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Zum Sonntag darf es ruhig mal etwas mehr sein, oder?

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Wenn ich Freunde zum Essen einlade, dann darf es immer etwas mehr sein. Ich verwöhne meine Lieben einfach gerne mit einem leckeren Menü. Außerdem macht es mir natürlich sehr viel Spaß in der Küche zu stehen und das Essen vorzubereiten.

Zu einem leckeren Essen gehört natürlich auch ein schön gedeckter Tisch. Bei mir sieht das meistens so aus:


Die Weingläser standen für den Aperitiv auf dem Küchentresen, deshalb sind hier nur Wassergläser und Likörgläser zu sehen.

Vorspeise 

Mittlerweile hat sich Brot und Öl zu einer meiner Lieblingsvorspeisen entwickelt. Es mag total simpel klingen, aber ihr werdet aber überrascht sein, wie lecker es ist! Wichtig ist, dass man richtig gutes Brot kauft und ein paar hochwertige Öle.
Ich habe mittlerweile eine große Ölsammlung: Sesamöl, Limonenöl, geröstetes Pistazienöl, geröstetes Haselnussöl, Walnussöl, Erdnussöl, Öl mit Zitronengras, Öl mit Ingwer, Knoblauchöl und Trüffelöl. Mein Favorit ist das Limonenöl!


Zum Brot gab es außerdem etwas Stremellachs und frisch gehobelten Tete de Moine. Als Aperitiv habe ich einen Aperitivo Rosato von Ramazzotti mit Prosecco gereicht.

Hauptspeise

Zur Hauptspeise gab es Sous Vide gegaartes Schweinefilet im Kräutermantel mit Rahmchampignons und Kartoffelrösti. Das Schweinefilet war durch die Vakuumgarmethode butterweich, saftig und perfekt rosa. Besser geht es nicht! Ich habe HIER schonmal über diese Garmethode berichtet.

Schweinefilet im Kräutermantel

Schweinefilet oder Schweinefiletspitzen
frische Kräuter (Petersilie, Dill, Kresse)
Salz/Pfeffer
Olivenöl

Die Kräuter fein hacken. Das Schweinefilet mit Salz und Pfeffer würzen und in den gehackten Kräutern wälzen. Das Filet in einem Vakuumbeutel einvakuumieren (z.B. mit einem Caso VC 100*) und in einem Sous Vide Garer (z.B. von Severin) bei 60°C etwa 90 Minuten garen.
Das Schweinefilet nach dem Garen aus dem Beutel nehmen und in einer heißen Pfanne mit etwas Olivenöl von allen Seiten anbraten, damit das Fleisch noch ein paar Röstaromen bekommt.

Rahmchampignons

frische Champignons
Olivenöl
Weißwein
Sahne
frische Petersilie
Salz/Pfeffer 

Die Pilze putzen, vierteln und portionsweise in einer heißen Pfanne mit etwas Olivenöl anbraten. Anschließend alle Pilze wieder in die heiße Pfanne geben und mit etwas Weißwein und Sahne ablöschen. Die Champignons etwas einkochen lassen und zum Schluss mit Salz/Pfeffer und frischer Petersilie abschmecken. 

Kartoffelrösti

festkochende Kartoffeln
Ei
Mehl
Salz
Schweineschmalz

Für die Rösti Kartoffeln schälen und fein reiben. Die geriebenen Kartoffeln salzen mit Ei und Mehl abbinden. Ich würde sagen pro 250g Kartoffeln etwa 1 Ei und 1 geh. EL Mehl. Ich mache die Menge allerdings von der Konsistenz abhängig. Es sollte eine gebundene Kartoffelmasse entstehen.

Den Röstiteig portionsweise mit Schweineschmalz in einer heißen Pfanne(dann werden sie besonders knusprig, da Schmalz sehr heiß wird) von beiden Seiten ausbacken.


Wenn die Gäste nicht pünktlich sind, dann kann man das Schweinefilet auch länger im Wasserbad lassen, denn am Garpunkt ändert sich nichts.

Dessert

Das Dessert ist der krönende Abschluss eines jeden Dinners. Ich habe meinen Gästen einen überbackenen Apfelpfannkuchen mit Rum-Rosinen-Eis und Vanillesahne serviert. Das Eis habeich selbstverständlich selber gemacht, denn ich bin seit einer Weile stolze Besitzerin derEismaschine Gusto von Unold* (Testbericht HIER) und seitdem würde ich am liebsten jede Woche Eis machen. Das Eis muss aber auch erstmal gegessen werden, deshalb muss ich mich zurück halten. 

Zum Nachtisch habe ich einen Met (ein Honigwein) serviert, der perfekt zum Pfannkuchen und zum Eis passt.

Überbackener Apfelpfannkuchen
(für 6 Pfannkuchen)

Für die Pfannkuchen
125g Weizenmehl
2 Eier
1El Zucker
1 Prise Salz
190ml Milch
60ml Mineralwasser mit Kohlensäure

Für die Apfelfüllung
2 große säuerliche Äpfel
2Tl Vanillezucker
Prise Zimt

Außerdem
geschmolzene Butter
Zimtzucker

Für die Pfannkuchen Mehl, Eiern, Zucker, Salz, Vanillemark, Milch und Mineralwasser einen Pfannkuchenteig zubereiten und etwa 20 Minuten ruhen lassen. Etwas Öl in einer Pfanne erhitzen und eine dünne Teiglage mit einer drehenden Bewegung gleichmäßig auf dem Boden der Pfanne verteilen. Sobald die Ränder goldgelb sind, den Pfannkuchen vorsichtig wenden. Auf diese Weise den gesamten Teig verarbeiten. Die Pfannkuchen abkühlen lassen.

Für die Apfelfüllung die Äpfel schälen, enkernen, vierteln und in Scheiben schneiden. Die Äpfel in einem Topf mit etwas Wasser, Vanillezucker und Zimt aufkochen und köcheln lassen, bis die Äpfel zerfallen und ein Apfelkompott entstanden ist.

Nun in jeden Pfannkuchen etwas von der Apfelfüllung geben und den Pfannkuchen aufrollen. Die gefüllten Pfannkuchen nebeneinander in eine gefettete Auflaufform geben und mit geschmolzener Butter bestreichen. Anschließend mit Zimtzucker bestreuen und bei 180°C im Backofen 10-15 Minuten überbacken.

Rum-Rosinen-Eis 
(nach einem Rezept von "The perfect Scoop" von David Lebovitz*)

100g Rosinen
125ml brauner Rum
180ml Vollmilch
130g Zucker
375ml Sahne
Prise Salz
4 Eigelbe

Die Rosinen gemeinsam mit dem Rum in einem Topf erhitzen und 2 Minuten köcheln lassen. Anschließend wieder abkühlen lassen.

Milch, Zucker und 125ml Sahne in einem Topf erhitzen. Die restliche Sahne steif schlagen. 

Die Eigelbe in einer Schüssel verrühren. Unter rühren die heiße Milch-Sahne-Mischung unter die Eigelbe mischen. Die Mischung zurück in den Topf geben und auf kleiner Flamme unter rühren wieder erwärmen, bis eine dickliche Masse entstanden ist. Die Eiermasse in einem kalten Wasserbad abkühlen. Unter die ausgekühte Masse die geschlagene Sahne heben.

Zum Schluss die Rumrosinen hinzufügen und in einer Eismaschine gefrieren lassen.

Vanillesahne

200g Sahne
1El Vanillesirup

Ich bereite die Vanillesahne in einem Isi Gourmet Whip* zu. Also einfach Sahne und Sirup in den Sahnebereiter gießen, zuschrauben, N2O Kapsel aufschrauben, 2 mal schütteln und die Sahne ist bereit zum servieren.

Alternativ die Sahne mit einem Handrührgerät steif schlagen und den Vanillesirup unterheben. 


Ich hoffe euch hat mein Menü gefallen. Zum Sonntag darf es doch mal etwas mehr sein, oder?
Ich wünsche euch noch einen wunderbaren Sonntag!

Wir sehen uns wieder, wenn es heißt:

Ich bin dann mal kurz in der Küche ;-) 
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{Gastbeitrag} Was Leckeres von my simplest happiness

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Ich komme gerade frisch aus dem Winterurlaub zurück und weiß jetzt endlich wieder, was so ein richtig verschneiter, kalter Wintertag ist (in Sachsen Anhalt konnte man davon nämlich nur wenig in den letzten Jahren spüren). An so einem kalten Wintertag braucht es einen heißen Teller gefüllt mit Wintersoulfood. Der wird heute von der lieben Freda serviert.

Was Leckeres von my simplest happiness:
Spaghetti mit Pfifferlingen, Speck und Zwiebeln


Hallo ihr Lieben. 

Ich bin die Freda und schreibe auf meinem Blog‚ my simpelst happiness über die leckeren Dinge des Lebens. Von süßen Törtchen bis zum herzhaften Flammkuchen ist alles dabei. Ich freue mich, dass ich hier heute bei der lieben Maria ein kleines Winterglück präsentieren darf: Es gibt Nudeln! Aber nicht so ganz normal mit Tomatensauce, sondern ein bisschen Soulfood für den kalten Februar mit Pfifferlingen, Speck und Zwiebeln in einer cremigen Sahnesauce…Na, Hunger? 


Spaghetti mit Pfifferlingen, Speck und Zwiebeln
(für 2 Portionen)

250 g Spaghetti
1 kleine Zwiebel
100 g Speck, gewürfelt
1 TL Olivenöl
150 g Pfifferlinge (frisch oder TK)
150 ml Sahne
50 g geriebener Parmesan
1 TL gehackte Petersilie (frisch oder TK)
Salz, Pfeffer

Die Pfifferlinge auftauen lassen. Die Spaghetti in Salzwasser al dente kochen. Die Zwiebel schälen, fein hacken und zusammen mit dem Speck in etwas Olivenöl goldbraun anbraten. Mit der Sahne ablöschen, die Pfifferlinge und Parmesan hinzugeben und alles für etwa 5-10 Minuten auf niedriger Stufe köcheln lassen. Die Petersilie hinzugeben und mit Salz und Pfeffer abschmecken. Nudeln dazugeben und mit der Soße gut vermengen. Wer möchte, kann die Spaghetti mit frisch gehobeltem Parmesan bestreuen. 


