht eine tolle Farbe? (Bild oben rechts)


Letzte Woche habe ich mir (bei einem Treffen mit der lieben Marie von She Likes) endlich mal Valrhona Kakaopulver und Valrhona Kuvertüre gekauft. Daraus möchte ich unbedingt einen mega schokoladigen Kuchen zaubern. Das habe ich aber noch nicht geschafft, aber den Schokoladensirup von Steph habe ich schon eingekocht und der Geschmack ist einfach umwerfend!!!


Ich habe nicht nur einen großen Beutel Äpfel auf dem Markt gekauft, sondern auch noch viele Äpfel von meinen Schwiegereltern bekommen. Die mussten alle verarbeitet werden!

Weil die Kombination aus Äpfeln, Birnen und Zimt einfach toll ist, habe ich 3 Gläser Apfel-Birnen-Kompott eingekocht. Das unglaublich leckere Rezept habe ich euch HIER schonmal gezeigt.

Im Buch "Alles hausgemacht"* habe ich nicht nur das Rezept für den Paprikagulasch gefunden, sondern auch ein Rezept fürÄpfel mit Vanille. Insgesamt habe ich hier 6 Gläser eingekocht. Die Äpfel eignen sich für Desserts oder Kuchen.

Äpfel mit Vanille
(für 5 Gläser á 500ml Inhalt)

2kg kleine, aromatische Äpfel
2 Zitronen
2 Vanilleschoten
500g Zucker

Die Äpfel schälen, vierteln und das Kerngehäuse herausschneiden (geht am schnellsten mit so einem Apfelteiler*). Die Zitronen auspressen. Die Hälfte davon über die Äpfel träufeln und untermengen. Die Vanilleschoten aufschlitzen. 

In einem großen Topf 1l Wasser mit dem Zucker, dem restlichen Zitronensaft und den Vanilleschoten aufkochen. Die Äpfel zugeben und im kochenden Sirup 3 Minuten garen.

Die Apfelstücke aus dem Sirup heben, abtropfen und vorsichtig in sterilisierte Gläser füllen. Die Vanilleschoten ebenfalls in die Gläser verteilen. Anschließend die Gläser mit dem heißen Sirup auffüllen. Die Gläser gut verschließen und entweder im Backofen oder im Topf einkochen.


Apfelmarmelade gehört mittlerweile auch zu meinem Standardrepertoire. Das Rezept für meine Apfel-Karamell-Marmelade findet ihr HIER und das Rezept für die Apfelstrudelmarmelade findet ihr HIER.


Kompott, Marmelade, Sirup, Äpfel mit Vanille...doch die Äpfel waren immer noch nicht alle! Also habe ich aus den restlichen Äpfeln noch ein Apfel-Vanille-Kompott eingekocht. Einfach Apfelstücke mit etwas Wasser, Vanilleschote, einer Zimtstange und Zucker/Xucker einkochen.


Den confierten Knoblauch und das dazugehörige Knoblauchöl habe ich ebenfalls schon öfter gemacht und eingekocht. Das Rezept findet ihr HIER bei Steph.

Ein leckeres Rezept für Ajvar habe ich schon letztes Jahr bei Maja von Moeys Kitchen gefunden. Das Ajvar ist einfach lecker, deshalb habe ich dieses Jahr gleich 4 Gläser Ajvar eingekocht. Das Rezept findet ihr HIER.

Mein Kellerregal ist nun voll und der Winter kann kommen! Es macht wirklich stolz, wenn man nach tagelanger Arbeit sein Vorratsregal einräumen kann. Noch schöner ist es dann, wenn man die Gläser öffnet und mal schnell ein Gericht zaubern kann. 

Seid ihr denn auch schon im Einkochfieber? Was kocht ihr denn immer so ein?

Ich wünsche euch eine schöne Woche!

Wir sehen uns, wenn es wieder heißt:


Ich bin dann mal kurz in der Küche ;-)


 
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Die LISA Küchenflüsterin über die süßen Seiten des Lebens: Saftiger Schokoladenkuchen

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Mein Hobby das Backen und meine Kuchen begleiten mich täglich und manchmal begleitet mich ein Kuchen auch bei einer langen Reise. Dieser saftige Schokoladenkuchen, den ich euch heute mitgebracht habe, ist mit mir fast einmal durch ganz Deutschland gereist.

Ich habe - wie viele bereits wissen - im Juni geheiratet und obwohl ich eigentlich aus Halle an der Saale komme, habe ich mein Brautkleid bei meiner Trauzeugin in Walldorf (bei Heidelberg) gekauft. Kurz vor der Hochzeit musste ich also nochmal nach Heidelberg reisen, um den letzten Termin bei der Schneiderin wahr zu nehmen.


Mit dem Bus war ich also fast 6 Stunden von Leipzig nach Heidelberg unterwegs und auf dem Platz neben mir lag dieser Schokoladenkuchen, den ich für meine Trauzeugin als kleines Dankeschön gebacken hatte.

Da meine Freundin auf Gluten verzichten muss und ich ja weitesgehend auf Zucker verzichte, ist der Schokoladenkuchen ohne Mehl und wenn man Xylit/Xucker verwendet auch ohne Zucker. 

Den Kuchen habe ich in einer dieser Pie-Aluformen* gebacken. Diese eigenen dich wunderbar, wenn man den Kuchen verschenken möchte. Man kann den Kuchen natürlich auch in einer Springform backen.

Saftiger Schokoladenkuchen mit Baileys
(für eine 20cm Form)

200g dunkle Schokolade
80g Butter
100g Zucker bzw. eine Zuckeralternative
2El Baileys
4 Eier
Prise Salz

Den Backofen auf 180°C vorheizen.

Butter und Schokolade über einem Wasserbad schmelzen und gut verrühren. Die Eier trennen. Das Eiweiß mit einer Prise Salz steif schlagen. Das Eigelb mit dem Zucker bzw. der Zuckeralternative schaumig schlagen. Die geschmolzene Butter-Schokoladen-Masse unter das aufgeschlagene Eigelb mischen. Anschließend zuerst den Baileys unterheben und zum Schluss vorsichtig das steife Eiweiß.

Den Schokoladenteig in eine gefettete Form (Durchmesser etwa 20cm) füllen und im Ofen 25 Minuten backen.


Kleine Anmerkung: Wer auf den Baileys verzichten möchte, ersetzt diesen einfach durch 2El Sahne.

Lasst euch diesen saftigen Schokoladenkuchen schmecken! Ich wünsche euch ein wunderbares Wochenende.
Wir sehen uns, wenn es wieder heißt:
 
Die LISA Küchenflüsterin über die süßen Seiten des Lebens ;-)
 

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