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{Low Carb} Ein leichtes Sommergericht

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Habt ihr schonmal aus Zucchini Nudeln gemacht? Ich schon und ich kann euch sagen das schmeckt unglaublich gut. Und soll ich euch das beste verraten? Diese Nudeln haben so gut wie keine Kalorien.

Im Buch "Expresskochen Low Carb" von Inga Pfannebecker*, welches ich euch HIER schonmal vorgestellt habe, habe ich ein Rezept für Zucchininudeln mit Halloumi und Pesto entdeckt, das so lecker aussah, das ich es unbedingt nachkochen musste.


Das Rezept ist ganz simpel Einfach für 1 Portion eine mittelgroße Zucchini waschen, putzen und mit einem Sparschäler in dünne, lange Streifen schneiden. Die Zucchininudeln in einer Pfanne in etwas Öl etwa 4 Minuten braten und anschließend auf einen Teller geben. Den Halloumi in vierteln und ebenfalls in einer Pfanne anbraten. Die Nudeln mit etwas selbstgemachtem Pesto beträufeln und dazu den Halloumi servieren. Fertig!

Halloumi ist ein halbfester Käse aus Griechenland, den man super braten oder grillen kann. Ich esse ihn sehr gerne. Viele mögen ihn nicht, weil er beim essen manchmal quitscht. Man könnte ihn auch durch Feta ersetzen, der sich auch gut braten lässt.

Was haltet ihr denn von Halloumi?

Ich wünsche euch noch einen wunderbaren Tag.

Wir sehen uns, wenn es wieder heißt:


Ich bin dann mal kurz in der Küche ;-)

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{Unterwegs} Ich habe euch noch gar nicht erzählt...

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Nun war ich mit meinem Liebsten dieses Jahr schon ein paar mal auf Reisen, bin aber noch nicht einmal dazu gekommen einen Reisebericht zu verfassen. Ich liebe es zu verreisen und bin stets auf der Suche nach tollen Reisezielen, Reisetipps und Hotels und deshalb bin ich selber immer sehr dankbar, wenn andere Blogger von ihren Reisen berichten. Daher berichte ich auch gerne über meine Reiseerfahrungen.

Winterurlaub in Bayern und Österreich

Das Urlaubsjahr 2015 startete für uns Anfang Februar mit einem Winterurlaub in Bayern und Österreich. Bei uns in Sachsen-Anhalt gab es schon seit Jahren keinen richtigen Winter mehr. Meist schneit es mal 1 oder 2 Tage und am 3. Tag ist nur noch Matsch zu sehen. Aus diesem Grund hatten wir Lust auf richtig viel Schnee.

Zunächst haben wir ein paar Tage in Bayern im Resort die Wutzschleife verbracht. Beim Buchen machte das Hotel einen guten Eindruck, nachdem wir dort waren, muss ich aber sagen, dass ich es nicht weiterempfehlen würde. Das Hotel schien wie im Winterschlaf. Essen, Zimmer und Wellnessbereich konnten uns nicht überzeugen. 


Trotzdem war das Hotel ein guter Ausgangspunkt für Ausflüge. So haben wir zum Beispiel einen Tag am Großen Arber verbracht und sind mit einem Schlitten (den man dort leihen kann) mehrmals über die Rodelpiste gedüst.Das ist nicht nur ein großer Spaß für Kinder, sondern auch für die Erwachsenen. Außerdem haben wir noch einen Tag in Nürnberg und Regensburg verbracht.

Nach ein paar Tagen in Bayern sind wir weiter nach Österreich gereist. Viele von euch wissen sicher schon, das Österreich mein Herz gehört. Wie haben wieder im Ritzenhof Hotelübernachtet. Dort haben wir bereits unsere Flitterwochen verbracht und waren sofort verliebt in das Hotel und die Herzlichkeit der Mitarbeiter. Den Reisebericht zu unserem letzten Aufenthalt im Ritzenhof findet ihr HIER.

Wir waren wieder mal total begeistert von diesem schönen Hotel und haben uns dort sehr wohlgefühlt. Sommer wie Winter kann ich das Hotel 100% weiterempfehlen! 

Falls jemand einen Aufenthalt in diesem Hotel plant, kann er sich gerne bei mir melden, da ich noch Gutscheine für das Ritzenhof habe!


Blickt man im Winter morgens aus dem Hotelzimmer, wird man von einer traumhaften Winterlandschaft begrüßt. Auch in Österreich haben wir den Winter rundum genossen.


Einen Tag waren wir auf dem Biberg zum rodeln. Den ersten Teil des Berges haben wir uns vom Rodeltaxi hochfahren lassen. Den Rest bis zum Berggasthof
Biberg muss man allerdings zu Fuß gehen, wenn man sich am Ende mit einer 6km langen Rodelstrecke belohnen möchte. Der Weg nach oben ist allerdings steil und beschwerlich. Oben angekommen haben wir uns erstmal mit einer heißen Suppe gestärkt, bevor wir zu zweit ins Tal gesaust sind. 

Das war ein riesiger Spaß auch wenn man ab und zu im Tiefschnee landet ;-) 


Völlig Durchgefroren kann man sich Nachmittags im Ritzenhof Hotel wunderbar bei einem leckeren Stück Apfelstrudel und einem Kaffee wieder aufwärmen. Dort gibt es jeden Nachmittag im Winter ein leckeres Strudelbuffet, welches zur Halbpension gehört. Lecker!


Ein weiteres Highlight im Winterurlaub war eine Fahrt mit einem Pferdeschlitten durch Saalfelden. Den Schlitten hatte das Ritzenhof Hotel für uns gebucht und so holte uns der nette Kutscher auch direkt am Hotel ab. Die Fahrt durch den Winterwald unter kuschligen Decken war traumhaft. Begleitet wurde der Schlitten vom Hund des Kutschers, der sich auch gerne mal eine Weile zu uns auf den Schlitten gesellte.


Am vorletzten Tag haben wir uns mit Freunden am Königsee getroffen. Dort haben wir zu viert einen wunderschönen Tag verbracht und sind mit dem Boot nach St. Bartholomä gefahren. Einen Ausflug zum Königsee und eine Schifffahrt zur abgelegenen Insel St. Bartholomä kann ich wirklich empfehlen. Das ist wirklich ein traumhaftes Stück Erde!

Wochenendtrip nach Straßburg

Von unseren lieben Freunden haben wir letztes Jahr zu unserer Hochzeit eine kleine Truhe geschenkt bekommen, die durch ein kleines Vorhängeschloss verschlossen war. Den Schlüssel dafür, sollten wir erst kurz vor unserem 1. Hochzeitstag bekommen. 

Nachdem die Truhe fast einem Jahr bei uns in der Vitrine stand, erhielten wir ein endlich den Schlüssel und konnten uns über einen Reisegutschein für unseren 1. Hochzeitstag freuen. Wir entschieden uns dazuunseren Hochzeitstag in Straßburg zu verbringen. Der Reisegutschein enthielt 2 Übernachtungen für das Mercure Strasbourg Palais des Congres Hotel.  


Das Hotel war wirklich optimal für einen Städetrip, da es sehr zentral direkt an einer Straßenbahnhaltestelle lag. In wenigen Minuten war man im Zentrum von Straßburg. Unser Zimmer war super groß und komfortabel und das Frühstück sehr lecker.


Straßburg ist wirklich eine wunderschöne, kleine, französische Stadt, die man wunderbar in 2 Tagen bereisen kann. Ich würde empfehlen sich den Straßbourg Pass zu kaufen. Dieser gilt 3 Tage und enthält verschiedene Vergünstigungen. Für uns hat sich der Pass wirklich gelohnt. Man bekommt ihn direkt am Münster in der Touristik Information.


Straßburg hat wirklich einiges zu bieten. Besonders schön fand ich den Straßburger Münster - eine wunderschöne Kathedrale und vorallem die darin enthaltene astronomische Uhr. Die Vorführung der Uhr sollte man sich wirklich nicht entgehen lassen. Außerdem sollte man unbedingt den Münster besteigen und sich Straßburg von oben anschauen.


Um die Stadt zu erkunden empfiehlt sich auch eine Stadtrundfahrt mit dem kleinen Zug und mit einem Boot. So erhält man auch in kurzer Zeit einen tollen Eindruck von der Stadt.


Wenn man durch die Gässchen läuft, lohnt es sich auch mal an der einen oder anderen Patisserie halt zu machen uns sich ein köstliches Eclair oder eine Tarte au Citron zu gönnen, denn auch wenn viele Menschen in Straßburg deutsch reden ist man in Frankreich. Und die Franzosen wissen absolut, wie man ein köstliches Gebäck herstellt.

Was man in Straßburg auch nicht verpassen darf, ist einen Flammkuchen zu essen! Immerhin liegt Straßburg im Elsass. Wir haben an einem Abend im Au Brasseur gespeist. Dort gibt es leckeren Flammkuchen und köstliches Bier. Probiert mal einen Flammkuchen mit dem Münsterkäse. Zum Nachtisch sollte man sich einen Flammkuchen mit Apfel gönnen, der auf Wunsch mit Calvados begossen und angezündet wird. Dieses Dessert geht in Flammen auf!


Da Frankreich ein Land mit hervorragenden Lebensmitteln ist, kann ich euch außerdem ein Besuch in einem der Hypermarches empfehlen. Wir waren im Auchan in Illkirch (bei Straßburg) und das ist einfach ein Schlaraffenland für alle Foodies. Ich habe dort u.a. Dijonsenf, Marmelade, verschiedene Sorten Käse, Brioche, Butterblätterteig, Butter, Creme Fraiche (ja die schmeckt um einiges besser in Frankreich!!!) und Bier gekauft.

Der Trip nach Straßbourg war wirklich toll. So kann man es sich am ersten Hochzeitstag wirklich gut gehen lassen.

Wellnessurlaub im Harz

Anfang Juli sind wir dann in den Harz gereist, um uns ein bisschen Wellness und Entspannung zu gönnen. Übernachtet haben wir im traumhaften Schindelbruch Resort bei Stolberg. Ich habe mich sofort in dieses Anwesen verliebt und kann das Schindelbruch definitiv weiterempfehlen. Wir waren hier nicht zum letzten Mal!


Das Resort liegt mitten im Wald und besteht aus einem großen Haupthaus und mehreren kleinen Nebenhäusern. Unser Jägerzimmer lag in einem der süßen Bungalows direkt am Wald. Wer Ruhe und Entspannung sucht ist hier genau richtig.


