Quantcast
Channel: Ich bin dann mal kurz in der Küche
Viewing all 600 articles
Browse latest View live

{Geschenke aus der Küche} Italienische Spezialitäten I

$
0
0
Musstet ihr auch letztens vor entsetzen feststellen, dass bald schon wieder Weihnachten ist? Irgendwie überfällt es einen jedes Jahr, oder? Meine Geschenkeplanung ist für dieses Jahr ist ja glücklicherweise schon abgeschlossen. Neidisch? Ich muss zugeben, dass ich auch nicht viele Menschen zu beschenken habe.

Zusätzlich hatte ich noch ein bisschen Inspirationshilfe, denn meine Eltern bewundern schon seit Monaten meinen Einkaufskorb von reisenthel. Immer wenn ich mit meinem Körbchen um die Ecke komme, bewundert meine Mutti es. So war mir schnell klar, dass ich dieses Jahr meine Geschenke aus der Küche nicht wie üblich in einem Weidenkorb verschenke, sondern in einem reisenthel Einkaufskorb. Die Geschenkverpackung ist also auch ein Geschenk, praktisch oder?


Die Einkaufskörbe von reisenthel gibt es ja in zahlreichen Mustern und Farben. Ich habe mich für das Modell Carrybag rings entschieden, welches ich bei Design 3000 entdeckt habe. Design 3000 ist ein Onlineshop für besonders originelle Produkte. Dort findet man garantiert die perfekten und vorallem originellen Weihnachtsgeschenke*.

Gefüllt habe ich den Einkaufskorb mit selbstgemachten, italienischen Spezialitäten:

Tiramisu Likör

Weiche Amarettini

Bruchschokolade mit Haselnüssen

Schokoladensalami

Focaccia Backmischung im Glas

Ciabatta mit Peperoni

Scharfe Tomatensoße - Al Arrabiata

Parmesankekse

Pasta und italienisches Bier von Ufuud

Ich habe ja schon öfter italienische Geschenkkörbchen geschnürt. Ich liebe dieses Thema einfach und wie man sieht, finde ich immer wieder neue Ideen. Viele Menschen mögen die italienische Küche, deswegen ist es ein ideales Geschenk.


Los geht es mit den Rezepten. Zuerst habe ich einen selbstkreiierten Tiramisu Likör für euch. Durch den Amaretto und Espresso kommt man dem italienischen Dessertklassiker sehr nahe.

 Tiramisu Likör
(für etwa 500ml)  

50ml frischer Espresso
200ml Sahne
100ml Amaretto
100ml Klarer oder Korn
50g-100g Puderzucker (je nach Geschmack)
2El heißes Wasser
1El dunkles Kakaopulver (z.B. von Valrohona)

Den Espresso mit Sahne, Amaretto, Klarem Schnaps und Puderzucker verrühren. Das Kakaopulver im heißen Wasser auflösen und zum Likör geben. Den Likör abschmecken (je nach Geschmack noch etwas mehr Zucker hinzufügen) in saubere, sterilisierte Flaschen füllen und anschließend im Kühlschrank lagern.

Der Likör ist im Kühlschrank etwa 2 Wochen haltbar.


Vor 3 Jahren (als ich das erste Mal einen italienischen Geschenkkorb gemacht habe) habe ich HIER schonmal ein Rezept für kleine, knusprige Amarettini gepostet. Diesmal habe ich die weichen Amarettini gebacken, die man in Italien Amarettini Morbidi nennt. Sie sind Außen knusprig und Innen herrlich weich und schmecken toll nach Mandel.

 Weiche Amarettini
(für etwa 30 Stück)

170g gemahlene Mandeln
160g Zucker
2 Eiweiß
20ml Amaretto

Das Eiweiß steif schlagen. Gemahlene Mandeln, Zucker und Amaretto hinzufügen und vorsichtig unterheben. Aus der Mandelmasse mit den Händen (am besten die Hände vorher mit Wasser befeuchten) kleine Kugeln (5cm Durchmesser) formen und auf ein mit Backpapier belegtes Backblech legen. Bei 175°C etwa 20-25 Minuten goldbraun backen. Die Amarettini vollkommen auskühlen lassen und dann vom Backblech lösen. In einer Frischhaltedose aufbewahren.


Die Bruchschokolade mit Haselnüssen ist ganz einfach gemacht. Einfach dunkle Kuvertüre schmelzen und anschließend auf einem Backpapier verteilen. Haselnüsse rösten, enthäuten und auf der geschmolzenen Schokolade verteilen. Die Schokolade auskühlen lassen und in grobe Stücke brechen.


Focaccia ist ein italienisches Fladenbrot. Es besteht eigentlich nur aus Mehl, Wasser, Hefe, etwas Olivenöl und Gewürzen und ist somit sehr schnell und einfach gebacken. Focaccia eignet sich damit hervorragend um eine individuelle Backmischung daraus zu machen. 

Die "Grundbackmischung" habe ich in ein schönes Glas gefüllt. An das Glas habe ich eine kleine Tüte mit getrockneten Tomaten, Kräutern und Pinienkernen geheftet. Diese "Würzmischung" kann man auf dem Teig verteilen und mitbacken, so bekommt das Focaccia einen tollen Geschmack. In die Tüte kamm man verschiedenste Gewürze z.B. Rosmarin, Salz, getrocknete Oliven, verschiedene Nüsse oder ähnliches tun um eine individuelle Backmischung zu verschenken. Man könnte auch eine kleine Flasche Olivenöl dazu verschenken. 

Focaccia Backmischung 
(für ein Focaccia für 4 Personen)

 400g Mehl
1Tl Salz
1Pck. Trockenhefe

Verschiedene Gewürze, Kräuter, grobes Meersalz, Nüsse, getrocknete Tomaten, etc.

Mehl, Salz und Trockenhefe mischen und in ein Glas füllen. Eine Tüte mit Gewürzen, Kräutern, etc. füllen und an das Glas heften.

Backanleitung (an das Glas heften):
Die Backmischung in eine Schüssel geben und mit 2 EL Olivenöl und 250ml lauwarmes Wasser mischen. Mit den Krethacken eines Handrührgerätes zu einem geschmeidigen Teig kneten. Eine Springform (24 cm) mit Olivenöl fetten. Den Teig in die Form drücken und abgedeckt an einem warmen Ort ca. 1 Stunde gehen lassen. Mit dem Finger Löcher in den Teig drücken und  mit 2El Olivenöl bestreichen. Die Würzmischung aus der Tüte gleichmäßig auf dem Teig verteilen. Das Focaccia im Ofen bei 200°C ca. 30-35 Min. backen.


Mein absolutes Highlight dieses Jahr sind diese kleinen, unscheinbaren Parmesan Kekse. Die Kekse schmecken oberlecker! Sie sind schön herzhaft und würzig. Man könnte noch einen Dip zubereiten und dazu verschenken. Aber auch pur sind diese Kekse der Kracher! 

Eine Tomatensoße darf in einem italienischen Geschenkkorb nicht fehlen. Im letzten italienischen Geschenkkorb hatte ich eine klassische Tomatensoße. Diesmal habe ich eine scharfe Tomatensoße gekocht. 
Parmesan Kekse
(für etwa 20-25 Stück)

150g Mehl
50g frisch geriebener Parmesan
100g kalte Butter
1/2 Tl Salz
1/2 Tl Cayennepfeffer

Alle Zutaten in eine Küchenmaschine geben und zügig zu einem Knetteig verarbeiten. Den Keksteig zu einer Rolle formen und in Klarsichtfolie einschlagen. Den Teig 1h im Kühlschrank kalt stellen.
Die Kekse nach der Kühlzeit in Scheiben schneiden und auf ein Blech legen. Bei 180°C etwa 15-18 Minuten goldbraun backen. 

Scharfe Tomatensoße - Al Arrabiata
(für etwa 600ml)

1 rote Zwiebel
1 Knoblauchzehe
1El Olivenöl
5 getrocknete Tomaten 
(aus dem Glas)
1 frische Chilischote
1El Tomatenmark
2 Dosen Tomaten 
(a 300ml)
2Tl Zucker
Basilikum, Petersilie
Salz/Pfeffer

Zwiebel und Knoblauch schälen und in kleine Würfel schneiden. Olivenöl in einem Topf erhitzen und Zwiebel und Knoblauch darin andünsten.
Die getrockneten Tomaten und die Chili klein hacken und in den Topf geben. Das Tomatenmark dazugeben und gut anrösten lassen. 

Nun mit den Tomaten aus der Dose ablöschen. Falls die Tomaten noch ganz sind, dann vorher klein schneiden.
Mit Zucker und Gewürzmischung abschmecken und je nach Geschmack frische Petersilie und Basilikum in die Soße geben.
Die Soße etwa 15 Minuten köcheln lassen und sie anschließend mit einem Stabmixer pürieren.

Bevor ihr die Soße in die Gläser abfüllt ist es wichtig, das sie sauber sind. Also die Gläser entweder heiß ausspülen, oder sie in einem Geschirrspüler reinigen.
Die Soße noch heiß in die Gläser füllen, verschrauben und abkühlen lassen.

Anschließend die Gläser bei 100°C etwa 30 Minuten einkochen. Dazu die Gläser in einen hohen Topf mit Wasser stellen, der die Gläser zu 3/4 mit Wasser bedeckt.


Ein gutes Brot darf natürlich auch nicht fehlen. Ich habe mich für ein Ciabatta entschieden, denn das ist einfach zu backen und schmeckt super.
 
Ciabatta mit Peperoni

450g Mehl
1Tl Salz
15g Hefe
250ml Wasser
1El Olivenöl
1Tl Zucker
4-5 eingelegte Peperoni

Mehl in eine Rührschüssel geben und mit Salz mischen. Frische Hefe in lauwarmen Wasser auflösen und Zucker in die Hefelösung rühren. Hefe ca. 10 Minuten gehen lassen. In die Mitte vom Mehl eine Mulde drücken. Hefelösung und Olivenöl in die Mulde gießen und mit dem Mehl zu einem geschmeidigen Hefeteig kneten. Den Teig in eine Schüssel geben und mit Frischhaltefolie abdecken. An einem warmen Ort etwa 1h gehen lassen. Teig auf einer leicht bemehlten Arbeitsfläche nochmals kneten. Die Peperoni fein hacken und unter den Teig kneten. Den Teig zu einem "Brot" formen und nach belieben einschneiden. Ciabatta auf ein mit Backpapier belegtes Blech legen und mit einem sauberen Geschirrtuch abdecken. Ciabatta ca. 20 Minuten gehen lassen. Inzwischen Ofen auf 210° vorheizen. Anschließend ca. 35 Minuten backen.


Das letzte Rezept für Heute ist die Schokoladensalami. Klingt komisch? Schmeckt lecker! Es handelt sich hier um eine Art Kalter Hund, der aber nicht nur mit Butterkeksen, sondern auch noch mit Cranberrys, Mandeln und Amaretto daherkommt. Das Rezept habe ich im Buch "Genießen auf Italienisch" von Nigella Lawson** entdeckt und etwas abgewandelt habe.

Schokoladensalami 
(für eine große/zwei kleine Salami, etwa 10-12 Portionen) 

150g dunkle Schokolade
etwa 100g Butterkekse
50g weiche Butter
50g Zucker
1 Ei
1El Amaretto
1Tl dunkles Kakaopulver
50g gestiftete Mandeln
50g gehackte Cranberrys

Puderzucker

Die Schokolade über einem Wasserbad schmelzen. Butter und Zucker verschlagen. Das Ei unterrühren. Anschließend die geschmolzene Schokolade, Amaretto und das Kakaopulver unterrühren. 
Die Butterkekse grob zerkleinern und gemeinsam mit den Mandeln und den Cranberrys unter die Schokoladenmasse rühren. Es muss eine dicke, formbare Masse entstehen. Ist das noch nicht der Fall, dann noch weitere, zerkleinerte Butterkekse hinzufühen.

Ein großes Stück Frischhaltefolie auf die Arbeitsplatte legen. Die Schokomasse in die Mitte der Frischhaltefolie geben und mit dem Löffel grob in die Form einer länglichen Salami bringen. Die Schokoladenwurst mit der Frischhaltefolie umschlagen und dann hin- und herrollen, damit eine schöne, runde Wurst entsteht. Die Folie an den Ecken verschließen und im Kühlschrank über Nacht fest werden lassen.  

Wenn die Salami fest geworden ist, dann aus der Folie nehmen und in Puderzucker wälzen. So wird der Salami-Look perfekt! Die Salami hält sich gut verpackt im Kühlschrank etwa 1 Woche.


Viele fragen mich oft, wo ich denn meine Verpackungsmaterialien herbekomme. Ganz einfach. Der Dealer meines Vertrauens heißt Casa di Falcone*. Dort findet man alles, was man zum Verpacken braucht: Klarsicht- und Papiertüten, Papierschachteln, Aufkleber, Geschenkanhänger, Garn, Satinbänder, Flaschen, Gläser, und vieles mehr.

