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{Lunchtime} Einmal Blaubeer-Pie zum mitnehmen, bitte!

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Bei der lieben Tina von Lunch for One habe ich letztens das tolle Blogevent "Pimp my Lunchbox" entdeckt an dem ich sehr gerne teilnehmen möchte. Tina sagt Tschüss zur langweiligen Brötchentüte vom Bäcker um die Ecke und sucht nach tollen Lunchboxideen. 
Ich war natürlich sofort Feuer und Flamme für dieses Event, denn wie ihr vielleicht wisst, habe ich unter dem Motto "Lunchtime" selber schon viele Lunchideen veröffentlicht. Meine alten Beiträge zu diesem Thema findet ihr hier:

Tomaten-Mozzarella-Spieße 
Tomaten-Zucchini-Nudelsuppe 
Mandarinen Lassi 
Griesbrei mit Apfelkompott 
Gemüseburger im Vollkornbrötchen 
Wraps nach Lamachun Art 
Griesauflauf mit Blaubeeren 
Gestreifter Joghurt-Erdbeer-Drink
Brotsalat  
Erdbeer-Schinken-Baguette  
Erdbeer-Bananen-Smoothie  
Rhabarber-Erdbeer-Kompott mit Joghurt  
Orangen-Bananen-Smoothie 
Bunte Spieße 
Schokoladen-Bananen-Keks-Dessert 
Schokoriegel "Kalter Hund"  
Steak Chiabatta 
Buttermilchdrink 
Käsekuchensnack

Heute möchte ich diese laaaaange Liste um eine weitere, leckere Idee erweitern, denn ich habe Blaubeer-Pie im Glas zubereitet.

 
Diese leckeren "Küchlein" sind super schnell und einfach zubereitet. Man bäckt sie einfach einen Abend vor der Mittagspause und ich sage euch eure Kollegen werden euch garantiert ohne Ende beneiden. 
Ich habe die Pies in 250ml Weck-Gläsern gebacken. Nach dem Auskühlen kann man die Gläser mit dem passenden Klemmen, Gummiring und Glasdeckel verschließen und mitnehmen.

Blaubeer-Pie aus dem Glas
(für 4 Weck-Gläser á 250ml)

400g Blaubeeren (TK oder frisch)
4El Zucker
1Pck. Vanillepuddingpulver
150g Butter
220g Mehl
75g Puderzucker
3El kaltes Wasser

Butter, Mehl, Puderzucker und Wasser zu einem Teig verkneten und 30 Minuten im Kühlschrank ruhen lassen.
 
Blaubeeren mit Zucker und Vanillepuddingpulver in einer Schüssel mischen und anschließend auf die 4 Weck-Gläser verteilen.

Den Teig ausrollen und 4 Kreise ausschneiden (am besten den Deckel der Gläser zum auschneiden nutzen). Die Teigkreise auf die Blaubeeren legen und leicht fest drücken. Mit einem Messer 4 Luftschlitze in den Teig stechen. 

Die Blaubeer-Pies im vorgeheizten Backofen bei 180°C etwa 15-20 Minuten backen. Die Gläser auskühlen lassen und anschließend verschließen.

Kleiner Tipp: Ihr könnt einfach gleich die doppelte Menge des Teigs zubereiten und portionsweise einfrieren. Wenn ihr dann mal wieder Lust auf einen Pie aus dem Glas habt, dann einfach den Teig auftauen und einen Pie backen. So geht es noch schneller.

Zweiter kleiner Tipp: Das geht natürlich auch wunderbar mit anderen Früchten, z.B. Himbeeren, Erdbeeren oder Äpfeln ;-)


Ich habe die zwei Gläschen dem Liebsten und seinem Kollegen mitgegeben und die haben sich über den süßen Snack sehr gefreut. Die anderen Kollegen waren bestimmt irre neidisch.

Ich wünsche euch einen guten Start in diese neue Woche!

Wir sehen uns, wenn es wieder heißt:

Ich bin dann mal kurz in der Küche ;-)


{Völlig Durchgegrillt} Ein Grillabend

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Ich freue mich immer, wenn wir Gäste zu Besuch haben. Noch mehr freue ich mich, wenn wir Gäste im Sommer haben, denn dann können wir Grillen und ich kann ganz viele Grillideen umsetzen. Ich bin dann immer für die Vorbereitungen und die Beilagen zuständig. Der Grillmeister kümmert sich dann höchstpersönlich um das Fleisch und um das Grillen. Während ich dann die Gäste bespaße, ruft er mich ab und zu, damit ich ein Foto machen kann ;-)

Vor einer Weile hatten wir wieder das Vergnügen liebe Gäste begrüßen zu dürfen. Als kleine Erfrischung habe ich eine bunte Bowle zubereitet. 


