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{Küchenkram} Mein kleiner Luftsauger

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Seit mittlerweile 2 Jahren habe ich jetzt meinen Caso VC100 Vakuumierer*. Ich plane schon ewig euch das Gerät mal genauer vorzustellen, aber bisher habe ich es nicht geschafft. Damit ist aber jetzt Schluss. Heute zeige ich euch mal, was mein kleiner Luftsauger so alles kann.

Was ist ein Vakuumierer und wozu braucht man sowas?

Ein Vakuumierer stellt in einer Plastiktüte ein Vakuum her, indem er der Tüte Luft entzieht. Die Lebensmittel werden vom Caso VC100 mit einer Vakuumleistung von ca. 90% bei -0,8 bar vakuumiert und sind so bis zu 8x länger frisch und das Aroma bleibt erhalten. Nicht nur frische Lebensmittel lassen sich vakuumieren. Auch Tiefgekühlte Lebensmittel können vakuumiert werden und sind so vor Gefrierbrand und Aromaverlust geschützt. 

Durch das Vakuumieren ist außerdem das Garen á la Sous Vide möglich. Mehr zu dieser Gartechnick HIER.

Warum der Caso VC100?

Vor dem Kauf habe ich mich wie immer ausführlich im Internet informiert und verschiedene Produkte verglichen bis ich mich schließlich für den Caso VC100 entschieden habe.

Die Gründe dafür waren:
  • vollautomatisches Vakuumiersystem, also eine einfache Handhabung
  • doppelte Schweißnaht, die das Vakuum gut schützt
  • Vakuumregulierung (per Stopptaste die Vakuumstärke regulieren): Perfekt für empfindliche Ware 
  • Herausnehmbare Vakuumkammer, die komplett gereinigt werden kann
  • Testsieger Haus & Garten Test 3.2014: SEHR GUT (1,4)
  • sehr gute Bewertungen im Internet 
  • Garen á la Sous Vide ist möglich

Wozu benutze ich den Vakuumierer?

Der Vakuumierer hat bei mir verschiedene Einsatzbereiche. Kochen  Ich nutze ihn zum Beispiel um empfindliche Lebensmittel vor einem Aromaverlust zu schützen. So vakuumiere ich Kaffeebohnen portionsweise ein, denn wenn man so eine große 1kg Tüte öffnet, verfliegt das Aroma schneller, als man die Kaffeebohnen verbraucht. Auch Vanilleschoten oder Gewürze vakuumiere ich portionsweise ein, um ihr Aroma zu bewahren.

links: eine Lachsseite 
rechts: einvakuumierter Kabeljau
 
Man kann mit einem Vakuumierer auch Lebensmittel vor Gefrierbrand schützen. Ich kaufe beim Fischhändler immer große Mengen frischen Fisch (z.B. eine ganze Lachsseite) und portioniere ihn dann zu Hause und vakuumiere die Portionen ein. 

Auch andere Lebensmittel, die es nur in großen Portionen zu kaufen gibt (oder die in großen Mengen im Angebot sind) können einvakuumiert werden und sind dadurch länger haltbar. Ich kaufe zum Beispiel ab und zu einen halben Laib meines Lieblingskäses Tete de Moine. Zu Hause trage ich dann mit dem Käsehobel einige Rosetten ab und den restlichen Käse vakuumiere ich ein und lagere ihn im Kühlschrank. Wenn man das nicht macht, dann trocknet der Käse schnell aus und schmeckt nicht mehr frisch. Da wir nur zu zweit sind, schaffen wir es aber auch nicht so einen halben Laib in einer Woche zu essen.

 links: einvakuumierter, marinierter Schweinenacken (Pulled Pork) 
rechts: einvakuumierter, selbstgemachter Blätterteig

Wie ihr vielleicht wisst, bin ich auch ein großer Fan des Garen á la Sous Vide, was ohne Vakuumierer natürlich überhaupt nicht möglich wäre. 
Sous-Vide oder auch Vakuumgaren ist eine schonende Garmethode für alle Lebensmittel. Man vakuumiert z.B. ein Stück Fleisch ein und legt es dann in den Sous-Vide Garer. Der Sous-Vide Garer ist im Prinzip ein Wasserbad, was eine konstante, von mir gewählte Temperatur, hält. Das einvakuumierte Stück Fleisch gart ganz schonend in diesem Wasserbad. Dadurch wird Fleisch unglaublich zart, bleibt saftig und verliert keinerlei Geschmack. 

Mehr zum Sous Vide Garer findet ihr HIER.

Ich würze das Fleisch o.ä. oft schon bevor ich es einvakuumiere und dann einfriere. Wenn ich das Fleisch dann zubereiten möchte, taue ich es nur noch auf und lege es in den Sous Vide Garer. Das spart Plastikbeutel.

links: einvakuumierter Tete de Moine
rechts: einvakuumiertes, mariniertes Rindersteak

Ich hoffe die Vorstellung meines Vakuumierers und die passenden Verwendungsideen waren hilfreich für euch. Habt ihr auch einen Vakuumierer? Wofür nutzt ihr dieses Küchengerät?

Ich wünsche euch noch einen schönen Tag!

Wir sehen uns wieder, wenn es heißt:

Ich bin dann mal kurz in der Küche ;-)

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{Frisch aus der Eismaschine} Kaffeeeiscreme aus dem fernen Asien

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Ich habe mal wieder meine geliebte Eismaschine (mehr Infos HIER) angeworfen, um das wahrscheinlich bisher beste und leckerste Eis (aus meiner Herstellung) produziert. Es handelt sich um ein Vietnamesisches Kaffeeeis. Der Clou an diesem Eis ist, dass in der Eiscreme kein richtiger Kaffee steckt, sondern dass lediglich Kaffeebohnen in der Eismasse ziehen, die vor dem Gefrieren abgeseiht werden. Dadurch entsteht eine Art Vanilleeis mit einem dezenten aber vollmundigen Kaffeegeschmack. Großartig!

Ich habe dieses fantastische Rezept im Kochbuch "Reisehunger"* von Nicole Stich entdeckt. Das Buch habe ich euch am Mittwoch HIER vorgestellt und euch versprochen, dass ich auch das Eisrezept mit euch teilen werde.


Seit ich eine "richtige" Eismaschine habe, mache ich regelmäßig Eis und teste mich durch die verschiedensten Rezepte. Ich versuche immer wieder eine neue Eissorte auszuprobieren. 

Mittlerweile konnte ich feststellen, dass Eisrezepte mit Eigelben oft dafür sorgen, das die Eiscreme auch noch nach Wochen im Tiefkühler cremig ist. Andere Eissorten ohne Eigelb im Rezept werden oft sehr hart im Tiefkühler.  

Meine Eismaschine Gusto* von Unoldkann ich nach vielen Eisproduktionen immernoch bedenkenlos weiter empfehlen. Sie macht einfach ein super Eis und mir sehr viel Freude.


Jetzt möchte ich aber nicht weiter das Rezept der oberleckersten Kaffeeeiscreme nicht weiter vorenthalten. Das Rezept gehört ab jetzt definitiv zu meinen Top 5 Eiscremerezepten!

Vietnamese Coffee Ice Cream
(für etwa 900ml Eiscreme)

25g Kaffeebohnen
500g Sahne
200ml Milch
1/4Tl Meersalz
3El Vanillezucker
1/2 Zimtstange
200g gesüßte Kondensmilch (z.B. Milchmädchen)
3 Eigelbe

Die Kaffeebohnen in einem Mörser grob zerkleinern. Sahne, Milch, Salz und Vanillezucker in einem Topf aufkochen, dann vom Herd ziehen und die Kaffeebohnen sowie die Zimtstange dazu geben. Die Sahne mindestens 30 Minuten ziehen lassen, anschließend durch ein feines Sieb gießen und zurück in einen sauberen Topf geben.

Die Kondensmilch mit Eigelben verschlagen und unter die Kaffeesahne in den Topf rühren. Die Eier-Kaffee-Sahne unter ständigem Rühren langsam erhitzen und sie eindicken lassen. Die Sahne darf dabei nicht kochen!

Die Masse anschließend vollkommen auskühlen lassen und dann in einer Eismaschine gefrieren lassen (gemäß Bedienungsanleitung der Eismaschine).


Das Kaffeeeis passt auch wunderbar in einen Eiskaffee. Dazu einfach 2-3 Kugeln Eis in ein Glas geben und mit abgekühltem Kaffee übergießen. Nach Geschmack noch ein Sahnehäupchen und etwas Kakaopulver darüber geben und genießen.

Lasst es euch schmecken!

Wir sehen uns, wenn es wieder heißt:

Frisch aus der Eismaschine ;-)


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Die LISA Küchenflüsterin über die süßen Seiten des Lebens: Rhabarber Tarte mit Vanillecreme

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Rhabarber und Spargel sind die beiden Gemüsesorten, die jedes Jahr den Frühling einleiten. Ja, richtig gehört! Rhabarber ist ein Gemüse, trotzdem genießt man ihn am Liebsten süß in Kuchen oder Kompott.

Rhabarber und Spargel leiten aber nicht nur zusammen den Frühling ein und sind dabei noch unglaublich lecker - für beide gilt auch: am 24. Juni ist Schluss mit der Ernte. Bis dahin ist aber noch etwas Zeit und deshalb können wir die leckeren Stangen noch eine Weile genießen.


Worauf achtet man eigentlich, wenn man Rhabarber kauft? Die Stangen müssen noch fest und knackig sein und schön gläzen. Das heißt, wenn ihr eine blasse, matte, gummiartige Rhabarberstange seht, dann lasst lieber die Finger davon!

Rhabarber gibt es in rot und grün zu kaufen. Es gilt, je grüner die Stangen, desto mehr Oxalsäure ist enthalten und desto saurer sind die Stangen. Die rotfleischigen Sorten sind also etwas milder im Geschmack. 


Ich habe aus dem Rhabarber dieses Mal eine leckere Rhabarber Tarte mit Vanillecreme gezaubert. Das Rezept habe ich im Buch "Lieblingsdesserts" von Janneke Philippi* entdeckt und musste es sofort ausprobieren. Die Tarte geht ganz schnell. Ich habe meinen selbstgemachten Blätterteig (Infos dazu HIER) verwendet.

Wer meine Rhabarberliebe nicht nachvollziehen kann, weil er absolut keinen Rhabarber mag, kann diese Tarte auch wunderbar mit anderem Obst zubereiten. Ihr könntet zum Beispiel Kirschen, Himbeeren, Blaubeeren, Apfelstücke oder Birnenstücke auf den Blätterteig geben!

Rhabarber Tarte mit Vanillecreme
(für 8 Portionen)

6 Platten TK Blätterteig (oder Selbstgemachter)
2El Puddingpulver
500g Rhabarber
3El Zucker
1 Ei

200ml Creme Fraiche 
3-4El Vanillevla (niederländischer Vanillepudding)

Den Backofen auf 200°C vorheizen. 
Teigplatten zusammenlegen und zu einer Teigscheibe von 30cm Durchmesser ausrollen. Auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen und mit einem Teesieb 1El Vanillepuddingpulver darüber streuen. Rundherum einen 3cm breiten Streifen frei lassen.