Mittlerweile habe ich einen großen Vorat an Gläsern und Flaschen, daher muss ich kaum noch etwas kaufen. Wer auf der Suche nach Gläser und Flaschen ist, dem kann ich den Shop Gläser und Flaschen (wie passend, oder?) empfehlen.

Ihr wollt noch mehr italienische Rezepte zum selbermachen und verschenken? Dann schaut doch mal HIER vorbei, da habe ich alle Geschenke aus der Küche zusammengefasst. Dort findet ihr viele weitere italienische Rezepte um euren ganz eigenen italienischen Geschenkkorb zusammenzustellen.

Freut euch auf morgen, denn da gibt es den zweiten Teil meiner Weihnachtsgeschenkkörbe! 


Wir sehen uns, wenn es wieder heißt:


Ich bin dann mal kurz in der Küche ;-)


Hinweis: Dieser Beitrag ist in Kooperation mit Design 3000 entstanden.
* Werbung
** Amazon Partner Programm 


{Geschenke aus der Küche} Italienische Spezialitäten II

$
0
0
Es geht in die zweite Runde der Weihnachtsgeschenkeproduktion (mannomann war das ein langes Wort). Ich habe ein zweites Weihnachtskörbchen mit italienischen Geschenken aus der Küche gepackt, welches ich euch heute vorstellen möchte. Ähhh genau genommen ist das gar kein Körbchen, sondern diesmal ist es ein Shopper.


Diesmal habe ich einen Loopshopper (Größe L) von reisenthel mit italienischen Köstlichkeiten befüllt. Ich besitze auch schon länger einen Loopshopper, der mich jeden Tag auf den Weg zur Schule begleitet. Der Shopper bietet super viel Platz, ist super praktisch und ein tolles Weihnachtsgeschenk!

In diesem Shopper befindet sich:

Parmesan-Öl mit rosa Beeren

Aglio Olio Gewürzmischung

Risotto Mischung im Glas

Confierter Knoblauch

Pasta und italienisches Bier von Uffud
und ein paar Leckereien, die ich euch gestern schon vorgestellt habe


Ich habe vor einer Weile mal ein tolles Parmesan-Öl gekauft. Köstlich! Doch das muss man doch auch selbermachen können! Ich habe es ausprobiert und hier ist das Ergebnis:
Parmesan-Öl mit Rosa Beeren
(für 500ml)

500ml mildes Olivenöl
2Tl rosa Beeren
75g würzigen Parmesan

Das Öl in eine Flasche füllen. Rosa Beeren und grob zerschnittenen Parmesan zum Öl in die Flasche geben. Nach belieben kann man auch noch etwas frischen Thymian mit in das Öl geben.
Das Öl mindestens 4 Wochen ziehen lassen.

Das Öl schmeckt wunderbar als Vorspeise mit Brot zum tunken. Ansonsten kann man es super für Salatdressings verwenden.


Spaghetti Aglio Olio ist eines der einfachsten und leckersten, italienischen Pastagerichte. Ich habe es durch meine Englischlehrerin kennengelernt, die unsere Abiklasse ab und zu zum Spaghettiessen eingeladen hat. Das Rezept war simpel, aber super lecker. 

Damit es schnell geht, habe ich mir überlegt, die Gewürzmischung aus frischem Knoblauch, Chili und Petersilie einfach vorzubereiten und mit Öl aufzugießen. So hat man immer eine Art Pesto im Kühlschrank um schnell ein Pastagericht zuzubereiten. Einfach ein paar Löffel Gewürzmischung unter frisch gekochte Spaghetti mischen und mit viiiiiiiel Parmesan bestreuen. Fertig. Lecker!

Man kann so ein Gläschen auch super mit einer guten Packung Spaghetti verschenken.

 Aglio Olio Gewürzmischung
(für 1 Glas)

1 frische, rote Chili
1 Bund Petersilie
5-6 Knoblauchzehen
Olivenöl


Die Chili entkernen. Chili, Petersilie und Knoblauch in einen Blitzhacker geben und fein hacken. Achtung! Es sollte kein Brei entstehen. Die Mischung in ein Glas geben und mit Olivenöl aufgießen, bis alles bedeckt ist.

Nach belieben eine Gebrauchsanweisung an das Glas heften:
Spaghetti in Salzwasser al dente kochen. Die Spaghetti nach belieben mit etwas von der Gewürzmischung vermengen und Olivenöl vermengen. Mit Parmesan servieren.


Risotto ist auch ein Klassiker der italienischen Küche. Risotto Rezepte gibt es wie Sand am Meer. Ob mit Kürbis, Steinpilzen, Kräutern oder Tomaten - Risotto gibt es in allen Varianten.

Für alle Risotto Fans ist das ein ideales Geschenk: Risotto Mischung aus dem Glas. Hier könnt ihr wieder ganz kreativ sein und verschiedene Kräuter oder getrocknete Gemüsesorten hinzufügen.
 Risotto Mischung im Glas
 (für etwa 4 Portionen fertiges Risotto)

250g Risotto-Reis
2 TL Gemüsebrühepulver ohne Geschmacksverstärker und Co. (z.B. von Alnatura)

1Tl Meersalz
nach belieben 3-4El: getrocknete Steinpilze, Tomaten, Kräuter


Risotto, Gemüsebrühepulver, Salz und getrocknetes Gemüse/Kräuter in ein Glas geben.

Gebrauchsanweisung anheften:
Etwas Olivenöl oder Butter in einem Kochtopf erhitzen. Den Glasinhalt hinzufügen und sofort umrühren und anschwitzen. Mit 100ml Weißwein ablöschen. Ca. 700ml warmes Wasser bei mittlerer Hitze unter ständigem Rühren nach und nach angießen, bis der Reis die Flüssigkeit weitesgehend aufgenommen hat. Zum Schluss etwas Butter und 50g geriebenen Parmesan hinzufügen. Fertig.


In dieses Körbchen musste auch wieder ein Gläschen Confierter Knoblauch wandern. Er ist einfach ein Klassiker und jeder Beschenkte hat sich bisher über den Knoblauch gefreut. Das Rezept findet ihr HIER.

Viele fragen mich oft, wo ich denn meine Verpackungsmaterialien herbekomme. Ganz einfach. Der Dealer meines Vertrauens heißt Casa di Falcone*. Dort findet man alles, was man zum Verpacken braucht: Klarsicht- und Papiertüten, Papierschachteln, Aufkleber, Geschenkanhänger, Garn, Satinbänder, Flaschen, Gläser, und vieles mehr.

Mittlerweile habe ich einen großen Vorat an Gläsern und Flaschen, daher muss ich kaum noch etwas kaufen. Wer auf der Suche nach Gläser und Flaschen ist, dem kann ich den Shop Gläser und Flaschen (wie passend, oder?) empfehlen.

Ihr wollt noch mehr italienische Rezepte zum selbermachen und verschenken? Dann schaut doch mal HIER vorbei, da habe ich alle Geschenke aus der Küche zusammengefasst. Dort findet ihr viele weitere italienische Rezepte um euren ganz eigenen italienischen Geschenkkorb zusammenzustellen.
 ___________________

Ihr wollt auch so einen tollen Loopshopper von reisenthel? Kein Problem! Design 3000 - der Shop für originelle Weihnachtsgeschenke* - hat mir einen Loopshopper für euch zur Verfügung gestellt. 


Loopshopper von reisenthel zu gewinnen! 



* Ihr habt bis Sonntag, den 14.12.2014 23:59 Uhr Zeit um ein Kommentar unter diesem Beitrag zu hinterlassen. Verratet mir, wozu ihr einen Loopshopper braucht!

* Der Gewinn wird ausschließlich innerhalb Deutschlands versendet

* Der Rechtsweg ist ausgeschlossen

* Teilnahmeberechtigt sind Personen ab dem 18. Lebensjahr. Wenn ihr unter 18 Jahre seid, braucht ihr das Einverständnis eurer Eltern

* Der Gewinn wurde mir unentgeltlich zur Verfügung gestellt und kann nicht bar ausgezahlt werden

* Der Gewinner wird nach dem Zufallsprinzip ermittelt

Der Shopper wird noch vor Weihnachten verschickt, damit er pünktlich zum Fest bei euch ist. 

Ich hoffe euch haben meine Geschenkideen auch dieses Jahr wieder gefallen. Wer noch mehr Ideen braucht, schaut einfach HIER vorbei. 

Ich wünsche euch eine schöne Vorweihnachtszeit!

Wir sehen uns, wenn es wieder heißt:


Ich bin dann mal kurz in der Küche ;-)

Hinweis: Dieser Beitrag ist in Kooperation mit Design 3000 entstanden.
* Werbung

Die LISA Küchenflüsterin über die süßen Seiten des Lebens: Mohn-Quarkkuchen mit Äpfeln und Streuseln

$
0
0
Seit 2012 blogge ich nun einmal in der Woche unter dem Motto "Die LISA Küchenflüsterin über die süßen Seiten des Lebens" für dir Frauenzeitschrift LISA. Viele denken immer mein Name ist Lisa und reden mich in Kommentaren mit diesem Namen an. Heute die Auflösung: Ich bin nicht die Lisa, ich bin die Maria ;-)

Das beliebsteste Küchenflüsterin-Rezept war dieser Mohn-Quarkkuchen mit Zwetschgen und Zimtstreuseln.Ich war selber ziemlich überrascht, was für ein Hype um dieses Rezept entstand. Zahlreiche Mails und Kommentare erreichten mich zu diesem Rezept und auch die Zeitschrift LISA erhielt viele Anfragen, wo dieses Rezept zu finden sei. Es ist für mich immer wieder eine Überraschung, welche Rezepte euch gefallen und welche nicht.

Da euch der Mohn-Quarkkuchen mit Zwetschgen und Zimtstreuseln so gefallen hat, habe ich das Rezept nochmal neu interpretiert und passend zur Jahreszeit einen Mohn-Quarkkuchen mit Äpfeln und Streuseln gebacken. Ich bin gespannt, ob dieser Kuchen auch so gut bei euch ankommt!

 Mohn-Quarkkuchen mit Äpfeln und Streuseln
(für eine 20er Form)

Für den Mürbteig bzw. die Streusel
50g Zucker
1Ei
Salz
180g Mehl
Für die Füllung:
250g Quark
1 Ei
1El Speisestärke
50g Zucker

Außerdem:
1Pck. Backfertige Mohnfüllung
4-5Tl Rumrosinen
2 kleine Äpfel 
3El gehobelte Mandeln

Butter in Stücke schneiden. Butter, Zucker, Ei, eine Prise Salz und Mehl zuerst mit den Knethaken des Handrührgerätes, dann mit den Händen zu einem glatten Teig verkneten. Zugedeckt etwa 30 Minuten kalt stellen.
Die Äpfel waschen, halbieren und das Kerngehäuse entfernen und in Stücke schneiden. Für die Füllung Quark, Ei, Speisestärke, Zucker gut verrühren.

Nun den vorbereiteten Teig nochmals durchkneten. Mit 2/3 des Teiges den Boden einer gefetteten Springform (Durchmesser 20cm) auskleiden. Die Apfelstücke auf dem Boden verteilen, die Mohnfüllung darüber geben und Rumsosinen darauf verteilen. Die Quarkfüllung auf dem Kuchen verteilen. Nun den restlichen Teig zu Streuseln zerzupfen. Die Streusel auf dem Kuchen verteilen und zum Schluss noch gehobelte Mandeln darauf geben.

Den Kuchen im vorgeheitztem Backofen bei 180°C Ober-/Unterhitze etwa 40-45 Minuten backen lassen.


Ich hoffe ich konnte euch den Start ins Wochenende versüßen. Ich wünsche euch ein wunderbares und erholsames Wochenende!

Wir sehen uns, wenn es wieder heißt:

Die LISA Küchenflüsterin über die süßen Seiten des Lebens ;-)


P.S. Vergesst nicht heute Abend die Stiefel zu putzen! Morgen ist Nikolaus.

{Food Challenge} Bald ist Weihnachten

$
0
0
Die Überschrift sagt es schon: Bald ist Weihnachten. Und schon alle Geschenke zusammen? Nein? Kein Problem, denn heute bekommt ihr von mir und den Mädels in der aktuellen Food Challenge super Ideen um Geschenke selber herzustellen. Da macht das verschenken nicht nur doppelt Spaß, sondern schmeckt auch noch super!

Die Küchenderrn Jasmin (links oben) hat Schokotafeln mit gebrannten Mandelngemacht. Liv von Thank you for eating (links unten) hat vegane Weihnachtsstrümpfe gezaubert. Und die liebe Maike von The Culinary Trail (rechts unten)verwöhnt uns mit Zimtschnecken-Müsli.
Ich habe für euch ein Hot Chocolate Kit (auf Deutsch: ein Heißes Schokoladen Geschenkset) gebastelt. 