Ich wünsch‘ dir einen Guten Appetit!

Falls ich dich neugierig gemacht habe, dann schau doch gern einmal auf meinem kleinen Blog vorbei, ich würd mich freun‘!
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Vielen Dank für dieses leckere Winterrezept!

Ich wünsche euch allen eine erfolgreichen Start in die neue Woche! Lasst es euch gut gehen und fallt nicht in den Schnee!

Wir sehen uns, wenn es wieder heißt:  

Mach doch mal was Leckeres ;-)
 

Mal wieder eine Pizza

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Letztens habe ich euch ja zwei Varianten vorgestellt, wie man Pizza im heimischen Backofen schön knusprig backen kann. Ich bin richtig begeistert vom Pizza backen, deshalb gab es mal wieder eine Pizza bei uns. Bei einem Pizzalieferdienst habe ich eine Hot Dog Pizza entdeckt. Belegt war sie mit Würstchen, sauren Gurken, Tomatensoße, Käse, Remoulade und Röstzwiebeln. Bestellen musste ich die Pizza aber nicht, denn ich habe sie einfach selber gemacht.


Mein Pizzateigrezept stammt aus dem Buch "Meine ultimative Kochschule"* von Gordon Ramsay (Buchvorstellung HIER). 

Die Pizza habe ich in einer Gusseisenpfanne* gebacken. Der Pizzateig war hier etwas dicker und fluffiger, ähnlich wie bei einer Deep Dish Pizza.

Hot Dog Pizza
(für 2 Pizzen)

Für den Pizzateig
1 Beutel Trockenhefe
1/2 El brauner Feinzucker
2 El Olivenöl 
250g Mehl (am besten italienisches Typ 00)
1 El feines Meersalz

Für den Belag
Tomatensoße
geriebener Gouda
4 Wiener Würstchen 
2 Gewürzgurken
Röstzwiebeln
Remoulade
 
Für den Pizzateig die Hefe und den Zucker mit 160ml warmem Wasser mischen und ein paar Minuten lang ziehen lassen. In der Zwischenzeit das Mehl mit Olivenöl und Salz in eine Rührschüssel geben. Die Hefemischung hinzufügen und zu einem Teig verarbeiten. Den Teig etwa 10 Minuten gut durchkneten. Am besten lässt man das eine Küchenmaschine erledigen. 
Den Teig in der Schüssel mit einem Geschirrtuch bedecken und an einem warmen Ort 1h gehen lassen. 
Eine Gusseisenpfanne bei 250°C etwa 30 Minuten im Backofen vorheizen.

Den Teig nach dem Gehen in 2 Teile teilen und pfannengroß ausrollen. Die Zutaten für den Belag bereit legen. 

Nun die heiße Pfanne (Achtung! Die ist wirklich SEHR heiß) aus dem Ofen holen und auf ein Holzbrett stellen. Die Pfanne mit etwas Öl bestreichen und den ausgerollten Pizzateig hinein legen. Den Teig mit Tomatensoße bestreichen und mit Gouda, Würstchenstückchen, Gurkenscheiben, Röstzwiebeln und etwas Remoulade belegen. Die Pfanne sofort wieder in den Ofen stellen und die Pizza etwa 10 Minuten backen lassen.


Mehr über das Pizza backen in einer Gusseisenpfanne könnt ihr HIER bei meinem Pizzatest lesen.

Ich wünsche euch noch eine wunderbare Woche!

Wir sehen uns wieder, wenn es heißt:

Ich bin dann mal kurz in der Küche ;-) 
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{Buchvorstellung} Genussvoll auch mit Unverträglichkeiten

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Immer mehr Menschen sind von Lebensmittelallergien oder -unterträglichkeiten betroffen. Milchprodukte, Weizenprodukte bzw. Glutenhaltige Lebensmittel oder auch Zucker können unter Umständen zu Krankheiten oder einfachem Unwohlsein führen. Wer Probleme mit diesen Lebensmittelgruppen hat, ist wahrscheinlich ständig auf der Suche nach neuen Rezepten und Gerichten, denn gezielt auf diese Produkte zu verzichten, ist oft gar nicht so einfach.

Genussvoll schlemmen ohne Weizen, Zucker und Milch
Jordan Bourke/ Jessica Bourke


Throbecke Verlag
19,99€
Gebundene Ausgabe, 144 Seiten

"Weizen- oder Zuckerunverträglichkeit, Laktoseintoleranz - immer mehr Menschen sind gezwungen, auf bestimmte Nahrungsbestandteile zu verzichten. Was nicht heißt, dass sie auch auf Genuss beim Essen verzichten wollen! Jordan und Jessica Bourke beweisen, dass gesundes Essen nicht auf Kosten des Geschmacks gehen muss."

Mehr Infos zum Buch HIER*.

Inhalt

Brunch

Gemeinsam tafeln

Leicht & frisch

Aus fernen Ländern

Seelenfutter

Selbst gebacken

Süße Verführungen

Viele Menschen haben Probleme mit den Lebensmitteln Zucker, Weizen und mit Milchprodukten. Gewichtszunahmen, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Diabetis, Hautprobleme oder Verdauungsprobleme können die Folge sein (um nur einige zu nennen).

Da niemand mit solchen Problemen leben möchte, verzichten Betroffene auf die Lebensmittel. Nun sind aber gerade Zucker, Weizen und Milchprodukte in zahlreichen Produkten und alltäglichen Gerichten enthalten. Aus diesem Grund müssen Alternativen her. 


Solche Alternativen findet man in diesem Buch ohne allerdings auf den Genuss verzichten zu müssen.Die Autoren haben jahrelange Erfahrung mit dem Kochen ohne Weizen, Milch und Zucker und haben daher zahlreiche, natürliche und gesunde Alternativen im Petto.

So wird Milch z.B. durch Sojamilch, Reismilch oder Nussmilch ersetzt, Weizenmehl durch Dinkelmehl oder Nussmehle und Zucker durch natürliche Alternativen wie Agavendicksaft, Honig, Kokosblütenzucker oder Xylith.


Durch diese Ersatzprodukte kann man auch mit einer Unverträglichkeit Pfannkuchen mit gebackenen Bananen, Spanische Fleischklößchen, Heilbuttfilet mit Fenchel, Oliven und Tomaten, Polenta-Pizza, Hähnchen-Tajine, Waldpilz-Lauch-Risotto oder ein Stück Nektarinen-Mandel-Tarte genießen. Diese und viele weitere köstliche Gerichte findet man im Buch.

Die meisten Zutaten für diese Gerichte findet man ohne Probleme in gut sortierten Supermärkten. Für einige Rezepte bleibt der Gang in den Bioladen bzw. das Reformhaus nicht aus, denn Kokosblütenzucker, Tapiokamehl oder ähnliches bekommt man nicht in jedem Supermarkt.


Die Aufmachung des Buches gefällt mir sehr gut. Die Bilder sind modern gestaltet und jedes Rezept wird von einem Bild begleitet! Die Rezepte sind übersichtlich gestaltet und ausführlich geschrieben.

Jedes Rezept wird außerdem von einem kleinen Text begleitet, in dem man nachlesen kann, warum die gewählte Alternative gesünder oder besser verträglich ist. So lernt man auch gleich alle Alternativen kennen und kann sie ggf. auch auf andere Rezepte übertragen. Das einzige was mir in diesem Buch fehlt ist eine genaue Nährwertangabe, denn ich kann mir vorstellen, dass diese für einige "Lebensmittelallergiker" auch von Bedeutung ist.

Testrezepte

Auch aus diesem Buch habe ich einiges ausprobiert. Meine Testrezepte möchte ich euch nun vorstellen.




Das erste Testrezept waren die Pfannkuchen mit gebackenen Bananen von Seite 19. 

Die Pfannkuchen werden aus Dinkelmehl gemacht. Dinkelmehl ist eine super Alternative zu Weizen, da der Geschmack sich kaum unterscheidet. Als süße Begleitung werden gebratene Bananen gereicht. Bananen sind dafür bekannt Bluthochdruck zu senken.









Als nächstes habe ich Würstchen und Püree mit roter Zwiebelsauce von Seite 93 gemacht.

Die Zwiebelsoße war durch den Balsamico und den Agavensirup geschmacklich wirklich ein Traum. Diese Soße wird es definitiv nochmal geben. Der Clou am Rezept war allerdings das Püree, denn das ist nicht aus Kartoffeln, sondern aus Limabohnen. Die Bohnen enthalten u.a. wertvolle Ballaststoffe.



Mein drittes Testrezept war das Mojito-Sorbet von Seite 135. Dieses Sorbet war wirklich der Knaller. Es war durch die Minze und die Limette sehr erfrischend. Ich habe das Sorbet für einen Aperitif mit Prosecco aufgegossen. Meine Gäste waren begeistert.

Der Zucker wird in diesem Rezept durch Xylitol also Birkenzucker ersetzt.







Fazit

Ich bin zwar nicht von einer Lebensmittelunverträglichkeit betroffen, finde dieses Buch aber trotzdem sehr empfehlenswert, da es interessante Alternativen bietet. Wer also seinen kulinarischen Horizont erweitern möchte oder auf der Suche nach der ein oder anderen gesünderen Alternative ist, wird mit diesem Buch viel Spaß haben.Wer gezielt auf bestimmte Lebensmittel verzichten muss, ist mit diesem Buch natürlich auch gut beraten.

Ich wünsche euch noch einen schönen Abend!
 
Wir sehen uns, wenn es wieder heißt:

Neuigkeiten aus meinem Bücherregal ;-)


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Hinweis: Das Buch wurde mir für meine Rezension freundlicherweise vom Throbecke Verlag unentgeltlich zur Verfügung gestellt, was natürlich keinen Einfluss auf meinen Beitrag und meine Meinung hat. 