Den Rhabarber putzen und in dicke Scheiben schneiden. Die Hälfte des Rhabarbers auf dem Puddingpulver verteilen. Mit einem Esslöffel Zucker bestreuen und mit dem restlichen Puddingpulver bestäuben. Den restlichen Rhabarber darauf verteilen und erneut mit 1El Zucker auf den Rhabarber geben.

Den Teig so einschlagen, dass der Rhabarber am Rand teilweise bedeckt ist. In der Mitte ein Loch von etwa 12cm Durchmesser frei lassen. Den Teigrand mit Ei bestreichen und mit dem restlichen Zucker bestreuen. 

Den Kuchen im Ofen 25-30 Minuten goldbraun backen.

In der Zwischenzeit die Creme fraiche mit dem Vanillevla (alternativ normaler Vanillepudding) locker verrühren. Den ausgekühlten Kuchen mit Puderzucker bestreuen und mit etwas Vanillecreme servieren.


Ich als riesiger Rhabarberfan habe schon zahlreiche Rezepte ausprobiert und gepostet. Hier findet ihr meine Rhabarberrezepte im Überblick:




Ich wünsche einen guten Appetit und ein wunderbares Wochenende!

Wir sehen uns, wenn es wieder heißt:


Die Küchenflüsterin über die süßen Seiten des Lebens ;-)


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{Buchvorstellung} Kochgarage

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Normalerweise stehen in einem Kochbuch verschiedene Rezepte zu einem bestimmten Thema. Normalerweise. Im Kochbuch "Kochgarage"* ist allerdings nichts normal. Seid gespannt auf eine etwas andere Rezeptsammlung.

Die Kochgarage
Graciela Cucchiara


Südwest Verlag
24,99€
Gebundene Ausgabe, 200 Seiten

"Hier kommt das erste Kochbuch der Münchner KOCHGARAGE. Das multikulturelle Team zeigt in coolen Bildern und Texten, dass Kochen „easy-going“ ist. Frei nach dem Motto: Traut Euch zu improvisieren. Das KOCHGARAGE-Kochbuch ist eine kulinarische Unabhängigkeitserklärung für jeden Tag. 15 Kühlschränke werden aufgemacht und daraus über 60 authentische Rezepte entwickelt, die die KOCHGARAGE in vielen Ländern der Welt gefunden hat. Wenn Ihr mal eine Zutat nicht zu Hause habt, kein Problem – fast jedes Lebensmittel oder Küchengerät ist ersetzbar. Und selbst mit dem, was übrig bleibt, macht das Buch „restlos glücklich“."

Das Buch gibt es HIER* zu kaufen.

Inhalt

Auf der Wiese

In der Luft

Im Wald

Durchgedreht

Im Wasser

In der Erde

Aus Zucker

Nach der Party 

Schon beim Lesen des Inhaltsverzeichnis merkt man, dass hier irgendwas anders ist. Die Autorin und Köchin Graciela Cucchiara  (bekannt aus der Kochshow "The Taste") hat sowohl italienische als auch argentinische Wurzeln und arbeitet mit ihrem Multikulti-Team in München und bietet dort verschiedenste Kochevents an.  

Graciela Cucchiara ist besonders für ihre kreative, unkonventionelle Küche bekannt und genau dieser Stil ist auch in ihr aktuelles Kochbuch eingeflossen.


Das Kochbuch verfolgt das Motto "Was hast du heute in deinem Kühlschrank?“. Diese Frage wurde 15-mal gestellt und mit 60 Rezepten beantwortet. Insgesamt werden 15 verschiedene Kühlschränke (auf je einer Doppelseite) vorgestellt und die Kochgarage entwickelt aus den entsprechenden Kühlschrankinhalten die verschiedensten Rezepte. Dabei entstehen Rezepte aus aller Welt mit den unterschiedlichsten Lebensmitteln und Zubereitungsarten, die sich nach dem Inhalt des jeweiligen Kühlschranks orientieren

Zusätzlich wird ein Bezug zu den Elementen hergestellt (In der Luft, Im Wasser, In der Erde) hergestellt, verschiedene Lebensräume berücksichtigt (Auf der Wiese, Im Wald) und unterschiedliche Zubereitungsarten (Durchgedreht) sowie Geschmacksrichtungen (Aus Zucker) präsentiert.


Durch dieses kreative Konzept entstehen Rezepte wie 1001 Hähnchen Tajine, Gaumens.ex-Curry, Beach Boy-Fischsemmel, Rhabarber-Äpfel-Gaudi oder Duftende Wachtel.


Die Rezepte sind gut verständlich erklärt und übersichtlich gestaltet. Nach jedem Rezept gibt es eine Seite, auf der dem Leser verschiedene Möglichkeiten zur Verwertung der übrig gebliebenen Speisen vorgestellt werden. So soll verhindert werden, dass Essensreste achtlos weggeworfen werden. Außerdem gibt es zu den jeweiligen Zutaten oft Alternativvorschläge, sodass die Rezepte mit fast jedem Kühlschrank umsetzbar sind.


Die Rezepte sind einfach umsetzbar, sodass auch Kochanfänger dieses kreative Kochbuch nutzen können.
 
Fazit

Kreativ. Unkompliziert. Modern. Dieses Kochbuch ist für Liebhaber der kreativen und unkomplizierten Küche.

Ich wünsche euch noch einen schönen Abend! 

Wir sehen uns, wenn es wieder heißt: 

Neuigkeiten aus meinem Bücherregal ;-)


*Amazon Partner Link 
Hinweis: Dieses Buch wurde mir freundlicherweise vom Gräfe und Unzer Verlag zur Rezension zur Verfügung gestellt.

{Buchvorstellung} Mein Wunsch wurde wahr

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Vor etwa anderthalb Jahren habe ich euch HIER das Buch "Herbst, Winter, Gemüse" von Cornelia Schinharl vorgestellt. Ich war (und bin es auch heute noch) begeistert von diesem Buch. Meine einzige Kritik damals war, dass es noch keine Sommerversion dieses Buches gibt und ich habe mir sehnlichst gewünscht, das Frau Schinharl meine Gebete erhört und ein Buch für Frühlings- und Sommergemüsesorten entwickelt.

Anscheinend hat Cornelia Schinharl meine Gebete erhört und so wurde dieses Jahr mein Wunsch wahr und das Buch "Frühling, Sommer, Gemüse" erschien im Februar. Ich werde euch das Buch heute genauer vorstellen.


Frühling, Sommer, Gemüse!
Cornelia Schinharl

http://www.amazon.de/gp/product/3833843152/ref=as_li_qf_sp_asin_il_tl?ie=UTF8&camp=1638&creative=6742&creativeASIN=3833843152&linkCode=as2&tag=httpmalkurzin-21

Gräfe und Unzer Verlag
16,99€
Gebundene Ausgabe, 160 Seiten

"Geht es uns nicht allen so, dass wir uns danach sehnen, die Liebe immer wieder neu zu entdecken? Dass wir uns insgeheim wünschen, mal wieder überraschende Seiten am anderen zu erleben? Wenn man sich mal eine Weile nicht sieht, klappt das meistens bestens. Wenn endlich die Wiedersehenszeit naht, so wie beim jungen Gemüse, das uns nach dem Winter auf dem Markt anlacht, kann es durchaus passieren, dass wir denken: Hey, so kennen wir die ja gar nicht! So eine Frischekur für die Liebe ist auch das neue GU-Kochbuch Frühling, Sommer, Gemüse!. Es zeigt unsere Lieblinge Spargel, Tomaten, Radieschen, Zucchini und viele andere Gemüsesorten in einem ganz neuen Licht. Die neuen Rezepte für die schnellen, sommerleichten Gemüsegerichte machen einfach gute Laune!"

Mehr Infos zum Buch HIER*.

Inhalt

Das wächst im Frühling und im Sommer

Davor & dazu
So frisch, so knackig - und sooo gut!

Aus der Suppenschüssel
Junges Gemüse geht gerne baden

Marktfrisch, ofenfrisch!
Direkt vom Markt ab in den Ofen

Aus Topf und Pfanne!
Bunte Vielfalt in bunter Auswahl

Gemüse im Portrait
Mairübchen, Tomaten, Radieschen und Rettich, Dicke Bohnen und Erbsen, Zucchini, Artischocken, Spargel

Das Buch beginnt erstmal mit der Vorstellung aller im Buch enthaltenen Gemüsesorten. Die Gemüsesorten werden ausführlich in Geschmack und Aussehen beschrieben und es werden teilweise kurze Tipps zum Einkauf und zur Zubereitung gegeben, damit in der Küche auch nichts schief geht. 


Danach folgen die zahlreichen Rezepte. Die Rezepte sind einfach umzusetzen und enthalten eine übersichtliche Anzahl von Zutaten und Arbeitsschritten, sodass man sie schnell zubereiten kann. Dabei sind die Gerichte zwar nicht zu kompliziert aber dennoch raffiniert. 

Es handelt sich hier nicht um ausschließlich vegetarische Rezepte, einige enthalten auch Fleisch oder Fisch.  Das Gemüse steht aber in jedem Rezept im Mittelpunkt. Hier ist eher das Fleisch die Beilage.


Im Buch findet man außerdem verschiedene Gemüseporträts. Hier werden Tomate, Spargel, Zucchini oder Mairübchen genau vorgestellt und man erfährt Wissenswertes über die Gemüsesorten.

Wusstet ihr z.B. das man runzelig gewordene Radieschen einfach nur in ein Schälchen mit kaltem Wasser legen muss, damit sie wieder schön knackig werden?


Die Rezepte sind äußerst abwechslungsreich. Zucchini, Mairübchen, Dicke Bohnen, Spargel oder Tomaten werden zu Carpaccio, Guacamole, knackigen Tempurasticks oder Currys verarbeitet. Ob mediterran, orientalisch oder asiatisch - hier findet mit Sicherheit Jeder das richtige Rezept.

Diese bunte Mischung zeigt sich in Rezepten, wie z.B. Bärlauch-Zaziki mit Feta, Dicke-Bohnen-Guacamole, Gedämpfte Mairübchen, Gratinierte Salatröllchen, Kohlrabischnitzel mit Frischkäsefüllung oder Kalbssgeschnetzeltes mit Gurke und Dill. Klingt das nicht einfach lecker?


Das Buch bleibt definitiv seinem Motto "Frühling, Sommer, Gemüse!" treu. Rezepte mit Kohl, Kürbis oder Pilzen sucht man vergebens.

Testrezepte




Mein erstes Testrezept war der Spargel mit Knusperbröseln von Seite 41.Bisher kannte ich Spargel nur klassisch gekocht mit Sauce Hollandaise. Diese Variante war mit ganz neu und ich fand sie sehr lecker! Das Rezept war schnell und einfach umzusetzen. Dazu gab es Lachs und ein paar geschmorte Tomaten.