 
Heiße Schokolade ist ein super Geschenk, denn:
- es ist super schnell und einfach gemacht
- fast jeder liebt Heiße Schokolade 
- Heiße Schokolade erinnert an die eigene Kindheit
- es gibt viele verschiedene Variationsmöglichkeiten

Überzeugt? Dann man ran an den Speck. Wie geht das eigentlich?

Ihr braucht:

1. Schokolade
Hier gibt es verschiedene Möglichkeiten. Ich habe in mein Päckchen dunkle Schokolade am Stiel und dunkle Schokoladenchips (Kuvertürechips) im Glas gepackt. Ihr könnt jede Schokolade nehmen, die ihr möchtet. 
Entweder die Schokolade (Weiße, Vollmilch oder Zartbitter) schmelzen und in eine quadratische Silikonform* füllen, Holzstiele rein und trocknen lassen. Die fertigen Schokosticks einfach in einen Becher mit heißer Milch geben, umrühren bis sich die Schokolade aufgelöst hat und genießen.

Oder ihr füllt einfach Kuvertürechips (z.B. Callebaut Callets*) je nach Geschmack Weiße, Vollmilch oder Zartbitter in ein kleines Glas und packt es in euer Geschenkset. Für die Heiße Schokolade einfach Milch erhitzen, Schokochips dazu und unterrühren.

2. Sirup
Mit einem leckerem Sirup kann man heiße Schokolade süßen und ihr gleichzeitig ein leckeres Aroma geben. Ich habe in mein Geschenkset einen Karamellsirup gepackt. Einfach in ein kleines Glas füllen und dem Geschenkset beifügen.
Man kann auch Vanillesirup (Rezept HIER), Haselnusssirup (Rezept von Steph HIER) oder Schokoladensirup (Rezept HIER) kochen und verschenken. Je nach Geschmack.

Karamellsirup
(für 250ml)
250g Zucker
250g Wasser 

Den Zucker in einer Pfanne unter Rühren auflösen, bis er zu einer braunen Flüssigkeit geworden ist.
Nun das Wasser hinzufügen und die Mischung kochen lassen. Zunächst entstehen Klümpchen. Der Zucker wird sich aber nach einer Weile auflösen und es entsteht ein goldbrauner Karamellsirup. Bei reduzierter Hitze so lange köcheln lassen, bis alle Klümpchen verschwunden sind. Den Sirup etwas abkühlen lassen und anschließend in saubere Flaschen oder Gläser füllen.
3. Marshmallows 

Besonders lecker ist so eine heiße Schokolade, wenn noch ein paar Marshmallows oben drauf schwimmen. Diese werden im warmen Kakao richtig schon weich. Köstich! Waaaas? Ihr habt das noch nie probiert? Dann solltet ihr das mal tun!

Entweder ihr findet Mini Marshmallows im Handel oder ihr schneidet einfach große Marshmallows klein und füllt sie ebenfalls in ein Glas und packt sie in das Geschenkset. 
4. Gebrauchsanweisung
Einfach eine persönlich geschriebene Gebrauchsanweisung beilegen. Hier ein Beispiel:
Liebe(r) XXX, 
Ich wünsche dir eine wunderschöne Vorweihnachtszeit. Damit du bei diesem kalten Wetter nicht frierst, findest du in dieser Tüte alles für eine leckere, heiße Schokolade. 
Du musst nur etwas Milch erhitzen und die Schokolade darin schmelzen. Mit dem Sirup kannst du deine heiße Schokolade süßen. Zum Schluss noch ein paar Marshmallows drauf und fertig ist der leckerste Kakao der Welt.
Lass es dir schmecken!
Liebe Grüße, dein(e) XXX

5. Verpackung

Ich habe Schoki, Sirup und Marshmallows in kleine Gläser gefüllt. Diese habe ich mit kariertem Papier und Garn geschmückt und in eine Kraftpapier Tüte gepackt. Geschenkanhänger dran und fertig ist das Geschenkset. Das Verpackungsmaterial (also Gläschen, Papier, Garn, Tüte, Geschenkanhänger und Co.) habe ich von Casa di Falcone**. Hier kaufe ich alle meine Verpackungsmaterialien.
Ich hoffe euch hat meine Geschenkidee gefallen. Ich wünsche euch viel Spaß beim Nachmachen! Schaut auch mal bei den Mädels vorbei, denn die haben auch tolle Geschenkideen gezaubert.

Wer noch mehr Weihnachtsrezepte sucht, der sollte sich unbedingt mal diese wunderschöne Weihnachtszeitung von der lieben Maike anschauen. Sie ist gefüllt mit leckeren Rezepten!

Habt einen schönen Sonntag!
 
Wir sehen uns, wenn es wieder heißt:

{Food Challenge}
* Amazon Partnerlink
** Werbung 

{Gastbeitrag} Was Leckeres von World Wide Food

$
0
0
Willkommen in der neuen Woche! Diese Woche startet mal wieder mit einem leckeren Gastbeitrag von einer lieben Bloggerin. Da wir Weihnachten nun immer näher rücken, hat Fiona und heute ein weihnachtliches Rezept für uns mitgebracht. Ich bin sehr neidisch, denn ich habe dieses Jahr noch nicht ein Weihnachtsplätzchen gebacken! Ich lasse mich nun auch mal von Fiona inspirieren.

Was Leckeres von World Wide Food:
Vanillekipferl


Hallo ihr ;)

Ich freue mich heute bei Maria zu Gast sein zu dürfen. Mein Name ist Fiona und normalerweise blogge ich auf „World Wild Food“ über Essen, Reisen und was mir sonst noch in den Sinn kommt. 

Heute habe ich euch ein leckeres Rezept für Vanillekipferl mitgebracht. Die gibt es bei uns jedes Jahr in der Vorweihnachtszeit und ich kann einfach nicht genug davon bekommen.

Vanillekipferl
Für den Teig
550gMehl
150g Zucker
400gButter
200ggemahlene Mandeln
¼Vanilleschote

Zum Wenden
100g Zucker
3 PckVanillezucker

Die Vanilleschote ausschaben und den Inhalt mit Mehl, Zucker, Mandeln und Butter zu einem Teig verkneten. Den Teig zum Kühlen in den Kühlschrank geben.

Nun den Teig zu kleinen Rollen rollen ;) Davon ca. 5 cm lange Stücke abbrechen und zu kleinen Hörnchen formen. Die Hörnchen vor dem backen noch einmal kurz kühlen und anschließend bei 170 ° Umluft in etwa 10 Minuten backen. 
Wenn die Kipferl fertig gebacken sind, diese ein wenig abkühlen lassen und anschließend in der Zuckermischung wenden. 



Fertig sind sie, die allerleckersten Kipferl ;) In einer Keksdose halten sie sich einige Wochen. Ich wünsche euch einen guten Appetit und eine fröhliche Weihnachtszeit!
Eure Fiona
____________________

Vielen Dank für diesen Weihnachtsklassiker.

Ich wünsche euch allen eine wunderbare Woche!

Wir sehen uns, wenn es wieder heißt:  

Mach doch mal was Leckeres ;-)

{Gastbeitrag} Was Leckeres von Weil's glücklich macht

$
0
0
Ich komme gerade zurück aus Berlin vom Food Blog Award 2014 bei dem viele Blogger ausgezeichnet wurden und freue mich daher noch mehr einen Blog-Neuling hier auf meinem Blog begrüßen zu dürfen.

Was Leckeres von Weil's glücklich macht:
Wintersuppe mit Baguette

 
Hallo liebe Leser von "Ich bin dann mal kurz in der Küche",

jetzt ist es also tatsächlich so weit. Ich darf als Gast bei Maria sein. Ich kann es noch gar nicht so richtig glauben. Ich, als Blogger-Neuling auf einem so tollen Blog wie dem von Maria, das ist schon wirklich was besonderes für mich. Dafür vielen vielen lieben Dank, liebe Maria!!

"Ich bin dann mal kurz in der Küche" zählt zu den ersten Foodblogs, denen ich nun schon seit langer Zeit folge und regelmäßig besuche und mir tolle Rezepte in endlosen Listen merke, um sie bei passender Gelegenheit nachzukochen bzw. zu backen.

Aber wer bin ich überhaupt. Ich bin Anna und ich schreibe seit Juni diesen Jahres auf meinem Blog "Weil's glücklich macht"über die Sachen, die mich im Leben glücklich machen. Dazu gehören gutes Essen, deshalb findet ihr viele Rezepte, aber auch Reisefotografie, denn ich reise wahnsinnig gerne und eine große Leidenschaft für die Fotografie habe ich im Laufe der Zeit auch entwickelt. Ab und zu gibt es auch Gedanken oder andere Dinge, am liebsten Selbstgemachtes.

Nun, wo der Sommer ja tatsächlich um ist und der Herbst sich von seiner schönsten Seite zeigt - ich bin zur Zeit wirklich extrem in dieses bunte Blättermeer in der Abendsonne verliebt - freue ich mich schon richtig auf die kalte Jahreszeit, auf die vielen Weihnachtsmärkte, auf sich in Strickjacke und Decke eingekuschelt mit einer Tasse Tee auf dem Sofa gemütlich machen, am liebsten am Feuer und auf Spaziergänge in der Wintersonne, eingepackt in Schal und Mütze. Deswegen habe ich mir für euch ein richtig schönes Winter-Soulfood-Rezept ausgedacht.
 
Wintersuppe mit Baguette
(für 6 Personen)

1 Zwiebel
250 g Karotten
800 g Kartoffeln
200 g Pastinake
200 g Kernbohnen
1 Spitzkohl
400 g Hackfleisch
3 Stängel Schnittsellerie
2 Lorbeerblätter
3 Kubebenpfeffer
Salz, Pfeffer
Petersilie, Majoran

In einem großen Topf Olivenöl erhitzen. Die Zwiebel schälen und schneiden. Im heißen Fett bei nicht zu hoher Stufe dünsten, damit sie nicht braun werden. Die Karotten abschaben oder bei Bedarf schälen, in Scheiben schneiden und zu den Zwiebeln geben. Die Kartoffeln schälen und in nicht zu kleine Würfel schneiden und ebenfalls in den Topf geben. 1 TL Salz darüberstreuen. Immer wieder umrühren. Dann mit Wasser auffüllen, bis alles gut bedeckt ist. Zum köcheln bringen. Nun die Pastinaken schälen und in Scheiben schneiden. Sehr große Scheiben eventuell noch einmal durchschneiden. Zusammen mit den Kernbohnen in den Topf geben. 

Ich hatte das Glück, dass wir gerade frische Bohnen aus dem Garten hatten, das heißt ich musste sie nicht vorkochen, sondern konnte sie direkt dazugeben. Wer das nicht hat, die Kernbohnen (weiße) nach Packungsanleitung vorkochen, jedoch ca. 30 Minuten weniger, die können sie dann noch zusammen mit dem anderen Gemüse köcheln. 

Jetzt den Schnittsellerie, die Lorbeerblätter und den Kubebenpfeffer dazugeben. Den Spitzkohl säubern, die äußeren Blätter entfernen und dann in Streifen schneiden. Ebenfalls zu dem anderen Gemüse geben und mit so viel Wasser auffüllen, dass alles gut bedeckt ist. Nun muss das ganze etwa eine halbe Stunde köcheln. 

In der Zwischenzeit das Hackfleisch in etwas Öl in einer Pfanne gut anbraten und mit Salz und Pfeffer würzen. Kurz vor Ende der Kochzeit zum Gemüse geben. Probieren, ob eventuell mehr Salz hinein muss. Etwas Majoran und Petersilie, wenn vorhanden, dazugeben. 

Zum Servieren Muskatnuss reichen. 



Ich habe noch ein frisches Baguette dazu gebacken, denn ich finde es immer gut, etwas Brot zum Eintunken dabei zu haben.  

Baguette 
 
470 g Weizenmehl (Type 550) in eine Schüssel geben und in der Mitte eine Kuhle formen.  1/2 Würfel Hefe hineinbröckeln und mit etwas von insgesamt 250 ml Wasser auffüllen. Mit etwas Mehl zu einem Vorteig verrühren und 30 Minuten gehen lassen. Das restliche Wasser, 1 TL Salz, 2 EL Öl und 1 EL Sauerteig dazukneten und wieder 30 Minuten an einem warmen Ort, abgedeckt gehen lassen. 

Den Teig in drei Stücke teilen, Rollen formen, diese etwas platt drücken und dann leicht gedreht wieder aufrollen. Auf ein Blech legen und nochmals 45 Minuten gehen lassen.

Schräg einschneiden und mit Wasser einpinseln. Den Backofen auf 250 Grad vorheizen, dann aber 30 Minuten bei 200 Grad backen.


So nun hoffe ich, dass euch das Rezept gefällt und es der ein oder andere nachkocht und ich möchte mich noch einmal herzlich bedanken, liebe Maria, dass ich hier bei dir sein durfte!
  ____

Vielen Dank liebe Anna für diesen Einstieg in die Herbstküche.

Ich wünsche dir Sabine und euch Lesern noch eine wunderbare Woche!