Die LISA Küchenflüsterin über die süßen Seiten des Lebens: Spekulatius-Tiramisu

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Nun ist Weihnachten schon seit einer Weile vorbei, doch bei mir tummeln sich immernoch ein paar Weihnachtplätzchen. Nach Weihnachten vergeht einem irgendwie schlagartig der Appetit auf Vanillekipferl, Lebkuchen und Co. 

Noch vor Weihnachten kann man sich nach einem Winterspaziergang nichts Besseres vorstellen als in seinen warmen Kakao einen Keks zu tauchen. Nach Weihnachten ist die Luft raus.


Doch was macht man nur mit den restlichen Keksen? Ich habe aus ein paar Butterspekulatius einfach ein Dessert gezaubert. Gemeinsam mit Mascarpone und Himbeeren wird aus den Weihnachtsplätzchen ein toller Nachtisch, der auch nach Weihnachten noch schmeckt.


Das Spekulatius-Tiramisu war ein Teil eines großen Frühstücks mit Freunden. Neben der Nachspeise gab es noch Obst, Käse, Lachs, Wurst, Orangensaft und die obligatorischen Brötchen.


Genug geplaudert. Jetzt gibt es das ultimative Plätzchenverwertungsrezept:

Spekulatius-Tiramisu
(für 6 Portionen)

16-18 Butterspekulatius
150g TK Himbeeren

1 Ei
20g Puderzucker
1El Amaretto
200g Mascarpone
200g Schlagsahne 
 
Für das Tiramisu das Eigelb mit dem Puderzucker und Amaretto verschlagen. Das Eiweiß steif schlagen. Die Mascarpone unter die Eigelb-Masse heben. Anschließend das Eiweiß unterheben, so wird das Tiramisu luftiger. Nun die Sahne steif schlagen und ebenfalls unterheben.
 
Die Spekulatius  grob zerbröseln und die Hälfte der Keksbrösel auf 6 Gläschen verteilen.cAnschließend etwas von der Mascarponemasse daraufgeben und einige TK Himbeeren darüber geben. Nun noch eine Schicht Spekulatius,  darüber streuen. 

Das Tiramisu mindestens 4h im Kühlschrank durchziehen lassen.


Natürlich könnt ihr das Tiramisu auch mit anderen Keksen oder Früchten zubereiten. Wie wäre es mit Gewürzspekulatius und Kirschen? Oder Vanillekipferl und Apfelstücken? Eurer Kreativität sind keine Grenzen gesetzt!

Ich wünsche euch ein wunderbares, süßes Wochenende.


Wir sehen uns auch in diesem Jahr immer, wenn es wieder heißt:

Die LISA Küchenflüsterin über die süßen Seiten des Lebens ;-)
 
 

Die LISA Küchenflüsterin über die süßen Seiten des Lebens: Quarkauflauf mit Äpfeln

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Bei diesen frostigen Temperaturen draußen wird es Zeit für ein leckeres, warmes Winterdessert, oder? Ich habe diese Woche einen Quarkauflauf mit Äpfeln zubereitet. 

Dazu habe ich zunächst Apfelspalten in eine Auflaufform gelegt und mit Zimtzucker bestreut. Dann habe ich die Quarkmasse über die Äpfel gegossen. Zum Schluss habe ich nochmal etwas Zimtzucker darüber gestreut, denn dadurch bekommt der Auflauf eine knusprige Kruste.


Mit so einem Auflauf frisch aus dem Ofen kann man nicht nur kalte Füße nach einem langen Winterspaziergang aufwärmen, sondern auch die Herzen eurer Lieben. Wie wäre es denn mal mit so einem Dessert zum Valentinstagsdinner?

Quarkauflauf mit Äpfeln
(für 4 Portionen)

1 Apfel (z.B. Elstar)
1+1El Zimtzucker

2 Eier
75g Zucker
Mark einer halben Vanilleschote
250g Quark
50g Speisestärke
25g Weichweizengries
Prise Salz

etwas Butter und Zucker zum Fetten der Form

Eine Auflaufform zunächst mit etwas Butter einfetten und dann mit Zucker ausstreuen. Den Apfel schälen, entkernen und in Spalten schneiden. Die Apfelspalten in der Auflaufform verteilen und mit 1El Zimtzucker bestreuen.

Für die Quarkmasse die Eier trennen. Eigelb und Zucker schaumig schlagen. Anschließend Vanillemark, Quark, Speisestärke und den Gries unterheben. Das Eiweiß mit einer Prise Salz steif schlagen und unter den Quarkteig heben. 

Die Quarkmasse auf den Äpfeln verteilen und den zweiten Esslöffel Zimtzucker darüber streuen. Den Auflaub bei 180°C etwa 25-30 Minuten goldbraun backen.


Zum Auflauf kann man wunderbar eine Portion Vanillesoße, eine Kugel Vanilleeis oder einen Klecks Sahne servieren. Selbstverständlich kann man die Äpfel auch durch andere Früchte z.B. Beeren, Birnenspalten, Kirschen, etc. ersetzen.

Lasst es euch schmecken!

Ich wünsche euch ein liebevolles Wochenende.

Wir sehen uns, wenn es wieder heißt:

Die LISA Küchenflüsterin über die süßen Seiten des Lebens ;-)

Winter Soulfood

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Jede Jahreszeit hält seine eigenen Köstlichkeiten für uns bereit. Im Frühling gibt es frischen Spargel, jungen Spinat und süße Erdbeeren. Im Sommer erfrischen uns leichte Salate, Beeren, fruchtige Tomaten und Paprika. Im Herbst gibt es dann Kürbisse und Pilze auf den Märkten und den Winter machen und verschiedene Kohlsorten, Wintersalate und Zitrusfrüchte schmackhaft.

Ich habe mir ein paar dieser Winterspezialitäten geschnappt und ein leckeres Winteressen daraus gezaubert. Heute gibt es das Rezept für euch: Feldsalat mit Orangenfilets, Knödel und Pilzen. Dazu gab es knusprige Entenbrust.


Damit die Entenbrust schön rosa und saftig wird, habe ich sie Sous Vide zubereitet. Über die Sous Vide Garmethode habe ich euch HIER schonmal mehr erzählt. 

Ich habe die Entenbrust zunächst einvakuumiert und anschließend für 2,5h bei 58°C im Sous Vide Garer* gegaart. Nachdem die Entenbrust im Garer war, habe ich sie aus dem Vakuumbeutel herausgeholt und die Fettschicht der Entenbrust wie gewohnt rautenförmig eingeschnitten. Um die Haut noch schön knusprig zu bekommen, habe ich die Entenbrust dann noch in der Pfanne gebraten, erst auf der Hautseite und dann noch kurz auf der Fleischseite. Innen war die Entenbrust dann perfekt rosa und saftig.


Nun aber zu dem oberköstlichen Feldsalat mit angebratenen Knödeln, saftigen Orangenfilets und Pilzen. Ich liebe diesen Salat. Ihr wollt das Rezept? Könnt ihr haben!

Feldsalat mit Orangenfilets, Knödel und Pilzen
(für 4-6 Portionen)

Für die Knödel: 
250g trockene Brötchen
3 Eier
1/8l Milch
etwas gehackte Petersilie 
Prise Salz
Für den Salat:
Olivenöl
6 große Champignons
2 Orangen
1 Schale Feldsalat
Salz/Pfeffer
Für das Dressing:
1El Olivenöl
1El Balsamico
1Tl Honig
1Tl grober Senf
Salz/Pfeffer
Saft einer 1/2 Orange
Die trockenen Brötchen in Würfel schneiden. Anschließend die Milch gut erwärmen und diese über die Brötchen gießen. Das ganze für ca 20 Minuten ziehen lassen. In der Zwischenzeit ein großen Topf mit Wasser zum Kochen aufsetzen.
Die Eier, die gehackte Petersilie und das Salz über das eingeweichten Brötchen geben und alles gut mit den Händen vermengen und durchkneten.
Aus dem Knödelteig gleich große Semmelknödel formen und ins kochende Wasser geben. Wenn die Knödel oben schwimmen sind sie fertig. Die Knödel aus dem Wasser nehmen und vollständig auskühlen lassen.

Aus Olivenöl, Balsamico, Honig, Senf, Orangensaft und Salz/Pfeffer ein Dressing herstellen und beiseite stellen.

Den Feldsalat waschen, trocknen, putzen und auf 2 Teller verteilen. Die Orangen filetieren. Champignons putzen und grob klein schneiden. Die abgekühlten Semmelknödel in grobe Stücke schneiden.
Nun Olivenöl in einer Pfanne erhitzen und die Champignons darin kurz anrösten. Die Semmelknödel dazugeben und ebenfalls anbraten. Mit Salz/Pfeffer würzen.
Die Pilze und Knöfel gemeinsam mit dem Feldsalat und den Orangenfilets auf Tellern anrichten und mit dem Dressing übergießen.


Was esst ihr denn im Winter besonders gerne?

Ich wünsche euch noch ein schönes Wochenende!

Wir sehen uns wieder, wenn es heißt:

Ich bin dann mal kurz in der Küche ;-) 
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{Gastbeitrag} Was Leckeres von Kebo Homing

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Ich liebe richtig deftige Hausmannskost. Klassische Schmorgerichte wie z.B. Rindsrouladen gehören daher zu meinen Lieblingsgerichten. Ich fülle meine Rindsrouladen immer mit Senf, Speck, eingelegten Gurken und Zwiebeln. Mein heutiger Gast hat eine andere leckere Füllung für ihre Rouladen. Ihr wollt mehr wissen? Dann lest einfach weiter!
 
Was Leckeres von Kebo Homing:
Rindsrouladen mit Kinder-Wunsch-Füllung an Polenta mit Schnittlauch


Liebe Maria, 

ich freu mich sehr, dass ich heute auf Deinem schönen Blog zu Gast sein darf, danke dafür.