Da wir gerade Mitten in der Spargelsaison stecken, war mein zweites Testrezept die Spargelnudeln von Seite 134. Das war gleich die zweite, neue Spargelvariante für mich. Im Buch wird Kalbsschnitzel zu den Spargelnudeln serviert. Ich habe Schweinefilet dazu gereicht.

Die Spargelnudeln waren unglaublich lecker und werden ab jetzt definitiv öfter gemacht. 




Das letzte Testrezept waren die Ricotta-Pflänzchen von Seite 126. Im Buch gibt es Tomatensalat dazu. Ich habe aber Pilzgeschnetzeltes dazu gemacht. Die Ricotta-Pflänzchen werden mit Polenta gemacht, dadurch sind sie nicht nur saftig, sondern auch schön knusprig. Diese Beilage wird auch in mein Repertoire aufgenommen.








Es stehen noch viele weitere Rezepte auf meiner To-Do-Liste. Als nächstes möchte ich noch Paprika-Caprese mit Karpernöl von Seite 24, Gebratene Zucchini mit Rucola-Tomaten und das Kalbsgeschnetzelte mit Gurke und Dill von Seite 139 nachkochen. Aber ich muss erstmal auf den Sommer warten, bis es das entsprechende, regionale Gemüse gibt.

Fazit 

Ich bin sehr glücklich mit diesem Buch, denn es ist genauso, wie ich es mir vorgestellt habe. Das Buch ist eine wunderbare Ergänzung zu"Herbst, Winter, Gemüse" und enthält leckere, einfache Rezepte für die zwei schönsten Jahreszeiten im Jahr. Ich kann das Buch jedem Gemüsefan empfehlen.

Was sagt ihr zu dem Buch? Habt ihr es auch zu Hause?  

Ich wünsche euch noch einen schönen Abend! 

Wir sehen uns, wenn es wieder heißt:


Neuigkeiten aus meinem Bücherregal ;-)


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Hinweis: Dieses Buch wurde mir freundlicherweise vom Gräfe und Unzer Verlag zur Rezension zur Verfügung gestellt.

{Völlig Durchgegrillt} Was der Grillmeister bei schlechtem Grillwetter macht

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Bei uns gab es letztens mal wieder ein köstliches Steak. Wenn draußen mal nicht das passende Grillwetter ist, dann bereitet der Grillmeister das Steak einfach in der Pfanne zu. Wichtig ist dabei, dass man eine Pfanne hat, die richtig heiß wird damit man das Steak kräftig anbraten kann. Wir verwenden hierfür eine Eisenpfanne. Da sie nicht beschichtet ist, kann sie richtig hoch erhitzt werden.

Die Vorteile dieser Pfanne habe ich euch HIER schonmal vorgestellt.


Bevor ich die Steaks angebraten habe, habe ich sie erstmal kräftig gewürzt mit dem Macho Muchacho Rub von Ankerkraut*. Das ist eine wirklich tolle Steakgewürzmischung. Dann werden die Steaks in der Pfanne mit Öl von beiden Seiten (60-90 Sekunden pro Seite) kräftig angebraten. Anschließend verpacke ich sie in Alufolie und lege sie für etwa 10 Minuten bei 120°C in den vorgeheizten Backofen. Die Steaks sollten dann eine Kerntemperatur von 58°C (Medium rare) haben. 

Dazu hab es ein paar leckere Bratkartoffeln aus jungen Kartoffeln. Bratkartoffeln werden in einer Eisenpfanne einfach perfekt! Darüber habe ich noch ein paar frische Frühlingszwiebeln gestreut. Fertig ist das Festmenü!


Das Wetter ist zur Zeit sehr durchwachsen. Die schönen Tage nutzen wir aber zum Grillen.Ihr könnt euch also dieses Jahr auf weitere köstliche Grillrezepte freuen. 
Bis dahin genieße ich das Steak aus der Pfanne.


Ich wünsche euch eine schöne Woche!

Wir sehen uns, wenn es wieder heißt: 



{Völlig Durchgegrillt}

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{Buchvorstellung} Zwiebeln werden unterschätzt

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Ich finde immer wieder Zwiebeln werden unterschätzt. Die meisten benutzten sie nur als Soßen- oder Bratengrundlage und schenken ihr weiter keine Beachtung. Doch ist euch mal aufgefallen, dass Zwiebel fast in jedem Rezept vorkommt? Ja! Weil Zwiebel einfach toll ist. Aus diese Grund war ich sehr gespannt auf das Buch "Die Zwiebel" von Usch von der Winden*, weil die Zwiebel einfach mein großer Star ist.

Die Zwiebel
Usch von der Winden


Edition Fackenträger
19,99€
Gebundene Ausgabe, 144 Seiten

"Die Zwiebel ist aromatisch, gesund, eine der ältesten Kulturpflanzen und die heimliche Königin in der Küche. Und doch wird ihr häufig wenig Beachtung geschenkt. Mit diesem Buch zeigen wir die unglaubliche Vielfalt dieses Alltagsgemüses auf und verköstigen Sie mit über 60 leckeren Rezepten: Ob solo, zu Fisch, Fleisch oder als süßer Begleiter – hier findet jeder sein neues Lieblingsgericht."

Das Buch gibt es HIER* zu kaufen.

Inhalt 

Da der Durchschnittsbürger die Zwiebel eher Stiefmütterlich behandelt und kaum etwas über dieses leckere Pflänzchen weiß, beginnt dieses Buch erstmal mit ausführlichen Informationen zu den verschiedenen Zwiebelsorten. Hier werden Scharlotten, Frühlingszwiebeln, Perlzwiebeln und Co. näher beleuchtet.
 

Anschließend folgen rund 60 Rezepte bei denen die Zwiebel wirklich mal im Mittelpunkt stehen. Man findet z.B. Rezepte für Cajun-Garnelen in Zwiebel-Karotten-Bett, Doraden im Zwiebel-Orangen-Fenchel-Päckchen, Gebackene Zwiebeln mit süßer Hirse-Mandel-Füllung, Gefüllte Zwiebeln in Biersauce oder Hefezopf mit süßer Zwiebelfüllung und Mohn. 

Die Rezepte sind abwechslungsreich und werden stets von einer Fotografie begleitet. Die Fotografien entsprechen nicht ganz meinem Geschmack. Sie wirken teilweise etwas "Altbacken". Auch die grafische Gestaltung der Rezeptseiten könnte peppiger sein. Dafür sind die Rezeptseiten aber sehr übersichtlich!


Die Rezepte werden ausführlich beschrieben. Die Zutatenliste ist übersichtlich. Portionenangaben sind ebenfalls enthalten, allerdings fehlen Angaben zur Kochzeit oder Nährwerten.


Das Buch ist nett gestaltet, die Rezepte sind nett, aber mir fehlt irgendwie das "gewisse Etwas", die Raffinesse, die mich zum jubeln bringt.

Testrezept






Ich habe aus dem Buch bereits die Zwiebel-Lauch-Käse-Suppe mit Hackbällchen nachgekocht. Lauch gehört auch zu den Zwiebelgewächsen, deshalb gibt es dazu auch ein Rezept. Die Suppe war sehr deftig und lecker! Dem Rezept konnte ich gut folgen.








Fazit 

Ein "Nettes" Kochbuch mit leckeren Zwiebelrezepten. Nicht mehr - nicht weniger. Ich empfehle das Buch einfach mal zur Hand zu nehmen und selber zu entscheiden, ob es einen überzeugt!

Ich wünsche euch noch einen schönen Abend! 

Wir sehen uns, wenn es wieder heißt:


Neuigkeiten aus meinem Bücherregal ;-)


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Hinweis: Dieses Buch wurde mir freundlicherweise vom Fackelträger Verlag zur Rezension zur Verfügung gestellt.

Die LISA Küchenflüsterin über die süßen Seiten des Lebens: Rhabarber-Streusel-Muffins

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Saurer Rhabarber und süßer Vanillepudding sind meiner Meinung nach ein echtes Traumpaar. Sie ergänzen sich perfekt und schmecken daher hervorragend zusammen. Ich habe dieses Traumpaar in einen Streuselmantel gesteckt und entstanden sind super leckere Rhabarber-Streusel-Muffins.


Übrigens: Für die Figur hat Rhabarber absolut Pluspunkte, denn er ist fast völlig fettfrei und enthält kaum Zucker. Mit nur 6 Kalorien pro 100 Gramm gehört der säuerlich, grünliche Rhabarber zu den kalorienärmsten Obstsorten überhaupt. 

Daher ist es auch nicht ganz so schlimm, wenn wir die säuerlichen Stangen in Pudding und Streuselteig hüllen, oder?
 

Um die Muffins direkt in der Form zu backen, braucht man eine wirklich gut beschichtete Muffinform. Ich benutze dazu meine Le Creuset Muffinbackform*. Das Backen der Muffins in Muffinförmchen kann ich nicht empfehlen, da sich Streuselteig nicht gut von den Papierförmchen lösen lässt.

Rhabarber-Streusel-Muffins
(für etwa 12 Stück) 

Für den Teig
100 g Zucker
200 g weiche Butter
300 g Mehl
1 Prise Salz 


Für den Belag
500ml Milch
1 Packung Vanillepuddingpulver
3El Vanillezucker
2-3 Stangen Rhabarber
3El Zucker

Den Backofen auf 180°C vorheizen. 

Für den Teig alle Zutaten zu einem homogenen Teig verkneten. Eine Muffinblech gut ausfetten. 2/3 des Teiges auf die 12 Mulden des Muffinblechs verteilen und andrücken, so dass auch die Ränder der Mulden bedeckt sind.

Für den Belag aus der Milch, Vanillezucler und dem Vanillepuddingpulver (nach Packungsanleitung) einen Pudding kochen. Rhabarber putzen und in kleine Stücke schneiden.
Die Rhabarberstücke in die Mulden des Muffinblechs geben und mit Vanillepudding bedecken. Den restlichen Teig zu Streuseln zerflücken und auf dem Kuchen verteilen. Darüber gleichmäßig die 3El Zucker streuen. 
Die Muffins im Backofen etwa 25 Minuten backen, bis sie goldgelb gebräunt sind.Vor dem Herauslösen aus der Form müssen die Muffins vollständig ausgekühlt sein, ansonsten ist der Pudding zu weich und die Muffins gehen kaputt.


Die Muffins könnt ihr auch wunderbar mit Erdbeeren  oder mit anderen "sauren" Früchten, wie z.B. roten Johannisbeeren oder Stachelbeeren zubereiten.

Mit diesen Muffins wünsche ich euch ein wunderbares, genussvolles Wochenende!

Wir sehen uns, wenn es wieder heißt:

Die LISA Küchenflüsterin über die süßen Seiten des Lebens ;-)
  
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{Buchvorstellung} Wer hat Lust auf italienische Küche?