Wir sehen uns, wenn es wieder heißt: 

Mach doch mal was Leckeres ;-)

{Buchvorstellung} Für jede Jahreszeit ist etwas dabei

$
0
0
Wenn ich über einen Wochenmarkt schlendere und die Auslagen mit frischem Gemüse und Obst so sehe, dann bekomme ich immer große Lust sofort in die Küche zu springen um zu kochen.  Geht euch das auch so? Dann solltet ihr euch das neue Grundkochbuch "Bauernmarkt und Biokiste"* mal anschauen, denn dieses bietet viele tolle Rezepte für alle Wochenmarktschlenderer und Biokisteninhaber.

Bauernmarkt und Biokiste
GU Grundkochbuch

http://www.amazon.de/gp/product/3833841508/ref=as_li_qf_sp_asin_il_tl?ie=UTF8&camp=1638&creative=6742&creativeASIN=3833841508&linkCode=as2&tag=httpmalkurzin-21&linkId=3IP5TRPPGWYEPZAM

Gräfe und Unzer Verlag
24,99€
Gebundene Ausgabe, 448 Seiten

"Sie lieben knackfrisches Gemüse vom Bauernmarkt oder aus der Biokiste? Begegnen Ihnen hier auch mal Unbekannte wie Mairübchen, Topinambur und Pastinaken? Oder gerade im Winter immer das Gleiche wie Chinakohl, Möhren und Lauch? Dann fragt man sich schon mal: Was koch' ich nur damit? 260 leckere Antworten darauf gibt Bauernmarkt und Biokiste! Nach Jahreszeiten gegliedert finden Sie hier die schönsten Rezepte für heimische Gemüsesorten zum Kennenlernen oder Wiederentdecken."

Mehr Infos zum Buch HIER*.

Inhalt

Frühling

Sommer

Herbst

Winter


Was mir beim Durchblättern dieses Buches zuerst aufgefallen ist, ist das hier nicht nur Bio drauf steht, sondern auch Bio drin steckt. Viele Menschen denken Bio heißt im Supermarkt zu den Bio-Produkten zu greifen. Das ist aber nur die halbe Wahrheit. Bio heißt vorallem auch regionale Produkte zu kaufen und Obst- und Gemüsesorten je nach Saison zu verwenden.

Genau dieses Bio-Konzept wurde im Buch "Bauernmarkt und Biokiste" umgesetzt. Die Rezepte sind nach Jahreszeiten geordnet und in den jeweiligen Kapiteln findet man saisonale Rezepte.


Jedes Kapitel beginnt mit einer Übersicht, welche Obst- und Gemüsesorten im Frühling/Sommer/Herbst/Winter Saison haben. Anschließend gibt es ein paar "Saisontipps", so erfährt man im Kapitel Frühling z.B. das man auch die Blätter von Radieschen verwenden kann.
 

Besonders schön finde ich, dass es zu jeder Obst- oder Gemüsesorte mehrere Rezepte gibt. Wer kennt das nicht? Man kauft einen riesigen Weißkohl für ein Rezept und dann braucht man nur einen Halben. Was macht man mit der anderen Hälfte? Kein Problem! In diesem Buch findet man garantiert noch ein Rezept für den halben Weißkohl.
 

Jedes der 333 Rezepte wird ausführlich beschrieben und von einem Farbfoto begleitet. Das Design des Buches ist klar strukturiert und modern. Zu fast jedem Rezept gibt es noch einen Tipp oder eine andere Variante, sodass noch viel mehr Rezepte entstehen. Ein Großteil der Rezepte ist vegetarisch.

Ein bisschen vermisse ich die süßen Rezepte, denn die kommen im Buch meiner Meinung etwas zu kurz. Das Buch besteht zu 85% aus herzhaften Rezepten und nur zu 15% aus süßen.
 

Bei diesem Buch handelt es sich um eine Art Grundkochbuch vom Gräfe und Unzer Verlag. Es wurden neue und bereits bekannte Rezepte (aus anderen Büchern des Gräfe und Unzer Verlags) zusammengefasst. So kann es natürlich passieren, dass euch einige Rezepte bekannt vokommen. Auch ich habe 3-4 Rezepte entdeckt, die mir sofort aus anderen Büchern bekannt vorkamen, da ich auch schon viele Bücher des Verlags besitze. Der Großteil der Rezepte war für mich aber neu.

Testrezepte

Ich habe mir mal wieder ein paar leckere Rezepte aus dem Buch ausgesucht und nachgekocht. Mein erstes Testrezept war das Kartoffelgratin mit Käse von Seite 268. Leider finde ich das Bild nicht mehr, sodass ich euch das Ergebnis nicht zeigen kann. Das Gratin war aber sehr lecker.


 
Als nächstes habe ich das Lauch Kartoffen Gratin von Seite 371 nachgekocht. Hier werden Kartoffeln, Lauch und Schinken geschichtet und ergeben einen leckeren Auflauf. Jetzt im Herbst schmeckt so ein Auflauf besonders gut.











Dann gab es noch die Mangoldlasagne von Seite 194, weil ich noch eingefrorenen Mangold im Tiefkühler hatte. Es handelt sich hier um eine Lasagne mit Nudelplatten. Im Buch wird sie mit Sauerampfer gemacht, den habe ich aber jetzt im Herbst natürlich nicht mehr bekommen, deshalb habe ich ihn einfach weggelassen. Lecker!


Mein absolutes Highlight war dieser Feldsalat mit Preiselbeer-Dressing von Seite 328

Der Rezepttitel wird dem Gericht eigentlich gar nicht gerecht, denn zum Salat gibt es noch köstlich gebackenen Brie (ich habe allerdings Camembert verwendet), Schinken und Birne. Ein absoluter Genuss. Ich hätte 5 Portionen essen können.








Fazit

Ein tolles Buch, was nicht nur Bio verspricht, sondern auch bietet. Wer auf saisonale Küche steht, wird viel Freude mit diesem Buch haben. Man sollte sich das Buch vor dem Kauf allerdings anschauen, wenn man schon viele Bücher des Verlags hat, da es zu Doppelungen kommen kann.

Ich wünsche euch noch einen schönen Abend!

Wir sehen uns, wenn es wieder heißt:

Neuigkeiten aus meinem Bücherregal ;-)


*Amazon Partner Link 

Hinweis: Das Buch wurde mir für meine Rezension freundlicherweise vom Gräfe und Unzer Verlag unentgeltlich zur Verfügung gestellt, was natürlich keinen Einfluss auf meinen Beitrag und meine Meinung hat. 

Die LISA Küchenflüsterin über die süßen Seiten des Lebens: Nutella-Apfel-Torte

$
0
0
Na seid ihr schon total in Weihnachtsstimmung? Vertreibt ihr euch die Abende auf Weihnachtsmärkten? Habt ihr das Heim schon geschmückt und die Geschenke schon zusammen? Und vorallem: Seid ihr schon fleißig am Plätzchen backen?

Ich habe es dieses Jahr ja noch nicht zu einem Plätzchen oder einem weihnachtlichen Gebäck gebracht. Aus diesem Grund, kann ich euch heute auch kein weihnachtliches Rezept präsentieren. Der Alltag hatte mich bisher einfach zu sehr im Griff. ABER dieses Wochenende wird alles anders, denn ich habe mir fest vorgenommen endlich die Plätzchendosen zu füllen. Mit viel Glück bekommt ihr nächste Woche also wieder die gesamte Weihnachtsdröhnung von mir.


Bis dahin bekommt ihr von mir eine köstliche Nutella-Apfel-Torte. Ist das eine kleine Entschädigung? Diese Torte habe ich für einen wahren Nutella-Fan gebacken. Dazu habe ich einen Biskuit mit Nutellasahne und einem Apfelkompott gefüllt. Entstanden ist eine Torte mit der ihr jeden Nutella-Süchtigen verführen könnt.

Nutella-Apfel-Torte
(für eine 20er Torte)
 
Für den Biskuit
3 Eier 
100g Zucker
50g Mehl
50g Speisestärke
1TL Backpulver
1TL Vanilleextrakt
15g Vanille-Puddingpulver
 
Für die Nutellasahne
400ml Sahne
4-5 große El Nutella (je nach Geschmack auch mehr)
 
Für das Apfelkompott
2 Äpfel
2El Vanillezucker
2El Wasser 

Für den Biskuit verrührt man die Eier mit dem Zucker. Man muss die Eier-Zucker-Masse so lange schlagen bis eine dicke, hellgelbe Masse entsteht. Das Volumen der Eier-Zucker-Masse verdreifacht sich hier ungefähr. Es dauert etwa 5-6 Minuten mit dem Handrührer bis die Masse dick und hellgelb ist.
Anschließend siebt man nun das Mehl, die Stärke, das Backpulver und das Puddingpulver zu der Eiermasse und hebt das ganze vorsichtig unter. Dadurch bleibt der Teig schön luftig und kann im Ofen optimal aufgehen. Nun noch das Vanille-Extrakt dazu geben und in einer Springform (Durchmesser etwa 20cm) bei 180°C etwa 25 Minuten backen.

Für die Nutellasahne die Sahne sehr steif schlagen. Die Nutella lagsam über einem Wasserbad schmelzen und kurz abkühlen lassen. Dann die Nutella vorsichtig unter die Sahne heben.

Für das Apfelkompott die Äpfel schälen, entkernen und in Würfel schneiden. Die Äpfel gemeinsam mit dem Vanillezucker und dem Wasser in einen Topf geben und bei mittlerer Themperatur einköcheln lassen, bis die Äpfel schön weich sind.

Nun den ausgekühlten Biskuit 2 mal waagerecht aufschneiden. Einen Biskuitboden auf einen Tortenteller legen und mit so einem Tortenring* umschließen. Das Apfelkompott auf dem Boden verteilen und etwa 1/3 der Nutellasahne. Mit einem weiteren Biskuitboden bedecken. Nun nochmals 1/3 der Nutellasahne darauf geben und mit dem letzten Biskuitboden bedecken.

Die Torte so etwa 2-3h im Kühlschrank durchziehen lassen (am besten über Nacht). Zum Schluss die Torte aus dem Tortenring befreien und mit der übrig gebliebenen Nutellasahne einstreichen und dekorieren.


Mit diesem Rezept wünsche euch nicht nur ein süßes Wochenende, sondern auch ein wundervolles vorweihnachtliches Wochenende und einen schönen 3. Advent!

Wir sehen uns, wenn es wieder heißt:

Die LISA Küchenflüsterin über die süßen Seiten des Lebens ;-)

 *Amazon Partner Link

Mal wieder Ofenpfannkuchen

$
0
0
Ich hatte am ersten Adventssonntag liebe Freunde zum Frühstück zu Gast. Meine Freunde haben bei einem unserer Hochzeitsspiele mitgemacht und die Aufgabe erhalten uns den Weihnachtsbaum zu schmücken. Also haben wir sie zum Sonntagsfrühstück eingeladen, damit sie sich vor dem anstrengenden Weihnachtsbaumaufbau stärken konnten.


Frühstück mache ich am liebsten, deshalb habe ich mich wieder richtig ausgetobt. Neben den obligatorischen Brötchen gab es frisches Obst, Joghurt, Käse, Tomate-Mozzarella, Orangensaft, verschiedene Marmeladen, Räucherlachs, gekochte Eier und heißen Kaffee.


Zum Servieren habe ich wie immer meine geliebte Telleretagere von IB Laursen verwendet. Diese Etagere ist wirklich eine der besten Anschaffungen die ich je gemacht habe. Ich werde oft gefragt, wo es diese Etagere gibt. Leider gibt es dieses Modell kaum noch zu kaufen. Ihr müsst also auf andere Modelle z.B. dieses von ASA* oder so eine Telleretagere* zurückgreifen.


Das Highlight auf unserem Frühstückstisch war aber mal wieder ein leckerer Ofenpfannkuchen. Ich habe euch ja nun schon HIER, HIER und HIER vom Ofenpfannkuchen vorgeschwärmt. 

Ich bin immernoch begeistert von diesen Pfannkuchen, da er so einfach zubereitet ist und er im Ofen von ganz alleine bäckt. Mein Standardrezept für Ofenpfannkuchen stammt von der tollen Donna Hay und man findet es in ihrem Buch "Simple Dinners"* (ausführliche Buchvorstellung HIER). Ich bereite meinen Ofenpfannkuchen immer in dieser gusseisernen Pfanne* zu, die ich mir extra für diesen Zweck angeschafft habe.

Zum Ofenpfannkuchen gab es ein paar Vanilleäpfel (die ich vor einer Weile eingekocht habe, das Rezept findet ihr HIER) und Nutellasahne - ach was erzähle ich: Nutellamousse! 


Ich habe schon länger einen Sahnesiphon von isi mit dem ich nur allzu gern in der Küche "spiele". Ein Sahnesiphon oder Sahnebereiter, ist eine Art Flasche in die man z.B. Sahne und eine N2O Kapsel geben kann. Das Gas sorgt dafür, dass die Sahne nach ein paar mal schütteln mit dem Gas verbindet und ein toller Schaum entsteht bzw. eine Mousse entsteht. Das geht nicht nur schnell, sondern schmeckt auch unglaublich gut! Allein pure Sahne ist aus so einem isi Sahnebereiter ein Träumchen.Ich habe mittlerweile schon 2 dieser Geräte. Muss ich mehr sagen? 