Ich bin ja auch täglich „mal kurz in der Küche“, da ich viel Wert darauf lege, dass meine Familie jeden Tag gut bekocht wird. Kochen und Backen sind eine große Leidenschaft von mir (neben Design, dekorieren, basteln, werkeln, malen, Blumen und vielem anderen, aber davon könnt ihr auf meinem Blog „Kebo Homing“ mehr erfahren)  wobei, im Moment, nach der üppigen Weihnachtsbäckerei, versuche ich das Süße mal ein wenig zu reduzieren. Deshalb habe ich Euch ein Rezept für Rindsrouladen an Polenta mitgebracht. Wie so oft bei mir, eine Mischung aus südtiroler und italienischer Küche, lebe ich doch in dem schönen Alpengebiet.

Aber jetzt zum Rezept: 

Rindsrouladen mit Kinder-Wunsch-Füllung an Polenta mit Schnittlauch 
 (für 4 bis 5 Personen)

Für die Rouladen 
4 Scheiben Rostbraten
1 kleines Stück Wirsing
eine 1 cm dicke Scheibe Südtiroler Speck
1/4 Zwiebel
1 kleine Dose Mais
2 Karotten
2 Teel. Senf
2 Eßl. Sonnenblumenöl
einen kleinen Schuss Rotwein
500 ml Rinderbrühe 
Salz, Pfeffer aus der Mühle 

Für die Polenta 
1/4 Liter Wasser
1/4 Liter Milch
1 Teel. Salz
150 gr. Polenta
frischen Schnittlauch
1 Eßl. Butter
1 Eßl. geriebenen Parmesan

Eigentlich wollte ich ja Rinderrouladen, oder wie man bei uns in Südtirol sagt „Rindsvögelen“ machen, gefüllt mit Wirsing und Speck. Aber meine Kinder meinten, da würden sie nicht mitessen, sie möchten eine andere Füllung. Na gut, dann durften die Minis sich eine Alternative aussuchen, Karotten und Mais wollten sie als Füllung haben. Ok!
Also die Karotten schälen, Strunk abschneiden und in Streifen schneiden. Wirsing waschen, trocken schleudern und in Streifen schneiden. Die  Zwiebel schälen und in feinste Würfelchen schneiden. Den Speck von der Schwarte befreien und ebenfalls fein würfeln. Diesen in einer Pfanne zusammen mit den Zwiebeln glasig dünsten, den Wirsing dazu und mit Salz, Pfeffer würzen und kurz durchziehen lassen. 
Dann die Rostbratenscheiben plattieren, mit etwas Senf bestreichen, salzen und pfeffern.  Zwei Scheiben habe ich mit der Wirsingfüllung belegt, die anderen zwei mit Mais und Karotten, damit auch die Kinder ihr Wunschessen bekommen.
Nun die Scheiben fest einrollen und mit Fleischnadeln oder Küchengarn binden. Noch mal leicht salzen, die Rouladen mehlieren und in einem Bräter in heißem Öl scharf auf allen Seiten anbraten.  Mit Rotwein ablöschen (ich nehme nur ganz wenig und lasse dann gut ausdünsten, man könnte für den Geschmack auch gerne die doppelte Menge verwenden...)und mit einem Glas Rinderbrühe, das ich immer auf Vorrat mache, aufgießen.
Etwa 30 Minuten schmoren lassen. Dann die Rindsrouladen raus nehmen, die Sauce durch ein feines Sieb gießen und etwas ein reduzieren lassen.
Für die Polenta Wasser und Milch in einen Topf geben und aufkochen lassen. Salzen und das Polenta-Mehl unter ständigem Rühren einstreuen. Einmal aufwallen lassen, Hitze ganz runter schalten und dann etwa 20 Minuten bei schwacher Hitze köcheln lassen. Ganz zum Schluss für den etwas kalte Butter und eine Esslöffel geriebenen Parmesankäse, sowie frischen Schnittlauch einrühren.


Vielen Dank für dieses köstliche Rezept! 

Ihr schreibt auch einen Blog und wollt einen Gastbeitrag für mich schreiben? Dann schickt mir einfach eine Mail an kuechengefluester@gmx.de und wir machen gemeinsam einen Termin aus.

Wir sehen uns, wenn es wieder heißt:  


Mach doch mal was Leckeres ;-)

{Buchvorstellung} Für die Frühstückfans unter uns

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Habe ich schonmal erwähnt, dass ich Frühstück liebe? Frische Brötchen, Saft, Pancakes, Lachs? Ja, ich glaube das habe ich schon gefühlte 500 Mal geschrieben, aber vielleicht hat der ein oder andere von euch es ja überlesen. ALSO: Ich liebe Frühstück. Puhhh...jetzt ist es raus. 

Spaß beiseite. Für alle, die auch so verrückt nach einem guten Frühstück sind, stelle ich heute das neue Buch "Frühstücksglück"* von der süßen Zucker, Zimt und Liebe -  Jeanny vor.

Frühstücksglück: 45 leckere Gründe morgens aufzustehen
Virginia Horstmann


Hölker Verlag
19,95€
Gebundene Ausgabe, 112 Seiten

"Wenn der Duft nach ofenwarmen Brötchen und frisch gebrühtem Kaffee aus der Küche lockt, fällt das Aufstehen nicht schwer. Denn es gibt doch kaum was Schöneres, als mit den Liebsten am Tisch und einem ausgiebigen Frühstück den Tag zu begrüßen. Im dritten Kochbuch der charmanten Food-Bloggerin finden sich allerhand leckere Rezepte – ob selbst gebackener Laugenzopf, herzhaftes Kräuteromelette oder süße Pancakes mit Zimt. So wird selbst der größte Morgenmuffel zum Frühstücksfan."

Mehr Infos zum Buch HIER*. 

Inhalt

Bagels, Brot & Brötchen

Pfannkuchenträume

Sandwiches & Aufstriche

Das Gelbe vom Ei

Müsli, Obst & Joghurt

Süße Morgenbäckerei

Smoothies & Wachmacher


Jeanny vom Blog Zucker, Zimt & Liebe verzaubert ihre Leser jede Woche mit leckeren Rezepten. Sie ist auch ein großer Frühstücksfan, deshalb war ein Buch über dieses Thema naheliegend. Für mich ist es das erste Buch zum Thema Frühstück und ich war sehr gespannt welche Rezepte mich erwarten würden.


Zuerst fiel mir die ansprechende Haptik des Buches auf. Es ist sehr hochwertig verarbeitet und macht Lust darauf darin zu blättern. Im Buch erwarten eien dann tolle Fotos und Illustrationen, die Appetit auf Frühstück machen. Jedes Rezept wird dabei von einem großformatigen Bild begleitet.

Die Rezepte sind abwechslungsreich und haben das gewisse Etwas. Zimtschnecken Pancakes, Marzipanhörnchen mit Cornflakes oder Zitrusfrucht Brûleé machen jedes Frühstück zu etwas ganz Besonderem.

Wer jetzt denkt in diesem Buch sind nur süße Frühstücksideen zu finden, der irrt. Auch für den herzhaften Gaumen ist etwas dabei: Gebackene Eier in Avocado, Süßkartoffel-Frittata mit Erbsen und Hüttenkäse oder ein Laugenzopf mit Fleur de Sel. Außerdem gibt es auch Rezepte für Getränke.


Die Rezepte werden von einem kleinen Text begleitet, indem man nochmal eine kleine Erklärung lesen kann. Die Rezepte kommen mit einfachen Zutaten aus. Angaben zur Zubereitungszeit sind auch vorhanden. Die Rezeptbeschreibungen sind gut nachvollziehbar und auch für Anfänger zu bewältigen.


Testrezepte

Zwei Rezepte habe ich schon ausprobiert. Es werden aber sicher noch so einige folgen.




Als erstes habe ich den Möhren-Orangen-Ananas-Saft mit Ingwer von Seite 108 ausprobiert. Die Kombination war wirklich sehr lecker. Diesen Saft wird es jetzt öfter geben.

Ich habe den Saft allerdings nicht wie im Buch beschrieben in einem Standmixer zubereitet, sondern in meinem Entsafter. 
Das zweite Testrezept waren die Zimtschnecken Pancakes von Seite 31. Man kann die "Schnecke" auf meinen Pancakes zwar leider nicht erkennen, trotzdem waren diese Pfannkuchen unglaublich lecker!

Es handelt sich hier um ein einfaches Pancake-Rezept mit einer Zimt-Zucker-Füllung. Man mischt dazu Butter und Zimtzucker und gibt diese Mischung in einen Spritzbeutel. Zunächst gibt man beim Ausbacken etwas Teig in die Pfanne und dann spritzt man spiralförmig die Füllung auf den Teig. Beim Wenden karamellisiert dann der Zucker und es entsteht ein knuspriger, zimtiger Pancake.





Fazit

"Frühstücksglück" ist ein gelungenes, ansprechendes Kochbuch über die - für mich - schönste Mahlzeit des Tages. Ich hätte mir für den Preis allerdings mehr Rezepte und Ideen gewünscht.
Das Buch ist auch als Geschenk sehr zu empfehlen. Falls ihr das nächste Mal zum Frühstück oder Brunch eingeladen seid, dann verschenkt doch einfach das Buch zusammen mit ein paar frischen Croissants oder einer selbstgemachten Marmelade. Sowas kommt immer gut an!

Habt ihr das Buch auch schon zu Hause? Was sagt ihr denn dazu? 

Ich wünsche euch noch einen schönen Abend!
 
Wir sehen uns, wenn es wieder heißt:

Neuigkeiten aus meinem Bücherregal ;-)


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Hinweis: Das Buch wurde mir für meine Rezension freundlicherweise vom Hölker Verlag unentgeltlich zur Verfügung gestellt, was natürlich keinen Einfluss auf meinen Beitrag und meine Meinung hat. 
 

Die LISA Küchenflüsterin über die süßen Seiten des Lebens: Knuspriger Pflaumenstrudel

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Wenn es mal wieder richtig schnell in der Backstube gehen soll, dann ist der Griff zum Blätterteig fast immer die richtige Wahl. Blätterteig ist der einzige Teig, den auch ich ab und zu fertig kaufe und verarbeite. Selber mache ich eine Art Blätterteig eigentlich nur, wenn ich frische Croissants backe. Ansonsten kann man auch schon mal zum Fertigprodukt greifen.