Das Zimmer war super schön eingerichtet und super sauber. Das ganze Hotel war wunderschön eingerichtet und toll ausgestattet. Besonders der riesige Wellnessbereich mit 2 Innenpools, mehreren Ruheräumen, Sonnenterasse, Fitnessraum und und und hat mit super gefallen. Ich war bereits am ersten Tag entspannt. Auch einen Volleyballplatz oder die Tennisplätze kann man nutzen. 


Abends wird man von Küchenchef z.B. mit Pfifferlingstortellini mit Frischkäse-Pfeffersoße, Rinderfilet am Stück gebraten auf Rucola-Kartoffelpüree mit Scharlottensoße und Gemüse, Pistazienküchlein mit Rhabarber und Erdbeersorbet, Rohmarinierten Thunfisch auf Wakame, Braten von der Hainfelder Rehkeule oder Ganzer Eismeerlachsforelle vom Grill verwöhnt. Das Essen war erstklassig!

Morgens wird man mit einem grandiosen Frühstücksbuffet mit Eierbratstation verwöhnt. Ein Rührei mit Käse und Tomate schmeckt irgendwie viel besser, wenn man es nicht selber braten muss ;-)


Beim Schindelbruch handelt es sich um ein Naturresort. Man achtet hier besonders auf die Verwendung von nachhaltigen Produkten, nutzt für das Hotel erneuerbare Energien und unterstützt regionale Produzenten. Die Übernachtungen sind durch dieses nachhaltige Einstellung klimaneutral. In der Frühstückszeitung findet man jeden Morgen einen Öko-Tipp. Daumen hoch für diese nachhaltige Einstellung!


Mitten im Harz kann man einiges erleben. Vom Resort aus kann man z.B. nach Stolberg, zum Frankenteich oder zum Josephskreuz wandern. Die Wanderwege sind gut ausgeschildert. 

Wir haben neben einigen Wanderungen auch Tagesausflüge nach Quedlingburg und Wenigerode gemacht. In Quedlinburg sollte man unbedingt im Roland essen und dazu die Hausgemachte Zitronenlimonade genießen oder einen Abstecher ins Pfannkuchencafemachen. Die Eier für die Pfannkuchen werden von den hauseigenen Hühnern produziert, die man im Garten des Cafes besuchen kann. In Wernigerode lohnt sich ein Ausflug zum Baumkuchencafe. Freitags und Samstags kann man dort beobachten, wie der Baumkuchen hergestellt wird.


Einen Tag haben wir in Thale verbracht. Dort kann man mit einer Seilbahn hoch zum Hexentanzplatz fahren und von dort aus einen Tierpart besuchen oder die Sommerrodelbahn nutzen. Jede zweite Kabine hat hier einen Boden aus Glas *bibber*. Auf der anderen Seite kann man mit einer Seilbahn zur Rosstrappe hoch fahren. Durch ein Kombi-Ticket konnten wir alle Angebote günstig nutzen.


In der Nähe der Seilbahnen befindet sich die Eisvilla Thale, die leckeres, hausgemachtes Eis verkauft. Karamelleis mit Fleur de Sel oder Mascarponeeis mit Cassis lassen mein Herz höher schlagen.

Da es zwei Tage geregnet hat, sind wir einfach im Resort geblieben und haben den Wellnessbereich genutzt. Ich habe seit einem Jahr endlich mal wieder ein Buch gelesen verschlungen. "Die Bestimmung" von Veronica Roth* hat mich so gefesselt, dass wir noch im Urlaub den zweiten Teil kaufen mussten. Wir haben uns im Schindelbruch sehr wohlgefühlt und konnten uns wunderbar erholen.

Welches Hotel/Resort könnt ihr denn weiterempfehlen? Ich bin immer auf der Suche nach Hotels im Stil vom Schindelbruch oder Ritzenhof mit großem Spa Bereich und tollem Essen und freue mich auf eure Tipps!

Wir freuen uns schon wieder auf den nächsten Urlaub. Ich werde euch davon berichten.

Bis dahin wünsche ich euch noch eine schöne Woche!

Wir sehen uns, wenn es wieder heißt:


Ich bin dann mal Unterwegs ;-)

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{Feierabendküche} Melonensalat

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Heute habe ich mal wieder ein einfaches, leichtes Sommerrezept für euch. Ich habe es in der Küche gerne unkompliziert und mag Rezepte, die man schnell zubereiten kann. Aus diesem Grund verwende ich gerne Rezepte die ich schon kenne und oft zubereitet habe und kombiniere sie mit neuen Zutaten.


So habe ich mein alt bewährtes Honig-Senf-Dressing heute mal mit Quittenessig kombiniert und auf einen Blattsalat mit Melonenstücken und gerösteten Pinienkernen gegeben. Das Rezept für mein Dressing habe ich euch HIER schonmal gegeben. Ich verwende es fast für alle Salate. Mittlerweile kann ich es schon blind zusammenmischen.


Dieser Salat ist ein tolles Abendbrot im Sommer, da er durch die Melone sehr erfrischend ist. Wer mag, kann auch noch etwas Feta oder Mozzarella über den Salat geben.

Was für Gerichte bzw. Salate bereitet ihr denn gerne im Sommer zu, wenn es richtig warm draußen ist?

Ich wünsche euch einen schönen Abend!

Wir sehen uns, wenn es wieder heißt:


Ich bin dann mal kurz in der Küche ;-)

Die LISA Küchenflüsterin über die süßen Seiten des Lebens: Cake Pops

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Cake Pops - wer kennt sie nicht? Der absolute Renner aus Amerika, der durch die Bloggerin Bakerella den Weg in die Küchen dieser Welt fand. Mittlerweile kennt man die Cake Pops auch in Deutschland und es gibt sogar schon Backmischungen für die leckeren Kuchenlollis.

Auch an meiner Küche ist dieser Trend natürlich nicht vorbei gegangen. Ich bin total begeistert von den vielen Möglichkeiten die man mit diesen Kuchenlollis geschmacklich und auch optisch hat. Cake Pops bestehen im Prinzip nur aus zerbröseltem Rührkuchen, der mit Buttercreme verrührt und zu Kugeln gerollt wird.


Am letzten Schultag findet in meiner Schule immer ein großes Sommerfest statt. Alle Lehrer bieten verschiedene Stationen z.B. Torwandschießen, Hindernisspacour oder ähnliches und die Schüler haben einfach nur Spaß. Ich habe gemeinsam mit einer Kollegin eine Cake Pops Station angeboten. Bei uns konnten die Kinder nach Herzenslust Cake Pops dekorieren und vernaschen. 

Die "Rohlinge", also die undekorierten Cake Pops hatten wir bereits vorbereitet. Die Schüler mussten sie nur noch dekorieren. Dazu haben wir verschiedene Glasuren und Zuckerstreusel vorbereitet, die uns die Firma Dekoback* freundlicherweise für unser Schulfest gesponsert hatte. Zuckerbärte, Augen oder Kussmünder waren der absolute Renner bei den Kindern. Viele Kinder erschufen mit den großen Sortiment an Zuckerstreuseln kleine süße Monster.


Das Dekorieren der Cake Pops hat den Kids unglaublich Spaß gemacht und ist sicher auch eine tolle Idee für den nächsten Kindergeburtstag, oder?

Alles was man für so einen Kinderspaß braucht sind vorbereitete Cake Pops, geschmolzene Zuckerglasur (z.B. von Dekoback) oder geschmolzene Schokolade und bunte Streusel. Da wir im Klassenraum keinen Herd haben, habe ich die Zuckerglasur in Gläser gefüllt un in eine Schüssel gestellt. Die Schüssel habe ich anschließend mit kochendem Wasser aus dem Wasserkocher gefüllt. So schmilzt die Glasur und bleibt über lange Zeit warm und flüssig.


Schoko Cake-Pops
(für etwa 12-15 Stück)

Für den Rührteig
1 Ei
50g Zucker
50ml Öl
50ml Joghurt
1El Kakao
75g Mehl
1/4 Pck. Backpulver

Für die Buttercreme
75g Zartbitterschokolade
50ml Sahne
100g weiche Butter
20g Puderzucker

Außerdem
Lollistiele
n.B. Glasur (z.B. Schokolade, Candy Melts oderKuchenglasur)
Zuckerstreusel

Für den Teig Ei und Zucker schaumig schlagen. Öl und Joghurt dazu geben. Kakao, Mehl und Backpulver mischen und unterheben. Den Teig in eine Springform füllen und bei 175°C etwa 15-20 Minuten backen (Stäbchenprobe!).

Für die Buttercreme die Schokolade grob hacken. Die Sahne erhitzen und über die gehackte Schokolade gießen. So lange verrühren, bis eine gleichmäßige cremige Schokomasse entstanden ist. Die Schokolade abkühlen lassen. Die weiche Butter mit dem Puderzucker schaumig schlagen und unter die Schokomasse heben.

Für die Cake Pops den fertig gebackenen, ausgekühlten Kuchenteig zerbröseln. Anschließend nach und nach die gekühlte Buttercreme hinzufügen und gut verkneten, bis eine feste, knetbare Masse entstanden ist (In der Regel braucht ihr nicht die gesamte Buttercreme).Die Kuchenmasse nun mit den Händen zu 12-15 Kugeln formen und anschließend im Kühlschrank durchkühlen lassen.
Die Glasur schmelzen. Den Lollistiel zunächst in die Glasur halten und diesen anschließend in eine Kuchenkugel stecken. So hält der Stiel später besser. Anschließend den Cake-Pop ganz in die Glasur tauchen. Den Kuchenlolli etwas "abklopfen" sodass die überflüssige Glasur abfließen kann. Anschließend sofort den Cake-Pop mit buntem Zucker oder Zuckerstreuseln dekorieren. Das funktioniert nur, solang die Glasur noch feucht ist! Die fertigen Cake-Pops in Steckmasse, Styropor oder in mit Reis gefüllte Gläser stellen, sodass die Glasur trocknen kann.

Tipp: Wenn die geschmolzene Glasur etwas zähflüssig ist, dann einfach ein Stück Kokosfett (Palmin) unterrühren. So wird die Glasur flüssiger und die Cake-Pops lassen sich so besser glasieren.
 
Tipp: Die Glasur möglichst in ein hohes Gefäß mit einem geringen Durchmesser füllen, so lassen sich die Pops besser eintauchen und glasieren.    