Für das Nutellamousse habe ich einfach nur 3 El Nutella und 200ml Sahne kurz erwärmt, bis sich die Nutella gleichmäßig aufgelöst hatte. Die Nutellasahne habe ich abkühlen lassen, in den isi Gourmet Whip gefüllt, eine N2O Kapsel draufgeschraubt und kurz geschüttelt. Fertig ist die Nutellamousse, die wunderbar mit dem Pfannkuchen und den Äpfeln harmoniert.

Auf der Seite von isi findet man übrigens zahlreiche, leckere Rezepte. Das ist eine Hersteller-Internetseite, die sich wirklich lohnt.

Lasst euch dieses Sonntagsfrühstück schmecken!

Ich wünsche euch einen traumhaften 3. Advent!

Wir sehen uns, wenn es wieder heißt:

Ich bin dann mal kurz in der Küche ;-)


* Amazon Partner Programm

{Gastbeitrag} Was Leckeres von Cuisine Violette

$
0
0
Eine neue Woche und ein neuer Gastbeitrag. Heute habe ich Jeanette von Cuisine Violette zu Gast, die uns wieder mit einem leckeren Weihnachtsrezept verwöhnt. Ich habe es am Wochenende nun auch endlich geschafft zu backen. Meine Rezepte gibt es dann im Laufe der Woche. Jetzt übergebe ich erstmal an Jeanette.

Was Leckeres von Cuisine Violette:
Husarenkrapferl


Liebe Leser von „Ich bin mal kurz in der Küche“,

ich freue mich ganz besonders heute hier bei Maria zu Gast sein zu dürfen. Mein Name ist Jeanette und normalerweise bin ich in meiner Cuisine Violette zu Hause. Dort blogge ich seit einem Jahr über das alltägliche Chaos in meiner Küche. 


Natürlich habe ich Euch auch etwas mitgebracht...
Ich bin ein absoluter Weihnachtsfan! Ernsthaft, ich stehe total auf Weihnachten und das ganze Klimbim drumherum und versuche jedes Jahr die Adventszeit so gut wie möglich zu genießen. Dieses Jahr habe ich es sogar geschafft relativ zeitig mit dem Plätzchen backen anzufangen und schon einiges geschafft. Weil ich selbst am liebsten die Klassiker backe, habe ich Euch auch einen Plätzchenklassiker mitgebracht: Husarenkrapferl! 

Husarenkrapferl 

200 g Mehl
100 g gemahlene Mandeln 
Das Mark einer Vanilleschote 
150 g weiche Butter 
100 g Zucker 
1 Prise Salz 
2 Eigelb 
Konfitüre (z.B. Himmbeere oder Johannisbeere)

Das Mark aus der Vanilleschote kratzen und mit Butter, Zucker, Salz und den beiden Eigelb schaumig schlagen. 
Mehl und Mandeln vermischen und schrittweise in die Ei-Butter.Mischung einarbeiten. Den Teig glatt kneten.
Den Teig in Frischhaltefolie wickeln und für mindestens eine Stunde in den Kühlschrank legen.
Die Konfitüre erhitzen damit sie flüssig wird. Wer mag, kann sie durch ein Sieb streichen um die Kerne zu entfernen (falls welche drin sind).
Den Teig vierteln und jeweils zu Rollen (ca. 2 cm Durchmesser) formen. Vorsichtig arbeiten, da der Teig sehr bröselig sein kann. Durch die Handwärme schmilzt aber die Butter und der Teig lässt sich verarbeiten.
Die Rolle in Scheiben schneiden und jede Scheibe zu einer Kugel formen. Auf ein Backblech mit Backpapier legen.
Jetzt mit dem Stiel eines Holzkochlöffels eine Kuhle in die Kugeln drücken und diese mit Konfitüre füllen. Tipp: Eine Spritztüte oder einen Espressolöffel verwenden. 
Im vorgeheizten Backofen bei 160°C (Ober-, Unterhitze) ca. 25-30 Minuten backen. 


Ich hoffe, dass Ihr die Krapferl genauso gerne mögt wie ich!
 
____________________

Vielen Dank für diesen Weihnachtsklassiker. Ich wünsche euch allen eine wunderbare Woche!

Wir sehen uns, wenn es wieder heißt:  

Mach doch mal was Leckeres ;-)

Endlich die ersten Plätzchen

$
0
0
Am Wochenende habe ich einen ganzen Vormittag in der Küche verbracht und Plätzchen, Stolle und gebrannte Mandeln gemacht. Das Ergebnis meines Backmarathons waren unter anderem ein paar leckere Spitzbuben.

Das Rezept habe ich aus dem tollen Buch "Ordentlich backen!"* von Christiane Weismüller und Oliver Brachat, welches vor einiger Zeit im Hölker Verlag erschienen ist. Das Buch ist mittlerweile schon das dritte seiner Art, denn es gibt schon "Ordentlich kochen" (Buchvorstellung HIER) und "Ordentlich grillen!" (Buchvorstellung HIER). Das besondere an diesen Büchern ist die Gestaltung und die Bilder.


Woher die Spitzbuben eigentlich ihren Namen haben, weiß ich gar nicht. "Spitzbube" ist ja eigentlich die Bezeichnung für einen Kleinkriminellen oder umgangssprachlich für einen bösen Jungen. Was hat das nur mit diesen leckeren Keksen zu tun? Wer die Antwort kennt, möge mich bitte aufklären. Ich revangiere mich schonmal mit dem Rezept:


Spitzbuben 
(für 25-30 Stück)

300g Dinkelmehl
150g Zucker
1 Ei
120g kalte Butter
1 Prise Salz
Mark einer Vanille

1El Zitronensaft
50g Zucker
100g Erdbeermarmelade

150g Zucker, Salz, Vanillemark und Mehl mischen. Die Butter zufügen und mit der Mehlmischung krümelig reiben. Das Ei zugeben und alles rasch zu einem geschmeidigen Teig verkneten. In Frischhaltefolie wickeln und für 1h kalt stellen.

Den Backofen auf 175°C vorheizen. Den Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche 2mm dünn ausrollen und ausstechen. Die Hälfte der Plätzchen brauchen ein Loch in der Mitte. Die Plätzchen auf ein mit Backpapier belegtes Backblech legen und etwa 10 Minuten backen.

Alle Plätzchen mit Loch mit Puderzucker bestäuben. Erdbeermarmelade mit 50g Zucker und Zitronensaft mischen und in einem kleinen Topf erhitzen. Die Plätzchen ohne Loch mit der heißen Marmelade bestreichen und den Deckel obenauf setzen.


Lasst euch diese klassischen Plätzchen so richtig schmecken! Ich mag solche Kekse mit Marmelade ja immer am liebsten, weil sie schön saftig und fruchtig sind.

Habt noch einen schönen Nachmittag!


Wir sehen uns, wenn es wieder heißt:

Ich bin dann mal kurz in der Küche ;-)
* Amazon Partner Programm

Die LISA Küchenflüsterin über die süßen Seiten des Lebens: Mohnstollen

$
0
0
Zu Weihnachten gehört einfach auch ein Stück Stolle. Wisst ihr eigentlich warum wir zu Weihnachten Stolle essen? Ich als Ethiklehrerin einer 4. Klasse weiß es natürlich, weil ich es erst letzte Woche im Unterricht mit meinen Kids behandelt habe ;-)

Die Geburt von Jesus - dem Kind Gottes in menschlicher Gestalt - wurde nicht von allen Menschen gefeiert. Der Geschichte nach veranlasste König Herodes die Tötung aller männlichen Neugeborenen in der Hoffnung Jesus zu vernichten. Die Stolle erinnert an die vielen getöteten Kinder, da man sagt das Gebäck sieht ähnlich aus wie ein Baby, dass eng in eine Windel eingewickelt ist.


Warum ich euch das erzähle? Ich bin zwar nicht religiös, aber wir feiern alle Weihnachten, essen Stolle und Spekulatius und auch wenn wir nicht gläubig sind, sollte man sowas wissen, denn wir haben nunmal eine christlich geprägte Tradition. Ich finde es schade, wenn man zu Nikolaus nicht mal mehr die Stiefel putzt und erst recht nicht weiß, warum man eigentlich an diesem Tag Geschenke bekommt. Außerdem finde ich die Geschichte hinter Rezepten und Spezialitäten immer wieder interessant. 


Das Stollenrezept, dass ich euch heute mitgebracht habe, ist kein klassisches Rezept. Es handelt sich um einen Mohnstollen mit Rumrosinen und Marzipan, den ich aus einem Quarkteig gemacht habe. Das Rezept habe ich aus dem schönen Buch "Advent, Advent: Backen, Basteln und Dekorieren für die schönste Zeit im Jahr"* von den Mädels von Liz&Jewels. Das Rezept ist eigentlich ohne die Rosinen und Marzipan. Das habe ich einfach ergänzt. Das Buch enthät super leckere Weihnachtsrezepte und tolle Bastelideen.

Mohnstolle
(für 1 Stolle)

Für die Füllung
40g zerlassene Butter
65g Zucker
200g gemahlener Mohn
50ml Milch
1 Ei

75g Rumrosinen
100g Marzipan

Für den Teig
75g Zucker
1Tl Vanillezucker
1 Prise Salz
75g Butter
2 Eier
1Tl Orangenabrieb
125g Magerquark
400g Mehl
1/2 Pck. Backpulver

Außerdem
50g zerlassene Butter
5El Puderzucker

Den Backofen auf 200°C vorheizen.

Für die Füllung Butter, Zucker, Mohn, Milch und Ei verrühren und beiseite stellen. 

Für den Teig alle Zutaten zu einem festen Rührteig verarbeiten. Entweder mit einer Küchenmaschine oder mit den Knethaken eines Handrührgeräts.

Ein Blech mit einem Backpapier auslegen. Den Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche zu einem großen Rechteck drücken. Die Mohnfüllung darauf vertreichen. Das Marzipan zerflücken und gemeinsam mit den Rumrosinen auf dem Mohn verteilen. Von der Längsseite ein Drittel einschlagen und die andere Längsseite darüberschlagen, sodass eine Stollenform entsteht. Aus Alufolie eine Manschette falten und um den Stollen legen, damit er beim Backen nicht auseinanderläuft.

Den Stollen 10 Minuten backen. Dann die Temperatur auf 175°C reduzieren und 45-50 Minuten weiterbacken. Den Stollen nach dem Backen aus dem Ofen nehmen und solange er noch warm ist, mit der zerlassenen Butter bestreichen. Anschließend mit Puderzucker bestäuben.


Mit diesem Rezept wünsche ich euch das letzte mal ein wunderbares, vorweihnachtliches Adventswochenende! Genießt es, denn bald ist es wieder vorbei.

Wir sehen uns, wenn es wieder heißt:

Die LISA Küchenflüsterin über die süßen Seiten des Lebens ;-)

 *Amazon Partner Link

{Gastbeitrag} Was Leckeres von der Küchenderrn

$
0
0
Heute habe ich eine ganz liebe Blogfreundin zu Gast bei mir. Die liebe Jasmin von Küchenderrn kenn ich nun schon etwas länger. Wie wir uns ganz offline kennengelernt haben, erzählt sie euch gleich persönlich. 

Jasmin ist eine meiner Mitstreiterinnen (und die Erfinderin) bei der Food Challenge und verwöhnt uns heute mal wieder mit einem super leckerem Rezept.

Was Leckeres von der Küchenderrn:
Marzipan-Baumstamm-Eis

Meine Güte bin ich gerade aufgeregt - ein Gastpost bei der lieben Maria kommt ja schon fast einem Ritterschlag gleich und da dies hier mein erster Gastpost ever ever ever ist, bitte ich um Rücksicht mit mir als Unerfahrene. Also einmal tief eingeatmet, geräuspert und vorgestellt...

Halli Hallo ihr "Ich bin dann mal kurz in der Küche"-Leser und Leserinnen. Mein Name ist Jasmin, ich bin eine 1,77m große KüchenDeern aus Hamburg, die amerikanisches Essen liebt und Fisch dagegen eher nicht so pralle findet (und das als Hamburgerin...). Auf meinem kleinen FoodBlog "KüchenDeern" teile ich nun schon seit 1,5 Jahren Rezepte aller Art und bin nach wie vor Feuer und Flamme fürs Fotografieren, Posten und Genießen. 