Hat man sich dann als abitionierte Hobbybäckerin getraut den TK Blätterteig in den Einkaufswagen zu legen, hat man dann zu Hause einen fast fertigen Kuchen im Tiefkühler, denn aus dem Teig lässt sich schnell und einfach etwas Leckeres zaubern. 


Bekommt man nun also spontan Lust zu seinen Macchiato ein Stück Kuchen zu genießen, ist man nur etwa 20 Minuten davon entfernt.

Ich habe vor Kurzem Blätterteig mit etwas selbstgemachter Pflaumenmarmelade gefüllt. Den Blätterteig habe ich anschließend mit etwas geschmolzener Butter bestrichen und mit Zimtzucker bestreut. Nach 15 Minuten hüpfte dann ein göttlicher, warmer Pflaumenstrudel mit Zimtkruste aus dem Ofen. Dazu habe ich eine Kugel Vanille-Thymian-Eis serviert.

Knuspriger Pflaumenstrudel
(für 4 Stück)

2 Platten TK Blätterteig
4El Pflaumenmarmelade (nach diesem Rezept)
2El geschmolzene Butter
4Tl Zimtzucker

Den Blätterteig auftauen lassen und halbieren. In die Mitte der 4 Blätterteigquadrate jeweils 1El Pflaumenmarmelade verteilen. Den Blätterteig rechts und links über die Marmelade schlagen und die Öffnungen mit einer Gabel fest drücken. Die kleinen Strudel mit der geschmolzenen Butter bestreichen und mit dem Zimtzucker bestreuen. 

Die Strudel im vorgeheizten Backofen bei 180°C etwa 15-20 Minuten goldbraun backen.

Vanille-Thymian-Eis
(für etwa 1l Eiscreme)

500ml Sahne
500ml Milch
 150g Zucker
Mark einer Vanilleschote
6 Eigelb
4-5 Thymianzweige

Sahne und Milch aufkochen. In die heiße Sahne-Milch die Thymianzweige etwa 1/2 Stunde ziehen lassen. Eigelbe, Zucker und Vanillemark schaumig schlagen. Die Thymianzweige entfernen und die warme Sahne-Milch zügig unter das Eigelb rühren.

Die Eismasse vollkommen auskühlen lassen und anschließend in einer Eismaschine gefrieren lassen. Ich benutze dazu die Eismaschine Gusto von Unold*. Mehr zum Thema Eisherstellung könnt ihr HIER nachlesen.


Natürlich schmeckt auch eine einfache Kugel Vanilleeis sehr lecker dazu, aber der Thymian gibt dem Eis nochmal eine ganz besondere Note. Lasst es euch schmecken!

Ich wünsche euch ein liebevolles Wochenende.

Wir sehen uns, wenn es wieder heißt:

Die LISA Küchenflüsterin über die süßen Seiten des Lebens ;-)


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{Food Challenge} Kääääääse

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Es ist mal wieder Zeit für eine neue Food Challenge, oder? Wir haben uns diesen Monat für das leckere Thema Käääääse entschieden. Da muss ich persönlich sofort an Samson (die Maus von Chip und Chap) denken, der sofort durchdreht, wenn er von Käse sieht oder riecht. Wenn es euch wie Samson geht, dann werden euch unsere Rezepte ganz sicher gefallen.

 
Die Küchenderrn Jasmin (links oben) hat einen Griechischer Feta-Burgergemacht. Liv von Thank you for eating (links unten) hat Veganes Mac'n'Cheezegezaubert. Und die liebe Maike von The Culinary Trail (rechts unten)verwöhnt uns mit einem Pull-Apart-Bread mit karamelliseirten Zwiebeln und Cheddar.

Ich habe für diese Challenge einen Knusper-Camembert mit Heidelbeeren zubereitet. Fast jeder kennt sicher auch die gebackenen Camemberts aus dem Kühlregal, aber ich finde die einfach nur grausig im Geschmack. Wenn man einen Camembert allerdings selber paniert und zubereitet, dann wird daraus ein köstliches Gericht.



Normalerweise wird Camembert zusammen mit Preiselbeeren serviert. Ich habe allerdings Heidelbeerkompott dazu gemacht. Diese Kombination ist auch sehr lecker. Die Idee habe ich aus dem Buch "Expresskochen Low Carb"*, welches ich euch nächste Woche genauer vorstellen werde.


Wenn ihr Knusper-Camembert selber machen wollt, dann greift zu einem Camembert, den ihr selber gerne esst. Ich habe schon verschiedene Sorten ausprobiert und verwende gerne den Camembert von Rewe. 

 Knusper-Camembert mit Heidelbeeren
(für 2 Portionen)

2 Camembert
1 Ei
Salz/Pfeffer
100g Semmelmehl
50g geriebene Mandeln
Öl

200g TK Heidelbeeren
50ml Heidelbeeressig (alternativ Apfelessig)
Prise Zucker

Das Ei verschlagen und mit Salz/Pfeffer würzen. Semmelmehl mit Mandel mischen. Die Camemberts zunächst im Ei wenden und dann mit Semmelmehl-Mandel-Mischung panieren. 
Tipp: Ich paniere doppelt, dann wird der Camembert noch knuspriger! Also nochmal ins Ei und anschließend nochmal im Semmelmehl wenden. 

Öl in einer Pfanne erhitzen und die Camemberts von beiden Seiten goldbraun ausbacken.

Die Heidelbeeren in einem Topf erhitzen und mit dem Heidelbeeressig ablöschen. Mit etwas Zucker abschmecken und zum Camembert servieren. 

Dazu passt ein frischer Salat mit Orangenfilets und Honig-Senf-Dressing.


Ich hoffe euch hat unsere Food Challege wieder gefallen. Wie mögt ihr denn Käse am liebsten?
Habt einen schönen Sonntag!
 
Wir sehen uns, wenn es wieder heißt:

{Food Challenge}
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{Paleo Challenge} Es geht los

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Anlässlich ihres zweiten Buches "Paleo: Power every day"* rufen Nico Richter und Michaela Schneider von Paleo 360° zur 30 Tage Paleo Challenge auf. Ich habe das Buch letzte Woche vom Christian Verlag erhalten und weil ich so begeistert von der Challenge bin, mache ich natürlich mit!

 ©ChristianVerlag/SilvioKnezevic

Etwas verspätet (eigentlich sollte es pünktlich zum Start der Fastenzeit los gehen) starte ich heute meine 30 Tage Challenge und bin schon gespannt auf die vielen neuen Rezepte. Doch was heißt eigentlich Paleo? Man sagt es handelt sich um die Steinzeiternährung bei der man "nur" Obst, Gemüse, Fisch, Fleisch, Geflügel, Öle und Fette, Nüsse, Samen und natürliche Süßungsmittel, wie Honig isst.

Worum es in der Challenge genau geht, erfahrt ihr auch auf der Internetseite von Paleo 360 oder auf dieser tollen Grafik:
 

Hauptsächlich geht es natürlich um die Ernährungsumstellung für 30 Tage. Man soll zusätzlich aber auch auf seine Gesundheit z.B. in Form von viel Bewegung und ausreichend Schlaf achten.

Ich bin dabei und werde euch ab jetzt jeden Montag berichten, wie es läuft und was es so bei mir zu Essen gibt. Außerdem werde ich euch natürlich auch das Buch von Nico Richter (und einige andere) noch näher vorstellen.

Seid ihr auch bei der Paleo Challenge dabei? Oder verzichtet ihr über die Fastenzeit auf etwas anderes?

Ich wünsche euch einen guten Start in die neue Woche!
Wir sehen uns wieder, wenn es heißt:

Ich bin dann mal kurz in der Küche ;-) 
 
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{Buchvorstellung} Neue Low Carb Rezepte

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Kocht ihr auch fast jeden Abend? Seid ihr auch ständig auf der Suche nach wirklich einfachen und schnell gekochten Rezepten? Verzichtet ihr gerade Abends auch gerne mal auf Nudeln, Brot und Co.? 

Ich kann alle 3 Fragen definitiv mit JA beantworten und bin bei meiner Suche nach genau diesen Rezepten auf das neue Buch "Expresskochen Low Carb" von Inga Pfannebecker* gestoßen. Ob dieses Buch des Rätsels Lösung ist, werde ich euch heute beantworten.

Expresskochen Low Carb: Schlank auf die Schnelle
Inga Pfannebecker


Gräfe und Unzer Verlag
8,99€
Paperback, 64 Seiten

"Gesundes Abnehmen in den Arbeitsalltag integrieren, das wünschen sich alle, die abends müde nach Hause kommen und trotzdem noch etwas Frisches kochen möchten. Aber wer will dafür schon lange in der Küche stehen? Mit Expresskochen Low Carb braucht man das nicht: Die Rezepte der erfolgreichen Food-Autorin Inga Pfannebecker sind so konzipiert, dass die Pfunde auf entspannte Art purzeln. Sie enthalten alle höchstens 30 Prozent Kohlenhydrate und sind dennoch abwechslungsreich: mal mit Fisch, mal mit Fleisch, mal vegetarisch oder vegan. Das Wichtigste aber: Sie sind alle in einer halben Stunde gemacht und immer überraschend lecker."

Mehr Infos zum Buch HIER*.  

Inhalt

Suppen & Salate

Fleisch & Geflügel

Fisch & Meeresfrüchte

Vegetarisch

Ich bin ein riesiger Fan von Gerichten die einfach schnell gehen, da ich innerhalb der Woche nicht 2h in der Küche stehen möchte. Daher habe ich mich sehr gefreut als ich das neue Buch aus dem GU Verlag entdeckt habe. Ich habe mir einfache und doch leckere Rezepte erhofft. Das Buch verspricht, dass alle Rezepte innerhalb von 30 Minuten gekocht sind. Das sind doch schonmal gute Voraussetzungen.
 

Das Buch startet mit den wichtigsten Basics und Informationen zum Thema Low Carb. Wer sich damit also noch nicht auskennt, findet hier hilfreiche Infos zur Ernährungsweise. Außerdem werden typische Low Carb Zutaten ausführlich vorgestellt und Alternativen für Brot, Nudeln und Co. genannt.
 