Mittlerweile gibt es auch eine viel einfachere Variante Cake Pops herzustellen. Zum einen gibt es Cake Pop Backformen* mit deren Hilfe man im Backofen aus gewöhnlichem Rührteig Cake Pops backen kann. 

Eine zweite Variante sind sogenannte Cake Pops Maker*. Hierbei handelt es sich um eine Art Waffeleisen, dass aus Rührteig Cake Pops Kugeln bäckt. Meine Kollegin hatte auch so einen Cake Pops Maker dabei und vor Ort ein paar Kuchenkugeln gebacken. Das ging sehr schnell und die Cake Pops waren optimal gebacken.

Ihr braucht noch mehr Anregungen? HIER findet ihr ein Rezept für Kirschwasser Cake Pops und HIER eine Weihnachtsvariante mit Lebkuchengeschmack.


Und wie werden diese Kunstwerke nun vernascht? Na einfach reinbeißen und genießen! Lasst euch diese leckeren Kuchenlollis schmecken und genießt die strahlenden Kinderaugen beim Dekorieren!

Ich wünsche euch ein wunderbares Wocheenende!

Wir sehen uns, wenn es wieder heißt:

Die LISA Küchenflüsterin über die süßen Seiten des Lebens ;-)


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{Food Challenge} Eis Eis Baby

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Es ist mal wieder Food Challenge Time. Mit einer klitzekleinen Woche Verspätung präsentieren wir euch das Motto im Juli: Eis. Lecker, oder? Da sich der Sommer in den kommenden Tagen wieder ankündigt, könnt ihr unsere Eisrezepte sicher gut gebrauchen. Letzte Woche war eh kein tolles Sommerwetter von daher verzeiht ihr uns die Verspätung sicherlich, oder?

Hier kommen die Eisvarianten der Mädels:


Jasmin unsere Küchenderrn hat Cookie Dough Sandwiches (oben links) gemacht. Die liebe Liv von Thank you for eating (unten links) hat Cookie Dough Popsiclesgezaubert. Und die Maike von The Culinary Trail (unten rechts)verwöhnt uns mit einem Zimtschnecken-Blaubeereis-Sandwich

Von mir gibt es eine Vanilleeiscreme mit Haselnusslikör. Diese Eiscreme ist unglaublich cremig und schmeckt nach Vanille und einem Hauch Haselnuss. Das Eis ist wirklich super lecker und durch den Likör bleibt das Eis auch nach wochenlangem Aufenthalt im Tiefkühler noch weich und cremig!


Für das Eis habe ich Frangelico Likör* verwendet. Ich habe öfter in Kuchenrezepten von diesem Likör gelesen und irgendwann musste ich ihn einfach mal ausprobieren. Ich sag euch der Likör ist sooo lecker. Ich habe schon mehrere Freunde mit diesem Likör beköstigt und alle waren bisher von dem tollen Haselnussaroma begeistert. Den Likör gibt es in großen Supermärkten zu kaufen. 

Der Likör schmeckt aber nicht nur pur auf Eis, sondern eben auch als Eiscreme.


Zum Vanilleeis mit Haselnusslikör schmeckt am besten etwas selbstgemachte Schokoladensoße. Das beste Schokoladensoßenrezept findet ihr HIER bei Steph vom Kleinen Kuriositätenladen. Ich habe die Schokoladensoße schon mehrmals gemacht und bin immernoch begeistert vom Rezept.

Vanilleeis mit Haselnusslikör
(für etwa 600ml Eis) 

200ml Milch
400ml Sahne
1 Vanilleschote
5 Eigelbe
100g Zucker
 75ml Frangelico Haselnusslikör 

Milch und Sahne in einem Topf erhitzen. Die Vanilleschote halbieren, auskratzen und zur Milch geben (Mark + Schote) und gemeinsam erhitzen.
Die Eigelbe mit dem Zucker schaumig aufschlagen, bis der Zucker vollkommen gelöst ist. Anschließend die heiße Milch-Sahne-Mischung unter Rühren zügig in die Eiermasse rühren.
Die Eier-Sahne-Masse zurück in den Topf geben und bei mittlerer Temperatur erhitzen, dabei immer weiter umrühren, bis die Masse leicht andickt. Nicht kochen lassen!
Ist die Eismasse angedickt muss sie noch kalt geschlagen werden. Dazu am besten das Waschbecken mit Eiswasser füllen und den Topf hineinstellen. Unter rühren die Eismasse abkühlen lassen und den Haselnusslikör unterrühren. Die Eismasse nun im Kühlschrank durchkühlen lassen.  

Die gekühlte Eismasse in einer Eismaschine gefrieren lassen.Ich benutze die Eismaschine Gusto von Unold*. Den Testbericht zur Eismaschine findet ihr HIER.


Mit diesem leckeren Eisrezept übersteht ihr sicher die nächsten Sommerwochen. Lasst es euch schmecken.

Ich wünsche euch noch einen angenehmen Sonntag!

Wir sehen uns, wenn es wieder heißt:



{Food Challenge}

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{Buchvorstellung} 15 Minuten zum Glück

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Unter dem Motto "Feierabendküche" stelle ich euch ja immer mal wieder einfache Rezepte vor, die man schnell zubereiten kann, denn Abends muss es meist schnell gehen. Das Motto verfolgt auch Jamie Oliver mit seinem Buch"Jamies 15-Minuten-Küche"*

Da ich bereits von dem Buch  "30 Minuten Menüs"* begeistert war (das habe ich euch HIER vorgestellt), musste ich auch die "15-Minuten-Küche"  kaufen und ausprobieren.Ich habe in den letzten Wochen einige Rezepte aus diesem Buch nachgekocht und bin einfach begeistert. Ob man die Rezepte wirklich in 15 Minuten kochen kann und wie das ganze dann schmeckt, erzähle ich euch in diesem Beitrag.

"Jamies 15-Minuten-Küche"
Jamie Oliver


Dorling Kindersley Verlag
24,95€
Gebundene Ausgabe, 288 Seiten

"Schnell und raffiniert ist kein Widerspruch, wenn es um die Alltagsküche geht. In seinem neuen Kochbuch verspricht Jamie Oliver leckere und gesunde Gerichte mit nur 15 Minuten Zubereitungszeit und knüpft mit vielen neuen kreativen Ideen an den Erfolg seines Bestellers Jamies 30-Minuten-Menüs an."

Mehr Infos zum Buch und zahlreiche Bewertungen findet ihr HIER*.

Inhalt

Kochen&Servieren
Die Vörräte

Huhn
Rind
Schwein
Lamm
Fisch
Pasta
Suppen&Sandwiches
Gemüse
Frühstück

Tipps zur Ernährung

Ich bin ein großer Fan der Fernsehsendungen von Jamie Oliver. Ich schaue ihm einfach gerne beim kochen zu. Auch zur "15 Minuten Küche" gibt es eine passende Sendung und dieser Mann schafft es wirklich innerhalb einer Viertelstunde ein köstliches Essen zu zaubern. 


Wenn man ihn beim Kochen beobachtet, merkt man aber schnell, dass man ein sehr geübter Koch/Hobbykoch sein muss, um die Gerichte wirklich in 15 Minuten zu kochen. Jamie arbeitet außerdem viel mit der Küchenmaschine, die eine enorme Zeitersparnis darstellt. In den Fernsehsendungen sieht man immer wieder die Jamie Küchenmaschine von Phillips, die ich selber auch besitze und euch HIER vorgestellt habe.  

Der Zeitansatz von 15 Minuten pro Rezept ist durchaus machbar, wenn die Pfanne schon heiß ist, das Wasser schon kocht und man eben im Besitz einer Küchenmaschine ist, die alles zerhackt, zerkleinert, schneidet und püriert. Der anschließende Küchenputz ist in der Kochzeit nicht einberechnet ;-)

Nun aber ein Blick ins Buch:


Die Rezepte sind sehr ansprechend und bieten eine bunte Vielfalt. Ob mit Huhn, Rind, Lamm, Fisch, Pasta oder Vegetarisch - für Jeden ist in diesem Buch das passende Rezept dabei. Die Zutaten sind teiweise exotisch, trotzdem erhäht man alle Zutaten in (gut sortierten) Supermärkten oder beim Feinkostlafen. Salzzitronen, Cajungewürz oder Hoisinsoße habe ich jedenfalls bei uns in Halle/Saale gut bekommen. Ich persönlich sehe so eine Suche nach bestimmten Zutaten immer positiv, denn oft entdeckt man dabei tolle kleine Läden und neue spannende Lebensmittel. 


Zu jedem Rezept gibt es ein ansprechendes, appetitanregendes Bild. Die Rezepte sind sehr übersichtlich gestaltet und beschrieben, sodass man während des Kochens nicht lange braucht, um das Rezept zu verstehen und umzusetzen.

Insgesamt enthält das Buch sehr viele Fleischgerichte. Für Menschen, die sich ausschließlich Vegetarisch ernähren, ist es also eher nicht geeignet.


Für mich bietet das Buch eine Fülle an köstlichen Rezepten. Rosmarinhähnchen mit gegrillter Polenta und Steinpilz-Tomatensoße, Rindfleisch Stroganoff mit Reis & Zwiebel-Petersilien-Pickle, Glasiertes Schweinefilet mit Cajun Paprikareis & BBQ Soße, Chorizo-Carbonara mit Katalonischem Salat oder Jumboburger mit Huhn, Chili und Guacamole haben mich überzeugt und stehen mittlerweile auf meiner Nachkoch-Liste.

Testrezepte

Da ich mir das Buch nicht nur wegen dem Zeitversprechen gekauft habe, hatte ich auch während des Kochens nicht den Anspruch es in 15 Minuten zu schaffen. Hauptsache die Zubereitungsschritte sind einfach und es schmeckt lecker. Ohne Stress habe ich meine getesteten Rezepte innerhalb von 20-30 Minuten gekocht. Ich hätte es auch in 15 Minuten geschafft, wenn ich mich beeilt hätte, aber ich wollte mich nicht stressen.  
  




Das erste Textrezept war das "1A Fischbrötchen, Erbspüree & Sauce Tartare" von Seite 214. Dieses Gericht war ganz locker in 20 Minuten zubereitet. Ich konnte dem Rezept super folgen, die Zutaten waren leicht zu bekommen und es hat sehr gut geschmeckt. Vorallem das Erbspüree hat mich verzaubert. Lecker!