Mit Maria habe ich eine interessante Vergangenheit - vor ca. 2 Jahren (sie mit Blog, ich noch ohne) hatte ich sie auf einem Medienevent kennen gelernt, für das sie engagiert wurde. Sie stand da ganz entzückend mit ihrer Schürze hinter ihrem Cupcake-Stand und nach einer kurzen Überwindung meinerseits fragte ich sie dann, ob sie nicht von "Ich bin dann mal kurz in der Küche" wäre. Sie lächelte mich an und bejahte - Gott sei Dank, sonst hätte ich mich wohl als Deppin des Abends etabliert. Als ich dann im Sommer 2013 meinen eigenen FoodBlog eröffnete, sagte ich ihr direkt Bescheid und kurze Zeit später war bereits unsere Food Challenge geboren, die sie am letzten Sonntag im Monat ja auch immer hier postet. 
Heute schreiben wir uns regelmäßig Mails und schicken uns Leckereien (zuletzt CakePops für ihre Hochzeit). Fürs nächste Jahr habe ich mir fest vorgenommen sie endlich auch wieder in Person zu treffen - das wäre so schön. Maria was meinst du?
Kommen wir nun aber zum Wesentlichen: Was habe ich euch Spitzbuben heute mitgebracht? Marias eindeutigen Worte waren ja "etwas leckeres"... na das ist ja mal eine eingeschränkte Anforderung, Madame.
Nach langem hin und her zwischen Plätzchen, Appetizern und Weihnachtsdessert habe ich mich schlussendlich für Letzteres entschieden. Genauer: Eiscreme. Noch genauer: Marzipaneiscreme mit Nougatstückchen und Schokosauce. Ist das was? Das ist was! Vor allem für die Hüften, aber die nächste Diät steht ja erst in 10 Tagen am 01.01.2015 an, also alles ganz entspannt!

 
Die Idee kam mir im Übrigen beim wöchentlichen Bummel durch den Supermarkt. Da stapeln sich ja immernoch die süßen Weihnachtssünden und ich kann wie jedes Jahr an fast allem entspannt vorbei gehen, denn: ich finde Lebkuchen schrecklich, Spekulatius war noch nie mein Ding und die Schokoweihnachtsmänner können mich auch nicht um den Finger wickeln... aber dann erblicke ich doch im letzten Moment immer noch die "Baumstämme". Das sind diese riesigen Marzipanriegel mit Nougatschicht, umhüllt von Vollmilchschokolade. Und schon Griff meine Hand ins Regal, packte drei Stück und schmiss sie in den Einkaufswagen. Ach verdammt was soll das denn immer?
Naja. Jeder hat ne Schwäche und meine sind eben diese Baumstämme. Und da ich finde, dass Eiscreme beste Dessert überhaupt ist, habe ich einfach beides kombiniert und ein Marzipaneis kreiert, in dem sich kleine Nougatstückchen versteckt haben und eine leckere Schokosauce dem Ganzen den letzten Kick gibt!

Ich hoffe, dass ist auch euer Geschmack und ich wünsche euch, euren Familien und all den lieben Menschen in eurem Leben wundervolle Weihnachten und einen guten Rutsch ins neue Jahr. Ich übergebe nun wieder an Maria. Danke, dass ich hier Gast sein durfte!


 Marzipan-Baumstamm-Eis
Reicht für ca. 1,2 Liter Eis
Dauert 9 Stunden {Vorbereitungszeit: 1 Stunde}

Für das Eis:
500ml Sahne
500ml Milch
1 Vanilleschote
150g Rohmarzipan
6 Eigelbe
70g Zucker
1/2 Ampulle Bittermandelöl
100g Nougat

Für die Schokosauce:
200ml Sahne
100ml Milch
1/2 El Stärke
300g Zartbitterschokolade

1. Für das Eis die Sahne, die Milch und das Mark einer Vanilleschote bei mitlerer Hitze aufkochen. Das Rohmarzipan in kleine Würfel schneiden und in die heiße Sahne-Milch-Mischung geben. Bei niedriger Hitze und mehrmaligen Umrühren Mazipan schmelzen lassen
2. Eigelbe mit Zucker und Bittermandelöl in einer größeren Schüssel schaumig schlagen (ca. 4 Minuten mit dem elektrischen Handrührgerät)
3. Heiße Sahne-Milch-Mischung zum Eigelb geben, gut vermischen und alles zusammen zurück in den Topf geben. Bei mittlerer Hitze langsam eindicken lassen. Vorsicht: Die Masse darf nicht kochen, sonst gerinnt das Eigelb!
4. Die Eismischung in eine große Schüssel füllen, kurz abkühlen lassen und für 4 Stunden kalt stellen
5. Nougat einfrieren für 1 Stunde und anschließend in kleine Würfel schneiden
6. Die Eismasse aus dem Kühlschrank nehmen, noch einmal kräftig aufschlagen und optimalerweise zusammen mit den Nougatstückchen in eine Eismaschine geben und anschließend für 3 Stunden in einer Tupperdose in der Tiefkühltruhe fest werden lassen. Alternativ kann die Masse auch in eine Tupperdose gefüllt und alle 30 Minuten durchgerührt werden.
7. Für die Schokosauce Sahne, Milch und Stärke bei mittlerer Hitze zu einer Sauce aufkochen, vom Herd nehmen und Schokolade darin schmelzen lassen
8. Eis ca. 15 Minuten vor dem Servieren aus der Tiefkühltruhe nehmen und Schokoladensauce kurz vor dem Servieren über das Eis fließen lassen


Liebe Jasmin, vielen Dank für dieses tolle Eisrezept! Schade, dass man Eis nicht auch verschicken kann =(

Ich hoffe wie sehen uns bald wieder. Dir liebe Jasmin und euch liebe Leser wünsche ich jetzt schonmal ein wunderbares Weihnachtsfest!


Wir sehen uns, wenn es wieder heißt:

Mach doch mal was Leckeres ;-)

Last Minute Weihnachtsideen

$
0
0
Ich habe für euch mal ein paar kleine Last Minute Weihnachtsideen gesammelt. Oft fragt man sich, wie man das liebevoll ausgesuchte Geschenk nun einpacken soll? Oder was bringt man als kleine Aufmerksamkeit dem Weihnachtsgastgeber mit? Auf diese Fragen gibt es heute eine Antwort für euch!


Die erste Last Minute Idee habe ich irgendwo mal im Internet aufgeschnappt. Man beklebt einfach eine Sektflasche mit ganz vielen Ferrero Rocher Pralinen. An den Flaschenhals bindet man grüne Blätter, die man aus grünem Papier ausschneidet und fertig ist eine Ananas ;-) 

So kann man Sekt und Pralinen mal etwas anders verschenken. Die Pralinen habe ich mit einer Heißklebepistole angeklebt. Für eine kleine Flasche Sekt braucht man übrigens 2 Packungen Rocher (32 Stück). Für eine große Flasche Sekt braucht man bestimmt 5-6 Packungen Rocher.


Zu Weihnachten verschenken viele Schmuck und Uhren. Immerhin sind Diamonds auch the girls best friend ;-) Ich habe schon vor Weihnachten ein Geschenk bekommen. Nämlich diese wunderschöne Uhr von Daniel Wellington*. Das Modell Classic St. Andrews Lady in rosegold* ist eine ganz klassische, elegante, edle Armbanduhr, die sicher jeder Frau gut steht. Ich bin jedenfalls begeistert.

Verpackt habe ich die Uhr in hellblauem Geschenkpapier und darauf habe ich eine Papierschleife geklebt. Die Vorlage für die Schleife habe ich HIER entdeckt. Einfach ausdrucken, ausschneiden und zusammenkleben. Ich finde die Verpackung erinnert an Tiffany's, oder? Die Schleife gibt es auch in vielen anderen Designs.


Auch hübsch ist die Verpackung mit einem Geschenkanhänger. Bei Wissenswürze habe ich DIESE Geschenkanhänger entdeckt. Diese kann man auch einfach ausdrucken und schon kann man seine Geschenke damit verschönern.

Wer auch so eine schöne Uhr von Daniel Wellington verschenken möchte, der spart mit dem Rabattcode holiday_kurzinderkueche 15% den Einkauf bei www.danielwellington.com ab sofort bis einschließlich 15.01.2015.


Eine andere Möglichkeit ein Geschenk zu verschönern ist dieser entzückende Schneemann. Ich habe mich sofort in diesen Papierschneemann verliebt. Die Bastelvorlage habe ich HIER bei Sodapop Design entdeckt. Man muss einfach die Vorlage ausdrucken (am besten auf etwas festeres Papier), ausschneiden und zusammenkleben. Das braucht etwas Fingerspitzengefühl, aber man wird mit einem tollen Ergebnis belohnt. Die Augen habe ich aufgemalt und die Nase ist aus Moosgummi. 

Entweder man klebt den Schneemann auf ein Geschenk oder man füllt ihn, denn bevor man den Schneemann zuklebt, könnte man darin auch einen kleinen Ring oder etwas Süßes verstecken.


Zu jedem Geschenk gehört auch eine kleine Karte. Hier habe ich noch 2 Weihnachtskartenideen für euch. Im Internet z.B. bei Pinterest findet man tolle Weihnachtsbilder (wie das oben links: "let it snow"). Einfach ausdrucken und auf eine Karte kleben. Manchmal kann es doch so einfach sein, oder? Und man muss auch nicht immer viel Geld für eine Karte ausgeben.

Eine andere Möglichkeit ist einfach eine Karte zu bestempeln. Ich habe meine Karte mit "Oh! Tannenbaum" mit diesen Buchstabenstempeln von Casa di Falcone** bestempelt. Das ist einfach und modern.

Ihr braucht noch mehr Ideen? Auf meinem Pinterest Board Weihnachten, Verpackungen und Papier&Co. findet ihr noch mehr Ideen, die ich in letzter Zeit gesammelt habe.

Ich wünsche euch einen wunderbaren 4. Advent!


Wir sehen uns, wenn es wieder heißt:
 
Ich bin dann mal kurz in der Küche ;-)

* Dieser Beitrag ist in Kooperation mit Daniel Wellington entstanden. Meine Meinung und meine Ideen sind davon unbeeinträchtigt.
** Link zu Sponsor 

Ihr braucht noch ein Weihnachtsdessert?

$
0
0
Und? Habt ihr schon alle Vorbereitungen für das große Fest morgen getroffen? Sind die Geschenke eingepackt? Das Essen vorbereitet? Die Wohnung geputzt? Na dann kann das Fest ja beginnen.

Wer für die Feiertage (oder für die kommenden Wintertage) noch ein richtig leckeres Dessert sucht, dem kann ich heute weiter helfen. Ich habe vor einer Woche ein leckeres Eis aus gebrannten Mandeln zubereitet. Dazu gab es einen warmen Bratapfel. Die Kombination ist super lecker und passt wunderbar zu Weihnachten.


Gefüllt habe ich die Äpfel mit allem was Weihnachten zu bieten hat: Zimt, Rumrosinen, Mandeln und Marzipan.

Das Rezept für das gebrannte Mandeleis habe ich im Buch "Unsere Landküche" von Tanja Dusy* gefunden. Das Rezept müsst ihr unbedingt ausprobieren!

Bratäpfel mit Eis aus gebrannten Mandeln
(für 4 Portionen)

Für die Bratäpfel
4 kleine Äpfel
2 Eiweiß
120g Marzipan
40g Rumrosinen
1Tl Zimt
1Tl Vanillezucker
80g gestiftelte Mandeln

Für das Eis
130g Zucker
100g Mandeln
200g Milch
Mark von 1 Vanilleschote
2 Eigelb
150g Sahne
3 Msp. Zimt
1El Amaretto

Für die Bratäpfel Die Äpfel waschen, trocknen und aushölen (Kerngehäuse entfernen). 
Das Eiweiß in eine Schüssel geben. Marzipan und Rumrosinen grob hacken und mit dem Eiweiß vermischen, sodass eine relativ glatte Masse entsteht. Zimt, Vanillezucker und Mandeln unterheben.

Die Äpfel in eine ofenfeste Form stellen und mit der Bratapfelfüllung füllen. Die Äpfel bei 200°C etwa 30 Minuten backen, bis die Äpfel weich und die Füllung gut gebräunt ist.


Für das Eis in einem Topf 70 g Zucker mit 4 EL Wasser kurz verrühren. Die Mandeln darin bei starker Hitze ca. 5 Min. unter Rühren rösten, bis das Wasser verkocht ist. Unter sorgfältigem Rühren weiterrösten, bis der Zucker braun karamellisiert ist und sich glänzend um die Mandeln gelegt hat. Die Mandeln auf einem mit Backpapier belegten Blech verteilen und abkühlen lassen, dann grob hacken. 

Inzwischen Milch und Vanillemark aufkochen und warm halten. Eigelbe und restlichen Zucker mit dem Schneebesen weiß-cremig rühren. Die warme Milch schöpflöffelweise unterrühren. Die Eiermilch in einem Topf unter Rühren langsam erhitzen (nicht kochen lassen, sonst stockt das Eigelb!), bis sie cremig wird. In eine Schüssel gießen und mit den Schneebesen des Handrührgeräts auf mittlerer Stufe ca. 15 Min. luftig aufschlagen und dabei kühl rühren. Die Creme zugedeckt ca. 1 Std. kühl stellen. 
 