Nach den ersten Infos geht es weiter mit jeder Menge Rezepte. Avocadosalat mit Garnelenküchlein, Zucchini-Schinken-Lasagne, Indische Linsensuppe, Kürbis-Spinat-Suppe mit Klösschen oder Halloumi mit Zucchini-Pesto-Nudeln machen sofort Appetit. Auf den ersten Blick vermisst man bei diesen leckeren Rezepte auch nichts.


Jedes Rezept wird von einem schönen Bild begleitet. Die Bilder sind modern, klar und sehr appetitanregend. Auch die Seitengestaltung ist sehr modern, trotzdem sind die Schriften gut lesbar und die Seiten übersichtlich gestaltet.


Das einzige was fehlt ist ein Kapitel über süße Köstlichkeiten. Am Ende des Buches findet man zwar 3 kleine, süße Rezepte. Von mir aus hätten es aber auch etwas mehr sein können.

Testrezepte

Auch aus diesem Buch habe ich schon einiges ausprobiert, obwohl ich das Buch erst knapp 2 Woche habe. Meine Testrezepte möchte ich euch nun vorstellen.
  



Mein erstes Testrezept war die Feta-Frikadelle mit weißen Bohnen von Seite 24

Das Rezept war schnell und einfach herzustellen. Mit den versprochenen max. 30 Minuten Zubereitungszeit pro Gericht bin ich definitiv ausgekommen. Das Ergebnis war sehr lecker und sättigend. Klasse!



Als nächstes habe ich den Sesamlachs mit Asia-Brokkoli von Seite 40 nachgekocht. Auch dieses Rezept war wieder einfach und schnell nachzukochen.

Den Lachs in Sesamkruste fand ich sehr lecker! Ich fand klasse, dass man mit so wenigen Zutaten und Aufwand so ein tolles Gericht zaubern kann.


Das dritte Rezept, welches ich ausprobiert habe, war das Geschnetzelte mit Blumenkohlpüree von Seite 27. Auch dieses Rezept war wieder schnell und lecker zubereitet.

Das Püree war eine tolle Alternative zum klassischen Kartoffelpüree. Leider ist die Soße durch meine Champignons etwas grau geworden, was aber keinen Einfluss auf den Geschmack hatte.










Das vorerst letzte Testrezept war das Frühlingsrollen-Omelett von Seite 30

Es handelt sich hier um ein dünn ausgebackenes Omelett, welches mit einer Hack-Möhrchen-Chinakohl-Porree-Füllung gefülllt wird. Das geht schnell und schmeckt super.








Mehr Rezepte habe ich bis jetzt noch nicht ausprobiert, aber die Erbsensuppe mit Krabben von Seite 13, die Indische Linsensuppe von Seite 12 und die Omelett-Wrapsmit Räucherlachs von Seite 43 stehen als nächstes auf meiner Nachkochliste.

Fazit

Ein super Büchlein über schnelle, einfache und leckere Rezepte für das Abendbrot. Für mich ist dieses Buch perfekt, da ich immer auf der Suche nach einfachen Rezepten für das tägliche Abendbrot bin. Klare Kaufempfehlung!
Schade, dass es nur so klein ist.

Ich wünsche euch noch einen schönen Abend!
 
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Die LISA Küchenflüsterin über die süßen Seiten des Lebens: Marshmallows

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Mögt ihr eigentlich Marshmallows? Ich liebe die kleinen, schaumigen Naschereien und am liebsten habe habe ich sie auf einem warmen Kakao. Was? Ihr habt noch nie Marshmallows auf dem Kakao gehabt? Dann holt es unbedingt mal nach, denn wa ist köstlich, wenn sie anfangen zu schmelzen.

Ein Marshmallow ist eine Schaumzuckerware, die aus Zucker, Eischnee, Geliermittel und meist auch Aroma besteht. Aroma? Das künstliche Zeug wollen wir nicht in unserem Essen, also bleibt uns nichts andere übrig als die süßes Köstlichkeiten selber zu machen!


Marshmallows stammen übrigens aus dem alten Ägypten und wurden früher aus Honig und aus der Wurzel des Eibischs hergestellt. Erst später in Frankreich gab man Eiklar dazu. Irgendwann verwendete man dann Gelatine zur Herstellung und der Eibisch verschwand.

Marshmallows

Für die Marshmallows 
250 g Puderzucker
2 Pck. gemahlene Gelatine
 2 Pck. Vanillezucker
150 ml Wasser

Außerdem 
  2 EL Speisestärke
2 EL Puderzucker
  etwas Butter für die Form
    2EL Speisestärke mit 2EL Puderzucker mischen. Ein kleines Blech (so wie diese Brownieform*) dünn ausbuttern und etwa die Hälfte der Mischung darüber stäuben.

    In einer Rührschüssel 250g Puderzucker und 2Pck. Vanillezucker mit einer Prise Salz mischen. In einem Topf die Gelantine in Wasser auflösen und unter Rühren kurz aufkochen. Die heiße Flüssigkeit zur Puderzucker-Mischung geben und mit einem Handrührgerät so lange rühren, bis eine fluffige, cremige, zähe Masse entanden ist.
     
    Die Masse auf das gebutterte, gepuderte Blech geben und etwa 2-3 Stunden trocknen lassen. Die restliche Puderzucker-Mischung auf die Masse stäuben und stürzen. Die Masse in Würfel schneiden und zum Aufbewahren nochmals von allen Seiten im Puderzucker wälzen.


    Die Marshmallows kann man natürlich auch pur genießen. Auf einem heißen Kakao schmecken sie aber am besten (oder über einem Lagerfreuer geröstet).
     
    Ich wünsche euch ein entspannendes Wochenende.

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    Die LISA Küchenflüsterin über die süßen Seiten des Lebens: Kaffee-Nuss-Kuchen

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    In letzter Zeit komme ich wirklich kaum zum backen, da ich beruflich sehr eingespannt ist. Backen ist aber trotzdem eine große Entspannung für mich und das Rauschen der Küchenmaschine hat eine beruhigende Wirkung auf mich. 

    Meine Küche ist definitiv mein Entspannungsraum.


    Heute habe ich euch mal wieder einen leckeren, saftigen Kuchen ohne Mehl mitgebracht. Es handelt sich um einen Kaffee-Nuss-Kuchen der richtig schokoladig schmeckt.

    Die fein gemahlenen Nüsse ersetzen dabei das Mehl. Welche Nüsse ihr verwendet, ist euch überlassen. Mandeln, Cashewkerne, Haselnüsse oder Walnüsse eignen sich gut. Man kann auch eine Mischung aus verschiedenen Nüssen wählen.  Der Kuchen ist somit Low Carb (wenn man Zuckerersatz nutzt) und glutenfrei.
     

    Das Rezept für den Kuchen habe ich auf einer englischen Website entdeckt. Englische Rezepte sind ja meistens in Cup-Maßen angegeben, daher sind Cup Messbecher eine sehr gute Küchenhilfe, wenn man öfter mal englische Rezepte bäckt. 

    Ich liebe ja witzige Küchengadgets. Aus diesem Grund habe ich selber keine langweiligen Messbecher. Seit Jahren begleiten mich schon diese Matroschka Messbecher* und die Matroschka Eieruhr*. Sind die nicht süß? Und praktisch sind sie auch noch!

    Für den Kuchen braucht ihr allerdings keine Cup-Maße, denn ich habe euch die Mengen schon umgerechnet. Ein Service des Hauses ;-)

    Kaffee-Nuss-Kuchen
    (für eine 26er Form)

    400g gemahlene Nüsse 
    (z.B. 200g Mandeln, 200g Walnüsse oder Haselnüsse)
    200g Zucker (oder Xucker als Zuckeralternative)
    30g Kakao
    1Tl Backpulver
    Prise Salz
    6 Eier
    100ml Espresso (lauwarm)

    Den Backofen auf 175°C vorheizen.

    Die gemahlenen Nüsse, Kakao, Backpulver und Salz mischen. Die Eier trennen. Das Eigelb gemeinsam mit dem Zucker/Xucker schaumig schlagen. Die Nussmischung und den Espresso zum aufgeschlagenen Eigelb geben und unterrühren.
    Das Eiweiß steif schlagen und unterheben. Den Kuchenteig in eine gefettete Springform geben und im vorgeheizten Backofen etwa 40 Minuten backen.


    Wer mag kann auch noch ein paar Rumrosinen oder ganze Walnüsse in den Kuchenteig geben, dann wird der Kuchen fruchtiger bzw. bekommt noch eine knackige Note.

    Umso länger der Kuchen übrigens durchzieht, umso saftiger wird er. Also am besten heute schon backen, wenn ihr ihn Sonntag genießen wollt.

    Habt ein schönes Wochenende!

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    Die LISA Küchenflüsterin über die süßen Seiten des Lebens: Smoothies

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    Ihr wisst ja bereits, dass ich ein großer Fan eines richtig ausgiebigen Frühstücks bin. Allerdings schaffe ich es nur am Wochenende meiner Vorliebe nachzugehen. Innerhalb der Woche muss das Frühstück schnell gehen, denn ich verbringe lieber noch 5 Minuten im Bett, als die Zeit für ein großes Frühstück zu opfern.


    Ein besonders schnelles und leckeres Frühstück ist ein Smoothie. Dieses Getränk aus pürierten Obst und/oder Gemüse ist schnell gemacht und gibt Power für den Tag. Der Kreativität sind dabei keine Grenzen gesetzt. Püriert wird alles was schmeckt!


    Wenn man erst Morgens anfängt das Obst für den Smoothie zu putzen, braucht natürlich etwas mehr Zeit. Um diese Zeit auch noch zu sparen, bereite ich mir immer Smoothie-Pakete vor, die ich einfriere. Einen Abend vorher hole ich dann das gefrorene Smoothie-Paket aus dem Tiefkühler und packe es schon in den Mixer. Morgens muss ich dann nur noch auf das Knöpchen drücken und fertig ist der Frühstücksdrink!

    Der Vorteil ist außerdem, dass man so das Obst und Gemüse restlos verbraucht und nichts wegschmeißen muss.