Als nächstes hab es "Geniales griechisches Hähnchen mit Gemüsecouscous & Zaziki" von Seite 38. Für dieses Gericht habe ich etwa 25 Minuten gebraucht. Das Ergebnis war auch wieder unglaublich lecker. Vorallem der Gemüsecouscous hat uns sehr gut geschmeckt. Dieses Rezept werde ich euch demnächst noch genauer vorstellen.



Dann gab es aus dem Kapitel Gemüse die "Ricottaküchlein mit Tomatensoße und Zucchinisalat" von Seite 232. Leider sind mir die Ricottaküchlein beim braten auseinandergefallen. Hier würde ich das nächste Mal mehr Mehl und Ei hinzufügen. Beim Geschmack waren wir geteilter Meinung. Mein Liebster mochte es nicht so, ich fand es sehr lecker. Probiert es einfach aus!





 

Als nächstes habe ich die "Hackröllchen in Currysahne, Reis mit Bohnen & Erbsen" von Seite 66 zubereitet. Dieses Rezept hat mich geschmacklich am meisten überrascht und mir richtig richtig gut geschmeckt! Es war (dank meines Reiskochers) ganz entspannt in 20 Minuten gekocht. Das gibt es ab jetzt öfter bei mir!











Zum Abschluss gab es am Sonntag noch "Rinder-Chimichurry, Neue Kartoffeln & kackigen Salat" von Seite 72. Auch dieses Rezept hat uns sehr geschmeckt. Da mein Liebster auf dem Grill das Steak zubereitet hat und ich währenddessen die Beilagen, konnten wir auch dieses Gericht in 20 Minuten zubereiten. Vorallem diese grüne Soße war suuuuper lecker zum Steak. Die gibts jetzt öfter!







Es gibt noch viele weitere Rezepte im Buch, die ich unbedingt mal nachkochen muss, wenn sich die passende Gelegenheit bietet. Die Testrezepte haben mich jedenfalls überzeugt!

Fazit

Wenn man sich nicht auf die Zubereitungszeit von 15 Minuten versteift, ist die "15 Minuten Küche" von Jamie ein wunderbares Kochbuch, dass einfache und leckere Rezepte für den Alltag enthält. Mich hat das Buch und vorallem die Testrezepte überzeugt und ich werde noch viele weitere Rezepte aus dem Buch nachkochen.

Was sagt ihr zum Buch von Jamie? Steht es bei euch auch gerade in der Küche? Welche Rezepte habt ihr bereits ausprobiert?
Ich wünsche euch noch eine schöne Woche!

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Die LISA Küchenflüsterin über die süßen Seiten des Lebens: Puddingtarte mit Johannisbeeren und Baiserhaube

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Johannisbeeren (in Österreich Ribisel genannt) haben gerade Saison und man bekommt sie überall. Ich konnte an den sauren Beeren auf dem Wochenmarkt nicht vorbei gehen und musste eine Schale mitnehmen. Ich mag Johannisbeeren unglaublich gerne im Kuchen, da sie einen tollen, säuerlichen Kontrast zum süßen Kuchen darstellen. Doch was für ein Kuchen soll ich backen? Stundenlang habe ich nach Rezepte gesucht, aber nichts passendes gefunden. Aus diesem Grund habe ich selber ein Rezepte kreiiert. 

Entstanden ist eine Puddingtarte mit Johannisbeeren und Baiserhaube. Das Ergebnis dieser Eigenkreation schmeckt einfach köstlich!


Für die Tarte habe ich Blätterteig verwendet, da ich noch eine Portion selbstgemachten Blätterteig im Tiefkühler hatte. Das Rezept und eine ausführliche Anleitung für selbstgemachten Blätterteig findet ihr HIER. Man kann natürlich auch die fertige Variante nutzen, aber mit dem Selbstgemachten schmeckt es natürlich besser!

Puddingtarte mit Johannisbeeren und Baiserhaube
(für eine 24er Tarte)

 1 Portion Blätterteig 

500 ml Milch
1 Packung Vanillepuddingpulver
3El Vanillezucker
 
250g rote Johannisbeeren
100g Gelierzucker 2:1
 
 2 Eiweiß
1 Prise Salz
50g Zucker

Den Blätterteig ausrollen und eine gefettete Tarteform* (Durchmesser 24cm) damit auskleiden.

450ml Milch in einem Topf erhitzen. Zucker, Vanillepuddingpulver mit den restlichen 50ml Milch verrühren, bis sich alles aufgelöst hat. Die Mischung in die kochende Milch einrühren und solange rühren, bis ein dickflüssiger Pudding entstanden ist. Den Pudding auf dem Blätterteig verteilen und die Tarte im vorgeheizten Backofen bei 200°C Ober-/Unterhitze etwa 20 Minuten backen.

Nun die roten Johannisbeeren verlesen und waschen. Die Beeren gemeinsam mit dem Gelierzucker in einem Topf aufkochen und 3 Minuten köcheln lassen, bis daraus eine Art Marmelade entstanden ist. Das Eiweiß mit dem Salz steif schlagen und den Zucker langsam einrieseln lassen.

Die Puddingtarte aus dem Ofen holen. Zunächst die Johannisbeeren darauf verteilen und anschließend die Eiweißmasse vorsichtig darauf verstreichen. Im Backofen bei 200°C Oberhitze! etwa weitere 10-15 Minuten backen, bis die Baiserhaube schön gebräunt ist.



Beim Kauf von Johannisbeeren sollte man immer darauf achten, dass die Beeren schön prall sind und glänzen. Von matten, runzligen Beeren sollte man die Finger lassen!

Ich wünsche euch mit diesem Rezept ein wunderbares Wochenende. Nutzt die Johannisbeersaison und backt einen leckeren Kuchen oder kocht etwas Gelee. Es lohnt sich!

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{Lass uns waffeln} Immer mal wieder Sonntags...

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...gönnen wir uns ein ausgiebiges Frühstück auf dem Balkon mit leckerem Kaffee und ein paar frischen Waffeln. Da es total langweilig ist, immer die gleichen Waffeln zu backen, habe ich letztes Wochenende mal ein neues Rezept ausprobiert: Brandteigwaffeln.

Brandteig, das ist ja der Teig aus dem normalerweise Eclairs gemacht werden. Eclairs als Waffeln? Warum nicht? Ich habe es einfach mal ausprobiert und kann euch sagen, dass daraus leckere, saftige Waffeln entstanden sind.


Das Waffelrezept habe ich aus dem kleinen aber wunderbaren Buch "Waffeln: Als ob immer Sonntag wäre"*, welches ich jedem Waffelbäcker wärmstens empfehlen kann, da es wirklich köstliche Rezepte enthält. Die Waffeln habe ich in meinem neuen KitchenAid Artisan Waffeleisen* gebacken. 
 Brandteigwaffeln
(für 3 große KA Waffeln)

300ml Milch
50g Butter
25g Zucker
1 Prise Salz
125g Mehl
4 Eier
125g Sahne

175ml Milch mit der Butter, Salz und dem Zucker in einem Topf aufkochen. Den Topf vom Herd nehmen und das Mehl auf einmal hineinschütten und mit einem Holzlöffel sofort unterrühren. Den Topf wieder auf den Herd stellen und weiterrühren, bis aus der Masse ein gleichmäßiger Klumpen entstanden ist, der sich vom Boden löst. Den Teig anschließend in eine Schüssel geben.

Nach und nach die Eier mit Hilfe eines Handrührers unter den Teig rühren. Die restliche Milch und die Sahne ebenfalls in 2 Portionen unterrühren, bis ein dickflüssiger Teig entstanden ist.

Das Waffeleisen vorheizen und die Waffeln im Kitchen Aid Waffeleisen etwa 4:30 Minuten ausbacken. Einfetten ist bei diesem Waffeleisen nicht notwendig.

Hinweis: Verwendet man ein normales Waffeleisen, sollte man es zunächst einfetten. Anschließend den Teig portionsweise ca. 2 Minuten im Waffeleisen ausbacken. So erhält man etwa 8 Waffeln.



Bei uns gab es zu den frisch gebackenen Waffeln ein paar frische Sommerbeeren, Naturjoghurt und etwas Honig. So kann man den Sonntag und den Sommer wirklich genießen!

Ich wünsche euch noch eine wunderbare Woche!

Wir sehen uns, wenn es wieder heißt:


{Lass uns waffeln}

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{Buchvorstellung} Desserts vom Grill?

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Wie ihr wisst bin ich ein totaler Grill-Fan. Ich liebe es draußen zu essen und wenn es dann noch vom Grill kommt, ist mein Tag perfekt. Was mir allerdings beim Grillen fehlt, ist das Dessert. Damit ist jetzt aber Schluss! Vor Kurzem erreichte mich das Buch "Desserts vom Grill" von Bernd Siefert und Gerhard Volk*. Ja richtig gelesen. Kein geringerer als der Konditorweltmeister mischt in diesem Buch mit und hat gemeinsam mit dem Grillprofi Gerhard Volk süße Ideen zum Grillen entwickelt. Ich möchte euch das Buch heute mal genauer vorstellen!


Desserts vom Grill
Bernd Siefert/Gerhard Volk


Matthaes Verlag
24,90€
Gebundene Ausgabe, 160 Seiten

"Ein leckeres Dessert ist der perfekte Abschluss eines gelungenen Essens. Eine süße Köstlichkeit ist natürlich auch das i-Tüpfelchen auf einem sommerlichen Grillabend. Was läge deshalb näher, als das Dessert ebenfalls auf dem Grill zuzubereiten? Konditorweltmeister Bernd Siefert und Gerhard Volk, Schulungsleiter an der Grillschule Forum Culinaire, stellen in diesem Buch eine Vielzahl leckerer und raffinierter Desserts vor."

Mehr Infos zum Buch HIER*.
Inhalt

Wissenswertes

Früchte frisch und fix vom Grill

Hauptsache Schokolade

Raffinierte Klassiker

Torten, Tartes & Törtchen

Käse & pikante Desserts

Das Buch startet mit Wissenswertem zum Thema Grillen. Hier erklärt Grillprofi Gerhard Volk u.a. den Unterschied zwischen indirektem und direkten Grillen oder welche verschiedenen Grills es gibt und welcher der richtige für mich ist. Dieses Kapitel wird von zahlreichen Abbildungen begleitet und somit versteht auch jeder Grillanfänger die Theorie zum Thema Grillen.