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Italien ist nicht nur ein sehr beliebtes Reiseziel für den Sommer. Die italienische Küche ist auch äußerst beliebt. Pizza, Pasta, Antipasti und Co. sind gern gesehene Gäste auf jedem Dinnerteller. Auch ich liebe italienisches Essen und koche viel im mediterranen Stil. Auch der Sternekoch Christian Henze ist der italienischen Küche verfallen und holt mit seinem neuen Buch "A Tavola!: Die echte Cucina Italiana für zu Hause"* den mediterranen Kochstil nach Deutschland.

A Tavola!: Die echte Cucina Italiana für zu Hause
Christian Henze


Südwest Verlag
22,99€
Gebundene Ausgabe, 176 Seiten

"Italien ist und bleibt unser liebstes Reiseziel, vor allem wegen seiner Küche. Wie wunderbar wäre es, wenn wir uns Italien und die cucina italiana nach Hause holen könnten, sodass wir das ganze Jahr etwas davon haben. Christian Henze zeigt, wie das geht und bringt mit seinen liebsten Rezepten von antipasti bis dolci die pure dolce vita auf den Tisch. Wie immer werden seine Gerichte aus überall erhältlichen Zutaten zubereitet, sie sind schnell, einfach und ehrlich – und dieses Mal wunderbar mediterran."

Mehr Infos zum Buch HIER*. 

Inhalt

Antipasti

Pasta

Pizza

Verdure

Pesce

Carne

Dolci

Christian Henze ist ein bayerischer Sternekoch. Er hat schon einige Kochbücher herausgebracht. Sein aktuelles Werk beschäftigt sich ausführlich mit der italienischen Küche. 


Das Buch gliedert sich in Antipasti, Suppen, Pizza, Pasta, Fisch, Fleisch, Gemüse und Desserts. In diesen Kapiteln findet man Rezepte, wie Tomaten-Buscetta mit Scampi und Limonenöl, Schaumiges Parmesansüppchen mit grünem Pesto, Hähnchen Saltimbocca mit Zitronenkartoffeln, Cassata a la Siciliana oder Gegrillte Scampi mit Limoncello-Mayonnaise.


Die Rezepte werden jeweils übersichtlich auf Doppelseiten präsentiert. Jedes Rezept wird hier von einem passenden, ansprechenden Foto begleitet. Die Rezepte sind knackig und gut nachvollziehbar beschrieben. Die Zutaten sind in jedem gut sortierten Supermarkt erhältlich. Auch "speziellere" Zutaten, wie beispielsweise Salsicce (rohe Bratwürste mit Fenchelsamen gewürzt) oder Pizzamehl Typ00 bekommt man in großen Supermärkten.

Die großformatigen Fotos von Maria Grossmann und Monika Schürleim sind sehr appetitlich, allerdings stört mich ein bisschen, dass der Koch auf den Bildern immer wieder sehr präsent ist. Es soll zwar ein entspanntes, sommerliches Lebensgefühl vermittelt werden, aber ich finde nicht, dass ich dazu den Autor in Badehose brauche. Nennt mich prüde, aber ich fand es nicht angebracht für ein Kochbuch.


Trotz diesen Mankos wird das italienische Flair trotzdem vermittelt und man hat das Gefühl, dass man beim Durchblättern einen kleinen, kulinarischen Kurzurlaub nach Italien macht. Das Motto von Christian Henze ist „Sich schnell mal nach Italien kochen“ und das ist ihm durch die Rezeptzusammenstellung und durch die Gestaltung des Buches wirklich gelungen.


Testrezepte

Sehr viele Rezepte haben mich sofort angesprochen, sodass ich gar nicht lange überlegen musste, welche ich nachkochen werde. Die To-Do-Liste der Rezepte, die ich ausprobieren möchte ist lang. Bisher habe ich 3 Gerichte nachkochen können.




Das erste Testrezept waren die Spaghetti á la Chef von Seite 61. Es handelt sich hier um Spaghetti in einer pikanten Tomatensoße mit Schweinebauch, Oliven und Scampi. 

Die Zubereitung war sehr unkompliziert und das Gericht war sehr lecker. Dieses Rezept kann ich definitiv weiterempfehlen!










Das zweite Testrezept war das Mandel-Tiramisu von Seite 154. Ich liebe Tiramisu und deshalb musste ich diese Variante ausprobieren. Man backt dazu eine Art Mandelbiskuit und benutzt diesen dann um ihn mit einer Mascarponecreme und Espresso zu schichten.

Ich als Tiramisu-Fan fand dieses Rezept sehr lecker!





 





Als letztes habe ich das Hähnchen-Vitello mit weißem Balsamico und Honig von Seite 26 nachgekocht. 
Dieses Rezept hat mich überrascht. Ich kenne bisher nur Vitello Tonato, habe es aber auch noch nie selber gemacht, weil ich es für zu kompliziert hielt. Diese Variante mit Hähnchen ist nicht nur unglaublich lecker, sondern auch schnell und einfach zubereitet. Super!






 

Fazit

Für Liebhaber der italienischen Küche ist dieses Buch absolut zu empfehlen. Die Rezepte sind auch für Kochanfänger geeignet. Dieses Buch macht einfach Spaß. Ich freue mich auf weitere Gerichte, die ich aus diesem Buch nachkochen werde.

Ich wünsche euch noch einen schönen Abend!
 
Wir sehen uns, wenn es wieder heißt:

Neuigkeiten aus meinem Bücherregal ;-)


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{Frisch aus der Eismaschine} Frozen Joghurt

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Ich habe mal wieder meine Eismaschine (mehr Infos HIER) angeworfen und diesmal ist dabei ein leckeres Joghurteis á la Frozen Joghurt entstanden.

Joghurteis ist unglaublich erfrischend und schmeckt wunderbar zu frischen Früchten. Jetzt im Frühling harmoniert das Eis natürlich gut mit frischen Erdbeeren.  Besonders lecker wird es, wenn man die Erdbeeren mit etwas Holunderblütensirup mariniert.


Das Rezept für das Joghurteis ist super einfach und sehr schnell gemacht. Ich habe es im Buch "FrozenYoghurts - Erfrischende Rezepte zum Selbermachen"* von Constanze & Mathilde Lorenzi entdeckt.
 
Ich empfehle das Eis möglichst sofort zu vernaschen, denn dann ist es einfach wunderbar soft. Im Tiefkühler wird es wieder fester und man muss es eine ganze Weile vor dem Verzehr aus dem Tiefkühler nehmen, damit es wieder weich wird und man es servieren kann. 

Ich werde demnächst nochmal ein anderes Rezept aus diesem Buch probieren, welches Ei enthält und bin gespannt, ob dieses Joghurteis dann im Tiefkühler weich bleibt.

Frozen Joghurt
(für etwa 700ml Eis)

500g Griechischer Joghurt (10% Fett)
200ml Sahne
80g Zucker
Spritzer Zitronensaft

Joghurt, Sahne, Zucker und Zitronensaft so lange verrühren, bis sich der Zucker aufgelöst hat. Die Joghurtmasse in eine Eismaschine geben und zu Eis verarbeiten.
 
Lasst es euch schmecken! 
 
Wir sehen uns, wenn es wieder heißt:

Frisch aus der Eismaschine ;-)


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Die LISA Küchenflüsterin über die süßen Seiten des Lebens: Apfel-Mohn-Guglhupf

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Kennt ihr das? Ihr habt euch eine neue Backform gekauft und könnt es gar nicht erwarten sie auszuprobieren. Also setzt ihr euch vor euer Buchregal und sucht stundenlang nach einem passenden Rezept, damit ihr die Form sofort ausprobieren könnt.

Mir ging es so, als ich mir die Silikonbackform Novel von Birkmann* gekauft hatte. Ich habe lange überlegt, was ich backe. Schokoladenkuchen? Zitronen-Heidelbeer-Guglhupf? Letztendlich habe ich mich für einen Apfel-Mohn-Guglhupf.


Ich habe das Rezept für einen Sandkuchen aus meinem Lieblingsbackbuch "Backschätze"* verwendet und diesen mit Mohn und Apfel gepimt.

Hier kommt das Rezept für euch:


Apfel-Mohn-Guglhupf
(für einen Guglhupf)

200g Zucker
  4Eier
200g weiche Butter
100g Mehl
100g Speisestärke
2 TL Backpulver
4El gemahlener Mohn
1 Apfel


Butter und Zucker mehrere Minuten lang gut verrühren. Anschließend jedes Ei einzeln dazugeben und unterrühren. Mehl, Speisestärke und Backpulver vermengen und kurz mit der Eimasse verrühren.
Eine Guglhupfform einfetten und mit Mehl ausstreuen und die Hälfte des Teiges hineingeben. Den restlichen Teig mit dem Mohn verrühren. Den Apfel schälen, entkernen und in kleine Würfel schneiden. Die Würfel ebenfalls unter den Teig rühren. Den Apfel-Mohn-Teig in die Guglhupfform geben.

Den Kuchen im vorgeheizten Backofen bei 180 °C Ober/Unterhitze ca. 50-60 Minuten backen. Stäbchenprobe! Den Kuchen abkühlen lassen und mit Puderzucker bestreuen.


Was sagt ihr zu meiner neuen Backform? Ist die nicht einfach traumhaft? Und das schöne ist: der Kuchen schmeckt auch noch seeeehr lecker. Das nächste Mal würde ich eventuell noch etwas Marzipan und/oder Zimt in den Teig geben.

Ich wünsche euch ein traumhaftes Wochenende!

Wir sehen uns, wenn es wieder heißt:


Die LISA Küchenflüsterin über die süßen Seiten des Lebens ;-)
  
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{Food Challenge} Leckere Saisonstangen

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Schon wieder ist ein Monat rum und es wird Zeit für eine neue Ausgabe der Food Challenge. Wie die Zeit nur immer vergeht...

Diesmal haben wir 4 Mädels uns dem Thema Spargel gewidmet. Die Spargelsaison endet offiziell am 24. Juni, also habt ihr noch eine Weile Zeit, um eines unserer leckeren Rezepte auszuprobieren. Guten Appetit!


Jasmin unsere Küchenderrn hat Spargelpizza mit Kartoffelboden (oben links) gemacht. Die liebe Liv von Thank you for eating (unten links) hat Frittierter Spargel Asia Stylegezaubert. Und die Maike von The Culinary Trail (unten rechts)verwöhnt uns mit einem Spargeleis mit Erdbeerstrudel und Amarettiniknusper. Der Pokal für das außergewöhnlichste Rezept geht diesmal definitiv an Maike!
 
Ich habe eine Spargelpizza mit Räucherlachs und Petersilienöl gebacken. Die Pizza schmeckt nach Frühling und durch das Petersilienöl, was man nach dem Backen über die Pizza träufelt, erhält sie eine tolle, frische Würze.