    Ich mag nicht nur die Smoothies aus Früchten, sondern auch die grünen Trendsmoothies. Meine Lieblingskombinationen stelle ich euch heute vor. Einfach das Obst/Gemüse waschen, putzen und grob zerkleinern und ab in den Mixer.

    Marias Lieblingssmoothies:

    1. Der Fruchtkick:
    TK Himbeeren, Banane, Ananas, naturtrüber Apfelsaft

    2. Der grüne Einsteigersmoothie:
    junger, frischer Spinat, Banane, Ananas, frischer Ingwer, naturtrüber Apfelsaft

    3. Der herbe Grüne:
    Rucola, Banane, Ananas, Ingwer, naturtrüber Apfelsaft

    4. Der Beerchen-Smoothie (Bild):
    TK Erdbeeren, TK Himbeeren, Ananas, naturtrüber Apfelsaft

    Außerhalb der Saison verwende ich TK Obst, da dieses Obst eine tolle Qualität hat. Es wird im Sommer während der Hochsaison geerntet und sofort eingefroren. Die Vitamine und vorallem der Geschmack sind also noch vorhanden.

    Zum Mixen verwende ich meinen Kitchen Aid Standmixer*, den ich euch HIER schonmal genau vorgestellt habe. Er leistet mir nun schon seit langer Zeit treue Dienste. Gerade für grüne Smoothies braucht ihr einen Mixer mit guter Leistung, damit er das Grünzeug richtig fein püriert.

    Wie sieht denn euer Frühstück in der Woche aus?

    Ich hoffe euch hat meine Frühstücksidee gefallen. Habt ein schönes Wochenende!

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    Der Frühling kommt und bringt das Osterfest mit

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    Diese Woche war einfach traumhaftes Wetter. Langsam wird es wärmer und sonniger. Mein Arbeitsweg wird von immer mehr Krokussen und Schnee-glöckchen gesäumt und die Vögel zwitschern morgens fröhlich vor sich hin. 

    Es wird Frühling! 

    Und das finde ich toll, denn Frühling ist für mich die schönste Jahreszeit. Man merkt einfach, dass man den langen Winter mit dem schlechten Wetter langsam überstanden. Auch kulinarisch hat der Frühling einiges zu bieten, denn er bringt uns frisches, junges Gemüse und Obst, welches die schwere Winterkost ablöst. Irgendwann hab man ja auch genug von Kohl, Kürbis und Co., oder?


    Der Frühling bringt uns aber nicht nur gutes Essen und schönes Wetter, sondern auch das Osterfest. Bald ist es wieder soweit und die Osterhasen flitzen über die Wiese und verstecken bunte Eier. Um diese schöne Zeit auch zu Hause einzuläuten, habe ich meinen Esstisch schon passend dekoriert. 

    Die zuckersüßen Osterhasen und Schäfchen aus weißem Porzellan von Leonardo habe ich bei Design 3000 entdeckt. Design 3000 ist ein Onlineshop für besonders originelle Produkte. Dort findet man garantiert die perfekten und vorallem originellen Ostergeschenke.


    Die neue Osterdeko gefällt nicht nur mir, sondern auch meinem Liebsten. Immer wenn ich von der Arbeit komme sind alle Häschen und Schäfchen umgestellt und küssen sich. Tja, der Frühling weckt eben auch die Frühlingsgefühle.


    Passend zum bevorstehenden Osterfest habe ich schonmal einen köstlichen Kuchen gebacken. Es ist ein klassischer Käsekuchen mit Sahnehaube und Eierlikörguss. Ihr habt Lust auf ein Stück dieses leckeren Kuchens? Dann habe ich jetzt das Rezept für euch:

    Käsekuchen mit Sahnehaube und Eierlikörguss
    (für eine 20er Form)

    Für den Mürbeteig
    60g weiche Butter
    30g Zucker
    Prise Salz
    1 Eigelb
    120g Mehl
    1/2 Tl Backpulver

    Für die Käsemasse
    50g Butter, geschmolzen
    3 Eier
    Prise Salz
    150g Zucker
    500g Magerquark
    40g Speisestärke
    1Pck. Vanillepuddingpulver
    250ml Milch 

    Außerdem
    150ml Sahne
    2-3El Vanillesirup
    3-4El Eierlikör

    Für den Mürbeteig alle Zutaten zu einem Knetteig verarbeiten und in Frischhaltefolie gewickelt etwa 30 Minuten kalt stellen.

    Für die Käsemasse die Eier trennen. Eigelbe, Butter, Zucker, Quark, Speisestärke, Puddingpulver und Milch zu einer glatten Masse verrühren. Die Eiweiße mit der Prise Salz steif schlagen und vorsichtig unter die Quarkmasse heben. 

    Nun eine gefettete Springform (Durchmesser 20cm) mit dem Mürbeteig auskleiden. Die Quarkmasse darauf geben. Den Kuchen in vorgeheizten Backofen bei 190°C etwa 45-55 Minuten goldbraun backen. Wenn der Kuchen zu dunkel wird, dann mit etwas Alufolie abdecken. Den Kuchen nach dem Backen vollkommen auskühlen lassen.

    Zum Schluss die Sahne steif schlagen und mit 2-3El Vanillesirup (je nach Geschmack) süßen. Die Vanillesahne auf dem Kuchen verteilen und mit Eierlikör beträufeln.

    Tipp: Für eine 28er Form müsst ihr die Mengenangaben verdoppeln.


    Das Rezept für den Käsekuchen habe ich übrigens aus dem Buch "Lust auf Backen"*, welches ich euch HIER schonmal vorgestellt habe. Den passenden Osterstyle habe ich dem Kuchen dann verpasst.

    Ich wünsche euch einen schönen Sonntag!

    Wir sehen uns, wenn es wieder heißt: 

    Ich bin dann mal kurz in der Küche ;-)


    Hinweis: Dieser Beitrag ist in Kooperation mit Design 3000 entstanden.
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    {Getestet} Foodvibes Box

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    Kennt ihr schon die Foodvibes Box? Ich bin ja immer auf der Suche nach leckeren Ölen, Essigen, Gewüzen, tollen Pestos, Senfsorten, Honig, Tees und so weiter und sofort. Mir macht es einfach Spaß verschiedenste Produkte auszuprobieren und sie in meiner Küche zu verwenden. Meine Sammlung ist zwar schon ziemlich groß, aber man kann ja nie genug haben, daher habe ich mich sehr gefreut die neue Foodvibes Box testen zu dürfen.

    Die Foodvibes Box enthält leckere Delikatessen. In dieser monatlich erscheinenden Überraschungs-Box sind regional produzierte Gourmet-Produkte von handverlesenen Manufakturen aus Deutschland! enthalten. Ich finde es besonders toll, dass man hier Produkte aus Deutschland entdecken kann und somit kleine Manufakturen aus der Region unterstützen kann (muss man ja auch mal bedenken!).


    Die Überraschungs-Box kostet 29€ (versandkostenfrei) undwird monatlich zusammengestellt und verschickt. Sie besteht immer aus sechs bis acht Delikatessen von regionalen Manufakturen aus ganz Deutschland, die es so im Einzelhandel nicht zu kaufen gibt. Viele Produkte sind handgefertigt, sodass der Preis durchaus angemessen ist.

    Bei jedem Verkauf geht übrigens 1€ als Spende an regionale Entwicklungs-projekte in Deutschland.


    Das klingt doch erstmal alles ganz gut, aber was steckt denn nun in der Foodvibes Box? Ich habe die März-Box getestet und folgende Produkte waren enthalten:

    1. Orange&Essig
    Das ist ein leckerer Orangenessig, der in der Manufaktur Fruchtwerker hergestellt wird. Ich habe schon eine große Sammlung von Fruchtessigen, aber ein Orangenessig ist noch nicht dabei. Der Essig schmeckt sehr gut und passt wunderbar in Salatdressings oder in Fleischmarinaden.

    2. Mandelpesto aus getrockneten Tomaten
    Dieses Pesto besteht aus Mandeln, getrockneten Tomaten, Olivenöl, Paprika und Basilikum. Es schmeckt wirklich lecker und ist mit herkömmlichen Pesto Genovese nicht vergleichbar.

    3. Brennesselsamen-Gomnasio
    Das war etwas völlig neues für mich. Es handet sich hier um eine Art "Gewürzmischung" aus gerösteter Sesamsaat, Brennesselsamen und Meersalz. Diese Mischung hat einen schönen nussigen Geschmack und passt gut zu Salaten, Gemüse- oder Reisgerichten. Auch zu Fisch harmoniert die Gewürzmischung gut.


    4. Orangen-Ingwer Iced Tea
    Ich mag Tee, Orange und Ingwer, daher hatte dieser Eistee keine lange Lebenszeit bei mir. Der Eistee ist lecker, erfrischend und dabei nicht zu süß. Man sollte ihn eiskalt trinken, dann schmeckt er am besten!

    5. Sesamapfel-Dressing
    In diesem Dressing steckt u.a. Apfelmark, Karotte, Liebstöckel, Rosmarin, Muskatblüte, Sesam, Joghurt und Sonnenblumenöl. Es ist sehr cremig und sehr lecker! Dressing schmeckt natürlich gut zu Salat, ich kann es mir aber auch wunderbar als Dip zu Schweinefleisch oder Rosmarinkartoffeln vorstellen.

    6. Organic Chai Tea
    Leider bin ich kein Chai Tee Trinker, daher kann ich nicht beurteilen, ob der Tee schmeckt. Ich werde ihn einfach verschenken und jemand anderen damit glücklich machen.


    Ich habe mir die Produkte sofort geschnappt und ein leckeres Gericht daraus gezaubert. Entstanden ist Spaghetti mit Mandelpesto aus getrockneten Tomaten, geschmorten Kirschtomaten und Garnelen. Die Garnelen habe ich etwas vom Brennesselsamen-Gomnasio verfeinert. Ein Festmahl!


    Ihr wollt das Rezept? Bekommt ihr!