Die Sahne mit dem Zimt steif schlagen und – nach Belieben mit dem Likör – unter die Creme ziehen. Die Creme in eine Eismaschine (Infos zu meiner Eismaschine HIER) geben und gefrieren lassen. Wenn das Eis fest ist, die gehackten Mandeln hinzufügen und von der Eismaschine unterrühren lassen.

Die Bratäpfel mit Puderzucker bestäuben und mit dem Eis sowie ein paar gebrannten Mandeln servieren.

Am besten eignen sich übrigens Boskop Äpfel für einen Bratapfel. Ich hoffe euch gefällt dieses weihnachtliche Rezept. Dieses Dessert schmeckt aber nicht nur zu Weihnachten, sondern auch an einem winterlichen Tag.

Ich wünsche euch und euren Familien ein wunderbares Weihnachtsfest! Genießt die Zeit zusammen.

Wir sehen uns nach den Feiertagen wieder, wenn es heißt:

Ich bin dann mal kurz in der Küche ;-)


*Amazon Partner Link

{Food Challenge} Wir lassen die Korken knallen

$
0
0
Die Weihnachtsfeiertage sind um und schon steht die nächste Feierlichkeit vor der Tür. Ihr sucht noch ein passendes Rezept für die Silvesterparty? Dann haben wir heute in unserer Food Challenge genau das richtige für euch!


Die Küchenderrn Jasmin (links oben) hat Corn Dogsgemacht. Liv von Thank you for eating (links unten) hat selbstgemachte Brotchips mit Knoblauch und Kurkumazum knabbern gezaubert. Und die liebe Maike von The Culinary Trail (rechts unten)verwöhnt uns mit einem Mandarinenpunsch mit Sahnehäubchen.
 
Von mir gibt es ein paar Wraps im Sushi Style. Mit Räucherlachs, Frischkäse, Wasabi, Salat und einem Algenblatt wird aus einem gewöhnlichen Wrap ein leckerer Partysnack.


Das leckere Rezept zu diesem Partysnack habe ich in dem Buch "Rendezvous: Beliebte Alltagsgerichte treffen neue Gewürze"* gefunden. In diesem Buch werden klassische Gerichte neu interpretiert und vorallem neu gewürzt. So entstehen aus klassischen Wraps kleine Geschmacksbomben.

Mit diesem Rezept werdet ihr garantiert jeden Sushi Fan auf eurer Silvesterparty glücklich machen.

Wraps Sushi-Style
(für 16-20 Röllchen)

2 Weizenwraps
etwas Blattsalat oder Rucola
70g Frischkäse
2 Nori Algenblätter
125g Räucherlachs
1Tl Wasabicreme

Den Frischkäse mit dem Wasabi mischen. Die Wraps mit dem Frischkäse bestreichen und anschließend jeweils ein Nori Algenblatt auf den Wrap legen. Nun den Räucherlachs auf beiden Wraps verteilen und den Salat (gewaschen, getrocknet und fein geschnitten) darauf verteilen.

Die Wraps straff aufrollen und fest in Frischhaltefolie einwickeln. Die Rollen so mindestens 1h im Kühlschrank durchziehen lassen. Die Rolle anschließend in Stücke schneiden und mit Sojasoße servieren. 


Ich hoffe euch hat mein Partysnack gefallen. Ich wünsche euch viel Spaß beim Nachmachen! Schaut auch mal bei den Mädels vorbei, denn die haben auch tolle Leckereien gezaubert.

Habt einen schönen Sonntag und rutscht gut ins neue Jahr!
 
Wir sehen uns, wenn es wieder heißt:

{Food Challenge}
 
* Amazon Partnerlink

{Gastbeitrag} Was Leckeres von Raspberrysue

$
0
0
Auch zwischen Weihnachten und Silvester gibt es selbstverständlich einen neuen Gastbeitrag. Das ist ein ganz besonderer Gastbeitrag, denn es ist der letzte für dieses Jahr. Keine Angst! Nächstes Jahr geht es natürlich weiter ;-)

Heute stellt sich die liebe Carina mit ihrem Blog Raspberrysue vor. 

Was Leckeres von Raspberrysue:
Granatapfel-Scones mit Mohn


Hallo ihr Lieben! 
 
Ich bin Carina und blogge auf Raspberrysue. Dort gibt es viel für die Zuckerschnuten und Naschkatzen unter euch zu sehen, denn am allerliebsten backe ich. Ab und zu zeige ich aber auch herzhafte Rezepte, die schnell und alltagstauglich sind, oder auch mal ein paar Bilder von meinen Reisen. Ich würde mich freuen, wenn ihr mich mal besucht! 
 
Ich freue mich sehr, heute den letzten Gastbeitrag dieses Jahres für euch schreiben zu dürfen. Für Maria habe ich so kurz vor Jahresende diese Scones gebacken. Warum? Nun ja, ich habe lange überlegt, was ihr wohl am 29. Dezember so verlockend finden könntet, dass es euch gleich in die Küche lockt. Das sind nach Weihnachten wahrscheinlich keine supersüßen Törtchen oder Plätzchen und auch kein opulenter Schmortopf…schließlich verdauen wir gedanklich alle nach den Feiertagen noch. Aber jetzt kommt ja Silvester. Und was wünscht man sich am 1. Januar unbedingt? Ein Frühstück, das schon fertig ist, und das das neue Jahr lecker einleitet! Also, diese Scones könnt ihr heute oder morgen schon vorbereiten und sie schmecken garantiert am Neujahrstag noch richtig gut. Ihr könnt ausschlafen, in die Küche schlufen und mit einem Scones-Teller wieder ins Bett kriechen. Sie sind sehr schnell gemacht und ihr könnt sie entweder einfrieren und dann am Morgen aufwärmen oder in einer Dose ein paar Tage aufbewahren. Viel Spaß beim Nachbacken und Schlemmen! 
 

Granatapfel-Scones mit Mohn
Für ca. 15 Stück
(Rezept adaptiert aus "Auf die Hand" von Stevan Paul)
 
500g Mehl
1 Pck. Backpulver
50g Honig
250g gr. Joghurt
etw. Salz
100g kalte Butter
1 EL Mohn
Kerne von 1/4 Granatapfel
(optional: 1 Prise Zimt)
 
Mehl und Backpulver in einer Schüssel vermischen. Salz, Joghurt (Zimt) und Honig dazugeben und mit einem Kochlöffel etwas unterrühren. Die Butter in Flöckchen schneiden und mit den Händen zügig unter den Teig kneten. Zum Schluss den Mohn und die Granatapfelkerne dazugeben. Nur kurz verkneten. Dann auf einer bemehlten Arbeitsfläche den Teig grob ausrollen, sodass er ca. 2cm hoch ist. Mit einem Glas oder einem runden Ausstecher runde Scones ausstechen und auf ein Backblech legen. Im vorgeheizten Ofen bei 175°C ca. 15-20 Min backen.

Vielen Dank liebe Maria, dass ich bei dir zu Gast sein durfte. Ich wünsche euch allen eine tolle Silvesterfeier mit guten Freunden und ein fröhliches neues Jahr 2015! 
 

Wie ihr wisst, bin ich ja ein riesiger Frühstücksfan. Ich bin also restlos begeistert von diesen Scones. Wo ist denn meine Kostprobe?

Das Buch "Auf die Hand" von Stevan Paul* aus dem das Rezept ist, ist übrigens ein absoluter Knaller. Ich habe mir das Buch jetzt auch endlich gegönnt und ich kann es jedem empfehlen! Habt ihr einen Gutschein für einen Buchladen zu Weihnachten bekommen? Dann solltet ihr euch das mal anschauen!

Neue Gastblogger gesucht!

Ihr habt auch mal Lust einen Gastbeitrag für mich zu schreiben? Dann meldet euch bei mir per Mail an kuechengefluester@gmx.de und wir sprechen über einen Termin. 
Ich freue mich auf eure Mails!

Wir sehen uns, wenn es wieder heißt:

Mach doch mal was Leckeres ;-)
 

* Amazon Partnerlink

{Gastbeitrag} Was Leckeres von Viktoria's [Kitchen] Secrets

$
0
0
Es ist mal wieder Montag und somit ist es wieder höchste Zeit für einen neuen Gastbeitrag. Ich habe heute die liebe Viktoria vom Blog Viktoria's [Kitchen] Secrets zu Gast bei mir. 
Lasst euch von ihr eines ihrer geheimen Rezepte zeigen ;-)

Schichtdessert mit einer Maroni- Mascarponecreme, Apfelkompott und Mandelbisquit
 
Apfel- Maroni Schichtdessert, Viktoria's [Kitchen] Secrets

Hallo, ihr Lieben!


Ich bin Viktoria und schreibe normalerweise auf Viktoria's [Kitchen] Secrets. und ich freue mich sehr heute bei Maria zu Gast sein zu dürfen! Als bekennendes Schleckermaul dreht sich bei mir alles um Süßes und ich versuche möglichst saisonale Zutaten zu verwenden. Meistens gelingt mir das auch, denn ich finde, dass jede Jahreszeit ihre Besonderheiten hat und uns die Natur, auch wenn es bereits kalt ist, den einen oder anderen Schatz schenkt.


Wenn ich mich im Herbst nicht gerade hauptsächlich von Kürbis ernähre, dann nasche ich auch zwischendurch gerne mal Maroni. Ich liebe es mir beim Maronistand eine kleine Tüte zu kaufen, diese in meine Jackentasche zu stecken und meine kalten Finger daran zu wärmen. Da kann mir selbst der kälteste Herbsttag die Laune nicht mehr verderben.

Nun kann man mit Maroni natürlich noch viel mehr machen, als sie nur beim Maronistand zu kaufen und zu schälen. Sie eigenen sich nämlich auch ganz wunderbar für Desserts, die kombiniert mit Äpfeln und Zimt ein herrlich herbstliches Aroma abgeben.

Apfel- Maroni Schichtdessert, Viktoria's [Kitchen] Secrets

Mitgebracht habe ich euch heute ein Schichtdessert mit einer Maroni- Mascarponecreme, Apfelkompott und Mandelbisquit. Der große Vorteil - neben dem Geschmack natürlich - liegt vor allem darin, dass es sich gut vorbereiten lässt, denn den Bisquit kann man ruhig am Vortag backen und aufbewahrt im Kühlschrank kann es dann genossen werden, wenn es gerade passt. So ist das Dessert bereits fertig, wenn die Gäste schon längst da sind, oder man von einem langen Herbstspaziergang nach Hause kommt, oder oder oder...

Das folgende Rezept ergibt etwa 4 Gläser.

Für den Mandelbisquit
- 2 Eier
- 70 g Mehl
- 30 g gemahlene Mandeln
- 10 g Stärke
- 70 g brauner Zucker
- 1/2 TL Zimt
- 30 g Butter
- 1/2 TL Backpulver

Für die Maroni- Mascarponecreme:
- 125 ml Sahne
- 150 g Mascarpone
- 3 bis 4 EL Zucker
- 4 EL Maronicreme
- Zimt nach Belieben 

Für das Apfelkompott: 
-2 kleine säuerliche Äpfel (z.B. Boskoop)
- Zimt nach Belieben
- 4 EL brauner Zucker
- etwa 100 ml Apfelsaft oder Cider
- 3 EL Calvados (nach Belieben)
- 20 g Butter

Zunächst das Apfelkompott zubereiten. Dafür die Äpfel waschen, nach Belieben schälen, entkernen und in kleine Stücke schneiden.

Zucker und Butter in einem kleinen Topf karamellisieren und mit dem Apfelsaft ablöschen. Caldavos, Zimt und die Apfelstücke dazu geben und bei mittlerer Hitze etwa 5 Minuten weich dünsten. Danach vollständig auskühlen lassen.

Für den Mandelbisquit eine rechteckige Backform (20 x 30 cm) fetten und bemehlen und den Backofen auf 180 Grad vorheizen.
Mehl, Stärke, Mandeln, Zimt und Backpulver abwiegen und mischen. Butter zerlassen.

Die Eier und Zucker sehr hellschaumig schlagen. Das Mehlgemisch unterheben, am Schluss die zerlassene Butter unterziehen.
Bisqiutmasse in die vorbereitete Form füllen, glatt streichen und auf mittlerer Schiene etwa 15 Minuten backen.

Nach der Backzeit den Bisquit aus der Form stürzen und vollständig auskühlen lassen.

Für die Mascarponecreme Sahne mit Zucker steif schlagen. Mascarpone mit Maronicreme und Zimt (nach Belieben) glatt rühren. Aber nur so lange, bis alles homogen ist!
Sahne unter die Mascarponecreme heben.

Jetzt geht es auch schon ans Schichten: Entweder mit einem Glas, das ihr verwenden wollt Kreise ausstechen in der entsprechenden Größe oder den Bisquit in Stücke schneiden. Geschichtet wird so: Bisquit - Mascarponecreme - Apfelkompott.
Zunächst also den Boden von einem Glas mit Bisquit bedecken, je 2 EL Mascarponecreme und Apfelkompott darüber verteilen, wieder Bisquit, Mascarponecreme und am Schluss Apfelkompott.