Hat man verstanden worauf es beim Grillen wirklich ankommt, kann man sich an die Rezepte wagen. In 5 verschiedenen Kapiteln findet man die köstlichsten Dessertrezepte, die man auf dem Grill zubereiten kann. Die Rezepte sind unglaublich abwechslungsreich. "Cheesecake aus dem Buchenholzrauch", "Pancakes mit Pecannüssen", "Weißer Schokoladen-Mascarpone-Käsekuchen mit Himbeeren und Schokoladencrumble" oder "Schwarzwälder Kirschtorte vom Grill" lassen mein Dessertherz höher schlagen. 


Besonders gefällt mir auch, das man an herzhafte Desserts mit Käse gedacht hat, denn manche mögen es ja nicht so süß. So kann sich auch über "Roquefort-Walnuss-Bratäpfel" oder "Geräucherte Ziegenkäserolle mit Apfelsalat" freuen.


Die Rezepte sind immer sehr verständlich in einzelnen Schritten beschrieben. Jedes Rezept wird von einem wunderschönen Bild begleitet, welches sofort Appetit macht. Die verwendeten Zutaten sind in jedem Supermarkt erhältlich. Lediglich das teilweise verwendete Grillzubehör (Räucherbretter*, Räucherpapier* oder den Weber Ebleskiver Einsatz*) ist sehr speziell und muss (sofern man die Rezepte umsetzen möchte) vorher im Baumarkt oder online erworben werden. Empfohlen wird in diesem Fall meistens das Zubehör bzw. die Grills von Weber. 


Das Buch ist in seiner Art einzigartig, denn ich kenne kein weiteres, deutschsprachiges Buch, welches sich mit diesem Thema beschäftigt. Wer also Desserts vom Grill will, wird an diesem Buch nicht vorbei kommen.

Leider habe ich es bisher noch nicht geschafft eines der leckeren Rezepte aus dem Buch umzusetzen, obwohl viele Rezepte auf meiner To-Do-Liste stehen. Ich wollte euch das Buch aber nicht länger vorenthalten, immerhin dauert der Sommer nicht ewig und für viele endet dann schließlich auch schon die Grillsaison.
 Fazit

Ein Grillmeister trifft einen Konditorweltmeister und es entsteht ein traumhaftes Buch über Grilldesserts! Ich finde diese Kooperation ist mehr als gelungen. Ich kann dieses Buch jedem Grillfan ans Herz legen!

Was bereitet ihr denn so für Desserts auf dem Grill zu?

Ich wünsche euch noch einen schönen Tag!

Wir sehen uns, wenn es wieder heißt:

Neuigkeiten aus meinem Bücherregal ;-)

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Hinweis: Das Buch wurde mir freundlicherweise vom Matthaes Verlag zur Verfügung gestellt.

Die LISA Küchenflüsterin über die süßen Seiten des Lebens: Apfel-Polenta-Kuchen

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Apfelkuchen ist wirklich beliebt und es gibt ihn in zig Varianten. Ob mit Streuseln, mit Pudding, als Rahmkuchen oder als Tarte - fast jeder kennt und liebt die fruchtige Kuchensorte. Ich habe heute mal was Neues für euch: einen Apfel-Polenta-Kuchen mit einer leckeren Glasur aus Orangenmarmelade und knackigen Pistazien. 

Appetit bekommen? 

Dann bekommt ihr jetzt das Rezept von mir!


Ich habe das Rezept im Küchenratgeber"Apfelkuchen: Goldstücke aus dem Ofen"* entdeckt. Dieses kleine Büchlein kann ich jedem Apfelkuchenfan empfehlen, da man dort sowohl Apfelkuchenklassiker, als auch etwas ausgefallenere Kuchen, wie z.B. meinen Polentakuchen gibt.


Apfel-Polenta-Kuchen mit Pistazien
(für eine 26er Form)

4-5 Äpfel (ca. 900g, z.B. Elstar)
2El Zitronensaft
125g weiche Butter
130g Zucker
1 Ei
100g Mehl
1/4 Tl Salz
1/2 Pck. Backpulver
120g Maisgries (Polenta)
Abrieb einer Bio-Zitrone
3El Orangenmarmelade
2El gehackte Pistazien

Äpfel schälen, achteln und das Kerngehäuse entfernen. Die Apfelspalten mit 1El Zitronensaft mischen. 

Für den Teig die Butter mit Zucker schaumig schlagen und anschließend das Ei gut unterrühren. Das Mehl mit Salz, Backpulver und Polenta mischen. Mit Zitronenschale und Zitronensaft rasch unterrühren. Den Backofen auf 180°C vorheizen.

Den Boden einer Springform (Durchmesser 26cm) mit Backpapier belegen und den Rand einfetten. Den Teig hineingeben und gleichmäßig andrücken. Die Apfelspalten kreisförmig dicht auf dem Kuchen verteilen und andrücken. Im Ofen 45-55 Minuten backen. Die Marmelade erwärmen und den noch heißen Kuchen damit bepinseln und mit den Pistazien bestreuen.


Der Kuchen ist schön knackig und fruchtig. Da es sich um einen "trockenen" Kuchen handelt, kann man ihn super portionieren und transportieren. Hier habt ihr also den perfekten Snack für einen Besuch im Freibad oder für ein Picknick im Grünen.

Lasst es euch schmecken und habt ein wunderbares Wochenende!

Wir sehen uns, wenn es wieder heißt:


Die LISA Küchenflüsterin über die süßen Seiten des Lebens ;-)


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{Frisch aus der Eismaschine} Schokolaaaaaade

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Da unsere Eisvorräte zur Neige gingen, habe ich mal wieder meine liebste Eismaschine angeschmissen und eine neue Portion Eis zubereitet. Diesmal gab es ein ganz klassisches Schokoladeneis. 

Das Rezept für mein Schokieis habe ich im Buch "Lomelinos Eis"* entdeckt, welches ich euch HIER schonmal vorgestellt habe. Linda Lomelino berichtet in ihrem Buch, das dieses Rezept der Grund war, warum sie überhaupt damit begonnen hat Eis selber herzustellen und letztendlich darüber auch ein Kochbuch zu schreiben. Bei dieser Story blieb mir ja fast nichts anderes übrig, als das Rezept auszuprobieren.


Im Rezept wird Kahlua* verwendet. Dabei handelt es sich um einen Kaffeelikör, der auch Pur sehr gut schmeckt. Man bekommt den Likör in vielen Supermärkten. Ich habe festgestellt, dass Eis mit Alkohol auch nach wochenlanger Lagerung im Tiefkühler schön cremig bleibt. Deshalb verwende ich besonders gerne solche Rezepte. Macht ihr das Eis allerdings für Kinder, könnt ihr den Kahlua einfach durch Sahne oder Milch ersetzen. 

Euch tropft bereits der Zahn? Dann kommt hier das leckere Rezept:

Schokoladeneis 
(für 1/2l)

300ml Sahne
2El ungesüßtes Kakaopulver  
200g Zartbitterschokolade (70% Kakaoanteil), gehackt
1El Kahlua (Kaffeelikör)
3 große Eigelb
150ml Milch
40g Zucker
1 Prise Salz

150ml Sahne in einen Topf geben und das Kakaopulver hinzufügen. Sie Sahne unter rühren erhitzen. Anschließend die gehackte Schokolade hinzufügen und unterrühren, bis sich alles komplett aufgelöst hat. Die restliche Sahne und den Kaffeelikör unterrühren und beiseitestellen.

Die Eigelbe in einer Schüssel verrühren. Milch, Zucker und Salz in einem Topf zum Kochen bringen. Die heiße Milch vorsichtig unter ständigem Rühren unter die Eigelbe rühren. Die Masse zurück in den Topf geben und unter ständigem Rühren wieder erhitzen, bis die Masse leicht andickt. Anschließend durch ein Sieb zur Schokoladenmasse seihen und unterziehen.

Die Masse vollständig abkühlen lassen (am besten über Nacht) und anschließend in einer Eismaschine gefrieren lassen. Ich verwende dazu meine Eismaschine von Unold* (mehr Infos HIER). 


Damit es auch richtig schön schokoladig wird, habe ich das gute Valrhona Kakaopulver* und die gute Callebaut Schoki* verwendet. So wird aus einem Schokoladeneis ein unglaublicher Genuss.
 
Mit so einer Portion Eis sind wir für die nächsten heißen Tage gewappnet.

Ich wünsche euch noch eine wunderbare Woche!

Wir sehen uns, wenn es wieder heißt:


{Frisch aus der Eismaschine} 

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{Rewe Beste Wahl} Wer wird die Cooking Queen?

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Ja, ich bin auch eine von ihnen - von den regelmäßigen Shopping Queen Zuschauerinnen, die Guido Maria Kretschmer einfach unglaublich gerne dabei zuschauen, wie er die Outfits von Frauen bewertet. Diese Show ist auch an Rewe Beste Wahl nicht spurlos vorbei gegangen und so macht sich auch REWE Beste Wahl auf die Suche

REWE Beste Wahl sucht die Cooking Queen
 

REWE Beste Wahl sucht die "Cooking Queen". Drei Foodblogger erhalten dafür ein Motto und sollen passend dazu ein Menü zaubern. Klingt spannend, oder? Aus diesem Grund habe ich auch sofort zugesagt! Auf der Facebookseite von Rewe werden heute die Menüs der "Cooking Queen"-Anwärtern vorgestellt und ihr könnt durch eure Stimme bzw. euer Kommentar abstimmen, wer die "Cooking Queen" wird. Der Gewinner erhält ein Jahr lang monatlich einen 100 Euro REWE Einkaufsgutschein! Ich glaube ich muss nicht erwähnen, wie sehr ich mich über den Gewinn freuen würde, oder?

REWE Beste Wahl ist übrigens die Eigenmarke von Rewe, die über 1.000 Produkte anbietet und schnelles und einfaches Kochen ermöglicht. Sie bietet Markenqualität zum günstigen Preis und deckt dabei eine riesige Produktpalette ab. Ich bin - wie sicher viele wissen - eine treue REWE Kundin, denn mein REWE ist gleich im die Ecke. Mir ist beim Einkaufen die Produktpalette, die Frische der Produkte und auch der Service im Markt sehr wichtig. Aus diesen Gründen gehe ich gerne zu REWE und bin dort sehr zufrieden mit meinem Einkauf. Zu den verschiedenen Rewe Beste Wahl Produkten greife ich auch gerne.