Meine Spargelpizza hat einen Polenta-Pizzaboden. Polenta ist ein Maisgries. Das Rezept für Polenta-Pizzaboden habe ich aus dem Buch "Pizza" von Pete Evans*. Dieses Buch ist ein Muss für jeden Pizza-Fan, da es wirklich wunderbare Pizzarezepte enthält.


Gebacken habe ich meine Pizza wie immer auf meinem Pizzastein. Pizzasteine sind hervorragende Wärmespeicher und geben nach einer Aufwärmphase im Backofen die Temperatur für lange Zeit gleichmässig an Pizza ab und absorbieren außerdem überschüssige Feuchtigkeit. Das Resultat ist ein knuspriger Pizzaboden. Ich habe mir vor langer Zeit dieses Pizzastein-Set* zugelegt und bin damit sehr zufrieden. Ich backe auf dem Pizzastein auch herzhafte Brote, Hefebrote, Baguettes oder Brötchen.

Es ist schwer den rohen Pizzateig auf die Holzschaufel zu bekommen und ihn dann auf den heißen Pizzastein im Ofen zu verfrachten, deshalb habe ich vor einer Weile einen tollen Tipp von einer Leserin erhalten, den ich gerne an euch weitergeben möchte.  
Tipp: Einfach den Pizzateig auf ein Stück Backpapier legen und die belegte Pizza MIT Backpapier auf den Pizzastein schieben. Durch das Backpapier rutscht die Pizza leicht von der Holzschaufel auf den Pizzastein. Nach 2-3 Minuten im Ofen ist der Boden der Pizza etwas angebacken und man kann das Backpapier einfach unter der Pizza wegziehen.

Ihr habt jetzt großen Pizzahunger und wollt das Rezept? Kein Problem!

Spargelpizza mit Räucherlachs und Petersilienöl 
(für 2 Pizzen)

Für den Polenta-Pizzaboden
1Tl Trockenhefe
3/4Tl Kristallzucker
225g Mehl (Typ550)
50g Polenta
1/2Tl Salz
2El Olivenöl 

Für den Belag
 150g Creme Fraiche
150g Räucherlachs
8-10 Stangen Spargel

Für das Petersilienöl 
Bund Petersilie
Olivenöl
Meersalz  

In einer Rührschüssel die Hefe in 2El lauwarmen Wasser auflöse. Zucker und 1,5El Mehl dazu und die Mischung gründlich verrühren. Mit Frischhaltefolie abdecken und an einem warmen Ort 15 Minuten gehen lassen.
160ml lauwarmes Wasser das Mehl, Polenta, Salz, Olivenöl und den Vorteig zu einem Teig verarbeiten und etwa 5 Minuten gut durchkneten, bis der Teig weich und elastisch ist. Den Teig an einem warmen Ort 45-60 Minuten gehen lassen, bis er sein Volumen verdoppelt hat.
Den Teig halbieren und dünn ausrollen, anschließend den Teig nochmal 15 Minuten entspannen lassen. Die Teigfladen auf ein Stück Backpapier legen und jeweils mit Creme Fraiche bestreichen. Den Lachs in Streifen schneiden und auf der Pizza verteilen. Den Spargel putzen und anschließend mit einem Sparschäler in dünne Streifen schälen. Die Spargelspitzen dabei auslassen. Die dünnen Spargelstreifen und Spargelspitzen auf der Pizza verteilen.

Im vorgeheizten Backofen mit Pizzastein bei 220°C etwa 10-15 Minuten backen.

Für das Petersilienöl Petersilie mit Öl und etwas Meersalz fein pürieren. Soviel Öl hinzufügen, dass ein flüssige Würzsoße entsteht. Kurz vor dem Servieren über die Pizza träufeln.


Ich hoffe euch hat unsere Food Challege wieder gefallen. Wie bereitet ihr denn Spargel am Liebsten zu? 

Habt einen schönen Sonntag!
 
Wir sehen uns, wenn es wieder heißt:

{Food Challenge}

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{Buchvorstellung} Grillen mal anders

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Ich habe schon zahlreiche Kochbücher zum Thema "Grillen" in meiner umfangreichen Kochbuchsammlung und schon viele verschiedene Grillrezepte ausprobiert. Nun ist vor einer Weile das Buch "Grillbar: Louisa grillt anders"* von Louisa Lorang erschienen und da fragt man sich zunächst "Was will denn Louisa nun noch anders grillen? Was heißt überhaupt "anders" grillen? Und sind ihre Rezepte wirklich so neu oder ist es nur wieder eine Ansammlung von Burger, Pulled Pork und Co.?" Diesen Fragen bin ich nachgegangen. Zu welchen Ergebnissen ich gekommen bin, das verrate ich euch in der heutigen Buchvorstellung.

Grillbar: Louisa grillt anders
Louisa Lorang

BusseSeewald
19,95€
Gebundene Ausgabe, 192 Seiten

"Die dänische Köchin und TV-Jurorin Louisa Lorang grillt getreut dem Motto: Alles ist zum Grillen da! Denn neben Fisch, Fleisch und Gemüse kommen hier sogar Desserts und Drinks vom Grill. Für alle eingefleischten Grill-Fans, die nichts dem Zufall überlassen möchten, gibt es zudem Rezepte für selbst gemachte Würstchen oder Beilagen wie Soßen und Dips oder Brot und Burger-Brötchen. Leicht verständlichen Rezepte und anregende Fotorafien machen Appetit und wecken die Vorfreude auf die Grillsaison."

Mehr Infos zum Buch HIER*.

Inhalt

Gemüse

Fisch und Meeresfrüchte

Geflügel

Schweinefleisch

Rindfleisch und mehr

Süßes und Drinks

Bonus

Das Buch bietet verschiedene Rezepte mit Gemüse, Fisch und Meeresfrüchte, verschiedenen Fleischsorten bis hin zu gegrillten Süßigkeiten und Drinks. Dabei wird vor keinem Lebensmittel halt gemacht und es wird alles gegrillt, was sich in der Küche findet. Gegrillter Salat? Gegrillte Drinks? Gegrillter Ketchup? Louisa grillt wirklich anders und kreiiert dabei köstliche Rezepte.


Zwischen außergewöhnlichen Rezepten (die ich bisher noch in keinem anderen Buch entdeckt habe), wie z.B. Gegrillte Ananaslimonade, Schweinefleisch mit Ingwer und Ginger Ale, Gegrillter Speck mit Zwiebelsalat, BBQ Wachteln, Gegrillten Austern oder Gegrillte Radieschen mit brauner Butter, findet man auch klassische Rezepte für Pulled Pork, BBQ Ribs oder Gegrillte Doraden.

Sehr gut gefällt mir auch, dass es Rezepte für selbstgemachte Würstchen gibt.


Die Rezepte werden immer von ansprechenden, appetitanregenden, aussagekräftigen Bildern begleitet. Sie sind außerdem übersichtlich gegliedert und gut nachvollziehbar beschrieben. Jedes Rezept wird von einem kleinen Text der Autorin begleitet sowie durch einen besonderen Tipp vervollständigt.

Das Design und die Gestaltung des Buches ist modern und hochwertig. Durch die Symbole auf den Rezeptseiten wird die Gliederung des Buches auf jeder Seite deutlich.


Die Zutaten für die Rezepte erhält man in jedem gut sortieren Supermarkt. Die Umsetzung der Rezepte ist auch für Grillanfänger geeignet. Allerdings fehlen in den Rezepten Angaben zu Zubereitungszeiten und Nährwerten. Man sollte sich die Rezepte also vorher genau durchlesen, um den Zeitaufwand abschätzen zu können.


Testrezepte

Natürlich habe ich wieder einige Rezepte ausprobiert. Bei allen Rezepten ist mir aufgefallen, dass sie sich sehr leicht umsetzen lassen und unglaublich lecker sind. Komplizierte Rezepte für deren Umsetzung man einen Michelin Stern besitzen muss, sucht man vergebens.




Als erstes habe ich den Gegrillten Speck mit Zwiebelsalat von Seite 93 ausprobiert. Ich liebe Bacon und ich liebe Zwiebeln, aber diese roh als Salat anzumachen und zu verzehren stimmte mich doch erst etwas skeptisch. Aber, ich habe es ausprobiert und dieser Zwiebelsalat mit Bacon ist einfach KÖSTLICH!!!

Unglaublich wie lecker rote Zwiebeln mit etwas Zucker, Zitronensaft und Petersilie sein können.









Da mich dieses Rezept so umgehauen hat, gabs den Zwiebelsalat auch schon ein zweites Mal. Diesmal habe ich ihn auf einen Burger gemacht. Das war auch super lecker.



Das nächste Testrezept war der Gegrillte Mojito von Seite 152. Wie grillt man denn einen Mojito? Indem man die Limettenspalten grillt und daraus einen köstlichen, frischen Cocktail zaubert. Auch dieses Rezept überzeugt mich, da es einfach umzusetzen ist und die Limetten durch das Grillen ein tolles Aroma erhalten und sich leicht auspressen lassen. Coole Idee!






Das vorerst letzte Testrezept waren die Gegrillten Fladenbrote von Seite 181. Der Hefeteig besteht aus wenigen Zutaten und lässt sich super vorbereiten, denn er geht 12-24h im Kühlschrank. Der Teig wird anschließend zu Fladen geformt und auf dem Grill gebacken. Entstanden sind leckere, frische Fladenbrote, die man mit Petersilien-Knoblauch-Öl bestreichen und essen kann. 

Ein Tipp von meiner Freundin Franzi: Die Brote schmecken besonders gut mit Tzaziki und ein wenig Petersilien-Knoblauch-Öl.





Fazit

Louisa grillt wirklich anders: abwechslungsreich und lecker. Wer seine Grillgäste mal mit ein paar neuen, frischen Grillideen beeindrucken will oder die olle Bratwurst und das Nackensteak satt hat, sollte sich dieses Buch unbedingt mal näher anschauen.

Was sagt ihr zu dem Buch? Habt ihr es auch zu Hause?

Ich wünsche euch noch einen schönen Abend!

Wir sehen uns, wenn es wieder heißt: 


Neuigkeiten aus meinem Bücherregal ;-)


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Hinweis: Dieses Buch wurde mir freundlicherweise vom BusseSeewald Verlag zur Rezension zur Verfügung gestellt.

Die LISA Küchenflüsterin über die süßen Seiten des Lebens: Quarkbällchen

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Manchmal überkommt einen der Süßhunger, aber weit und breit ist kein süßer Snack in Sicht. Also muss man selber ran und schnell was Leckeres zaubern. Einen Kuchen zu backen dauert dann oft zu lange. 

Genauso ging es mir letzten Sonntag. Nun hatte ich auch nicht besonders viele Lebensmittel im Kühlschrank. Was tun? Zum Glück hatte ich noch einen Becher Quark im Kühlschrank und so konnte ich schnell ein paar Quarkbällchen zaubern.