Bis zum Servieren kühl stellen.

Wer will streut vor dem Servieren noch Zimt drüber... ich fand es aber so auch ganz hübsch.

Apfel- Maroni Schichtdessert, Viktoria's [Kitchen] Secrets

Das ist wirklich ein super Herbstrezept. Am besten sollte man so ein Gläschen nach einem schönen Herbstspaziergang im Wald genießen.
Danke liebe Viktoria für dieses leckere Rezept!

Ich wünsche dir Viktoria und euch Lesern noch eine wunderbare Woche!

Wir sehen uns, wenn es wieder heißt:

Mach doch mal was Leckeres ;-)

Die LISA Küchenflüsterin über die süßen Seiten des Lebens: Birnen-Cappuccino-Torte

$
0
0
Willkommen im Jahr 2015!

Natürlich wird es auch in diesem Jahr jeden Freitag leckere, süße Rezepte von der LISA Küchenflüsterin für euch geben. Ich bin gut im neuen Jahr angekommen und habe gleich mal ein sündiges Tortenrezept für euch mitgebracht!

Ihr wolltet eigentlich eure guten Vorsätze ab heute in die Tat umsetzen? Weniger Schokolade? Mehr Sport? Puhhh. Was soll ich da jetzt sagen? Keine Angst, nur vom Rezept lesen nimmt man noch nicht zu, also genießt die Bilder ;-)


Dieses Birnen-Cappuccino-Törtchen habe ich schon vor einer Weile gebachen. Es handelt sich um einen Bisquitboden, der mit Cappuccino getränkt wurde. Gefüllt habe ich die Torte mit einer Schokoladencreme und oben drauf kommen ein paar eingelegte Birnen aus dem Glas. In meinem Fall waren die eingelegten Birnen rot.

Ihr wollt trotz Diät das Rezept? Hier ist es (man weiß ja nie, wann man es mal gebrauchen kann ;-)):

Birnen-Cappuccino-Torte
(für eine 20er Torte)

100g Butter, geschmolzen
2 Eier
125g Zucker
180g Mehl
2Tl Backpulver
100ml Milch

4El lösliches Kaffeepulver
4El Amaretto
400g Schlagsahne
3El Puderzucker
200g Zartbitterschokolade

1 Glas eingelegte Birnen
Schokoladenraspel

Für den Tortenboden Eier und Zucker in eine Rührschüssel geben und mit den Schneebesen des Handrührgerätes in 3–4 Minuten cremig rühren.Anschließend Mehl und Backpulver mischen, auf die Eiermasse sieben und unterheben. Nach und nach zuerst die Milch unterheben, dann die flüssige Butter zum Teig geben.
Den Teig in eine gefettete, mit Paniermehl ausgestreute Springform (20cm Durchmesser) geben und glatt streichen. Den Boden im vorgeheizten Backofen bei 175 °C etwa 30–35 Minuten backen.

Den ausgekühlten Boden aus der Form lösen und zweimal waagerecht durchschneiden.

Das Kaffeepulver mit dem Amaretto und 100ml heißem Wasser mischen, bis sich das Kaffeepulver aufgelöst hat. Die 3 Böden mit der Mischung tränken. Das geht am besten indem man einen Backpinsel in die Mischung taucht und die Böden damit bestreicht.

Für die Schokoladencreme die Sahne mit dem Puderzucker steif schlagen. Die Zartbitterschokolade über einem Wasserbad schmelzen und kurz abkühlen lassen. Die Schokolade mit einem Schneebesen vorsichtig unter die Sahne heben.

Nun die Tortenböden mit der 2/3 der Creme bestreichen und übereinander stapeln. Mit der restlichen Creme die Torte außen einstreichen. Zum Schluss die eingelegten Birnen auf der Torte verteilen und mit Schokoladenraspel dekorieren.
 

So kann das Jahr beginnen! Ich wünsche euch in diesem Sinne ein wunderbares, süßes Wochenende.

Wir sehen uns auch in diesem Jahr immer, wenn es wieder heißt:

Die LISA Küchenflüsterin über die süßen Seiten des Lebens ;-)
 
 

{Buchvorstellungen} Meine neuen Errungenschaften

$
0
0
Hallo, mein Name ist Maria und ich bin Kochbuchsüchtig.

Die regelmäßigen Leser unter euch wird das sicher schon bekannt sein, denn ich teile diese Sucht gerne mit euch, wenn ich euch Kochbücher vorstelle oder Rezepte aus Kochbüchern verblogge. Ich liebe sie einfach. Für mich gibt es nichts schöneres als auf dem Sofa zwischen einem Stapel Kochbücher zu sitzen und einen Essensplan für die nächste Woche oder die nächste Party zu schreiben. Zuvor stöbere ich durch meine (mittlerweile Mehrzahl) Kochbuchregale und wähle die passenden Bücher aus.


In den letzten Wochen sind ein paar neue Bücher dazugekommen. Einige habe ich zu Weihnachten bekommen, andere habe ich mir selber gegönnt (gut, dass es zu Weihnachten Geschenkgutscheine gut). Die Neuheiten aus meinem Bücherregal möchte ich euch heute gerne vorstellen. Ich blättere nämlich nicht nur gerne in Büchern, ich rede auch unglaublich gerne über sie.


Das erste Buch, dass ich euch vorstellen möchte ist "Weber's Wintergrillen: Die besten Rezepte" von Jamie Purviance*. Dieses Buch war für mich eine echte Überraschung und das gleich im doppelten Sinne. Den einen Tag stehe ich mit dem Liebsten im Supermarkt und er blättert zufällig dieses Buch durch, weil es neben der Kasse steht. Am nächsten Tag liegt das Buch plötzlich bei uns im Briefkasten. Verrückt, oder? Das Buch war ein Weihnachtsgeschenk vom Gräfe und Unzer Verlag. Als hätten sie uns beobachtet ;-)

Die zweite Überraschung war, dass das Buch wirklich super gut ist. Beim Durchblättern lief mir das Wasser im Mund zusammen. Bisher konnten mich die Bücher von Weber nicht wirklich überzeugen, da sie von der Gestaltung her eher "Altbacken" waren. Dieses Buch ist aber super schön gestalten und vorallem voller, leckerer Rezepte. Für einen echten Grillfan ist dieses Buch wirklich der HIT! Man findet im Buch die verschiedensten Rezepte von der gegrillten, knusprigen Weihnachtsgans mit Maronen-Apfel-Füllung bis hin zum T-Bone-Steaks mit Cranberry-Meerrettich-Chutney.

Ausprobiert habe ich leider noch nichts, aber es sind schon viele Rezepte auf meiner To-Do-Liste. Ich kann dieses Buch nur empfehlen.

Mehr Infos und Blick ins Buch HIER*.


Das Buch "Kleine Zaubereien: Verführerische Snacks aus der Sterneküche" von Björn Freitag* habe ich mir Anfang Dezember gebraucht gekauft. Das Buch ist schon etwas älter, enthält aber trotzdem phantastische Rezepte des Sternekochs. Ich war auf der Suche nach einem Buch mit etwas ambitionierteren und "edleren" Rezepten und bin hier mehr als fündig geworden. Björn Freitag schafft es wirklich außergewöhnliche Rezepte und Geschmackskombinationen zu schaffen, die mit einfachen Zutaten und einem überschaubaren Arbeitsaufwand umgesetzt werden können.

Mehr Infos zum Buch HIER*.

Nur zu gerne hätte ich auch das Buch "Freitag in Deutschland: 10 wunderbare Menüs von Sternekoch Björn Freitag"*, allerdings ist dieses Buch überall vergriffen und wird nur noch zu horenden Preisen angeboten. Ich hoffe, dass das Buch bald nochmal neu aufgelegt wird. Drückt mir die Daumen!


Das Buch "Auf die Hand" von Stevan Paul* ist wohl einer der Bloggerlieblinge 2014 und auch im neuen Jahr kommt ihr an diesem Buch nicht vorbei. Über dieses Buch wurde schon in so vielen Blogs berichtet, dass ich wohl kaum noch etwas dazu sagen muss. Es ist einfach großartig, aber was will man von Stevan Paul auch anderes erwartet, denn der sympathische Buchautor und Blogger (NutriCulinary.com) haut einen Kochbuchklassiker nach dem anderen heraus. Dieses Buch hat nicht nur mir einige Ahhh's und Mhmhm's entlockt, auch mein Mann war begeistert und hat einige Essenswünsche geäußert.

Aus diesem Buch werde ich sicher einiges Nachkochen. Ich kann es jedem empfehlen, der gerne an einer Imbissbude mal ein scharfes Curry, einen leckeren Burger, eine Portion Fisch'n'Chips oder einen Steaksandwich isst. Erwartet aber kein ödes Fast Food, sondern außergewöhnliche, frische, abwechslungsreiche Rezepte.

Mehr Infos und Blick ins Buch HIER*.


Auch an dem neuen Buch vonJamie Oliver "Wohlfühlküche"* bzw. in englisch "Comfort Food"* bin ich nicht vorbei gekommen. Ich habe mir das Buch in englisch gekauft weil es so günstiger war und mir die Sprache ehrlich gesagt egal ist.

Das Buch ist wirklich super. Nachdem mir das letzte Buch von Jamie Oliver nicht so gefallen hat, hat mich dieses Buch umgehauen. Toll! Jamie Oliver Fans kommen mal wieder voll auf ihre Kosten. Die Rezepte sind im gewohnten Jamie Oliver Stil schnell und einfach zubereitet und sehen zum anbeissen aus. Ich träume Nachts vom Jaffa Cake und warte nur noch auf die richtige Gelegenheit diese Torte nachzubacken. Jamie Oliver hat in diesem Buch Kindheitserinnerungen, Seelentröster und typische Lieblingsgerichte vereint.

Mehr Infos und Blick ins Buch HIER*.


"What Katie ate at the weekend" von Katie Quinn Davies* stand auch lange auf meiner Wunschliste und ich habe ich sehr gefreut, als es im Herbst endlich erschienen ist. Das Buch ist im gleichen Stil wie sein Vorgänger "What Katie ate"* geschrieben, kommt aber nicht ganz an das erste Buch heran. Die Rezepte sind wieder toll anzusehen und klingen lecker, trotzdem fehlt der letzte Kick. Bisher habe ich noch nichts aus dem Buch nachgekocht. Einige Rezepte habe ich aber schon vorgemerkt.

Mehr Infos zum Buch HIER*.


"Heimat"* ist mein erstes Buch von Tim Mälzer. Bisher konnte mich der Fernsehkoch nicht recht begeistern. Dieses Buch trifft aber genau meinen Geschmack: gute, deutsche Küche - teilweise neu und frisch interpretiert. So gibt es z.B. den Rehrücken mit Marzipankruste und Kirschen und den Käsekuchen mit Eierlikör. Ich finde dieses Buch ist eine Ode an die Heimat und das gefällt mir besonders gut. Man besinnt sich wieder auf die gute, regionale Küche und ist stolz auf die Rezeptevielfalt die es in deutschen Rezepten gibt.

Das Buch kommt mit einem edlen Leineneinband und Goldfolienprägung daher. Da hat sicher der Mälzer aber was hübsches einfallen lassen. Oder war es Stevan Pauls Idee? Der hat seine Finger nämlich auch mit in diesem Buch. Das kann doch nur ein Klassiker werden, oder? Ich bin jedenfalls begeistert!

Mehr Infos und Blick ins Buch HIER*.


Dieses Knallerbuch ist erst gestern bei mir angekommen. Das Buch "Lieblingsdesserts" von Janneke Philippi* ist optisch einfach perfekt. Ich musste es gestern gleich 2 mal Durchblättern und konnte kaum fassen, wie schön diese Bilder sind. Janneke Philippi liebt Desserts und das merkt man sofort. Das tolle ist, dass die Autorin hauptsächlich schnelle und einfache Desserts in dieses Buch gebracht hat. Mit einfachen, frischen Zutaten kann man in kurzer Zeit eine kleine Köstlichkeit zaubern. Das Buch ist in verschiedene Kapitel unterteilt. So gibt es ein ganzes Kapitel über Rhabarber, Tiramisu oder Eis. Aber auch außergewöhnliche Desserts findet man im Kapitel Kräuter oder Gemüse. Ich liebe es jetzt schon. Aus diesem Buch werde ich definitiv so einiges nachmachen!

Mehr Infos zum Buch HIER*.

Ich hoffe euch hat mein kleiner Buchexkurs gefallen. Ihr seht schon: Weihnachten hat sich für mein Buchregal gelohnt. 

Ihr könnt euch in den nächsten Wochen und Monaten auf leckere Rezepte aus diesen Büchern freuen. Ich werde auf jeden fall darüber berichten!

Wir sehen uns nach den Feiertagen wieder, wenn es heißt:

Ich bin dann mal kurz in der Küche ;-) 
 
*Amazon Partner Link
Viewing all 600 articles
Browse latest View live