Nun kommen wir aber zur Mottoverkündung: 
 
„Überraschung – Deine Schwiegermutter steht vor der Tür! Mit welchem einfachen Menü beeindruckst Du sie auf die Schnelle?“  

Für einige ist der Besuch der Schwiegermutti eine heikle Angelegenheit. Ich stehe so einem Besuch gelassen gegenüber, denn ich habe eine sehr liebe Schwiegermutti erwischt. Meine Schwiegermutter liest sogar meinen Blog (Liebe Grüße an dieser Stelle) und kocht bzw. backt auch einiges nach. Erst letztens hat sie zu ihrem Geburtstag meine Erdbeer-Mojito-Bowle zubereitet und war begeistert vom Rezept. 

Ich finde das Motto dementsprechend super und denke, dass ich es schaffe meine Schwiegermutti mit einem Menü glücklich zu machen. Ich kenne meine Schwiegermutter jetzt schon viiiele Jahre und weiß, was sie gerne ist und vorallem was sie nicht isst. Nachdem ich das Motto gelesen habe ratterte es sofort in meinem Kochhirn. Welche Gerichte sind schnell zubereitet und beeindrucken trotzdem die Schwiegermutti? Ich habe mich für ein leichtes, sommerliches Menü entschieden.  
 Mein Sommermenü 
für den Überraschungsbesuch der Schwiegermutter
 
Melone mit Prosciutto 
***
Kräuterciabatta 
***
Champignons-Orzotto mit Zitronenthymian und Lachsfilet
***
Blaubeer-Cobbler mit Vanilleeis

Gerade im Sommer und mit den Produkten von Rewe Beste Wahl lässt sich mit frischen, einfachen Zutaten ein leichtes und schnelles Menü zaubern. Die einzenen Gänge sind einfach zuzubereiten, sodass man nebenbei schön mit der Schwiegermutti plauschen kann.

Meiner Schwiegermutti würde dieses Menü sicher wunderbar schmecken, weil sie Melone und Blaubeeren im Sommer liebt und die Kombination aus Nudeln und Lachs selber gern in ihrer Küche zubereitet. 


Die Melone mit Prosciutto ist denkbar einfach zuzubereiten. Einfach eine Cantaloupe Melone halbieren, entkernen, in Viertel schneiden und die Schale entfernen. Die Melonenstücke mit ein paar Scheiben Prosciutto (ital. Schinken) auf einem Teller drapieren und mit frischem Basilikum bestreuen. Diese frische Vorspeise kann man schonmal dem Überraschungsgast anbieten, während man den Rest vorbereitet.

Für das Kräuterchiabatta benötigt man ein Ciabatta zum Aufbacken (z.B. von Rewe Beste Wahl), frische Kräuter (Petersilie, Basilikum, Dill) und etwas Butter. Das Ciabatta wird aller 2cm eingeschnitten. Nun frische Kräuter hacken und mit etwas Salz und der Butter verkneten. Die Kräuterbutter in die Einschnittstellen des Ciabattas streichen und bei 200°C im Backofen etwa 15-20 Minuten goldbraun backen. Das Brot verströhmt einen herrlichen Duft und schmeckt wunderbar als kleine Vorspeise zur Melone mit Prosciutto.


Während die Schwiegermutti genüsslich ein Glas Wein trinkt und an der Vorspeise knabbert könnt ihr entspannt die Hauptspeise vorbereiten. Die raffinierte Risottovariante aus Nudeln wird jede Schwiegermutti beeindrucken. Der Vorteil dieser Risottovariante ist, dass sie schneller zubereitet ist und das man sie nicht pausenlos rühren muss. Dazu gibt es ein knuspriges Stück Lachsfilet. 

Champignons-Orzotto mit Zitronenthymian und Lachsfilet
(für dich und deine Schwiegermutti/2 Portionen)

2 Stück Lachsfilets á 150g

Olivenöl
Butter
150g Risoni (Nudeln in Reisform)
1 Scharlotte
1 Knoblauchzehe
300g braune Champignons
etwas Zitronenthymian
50ml Weißwein
50ml Sahne
Spritzer frisch gepresster Zitronensaft
Salz/Pfeffer/Muskat
20-30g Parmesan

Die Nudeln in reichlich Wasser mit Salz etwa 10 Minuten kochen und anschließend abgießen. Die Nudeln dürfen noch gut al dente sein! 

Eine Knoblauchzehe und Scharlotte schälen und fein hacken. Braune Champignons putzen und in Scheiben schneiden. Zitronenthymian fein hacken. Nun Olivenöl und ein kleines Stück Butter in einer Pfanne erwärmen. Den Knoblauch, Scharlotten und die Pilze anschwitzen. Nun mit etwas Sahne, Weißwein und frisch gepresstem Zitronensaft ablöschen. Den Orzotto dazugeben und mit einem Hauch Muskat, Salz und Pfeffer abschmecken. Den Zitronenthymian dazu. Alles rühren, bis eine schöne, cremige Speise entstanden ist ggf. noch etwas Flüssigkeit dazu geben. Zum Schluss noch den Parmesan reiben und unterheben.
 
Das Lachsfilet säubern, säuern und salzen. In einer heißen Pfanne in etwas Butter anbraten. Gemeinsam mit dem Orzotto servieren.  
 



Zu einem perfekten Menü gehört ein köstlicher Nachtisch. Dieser Blaubeer-Cobbler ist schnell vorbereitet und backt im Ofen ganz von allein, während ihr gemeinsam mit eurer Schwiegermutti den Hauptgang vernascht. Zum warmen Fruchtauflauf aus dem Ofen gibt es eine cremige Kugel Vanilleeis. Damit würde ich meine Schwiegermutti sicher glücklich machen.

 Blaubeer-Cobbler mit Vanilleeis
(für etwa 4 Portionen)

400g Blaubeeren
1Tl Speisestärke
1El Vanillezucker

170g kalte Butter
225g Mehl
1 gestrichener Telllöffel Backpulver
70g Zucker
1 Prise Salz
150ml Buttermilch 


Vanilleeis (z.B. von Rewe Beste Wahl)

Die Blaubeeren waschen, verlesen und mit der Speisestärke und dem Vanillezucker vermischen. Die Blaubeeren in eine Ofenform oder Auflaufform füllen.

Für den Teig Butter, Mehl, Backpulver, Zucker und Salz verlneten. Anschließend die Buttermilch unterrühren. Den Teig auf den Blaubeeren verteilen und im Backofen bei 200°C etwa 20-25 Minuten goldbraun backen.

Den Cobbler kurz abkühlen lassen und lauwarm mit Vanilleeis servieren.

Jetzt seid ihr dran! Ich brauche eure Hilfe!

Euch gefällt mein Menü und ihr würdet es auch eurer Schwiegermutti sofort servieren? Dann stimmt für mein Menü hier auf der Rewe Facebookseiteab und helft mir die Cooking Queen zu werden. Ich würde mich sehr über eure Unterstützung freuen!!!Wählt mich zur Cooking Queen, damit ich endlich mit einer Krone durch die Küche springen kann. Ist auch viel stilvoller als so eine olle Küchenschürze!

Ich freue mich auf eure Stimmen!

Wir sehen uns, wenn es wieder heißt:

Ich bin dann mal kurz in der Küche...
...denn meine Schwiegermutter steht vor der Tür ;-)


Hinweis: Der Beitrag ist in Zusammenarbeit mit Rewe entstanden.  

{REWE Beste Wahl} Die Abstimmung hat begonnen

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Die Abstimmung auf der REWE Facebookseite hat begonnen. Ich würde mich sehr über eure Unterstützung freuen. Einfach mein Bild vom Blaubeer Cobbler linken. Ihr könnt dabei auch einen REWE Einkaufsgutschein gewinnen. Danke!
Hier kommt der Link zur Abstimmung:
https://m.facebook.com/Rewe?fref=ts&_rdr#!/Rewe/photos/ms.c.eJyzNDMwNDI2NDEwMzezMDLQs4TyzY1NjE0szGB8Y4i8IQDjPwl4.bps.a.960123077343493.1073741830.111315165557626/960123147343486/?type=1&source=48 ""

Die LISA Küchenflüsterin über die süßen Seiten des Lebens: Schokoladentorte mit Beeren

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Im Sommer muss man unbedingt das frische Angebot an den verschiedenen, leckeren Beeren nutzen, wenn man Kuchen oder Torten zubereitet. Quarkkuchen kann man immerhin auch noch im tiefsten Winter backen! Ich dekoriere daher im Sommer am liebsten meine Torten mit den frischen Beeren damit man sie pur genießen kann. 

Letztens war ich zu einem Geburtstag eingeladen und habe eine kleine Schokoladentorte für das Geburtstagskind gebacken. Oben drauf gabs natürlich extra viele Beeren.


Für die Schokoladenböden habe ich mal wieder das Wunderrezept hervorgekramt und es mit etwas Kahlua* (ein Kaffeelikör) und dem guten Kakaopulver von Valrhona* verfeinert. Entstanden sind saftige Schokoladenböden, die ich anschließend mit Vanillesahne gefüllt habe.

  Schokoladentorte mit Beeren
(für eine 20er Torte)

Für die Schokoladenböden
3 Eier
150g Zucker
150ml Pflanzenöl
150ml Naturjoghurt (oder Buttermilch)
3El Kaluha
2El ungesüßtes Kakaopulver 
225g Mehl
3/4 Pck. Backpulver

Für die Füllung
400ml Sahne
4El Vanillesirup

Außerdem
400g gemischte Beeren 
z.B. Himbeeren, Heidelbeeren, Johannisbeeren, etc.

Für die Schokoladenböden Eier und Zucker schaumig schlagen. Abwechselnd die Joghurt und das Öl unterrühren. Das Mehl und Backpulver mischen, dazu sieben und unterheben. Zum Schluss den Kaluha und das Kakaopulver einrühren. Den Teig in eine Springform geben (Durchmesser 20cm) und bei 180°C etwa 35-40 Minuten backen. Stäbchenprobe!

Für die Füllung die Sahne steif schlagen und den Vanillesirup unterheben. 
Den ausgekühlten Schokoladenkuchen waagerecht in 3 Böden schneiden und abwechselnd mit der Sahne bestreichen und stapeln. Zum Schluss die frischen Beeren auf der Torte verteilen.


Diese sommerliche Torte ist wirklich schnell und einfach zubereitet und macht doch so einiges her. Den Geschmackstest hat sie beim Geburtstagskind auch bestanden. 

Ich wünsche euch mit dieser einfachen Torte ein schönes Wochenende!