Ich war selber sehr überrascht wie schnell der Quarkteig zubereitet ist und wie einfach man daraus Quarkbällchen machen kann. Dazu gab es ein bisschen Apfelmus (hausgemacht). Nach dem Backen habe ich die Quarkbällchen in Zimtzucker gewälzt. Frischer geht es nicht! Diese Quarkbällchen schmecken besser als vom Bäcker! Versprochen!


Ich empfehle die Quarkbällchen frisch zu essen (oder am gleichen Tag), denn am nächsten Tag sind die Bällchen trocken und schmecken nicht mehr so gut.

Euer Mund ist wässrig und ihr wollt das Rezept? Kein Problem! 


Quarkbällchen
(für 10-12 Stück)

250g Mehl
250g Magerquark
75g Zucker
Mark einer halben Vanilleschote
1/2 Pck. Backpulver
2 Eier
eine Prise Salz

Zimtzucker zum Wälzen
Pflanzenöl zum Frittieren


Für den Teig Magerquark, Zucker, Vanillemark und die Eier zu einem Teig verarbeiten. Das Mehl mit dem Backpulver und dem Salz vermischen und mit den restlichen Zutaten verrühren.

Den Teig mit einem Eisportionierer oder 2 Esslöffeln zu kleinen Kugeln formen und in heißem Pflanzenöl ausbacken. Das Öl sollte eine Temperatur von ca. 165°C haben. Die Quarkbällchen goldbraun ausbacken.
Nach dem Frittieren die Quarkbällchen kurz auf Küchenpapier abtropfen lassen und anschließend noch warm im Zimtzucker wälzen.



Lasst euch diese kleinen, knusprigen Geschmacksbomben schmecken! Ich wünsche euch an dieser Stelle ein traumhaftes Wochenende!

Wir sehen uns, wenn es wieder heißt:

Die LISA Küchenflüsterin über die süßen Seiten des Lebens ;-)

{Buchvorschau} Oje der Wunschzettel ist schon wieder voll

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Kaum ist eine Buchsaison vorbei und die Wunschliste halbwegs abgearbeitet, steht schon wieder die Nächste vor der Tür und der Wunschzettel füllt sich von Woche zu Woche immer mehr. Die Verlage haben ihre Herbstprogramme rausgebracht und ich bin schon wieder in zig Bücher verliebt. 

Was soll ich machen? Koch- und Backbücher rufen "Mama?", wenn ich sie sehe. 

Ihr hattet mich gebeten, euch mal einen kleinen Einblick in meinen Wunschzettel für die kommende Buchsaison zu geben. Seid also gespannt auf die Koch- und Backbuchhighlights der Herbstsaison. 

In dieser Vorschau zeige ich nur Bücher, die meinem Geschmack entsprechen. Wer sich für die Herbstprogramme der einzelnen Verlage interessiert, muss sich in den Onlinekatalogen auf den Homepages der Verlage informieren.

Gräfe und Unzer Verlag


Starten wir bei einem meiner Lieblingsverlage. Im Herbst wird es dort vorallem Gesund. "Clean Eating" und "Superfoods" heißen die neuen Trends in den Kochbuchverlagen. Zu diesen Themen findet man im Herbst zahlreiche Neuerscheinungen und so auch im Gräfe und Unzer Verlag. Ich bin besonders gespannt auf "Clean Eating" von Ulrike Göbl* und "Kochen mit Superfoods" von Hans Gerlach*.


Auch klassische Rezepte und deutsche Küche spielen eine Rolle. Im Buch "Deutsche Küche neu entdeckt" von Matthias F. Mangold* werden Deutsche Gerichte neu entdeckt und interpretiert. Ich bin sehr gespannt auf die Neukreationen.

"Backschätze"* ist eines meiner absoluten Lieblingsbackbücher. Nun erscheint mit "Küchenschätze"* im Herbst das herzhafte Pentanz zu meinem Lieblingsbackbuch. Klar, dass ich dem nicht wiederstehen kann!


Ebenfalls spannend finde ich die Bücher "Happy Baking Glutenfrei" von Franziska Schweiger* und "Low Carb für Faule" von Martin Kintrup*, da ich immer auf der Suche nach Rezepten ohne Weizenmehle und Co. bin und gerne neue Rezepte und Alternativen dazu entdecke.

Ich mag den Stil und das Design vom Gräfe und Unzer Verlag sehr und kaufe bzw. habe viele Bücher von diesem Verlag. Auch bei anderen Themen, wie z.B. Gesundheit oder Garten greife ich gerne zu diesen Büchern, da sie sehr informativ und gut aufbereitet sind.  

AT Verlag


Der AT Verlag bringt gleich zwei neue Bücher meiner Lieblingsautorinnen Linda Limelino und Donna Hay heraus.

Von Linda Lomelino habe ich bereits das Buch "Lomelinos Torten" (Buchvorstellung HIER) und das Buch "Lomelinos Eis" (Buchvorstellung HIER). Nun erscheint ihr 3. Buch "Lomelinos Backen"* auf das ich mich sehr freue.

Auch von Donna Hay habe ich bereits mehrere Bücher (Buchvorstellungen HIER, HIERund HIER) und ich liebe liebe liebe ihre Rezepte und vorallem die traumhaften Bilder. Ich habe bereits viel von Donna Hay nachgekocht und bin immer wieder begeistert, daher bin ich ganz heiß auf ihr neues Buch "The new easy"* in dem sie einfache Rezepte für den Alltag und für Gäste präsentiert.

Edition Fackelträger



Auch im Fackelträger Verlag bin ich wieder fündig geworden. Hier werde ich nach erscheinen definitiv einen Blick in die Bücher "Hot Dogs" von Russel van Kraayenburg*, "Schwesterherz" von Emma Hearst* und "Verführerische Torten: Kann denn Backen sünde sein?"* werfen. 


Thorbecke Verlag

Selbstgemachte Geschenke aus der Küche ist definitiv mein Thema. Ich liebe es Marmelade, Likör und Co. selber herzustellen und verschenke jedes Jahr zu Weihnachten selbstgemachte Geschenke. Vom Buch "Weihnachtsgeschenke aus der Küche" von Sabine Fuchs und Susanne Heindl* erhoffe ich mir neue Ideen und Rezepte, damit ich dieses Jahr wieder viele Köstlichkeiten verschenken kann.



Auch das Buch "Besser Backen" von Paul Hollywood* klingt spannend. Der britische Star-Bäcker Paul Hollywood (bei dem Namen muss man ja ein Star werden...) erklärt hier umfassend klassische Rezepte Schritt-für-Schritt. Mal sehen, ob der charmante Mann vom Cover auch ein paar interessante Rezepte für mich bereit hält.

Brandstätter Verlag


Auch beim Brandstätter Verlag habe ich zwei sehr interessante Bücher entdeckt. Das erste ist "Süsser Sonntag: Das Backbuch fpr den schönsten Tag der Woche"*. Ich liebe Sonntage mit einem ausgedehnten Frühstück und einem schönen Kaffeetrinken mit Freunden und der Familie und hoffe, dass man in diesem Buch dafür passende Rezepte findet. Das Cover spricht mich schonmal sehr an und deshalb werde ich einen Blick riskieren.

Das zweite Buch ist "Craft Beer Kochbuch"* in dem mal wieder der begabte Stevan Paul seine Finger im Spiel hat. Das kann doch nur gut werden, oder? Ich bin sehr gespannt auf Rezepte mit Bier, denn die paar Rezepte mit Bier die ich kenne mag ich sehr sehr gerne. Ich bin bereit für weitere Inspirationen Herr Paul und vorallem über weitere, spannende Infos zum Thema Bier (ich trinke es nämlich auch ganz gerne ;-)).

Matthaes Verlag


Durch Zufall bin ich auf das Buch "Lieblingsdesserts" von Janneke Philippi* gestoßen und habe es mir letztes Jahr gekauft. Ich liebe die Rezepte und die wunderbaren Fotografien in diesem Buch und habe auch schon einiges nachgemacht. Nun erscheint diesen Herbst das nächste Buch von Frau Philippi namens "Lieblingssuppen und knusprige Beilagen"* und ich weiß, dass es gut ist, deswegen wird dieses Buch auf jeden fall in meinen Besitz überführt. Man kann nur hoffen, dass Janneke Philippi noch viele weitere Bücher schreibt.

Auch spannend finde ich das Buch "Hauptsache Gemüse: Abwechslungsreiche Rezepte mit und ohne Fleisch"* aus dem Matthaes Verlag. Der Trend der Gemüseküche zeigte sich vorallem in der aktuellen Frühjahrssaison der Buchverlage, wird aber durch dieses Buch auch noch in den Herbst mitgenommen. Ich finde spannend, dass man hier das Gemüse als Hauptkomponente beibehält, aber trotzdem auch mit Fleisch (als Beilage) kombiniert.

Edition Michael Fischer


Der Streetfoodtrend bei den Kochbüchern ist noch nicht vorbei. In den letzten Monaten sind viele Kochbücher zu diesem Thema erschienen. Auch im Herbst geht es weiter und so bringt Edition Michael Fischer das Buch "Das Foodtruck-Kochbuch"* heraus. Mal sehen, ob auch dieses Buch an den Erfolg anderer Kochbücher anknüpfen kann.

Außerdem bringt der Backbube ein Buch "Backen mit dem Backbuben"* mit seinen Rezepten heraus. Viele kennen sicherlich den Blog "Backbube" von Markus Hummel. Ab Herbst kann man seine süßen Kreationen nicht nur virtuell, sondern auch auf Papier bewundern.

Becker Joest Volk Verlag


Erst letzte Woche habe ich das Buch "Das große Specktakel"* durch Zufall entdeckt. Man muss schon zweimal hinschauen, um zu merken "Ahhh das ist ja ein Kochbuch" und "Ahhh das ist ja ein Kochbuch über Speck...Speck? Geil!" und "Ahhhhh SPECKtakel...jetzt verstehe ich". So ging es mir ungefähr und als ich dann endlich verstanden habe, worum es eigentlich geht und wie ausgeklügelt schon das Cover und der Titel ist, war ich sofort begeistert. Will ich haben!!!
Die Bilder im Buch sind übrigens von Wolfgang Schardt - meiner Meinung nach der beste Food Fotograf in Deutschland. Und nochmal: Will ich haben!!!

Das zweite Buch aus dem Becker Joest Volk Verlag, dass ich sofort angesprochen hat, ist "Das erste Mahl - Was essen Sie eigentlich zu Hause? Spitzenköche und ihre Frauen verraten im persönlichen Gespräch, ob Liebe wirklich durch den Magen geht"*. Puhhh langer Titel, der aber sofort verrät, worum es geht. Die Autorin des Buches hat bei 26 Spitzenköchen mal nachgefragt, was zu Hause eigentlich bei ihnen so auf den Tisch kommt. Die Antwort und die passenden Rezepte gibt es in diesem Buch. 