    Spaghetti mit Mandelpesto, geschmorten Tomaten und Garnelen

    250g Spaghetti
    2-3 El Mandelpesto aus getrockneten Tomaten
    fein gehackte Petersilie
    frisch geriebener Parmesan
    100g Kirschtomaten
    8 Black Tiger Garnelen
    2 Knoblauchzehen 
    Prise Brennesselsamen-Gomnasio
    Olivenöl 
    Salz/Pfeffer 

    Die Spaghetti in reichlich Salzwasser nach Packungsanleitung al dente garen. Nach dem Kochen die Spaghetti in einem Topf mit etwas vom Nudelwasser, dem Pesto und etwas fein gehackter Petersilie mischen (Ich finde Nudeln und frische Petersilie gehören einfach zusammen!).

    Eine Pfanne mit Olivenöl erhitzen. Die Garnelen mit Salz/Pfeffer und einer Prise Brennesselsamen-Gomnasio würzen. Die Knoblauchzehen in die Pfanne geben und die Garnelen darin von beiden Seiten scharf anbraten. Die Pfanne anschließend etwas runterschalten und die Tomaten bei niedriger Hitze in der warmen Pfanne anbraten.

    Nun Spaghetti auf einem Teller anrichten und mit frisch geriebenen Parmesan bestreuen. Die Garnelen und die Kirschtomaten dazu geben und genießen. 


    Lasst euch dieses leichte, leckere Pastagericht schmecken!

    Ich bin mit der Box ziemlich zufrieden und bin schon gespannt, was in den nächsten Boxen so enthalten ist. 
    Was haltet ihr von der Foodvibes Box? Habt ihr auch schon solche Foodboxen getestet?

    Ich wünsche euch noch einen schönen Tag!
    Wir sehen uns wieder, wenn es heißt:

    Ich bin dann mal kurz in der Küche ;-)


    Hinweis: Dieser Beitrag ist in Zusammenarbeit mit Foodvibes entstanden.

    {Buchvorstellung} Der Sommer kann kommen

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    Zum Sommer gehört Eiscreme, wie zum Winter ein heißer Kakao. Ohne Eiscreme kein Sommer! Oder? Für mich gilt das definitiv, denn die kalte Creme verführt mich immer wieder zum Naschen. Seit ich eine Eismaschine habe, esse ich noch viel lieber Eis, denn das Selbstgemachte ist einfach Unschlagbar!

    Ich bin daher immer auf der Suche nach neuen Eisrezepten und passenden Kochbüchern und habe mich sehr gefreut, als ich entdeckt habe, dass Linda Lomelino ein Eisbuch "Lomelinos Eis"* herausbringt. 

    Linda Lomelino? Das ist die unglaublich begabte Bloggerin vom Blog "Call me Cupcake!, die bereits das wunderbare Buch "Torten"* geschrieben hat (Buchvorstellung HIER).

    Lomelinos Eis
    Linda Lomelino

    http://www.amazon.de/gp/product/3038007935/ref=as_li_qf_sp_asin_il_tl?ie=UTF8&camp=1638&creative=6742&creativeASIN=3038007935&linkCode=as2&tag=httpmalkurzin-21&linkId=DB5UK273DVU3A7EA

    AT Verlag
    19,90€
    Gebundene Ausgabe, 112 Seiten 

    "Eis schmeckt immer ob man sich damit den Alltag versüßt, Kinder auf einem Geburtstagsfest beglückt oder es als Dessert für Gäste reicht. 80 Rezepte für hausgemachtes Eis aus frischen saisonalen Zutaten und ohne unerwünschte Zusatzstoffe, mit und ohne Eismaschine ganz einfach zuzubereiten. Von sahnigen Eiscreme- Variationen über Sorbet und Sherbet, Eis am Stiel und Eistorten bis zu Getränken, Garnituren und Saucen das Passende für jede Gelegenheit."

    Mehr Infos zum BuchHIER*

    Inhalt

    Wissenswertes rund ums Eis

    Rahmeis

    Sorbet und Sherbet

    Eis am Stiel

    Eistorten und Eisdesserts

    Getränke

    Garnituren und Saucen
     
    Das Buch startet mit einem ausführlichen Grundlagenteil zum Thema Eisherstellung. Hier erfährt man mehr über die Zutaten, Geräte und Utensilien die man zum Eis machen braucht. Man erfährt hier auch, wie man Eis OHNE Eismaschine herstellt.


    Nach den Grundlagen geht es natürlich gleich los mit den leckersten Eissorten bei denen einem sofort das Wasser im Mund zusammenläuft. 

    Im Kapitel "Rahmeis" findet man Eisrezepte aus Sahne- bzw. Milchbasis. Hier verführen einen Passionsfruchteis, Vanilleeis Deluxe, klassisches Schokoladeneis oder Rhabarbereis mit Streuseln.

    Im zweiten Kapitel "Sorbet und Sherbet" erfährt man nicht nur, was der Unterschied zwischen beiden Eissorten ist, sondern auch wie man z.B. Aprikosensorbet oder Pflaumensorbet herstellt. 


    Im nächsten Kapitel "Eis am Stiel" werden Kindheitsträume wahr. Hier ist z.B. Blaubeer-Joghurt-Eis oder Schokoladeneis mit Pistazien aufgespießt.

    Im Kapitel "Eistorten" ist die neapolitanische Eistorte aus Vanilleeis, Kirscheis und Pistazieneis mit einem Schokoboden und Schokoladenglasur ein echter Hingucker. 

    Wer lieber etwas trinken möchte, findet im Kapitel "Getränke" ein Rezept für Eiskaffe. 

    Das letzte Kapitel "Garnituren und Saucen" beherbergt Rezepte für Eiswaffeln, Eissaucen und Streuseln.



    Die Eisrezepte sind allesamt sehr ausführlich und übersichtlich beschrieben und fotografiert. Die Fotografien sind sehr ansprechend gestaltet und machen sehr viel Lust auf Eis. 

    Meine Empfehlung: Nur mit einem Becher Schokoeis in der Hand durchblättern! Wer kein Eis hat, sollte das Durchblättern an einem Sonntag strengstens vermeinden, denn wenn einen der Eishunger überkommt, dann hat an einem Sonntag kein Supermarkt offen, um diesen Hunger zu stillen!


    Das Testrezept werde ich euch am Freitag vorstellen. Lasst euch also überraschen! So viel kann ich schonmal verraten: Es wird nicht das letzte Rezept bleiben!

    Fazit

    Dieses Buch rettet meinen Sommer! Wer leckere Eisrezepte sucht, die sowohl klassisch als auch ausgefallen (Orangeneis mit schwarzem Sesam) sind, sollte unbedingt mal ein Blick in dieses Buch werfen!

    Ich wünsche euch noch einen schönen Abend!
     
    Wir sehen uns, wenn es wieder heißt:

    Neuigkeiten aus meinem Bücherregal ;-)


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    Die LISA Küchenflüsterin über die süßen Seiten des Lebens: Schokoladen-Eistorte

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    Mögt ihr Schokoladeneis? Mögt ihr Oreos? Mögt ihr Daim? Wenn ihr alle drei Fragen mit Ja beantwortet habt, dann wird heute wohl ein Traum für euch wahr, denn ich habe euch heute eine Schokoladen-Eistorte mit Oreoboden und Daimtopping mitgebracht.

    Zur Erklärung: Oreos sind amerikanische Kekse, die aus einem dunklen Kakaokeks und einer weißen Milchcreme bestehen. Daim besteht aus einer dünnen Schicht Karamell, die mit Schokolade überzogen ist.

    Ich kann euch versprechen, das klingt nicht nur lecker, das ist auch lecker! Das konnten mir insgesamt 10 Testesser bestätigen, die gemeinsam mit mir diese Eistorte vernichtet haben.


    Das Rezept bzw. die Inspiration für die Schokoladen-Eistorte stammt aus dem  Eisbuch "Lomelinos Eis"*, welches ich euch gestern HIER genauer vorgestellt habe. Trotz meiner Liebe zu Koch- und Backbüchern kann ich mich nur schwer an Rezepte halten. Aus diesem Grund habe ich das Rezept von Linda Lomelino nach meinem Gusto abgewandelt.

    Das Ergebnis meiner Abwandlung findet ihr hier:

    Schokoladen-Eistorte mit Oreo und Daim
    (für eine 20er Form) 

    Für das Schokoladeneis
    40g ungesüßtes Kakaopulver
    200ml Milch
    500ml Sahne
    1 Dose gezuckerte Kondensmilch 

    Für den Oreoboden
    16 Oreo Kekse (eine Packung)
    100g geschmolzene Butter

    Garnitur
    geschmolzene Schokolade
    Daim, grob zerhackt

    Für das Schokoladeneis Kakao und Milch in einem Topf erhitzen, bis der Kakao aufgelöst ist. Sahne und Kondensmilch einrühren. Die Masse vollkommen auskühlen lassen.

    Für den Oreoboden die Kekse sehr fein zerbröseln und mit der geschmolzenen Butter mischen. Eine Springform (Durchmesser 20cm) mit Klarsichtfolie auskleiden und den Oreoboden in der Springform verteilen und mit einem Löffel fest drücken.

    Zubereitung mit Eismaschine: Die Eismasse in der Eismaschine gefrieren lassen und anschließend auf dem Oreoboden verteilen. Die Torte etwa 2-3h gefrieren lassen.
    Zubereitung ohne Eismaschine: Die Eismasse in den Tiefkühler geben und leicht gefrieren lassen. Wenn das Eis leicht angefroren ist, dann füllt man es in die Springform. Eistorte am besten über Nacht gefrieren lassen.

    Zum Schluss die Torte aus der Form lösen und mit geschmolzener Schokolade beträufeln und mit den zerhackten Daim bestreuen.


    Das ist übrigens nicht die erste Eistorte, die ich nach einem Rezept von Linda Lomelino zubereitet habe. Letztes Jahr habe ich superleckere diese Tiramisu Eistorte zubereitet, die auch von ihr war. Sie ist ab jetzt die Königin der Eistorten für mich!

    Habt ein schönes Wochenende!

    Wir sehen uns, wenn es wieder heißt:



    Die LISA Küchenflüsterin über die süßen Seiten des Lebens ;-)


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