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{Lass uns waffeln} Zimtschnecken mal anders

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Es gab mal wieder Waffeln. Aber diesmal habe ich ein kleines Waffelexperiment gestartet. Ich habe Zimtschnecken zubereitet und diese einfach mal in meinem Waffeleisen ausgebacken. Wie das schmeckt? Lecker! Durch die Zubereitung im Waffeleisen werden die Zimtschnecken richtig schön knusprig und der Zimtzucker karamellisiert.


Die Waffeln habe ich wie immer in meinem KitchenAid Artisan Waffeleisen* gebacken. Wer mag, kann die Waffeln nach dem Backen auch noch mit etwas Zuckerglasur glasieren.

Zimtschnecken-Waffeln

350g Mehl
60g Zucker
1/2 Pck. frische Hefe
120ml lauwarmes Wasser
60ml Buttermilch
50g weiche Butter
1Ei

Für die Füllung
100g weiche Butter
1Tl Zimt
100g Zucker
1Tl Vanillezucker

Wasser, Zucker und Hefe verrühren und abgedeckt 10 Minuten gehen lassen. Mehl in eine Schüssel geben und mit dem Hefegemisch, dem Ei und der Buttermilch verkneten. Anschließend die Butter hinzufühen und ebenfalls unterkneten. Den Teig abgedeckt 1 Stunde gehen lassen.

Inzwischen Zimt, Zucker, Vanillezucler und Butter verkneten.

Anschließend den Teig dünn zu einem Rechteck ausrpllen. Die Zimt-Zucker-Butter-Mischung darauf verstreichen und die Teigplatte von einer Seite her aufrollen. Die Teigrolle in etwa 3cm dicke Scheiben schneiden. Die Zimtschnecken nochmals etwa 20-30 Minuten gehen lassen und dann im Waffeleisen ausbacken.


Wäre das nicht mal was fürs nächste Sonntagsfrühstück? Lasst es euch schmecken!

Ich wünsche euch noch eine wunderbare Woche!

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{Feierabendküche} Ein lange vergessenes Rezept

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Kennt ihr das auch? Man hat ja so einige Rezepte in seinem Kochrepertoire, die man immer mal wieder kocht. Irgendwann gerät das ein oder andere Rezept dann in Vergessenheit und man kocht es jahrelang nicht mehr. Schade eingentlich!

Ich habe mich Letztens an eines meiner jahrelang vergessenen Rezepte erinnert: Griechische Schnitzel. Hierbei handelt es sich um Schweineschnitzel (ohne Panade), die Tomatensoße, Tomaten, Oliven und Fetakäse in einer Auflaufform überbacken werden. Dazu braucht man nur noch etwas Fladenbrot oder Chiabatta und schon ist ein leckeres Abendbrot gezaubert. Die Zubereitung geht schnell und ist sehr einfach. Das perfekte Feierabendrezept.


Woher ich das Rezept habe, weiß ich leider nicht mehr. Vielleicht habe ich es mal irgendwo in einer Zeitschrift oder im Internet entdeckt. Heute bekommt ihr meine Rezept für die griechischen Schnitzel:

Griechische Schnitzel
(für 4 Portionen)

4 Schweineschnitzel
etwas Olivenöl 
Salz/Pfeffer
Tomatensoße (nach diesem Rezept, halbe Menge)
2 große Tomaten
10-12 schwarze Oliven
1 Feta
frischer Oregano

Die Schnitzel mit Salz/Pfeffer würzen und in einer Pfanne in etwas Olivenöl von beiden Seiten scharf anbraten. Die Tomatensoße in eine Auflaufform geben und die Schnitzel darauf legen. Die Tomaten waschen, in Scheiben schneiden und auf den Schnitzeln verteilen. Die Oliven und den Feta klein schneiden und ebenfalls auf den Schnitzeln verteilen.

Im Backofen bei 200°C etwa 25-30 Minuten überbacken, bis der Feta gut gebräunt ist. Kurz vor dem Servieren mit frischen Oregano bestreuen. Dazu Brot servieren.


Bei mir geht das Rezept extra schnell, da ich immer Tomatensoße im Vorratsschrank habe, die ich im Sommer einkoche. Infos zum Einkochen von Tomatensoße findet ihr HIER. Eingekochte Tomatensoße ist wirklich ein Lebensretter!

Was gibt es denn bei euch Abends zu Essen, wenn es mal schnell gehen soll?

Ich wünsche euch noch eine wunderbare Woche!

Wir sehen uns, wenn es wieder heißt:

Ich bin dann mal kurz in der Küche ;-)

{Buchvorstellung} Vegetarisches Fast Food? Passt das zusammen?

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Ja! Passt es! Und das beweist das aktuelle Buch "Street Food: Deftig Vegetarisch" von Anne-Katrin Weber*. Sie beweist, das der schnelle Snack auf der Straße weder fettig, noch ungesund sein muss und vorallem auch ohne Fleisch schmeckt. Ich werde euch das Buch heute mal genauer vorstellen!

Street Food - Deftig vegerarisch
Anne-Katrin Weber


Becker Joest Volk Verlag
29,95€
Gebundene Ausgabe, 216 Seiten

"Vieles, was wir besonders gern essen, hatte seinen Ursprung nicht am Tisch, sondern in den Straßen und auf den Märkten dieser Welt. Dort isst man es ein erstes Mal verführt vom Duft und dem Moment einfach aus der Hand oder von einem Pappteller. Für die meisten von uns bleiben diese duftenden Snacks im Stehen ein Leben lang unwiderstehlich.All das, was man von Gar­küchen im Ausland und auf Genussmärkten im In- und Ausland kennengelernt hat: unkompliziertes Street Food vom Feinsten, alles dabei deftig vegetarisch. Die renommierte Autorin Anne-Katrin Weber präsentiert 80 köstliche und unkomplizierte Gerichte, grandios in Szene gesetzt von dem Hamburger Fotografen Wolfgang Schardt."

Mehr Infos zum Buch HIER*.

Inhalt

Aus der Hand

Aus der Schale

Aus dem Ofen

Aus der Pfanne

Frisch Frittiert

Süßes Finale

Aroma Basics

Street-Food ist gerade (im wahrsten Sinne des Wortes) in aller Munde. Überall schießend die Food Trucks und die Street-Food-Märkte wie Pilze aus den Böden. Fast Food ist IN. Aber Fast Food bedeutet schon lange nicht mehr fettig und ungesund und hat auch nichts mehr mit der Bratwurst auf die Hand oder der Pommestüte zu tun. Bei diesem Trend geht es zwar auch darum, etwas Schnelles und Unkompliziertes herzustellen bzw. zu essen, aber köstlich und gesund sollte es schon sein. Beim schnellen Snack auf die Hand steht der Genuss im Vordergrund!


Mit diesem Trend beschäftigt sich eben auch das aktuelle Buch von Anne-Katrin Weber. Dieses Kochbuch enthält 80 genussvolle Rezepte für vegetarisches und trotzdem deftiges Street-Food. Wobei der Begriff Street-Food in diesem Buch sehr weit gedehnt wird. "Macaroni-Cheese" oder "Lasagne mit Ofengemüse" zähle ich nämlich eigentlich nicht zum Street Food.
 

Das Buch startet mit vielen Infos rund um das Thema vegerarisches Street Food. Es werden z.B. Grundnahrungsmittel vorgestellt und die Säulen der vegetarischen Ernährung beleuchtet. 


Anschließend folgen zahlreiche, leckere Rezepte. So findet man in diesem Buch Gegrilltes Käse-Feigen-Sandwich, Kartoffelpuffer mit Tomatenfrischkäse, Rote-Beete-Burger, Thai-Auberginencurry oder Samosas. Die Rezepte sind abwechslungsreich und stets ausführlich beschrieben. 

Zu jedem Rezept gibt es außerdem hilfreiche Tipps zu Beilagen oder einer alternativen, fettärmeren Zubereitung. Die Rezept sind nicht besonders aufwendig und daher auch für Kochanfänger umsetzbar. Vegane Rezepte sind entsprechend gekennzeichnet.


Begleitet wird jedes Rezept von einem tollen Foto des Food-Fotografens Wolfgang Schardt. Herr Schardt verstehet es wirklich Essen so zu fotografieren, das man sofort zum Nachkochen verführt wird. Er setzt einfach jedes Rezept perfekt in Szene.

Das Buch endet mit dem Kapitel "Aroma Basics" in dem sich Grundrezepte für Pestos, Chutneys, Currypasten u.ä. finden. Wieso gekaufte Produkte verwenden, wenn man sie auch einfach selber machen kann?

Fazit

Wer auf kreatives, vegetarisches Street-Food steht und von Burgern, Thai-Food und Co. einfach nicht die Finger lassen kann, wird mit diesem schön gestaltetem Buch sehr viel Freude haben!
Ich wünsche euch noch einen schönen Tag!

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Die LISA Küchenflüsterin über die süßen Seiten des Lebens: Joghurttorte

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Der Sommer dreht in vielen Teilen des Landes nochmal richtig auf und aus diesem Grund braucht es heute auch eine erfrischende Tortenvariante. Ich habe für euch eine leckere Joghurttorte mit Krümelboden vorbereitet.

Den Krümelboden aus Keksen und Butter mochte ich früher überhaupt nicht. Warum? Weil es leicht passieren kann, das man zuviel Butter verwendet und dann entsteht kein knackiger Tortenboden, sondern eine fettige Tortenunterlage. Hält man sich an das Rezept geht aber nichts schief und man erhält einen supereinfachen superschnellen Tortenboden. Mittlerweile bin ich ein Krümelbodenfan.


Für meine Joghurttorte habe ich den Bio Mango-Vanille Joghurt von Andechser Natur* verwendet. Der Joghurt zählt zu den Lieblingsjoghurt meines Mannes und daher musste ich auch nicht lange überlegen, als mich Andechser fragte, ob ich nicht ein Rezept mit dem Joghurt kreiieren könne. 

Der Mango-Vanille-Joghurt schmeckt schön fruchtig und enthält im Gegensatz zu anderen Joghurtprodukten wirklich echte Vanille. Ich greife gerade bei Fruchtjoghurts gerne zu Bio-Produkten von Andechser, weil dort keine Geschmacksverstärker oder Zusatzstoffe enthalten sind!

Unter Einsatz meines Lebens habe ich nun diesen Becher Mango-Vanille-Joghurt verteidigt (denn der überlebt bei uns im Kühlschrank in der Regel keinen Tag) um aus ihm eine fruchtige Sommertorte zu zaubern. 