Dorling Kindersley Verlag


Christian Hümbs durfte ich letztes Jahr auf dem Food Blog Award persönlich kennenlernen. Der sehr sympathische Patissier (übrigens auch Patissier des Jahres 2014) bringt jetzt ein Backbuch mit seinen besten Rezepten heraus. Das Buch "Richtig gut backen"* ist daher sehr schnell auf meinen Wunschzettel gewandert.

Auch Susanne Zimmel ist eine alte Bekannte, denn ich verfolge ihren Blog "Ziii kocht" schon sehr lange. Endlich bringt sie ein Buch mit ihren Rezepten heraus. Da ich die österreichische Küche (und vorallem das Land) sehr liebe, wird "Wiener Küche: Wirtshausgulasch & Topfenpalatschinken"* sicher bei mir zu Hause einziehen.

Hölker Verlag

Das letzte Buch meiner Wunschliste ist das Buch "New York Christmas: Rezepte und Geschichten"* von Lisa Nieschlag und Lars Wentrup*. Die beiden haben schon viele schöne Bücher im Hölker Verlag veröffentlicht. Viele werden Lisa von ihrem Blog Liz&Jewels kennen. 

Ich würde New York auch gerne mal in der Weihnachtszeit erkunden und bin daher sehr gespannt auf das Buchund erhoffe mir viele, schöne weihnachtliche Rezepte.


Allgemein ist bei den Verlagen ein großer Trend zum Thema "Gesunde Ernährung" bzw. "Clean Eating" erkennbar. Auch an der Backbuchfront gibt es diesen Herbst richtig tolle Bücher zu entdecken. Im Frühling ist nicht ein Backbuch in meinen Besitz übergegangen, weil mich einfach keins überzeugt hat. Im Herbst wirds aber endlich wieder süß! Man merkt außerdem das der Trend auch immermehr zu Büchern über deutsche Küche, altbewährte Rezepte von Oma,  deutsche Manufakturen, regionales Essen und Konzepte geht. Diese Entwicklung finde ich sehr positiv.

Hinweis: Wenn ihr auf die entsprechenden Links der Bücher klickt (erkennbar an roter, kursiver Schrift), dann kommt ihr auf die entsprechenden Produktseiten der Bücher. Dort erfahrt ihr mehr zu Erscheinungsdatum, Inhalt, Preis, etc. Diese Arbeit habe ich mir einfach mal erspart, damit der Beitrag nicht unendlich lang wird.

Ich hoffe euch hat meine kleine Buchvorschau gefallen. Schade, dass Weihnachten noch so lange hin ist ;-)

Welche Bücher findet ihr denn spannend? Was steht auf eurer Wunschliste diesen Herbst?

Ich wünsche euch noch einen wunderschönen Sonntag!

Wir sehen uns, wenn es wieder heißt: 

 

Neuigkeiten aus meinem Bücherregal ;-)


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{Völlig Durchgegrillt} Erdbeerzeit

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Viele von euch haben sicherlich auch das traumhafte Wetter am vergangenen Wochenende zum grillen genutzt. Endlich ist der Sommer da und man kann unter freiem Himmel gemeinsam mit den Lieben essen. Auch wir haben unseren Weber Elektrogrill* (mehr Infos HIER) auf dem Balkon angeworfen, um ein paar Leckereien zu grillen.


Da wir uns gerade Mitten in der Erdbeersaison befinden, gab es einen köstlichen Rucola-Chicoree-Salat mit Erdbeeren. Dazu haben wir eine Straußenbratwurst gegessen. 

Die Straußenbratwurst haben wir vor einer Weile auf dem Straußenhof Scholz (in der Nähe von Halle/Saale) gekauft. Straußenfleisch hat wenig Fett, Cholesterin und Kalorien und ist dadurch nur zu empfehlen. Die Bratwurst hat wirklich gut geschmeckt und ich kann euch nur empfehlen auch in eurer Region mal nach Straußenhöfen zu schauen, denn davon gibt es wirklich einige in Deutschland!


Zum Grillen habe ich einen köstlichen Lillet Blanc* mit Tonic, Erdbeeren und Gurkenscheiben getrunken. Der fruchtige Weinaperitif ist in Kombination mit herben Tonic wirklich ein wunderbares Sommergetränk, dass ich jedem der auch Hugo oder Aperol Sprizz liebt nur empfehlen kann! Probiert es aus!

Nun möchte ich euch aber das Rezept für den unglaublich leckeren Sommersalat verraten.

Rucola-Chicoree-Salat mit Erdbeeren
(für 2 Portionen)

1 Chicoree
1 Hand Rucola
6-8 große Erdbeeren
2El Pinienkerne
einige Parmesanspäne

Für das Dressing
1Tl Honig
1Tl Senf
4El Olivenöl
2El Feigen-Balsam-Essig (alternativ Balsamico)
Salz/Pfeffer
Spritzer Zitronensaft

Den Rucola waschen und trocken schleudern. Den Chicoree waschen, trocknen und in dünne Streifen schneiden. Die Erdbeeren putzen, entstielen und vierteln. Rucola, Chicoree und Erdbeeren in einer Schüssel vermischen.
Die Pinienkerne rösten.

Alle Zutaten für das Dressing verrühen und mit dem Salat vermischen. Den Salat in Schüsseln portionieren und die gerösteten Pinienkerne sowie die Parmesanspäne frisch darüber geben.


Ich liebe diese Kombination aus fruchtiger Erdbeere und kräftigem Rucola. Den Salat müsst ihr unbedingt ausprobieren!

Ich wünsche euch eine schöne Woche!
 
Wir sehen uns, wenn es wieder heißt:
 

{Völlig Durchgegrillt}
 

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Die LISA Küchenflüsterin über die süßen Seiten des Lebens: Erdbeerzeit ist Einkochzeit

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Es ist Erdbeerzeit. Endlich! Mit großer Sehnsucht habe ich die roten Beeren erwartet und endlich kann man sie auf deutschen Feldern ernten. Für mich ist die Erdbeerzeit definitiv auch Einkochzeit. 

Letzte Woche war ich mit meinem Liebsten auf einem Erdbeerfeld und wir haben fleißig Erdbeeren gepflückt. 5kg waren in knapp einer Stunde gesammelt. Der Vorteil beim Selberpflücken ist, dass man sich die schönsten, reifsten und leckersten Früchte aussuchen kann. Außerdem sind die Erdbeeren so deutlich frischer und günstiger, als im Supermarkt. Und das Beste ist: Man darf Zwischendurch Naschen ;-)


Die 5kg Erdbeeren habe ich zu verschiedensten Marmeladen, Sirup, Likör und Kompott verarbeitet. Außerdem habe ich wie jedes Jahr einen Teil der Erdbeeren püriert und portionsweise eingefroren. Das so entstandene Erdbeermark bereitet einem auch im Winter Freude. Man kann das Erdbeermark in Joghurt rühren oder auch im Winter für Tortenfüllungen, etc. nutzen.


Erdbeermarmelade ist dank Gelierzucker sehr einfach gemacht. Das Grundrezept für meine Erdbeermarmelade habe ich noch mit verschiedenen Kräutern, Früchten und Gewürzen verfeinert, sodass eine Erdbeer-Vanille-Marmelade, Erdbeer-Mango-Marmelade, Erdbeer-Zitronenverbene-Marmelade und eine Erbeer-Hugo-Marmelade entstanden ist.

Grundrezept Erdbeermarmelade
(für 1,5kg)

1kg Erdbeeren
500g Gelierzucker 2:1
Saft einer Zitrone

Die Erdbeeren waschen, entstielen und vierteln und mit dem Gelierzucker und dem Zitronensaft mischen. Die Erdbeeren 2h durchziehen lassen (geht auch über Nacht im Kühlschrank). Wenn die Erdbeeren Saft gezogen haben, dann je nach Geschmack fein pürieren (oder die Marmelade stückig lassen) und in einem Topf aufkochen. Die Marmelade 3 Minuten spudelnd kochen und anschließend in sterile Twist-off Gläser füllen. Die Gläser gut verschließen und mit Handtüchern abdecken, sodass die Marmelade ganz langsam abkühlen kann und sich ein Vakuum bildet. 

Erdbeer-Vanille-Marmelade
Für diese Marmeladenvariante einfach noch das Mark von 2 Vanilleschoten in die Marmelade rührenund wie beschrieben kochen und abfüllen. 

Erdbeer-Mango-Marmelade
Eine Dose Mango (Abtropfgewicht 250g) öffnen und den Saft abgießen. Das Mangofruchtfleisch pürieren und mit 125g Gelierzucker verrühren. Die Mangomasse in die Erdbeermarmelade rühren und wie beschrieben kochen und abfüllen.
 
Erdbeer-Zitronenverbene-Marmelade
Zitronenverbene waschen, trocknen und in feine Streifen schneiden. Die gehackten Kräuter (Menge nach Geschmack) in die Marmelade rührenund wie beschrieben kochen und abfüllen. Ggf. noch ein Blatt Zitronenverbene vor dem Befüllen der Gläser dekorativ an die Glaswand legen. 

Erbeer-Hugo-Marmelade 
Abrieb und Saft von 2 Limetten, 150ml Holunderblütensirup sowie 2-3 Stängel fein gehackte Minze (ich hatte Erdbeerminze)in die Marmelade rührenund wie beschrieben kochen und abfüllen.

Die angegebenen Zutatenmengen in den Marmeladenvarianten beziehen sich immer auf die Menge des Grundrezepts!


Es gibt nichts besseres als zum Frühstück ein Brötchen mit der eigenen Erdbeermarmelade zu essen!

Die Rezepte für den Erdbeersirup und den Erdbeerlimes findet ihr HIER und HIER. Die Aufkleber und das Garn habe ich von Casa di Falcone*.

Was macht ihr denn so mit den vielen, köstlichen Erdbeeren zur Erdbeerzeit?

Ich wünsche euch an dieser Stelle ein traumhaftes Wochenende!

Wir sehen uns, wenn es wieder heißt:


Die LISA Küchenflüsterin über die süßen Seiten des Lebens ;-)
  

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{Buchvorstellung} Gemüse kann auch anders

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Bettina Matthaei ist die bekannte „Gewürzpäpstin“ aus Hamburg und betreibt mit ihrer Leidenschaft zu Aromen und Gewürzen einen Online-Versand für Gewürze. Außerdem gibt sie viele Seminare zum Thema Gewürze und Würzen. "Nebenbei" ist sie auch noch eine tolle Autorin vieler kreativer Kochbücher, wie „Mezze“, „Würzen“, „Vegetarisch vom Feinsten“ und neben vielen weiteren Titeln ist jetzt auch ihr neues Buch "Gemüse kann auch anders"*im GU-Verlag erschienen.