Joghurttorte
(für eine 20er Torte)

Für den Krümelboden
125g Butterkekse
100g Butter

Für die Joghurtmasse
400g Andechser Bio Mango-Vanille-Joghurt*
200g Quark
7 Blatt Gelatine
Spritzer Zitronensaft
75g Zucker
250g Sahne

Für den Krümelboden die Kekse in einen Frischhaltebeutel geben und mit einem Nudelholz/Fleischklopfer darauf hauen, bis feine Brösel entstanden sind. Die Butter in einem Topf schmelzen und mit den Keksbröseln vermengen. Eine Springform (20cm Durchmesser) dünn mit Öl bepinseln und die Keksmasse auf dem Boden verteilen und gut festdrücken. Den Keksboden im Kühlschrank 30 Minuten kühl stellen.

Für die Joghurtmasse die Gelatine in kaltem Wasser einweichen. Den Andechser Bio Mango-Vanille-Joghurt mit dem Quark, Zucker und Zitronensaft verrühren. Die Gelatine ausdrücken und auflösen. 4 Esslöffel Creme einrühren, dann in die übrige Creme rühren. Die Joghurtcreme 10-15 Minuten kalt stellen, bis sie anfängt zu gelieren. In der Zwischenzeit die Sahne steif schlagen und anschließend vorsichtig unterheben. Die Joghurtmasse auf dem Keksboden verteilen und für 4-5h kalt stellen.

Nach der Kühlzeit kann die Torte direkt aus dem Kühlschrank portioniert und serviert werden. Eine köstliche Abkühlung!


Die Torte ist ganz naturbelassen und kann von euch noch nach Herzenslust verändert werden. Wie wäre es mit ein paar frischen Beeren als Topping für die Torte? Oder ihr püriert noch etwas frische Mango und verteilt das Püree auf der Torte. Diese Torte ist nicht nur super lecker, sondern ein echter Wandlungskünstler. Natürlich kann man das Rezept auch mit einer anderen Joghurtsorte zubereiten.

Ich wünsche euch ein wunderbares Wochenende.

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Die LISA Küchenflüsterin über die süßen Seiten des Lebens ;-)


*Dieser Beitrag ist in Kooperation mit Andechser Natur entstanden.

{Food Challenge} Die Frage nach dem Lieblingskochbuch

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Das Motto unserer Food Challenge im August ist "Rezepte aus dem Lieblingskochbuch". Viele von euch wissen, das ich eine leidenschaftliche Kochbuchsammlerin bin und mehr als 100 zu Hause habe. Die Frage nach meinem Lieblingskochbuch war also gar nicht so leicht zu beantworten.

Kommen wir aber erstmal zu den Kreationen der Mädels: 


Jasmin unsere Küchenderrn hat Brombeer Cupcakes by Frau Herzblut (oben links) gemacht. Die liebe Liv von Thank you for eating (unten links) hat Blumenkohlpizza nach Hemsley & Hemsley gezaubert. Und die Maike von The Culinary Trail (unten rechts)verwöhnt uns mit einem Tomatenrisotto a la Krauttopf

Sieht mal wieder großartig aus, was die Mädels da gezaubert haben, oder? Ja nun stehe nur noch ich vor der großen Frage nach dem Lieblingskochbuch.


Nach langem überlegen konnte ich mich entscheiden. Von mir gibt es also *trommelwirbel* Hähnchenspieße, Erdnusssoße, Scharfer Nudelsalat und Pflaumendessert aus dem Ofen aus meinem Lieblingskochbuch "Jamies 30 Minuten Menüs"* von Jamie Oliver. Das Buch habe ich euch HIER schonmal vorgestellt.

Ich habe wirklich lange überlegt, welches Kochbuch mein Lieblingskochbuch ist, denn irgendwie habe ich sie alle gern. Jamies Buch habe ich gewählt, weil ich es einfach immer wieder zur Hand nehme und jedes Mal von den den einfachen und leckeren Rezepten begeistert bin. Ich habe für euch mal durchgezählt. Insgesamt habe ich 21 Rezepte aus diesem Buch nachgekocht. Das sagt schon einiges, oder? 


Ich mag dieses Buch nicht nur wegen seiner einfachen und kreativen Rezepte, sondern auch weil es so variabel ist. Man kann ganze Menüs nachkochen und somit viele Gäste beköstigen. Man kann aber auch einzelne Rezepte nachkochen oder einfach die einzelnen Komponenten neu kombinieren.

Auch die Hähnchenspieße mit Erdnusssoße und Nudelsalat haben mich mal wieder total überzeugt. Es lohnt sich sich weiter durch das Kochbuch zu kochen.

Hähnchenspieße, Erdnusssoße und Scharfer Nudelsalat
(für 4 Personen)

Für die Erdnusssoße 
1/2 Knoblauchzehe
1 frische rote Chili
1/2 Bund Koriander
3 gehäufte El stückige Erdnusscreme
1 Schuss Sojasoße
2cm Ingwerwurzel
2 Bio Limetten

Für die Hähnchenspieße 
4 Hähnchenbrustfilets je 180g
flüssiger Honig zum Bestreichen

Für den Nudelsalat
250g feine chinesische Eiernudeln
100g ungesalzene Cashewkerne
1/2 rote Zwiebel
1 kleines Bund Koriander
1 frische rote Chilischote
1-2El Sojasoße
1 Limette
1Tl Sesamöl
1Tl Fischsauce
1Tl flüssiger Honig
 
Außerdem
Mini Romanasalat
 
Knoblauch schälen, den Chili vom Stiel und den Kernen befreien. Koriandergrün, Erdnusscreme, Knoblauch, Chili und Sojasauce in eine Küchenmaschine geben. Ingwer schälen und dazu geben. Limettenschale abreiben und dazu geben. Die Limetten auspressen und gemeinsam mit etwas Wasser in die Schale füllen und die Zutaten zu einer löffelfesten Sauce mixen. Die Hälfte der Erdnusssauce in ein Schälchen füllen und zum Servieren beiseite stellen. 

Den Backofengrill vorzeizen. Die Hähnchenbrüste in würfel schneiden und auf Holz- oder Metallspieße aufspießen. Die Hähnchenspieße mit der anderen Hälfte der Erdnusssoße marinieren. Die Spieße mit Olivenöl beträufeln und im oberen Teil des Ofens von jeder Seite 8-10 Minuten grillen, bis das Fleisch goldbraun und durchgebraten ist. Zwischendurch das Hähnchen mit etwas Honig bestreichen.

Die Nudeln in eine Schüssel geben und mit kochendem Wasser aus dem Wasserkocher übergießen und abdecken. Die Nudeln 6 Minuten quellen lassen. Die Cashewkerne in einer Pfanne ohne Öl rösten und anschließend grob zerkleinern. 
Inzwischen die Zwiebel schälen und die Chili vom Stiel und Kernen entfernen. Zwiebel, Koriandergrün, Chili in einer Küchenmaschine fein hacken. Mit Sojasoße und Sesamöl in eine Schüssel umfüllen. Den Saft der Limette dazupressen. Fischsauce zugeben. Die Zutaten durchrühren. Die Nudeln abgießen und hinzufügen. Die Cashewkerne und etwas frisch gehacktes Koriandergrün zu den Nudeln hinzufügen und gut durchmischen.

Die gegrillten Hähnchenspieße mit dem scharfen Nudelsalat, der Erdnusssoße und Romanasalatblättern servieren.

Pflaumendessert aus dem Ofen
(für 4 Personen)
8-10 reife rote Pflaumen
2El Vanillezucker
1 Bio Orange
1 Zimtstange
1 Schuss Orangenlikör (Cointreau) 

Vanilleeis

Die Pflaumen waschen, halbieren, entkernen und in eine Ofenform geben. Den Vanillezucker darüber streuen. Die Orangen waschen und die Schale mit einem Sparschäler abschälen. Die Orangenschale zu den Pflaumen geben und den Saft der Orange über den Pflaumen auspressen. Die Zimtstange und den Orangenlikör dazu geben.

Die Pflaumen im Backofen bei 220°C etwa 20 Minuten im unteren Teil des Ofens garen. Die Pflaumen anschließend kurz abkühlen lassen und mit Vanilleis servieren.


Welches Buch ist denn euer Lieblingskochbuch?

Ich wünsche euch noch einen angenehmen Sonntag!

Wir sehen uns, wenn es wieder heißt:


{Food Challenge}

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{Frisch aus der Eismaschine} Zitronensorbet

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Gestern war es nochmal richtig richtig heiß. An den Herd stelle ich mich bei diesen Temperaturen definitiv nicht. Kuchen backen ist gestrichen und zum Abendbrot gibt es einen frischen Salat. Die einzige Maschine, die ich bei dieser Sommerhitze anschmeiße, ist meine Eismaschine von Unold* (mehr Infos HIER). Mit einem frischen Eis lässt sich dieses Wetter einfach viel besser ertragen.

Besonders erfrischend ist ein Zitronensorbet. Bei Sorbet handelt es sich um eine gefrorene Speise aus Fruchtsaft oder Fruchtpüree und Zucker (manchmal auch mit Sekt oder Champagner). Dadurch ist das Sorbet nicht nur besonders erfrischend, sondern auch sehr einfach herzustellen, da man die Eismasse vorher nicht großartig kochen muss. Außerdem ist das Sorbet auch etwas kalorienärmer durch die fehlende Sahne.


Das Rezept für mein Zitronensorbet stammt aus dem außergewöhnlichen Eisbuch The Icecreamists von Matt O'Connor*. 

Zitronensorbet

400ml Wasser
400g Zucker
300ml frisch gepresster Zitronensaft
Schale von 2 Bio-Zitronen
 
Wasser und Zucker in einen Topf geben und zum Kochen bringen. Bei mittlerer Hitze ca. 5 Minuten köcheln lassen. In der Zwischenzeit die Biozitronen gründlich waschen, mit einem Sparschäler dünn abschälen und die Schale zum Sirup geben. Zitronen auspressen und 300 ml Zitronensaft zum Sirup geben. Den Sirup vom Herd nehmen und komplett abkühlen lassen, den Zitronenabrieb entfernen. Die Sorbetmasse in der Eismaschine kalt rühren, bis die Masse fest ist.
Wie kühlt ihr euch am Liebsten bei solchen Temperaturen ab?

Ich wünsche euch noch eine wunderbare Woche!

Wir sehen uns, wenn es wieder heißt:


{Frisch aus der Eismaschine} 

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