Gemüse kann auch anders: Vegetarische Rezepte für jede Jahreszeit
Bettina Matthaei


Gräfe und Unzer Verlag
24,99€
Gebundene Ausgabe, 240 Seiten

"Gemüse hat das Zeug zum Star: Es bereitet einem schier unendlichen Feld kreativer Möglichkeiten die Bühne. Langweilige Aufführungen wie Gurken in Dillsahne locken kaum mehr jemanden hinterm Ofen hervor. Gefragt sind neue Geschmackserlebnisse! Genau dafür hat sich die Gemüse- und Gewürzexpertin Bettina Matthaei etwas Besonderes ausgedacht: raffiniert gewürzte, leicht und schnell nachkochbare Gerichte für die weiter wachsende Zahl der Gemüsefans und Vegetarier."

Mehr Infos zum Buch HIER*. 
Inhalt

Gemüse und Gewürze

Meine Lieblingszutaten

Artischocken
Blumenkohl und Brokkoli
Bohnen, Erbsen und Zuckerschoten
Fenchel
Gurken
Kartoffeln und Süßkartoffeln
Kohl, Kohlrabi und Rosenkohl
Kürbis
Mangold und Spinat
Möhren
Paprika
Pastinaken und Petersilienwurzeln
Pilze
Rote Beete und Rüben
Schwarzwurzeln
Sellerie
Spargel
Tomaten
Topinambur
Zucchini
Zwiebeln und Lauch

Menüvorschläge

Wie man an dem langen, langen Inhaltsverzeichnis sehen kann, ist das Buch nach den verschiedenen Gemüsesorten untergliedert. Die Autorin lässt dabei fast keine Gemüsesorte aus. Man kann das Buch also auch super für die saisonale Küche heranziehen.


Jedes Kapitel beginnt mit einer Doppelseite zur entsprechenden Gemüsesorte. Hier gibt es einen ausführlichen Überblick zum Gemüse bzw. zu den verschiedenen Sorten. Auf der Doppelseite zum Kürbis erfährt man also auch etwas über Hokkaido, Butternut und Co.


Die vegetarische Gemüseküche liegt gerade voll im Trend und somit trifft Bettina Matthaei voll ins Schwarze mit ihren Gemüsekreationen. Das Gemüse steht in diesem Buch und in den Rezepten absolut im Mittelpunkt und ist nicht nur eine langweilige Beilage.

Die Rezepte sind anschaulich und strukturiert dargestellt und lassen sich gut umsetzen. Zusätzlich enthalten die Rezepte viele nützliche Informationen u.a. zu Zubereitungszeiten und die Eignung für Veganer und Allergiker. 


Die Ausstattung des Buches ist sehr hochwertig. Die Fotos von Wolfgang Schardt  (ein genialer Food-Fotograf) sind sehr geschmackvoll und machen Appetit auf die Rezepte. Jedes Rezept wird von einem passenden Bild begleitet. Ich finde nicht nur die Bilder wunderschön, sondern auch die Seitengestaltung. Die Bilder und die Rezepte fließen hier ineinander über.



Am Ende des Buches gibt die Autorin verschiedene Menüvorschläge.

Testrezepte  

Ihr seht schon, dass in diesem Buch so einige Merkzettel stecken, weil dort so viele Rezepte enthalten sind, die ich gerne ausprobieren möchte. 3 Gerichte habe ich bereits nachgekocht. 





Das erste Testrezept war der Romanesco in Pfeffersahne von Seite 35

Es handelt sich hier um einen Auflauf aus Romanesco, einer Sahnesoße und Käse. Lecker! Dem Rezept konnte ich gut folgen.


Als nächstes habe ich einen großen Topf vom Blumenkohl-Curry von Seite 39 nachgekocht. Das Rezept beinhaltet u.a. Blumenkohl, Romanesco und Kartoffeln. Ich habe die Gemüsesorten etwas abgewandelt und das Curry mit Brokkoli, Kartoffeln und Möhren gekocht. Ansonsten habe ich mich an das Rezept gehalten. Es war sehr lecker und vorallem mit der Kartoffel mal etwas anderes.








Das letzte Testrezept waren die Steckrüben-Puffer mit Orangenschaum von Seite 166. Die Puffer sind aus Steckrüben und Kartoffeln. Eine tolle Kombination. In der Gusseisenpfanne werden die natürlich besonders knusprig. Der Orangenschaum, der eine Art fruchtiger Frischkäse ist, harmoniert wunderbar mit der leichten süße der Steckrübe. Tolles Gericht!






Fazit

Für alle Genießer und Gemüsefans ein wirklicher Glücksgriff! Mich haben vorallem die kreativen Rezepte und die wahnsinnig schönen Bilder überzeugt.

Was sagt ihr zum Gemüsetrend der sich gerade in vielen Kochbüchern wieder findet? Top oder Flop?

Ich wünsche euch noch einen schönen Abend!
 
Wir sehen uns, wenn es wieder heißt:

Neuigkeiten aus meinem Bücherregal ;-)


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{Küchenkram} Die Königin unter den Waffeleisen

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Seit ein paar Wochen kann ich dank BlumePR*& KitchenAid* die Königin unter den Waffeleisen mein Eigen nennen, denn sie haben mir dieses wunderbare Artisan Waffeleisen in Medaillon-Silber* zum testen überlassen. Heute möchte ich euch das Prachtstück mal etwas genauer vorstellen, bevor ich euch in den nächsten Wochen und Monaten mit verschiedenen Waffelrezepten versorgen werde.


Das KitchenAid Waffeleisen ist ein Doppelwaffeleisen, d.h. man kann zwei Waffeln parallel backen. Man befüllt dazu das obere Waffeleisen mit Teig, schließt es, schwenkt das Waffeleisen einmal um 180° und befüllt dann das zweite Waffeleisen. Dabei entstehen 2 große, runde, dicke Waffeln mit 4 Bruchstellen, sodass man eine große Waffel ganz einfach in 4 Viertel zerbrechen kann. Die fertigen Waffeln haben eine Dicke von etwa 3 cm und einen Durchmesser von 18cm, das ist ungefähr doppelt so dick wie die Waffeln eines herkömmlichen Waffeleisens. Die Strukturierung der Waffeln ist sehr ausgeprägt, sodass die Waffeln besonders knusprig werden.  

Das Gerät ist sehr massiv und hochwertig verarbeitet und macht auch optisch einiges her.

Die Bedienung des KitchenAid Waffeleisens ist sehr komfortabel. Das Waffeleisen hat einen Ein- und Ausschalter, was bei herkömmlichen Waffeleisen normal nicht der Fall ist. Das Waffeleisen beginnt nach dem Einschalten sofort mit dem Aufheizen. Wenn das Waffeleisen heiß ist, ertönt ein akustisches Signal. Das dauert etwa 3 Minuten. Die Backzeit kann durch die Einstellung einer exakten Minutenangabe in 15-Sekunden-Schritten geregelt werden. Nach dem Einstellen der Zeit beginnt das Waffeleisen damit die Waffeln zu backen. Nach Ablauf der Zeit ertönt wieder ein akustisches Signal. Auf dem Waffeleisen ist ein Backthermometer eingebaut, sodass man die Temperaturentwicklung verfolgen kann.


Das Wichtigste an einem Küchengerät ist für mich eine einfache Reinigung. Das ist bei dem Gerät von KitchenAid vollkommen gegeben. Durch die unglaublich gute Beschichtung bleibt nichts am Waffeleisen haften und man muss nach dem Backen nur kurz eventuelle Krümel wegpinseln und kurz mit einem feuchten Lappen drüber. Perfekt. Besser geht es nicht!
 

Da man gleich 2 große Waffeln backen kann, geht das Backen sehr schnell und man kann in kurzer Zeit viele Waffeln backen und viele liebe Menschen satt bekommen. Bei der Teigherstellung und -berechnung ist zu beachten, dass man für eine Kitchenaid Waffel etwa die 3-fache Menge an Teig benötigt. Ist ein Waffelrezept also für 12 Waffeln ausgelegt, bekommt man etwa 4 Kitchenaid Waffeln heraus.

Der erste Waffeltest ist mehr als geglückt und mein Liebster fragt ständig, wann es endlich mal wieder Waffeln gibt. Die Waffeln passen sich super einfach aus der Form lösen und sind außen knusprig und innen schön fluffig.

Das Waffeleisen ist natürlich nicht gerade günstig. Ob man soviel Geld für ein Küchengerät investieren möchte, muss jeder selber entscheiden. Ich bin begeistert von dem Gerät.

Morgen werde ich euch das erste Waffelrezept präsentieren.

Bis dahin wünsche ich euch noch eine schöne Woche!

Wir sehen uns wieder, wenn es heißt:

Ich bin dann mal kurz in der Küche ;-)

*Hinweis: Das Waffeleisen wurde mir freundlicherweise von Blume PR und KitchenAid zum Test zur Verfügung gestellt.

{Lass uns waffeln} Der Klassiker oder wie mein Liebster sagt: Frischeiwaffel

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Als ich meinen Liebsten gefragt habe, welche Waffelsorte ich zuerst backen soll, kam sofort: Frischeiwaffel. Frischeiwaffel? Ja...Waffeln wie aus dem Supermarkt. Schön fluffig und saftig. Ich hatte schon die spannensten Waffelrezepte im Kopf, aber wenn der Liebste ganz klassische Waffeln möchte, bekommt er die natürlich auch. 

Dazu gab es frische Erdbeeren, einen Klecks Vanillesahne und etwas Minzzucker. Minzzucker stellt man her, indem man frische Minze mit Zucker in einer Küchenmaschine zerhackt.


Das Waffelrezept habe ich aus dem kleinen aber wunderbaren Buch "Waffeln: Als ob immer Sonntag wäre"*, welches ich jedem Waffelbäcker wärmstens empfehlen kann, da es wirklich köstliche Rezepte enthält. Die Waffeln habe ich in meinem neuen KitchenAid Artisan Waffeleisen* gebacken.


Klassische Waffeln
(für 4 Waffeln)

200g weiche Butter
150g Zucker
Prise Salz
4 Eier
225g Mehl
1/2Tl Backpulver
100ml Milch

Butter mit Zucler und Salz zu einer schaumigen Masse verrühren. Die Eier nacheinander zum Teig geben und unterrühren. Das Mehl und das Backpulver mischen und abwechselnd mit der Milch unterrühren. Den Teig 15 Minuten ruhen lassen.

Das Waffeleisen vorheizen und für eine Waffel 1/4 des Teiges auf die Backfläche geben. Das KitchenAid Waffeleisen muss nicht vorher gefettet werden. Die Waffeln etwa 4 Minuten backen.

Hinweis: Die Mengenangaben und Backzeiten beziehen sich auf das KitchenAid Waffeleisen. Backt man den Teig in einem herkömmlichen Waffeleisen erhält man etwa 8 Waffeln und muss diese jeweils etwa 2 Minuten backen.


Die Waffeln waren wirklich perfekt. Außen knusprig und innen locker. Dazu die frischen Erdbeeren...Träumchen! 

Wie mögt ihr denn eure Waffeln am liebsten?

Ich wünsche euch noch eine süße Woche!

Wir sehen uns, wenn es wieder heißt:


Ich bin dann mal kurz in der Küche ;-)


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