Für diese Sommerbowle habe ich einfach Orangen-, Grapefruit- und Melonenstücke in etwas Cointreu ziehen lassen. Kurz vor dem servieren, habe ich die Früchte mit Eiswürfeln (in denen Granatapfelkerne eingefroren waren) und Rosewein (Grenache Rosé von Gallo) aufgegossen.


Während die Bowle verkostet wurde, brutzelten auf dem Grill mit Feta gefüllte Hackbällchen, Chicken Drumsticks, Bratwürstchen und Saltimbocca Kartöffelchen. Das war mal wieder ein wirkliches Festessen. 

Bei den gefüllten Hackbällchen handelt es sich einfach um gewürztes Hackfleisch, welches ich zu kleinen Bällchen geformt und mit je einem Stück Feta gefüllt habe. Der Käse ist nach dem Grillen schön weich und hat ein tolles Aroma. 

Für die Saltimbocca Kartöffelchen vom Grill braucht man kleine junge, vorgekoche Kartoffeln. Diese einfach mit einem Blatt Salbei belegen und mit Schinken umwickeln und auf dem Grill von allen Seiten goldbraun angrillen. Die Rezeptidee habe ich aus dem Buch "Grillgenuss - Für jede Jahreszeit", welches ich euch HIER schonmal vorgestellt habe.


Das Rezept für die Chicken Drumsticks habe ich aus dem neuen Buch "Ordentlich grillen!"von Christiane Weismüller. Das Buch ist der Nachfolger von "Ordentlich kochen!", welches ich euch HIER schonmal vorgestellt habe. Dieses Mal findet man in dem Buch aber köstliche und vorallem witzig dargestellte Grillrezepte.


Das Rezept habe ich für euch mal entwirrt:

BBQ Chicken Drumsticks
 (für 12 Stück)

15g Ingwer
1,5Tl Kardamomkapseln
1/2 Knoblauchknolle
2 Lorbeerblätter
70ml Pflanzenöl
200g rote Zwiebeln, in feine Ringe geschnitten
250g Zucker
200ml Rotweinessig
300ml Orangensaft
150ml Worcestersauce
150ml Kaffee
120g Honig
500g Ketchup
250g stückige Tomaten
Salz
Cayennepfeffer

12 Hähnchen-Unterkeulen
 
Ingwer schälen und zusammen mit Kardamom-Kapseln, Knoblauch und Lorbeerblättern im Mörser zerstoßen. Pflanzenöl in einem großen Topf erhitzen und die Zwiebeln darin anbraten.Die zuvor hergestellte Würzpaste und den Zucker zufügen. Mit Rotweinessig, Orangensaft, Worcestersauce und dem Kaffee ablöschen. Einmal aufkochen, Honig, Ketchup und Tomaten zugeben und bei mittlerer Hitze ca. 1 Stunde unter ständigem Rühren einkochen, bis die Sauce andickt. Mit Salz und Cayennepfeffer abschmecken. Die fertige Sauce durch ein feines Sieb passieren.

Die Hähnchenkeulen ca. 1 Stunde bei Zimmertemperatur mit einem Teil der BBQ-Sauce marinieren. Anschließend etwas abtropfen lassen und auf dem Grill (am besten bei geschlossenem Deckel) 8-10 Minuten grillen. Erneut mit etwas BBQ Sauce einpinseln und für weitere 5-8 Minuten grillen. Garpunkt prüfen und mit der restlichen Sauce servieren. 


Als Beilagen gab es neben frischem Brot übrigens einen bunten Salat (aus Tomate, Paprika, Mozzarella und Zucchini), selbstgemachte Kräuterbutter und selbstgemachten Tzatziki.

Wir grillen übrigens wie letztes Jahr auch schon auf unserem Weber Elektrogrill Q140, der uns sicher in dieser Grillsaison auch wieder gute Dienste leisten wird. Wir sind immernoch super zufrieden mit dieser Anschaffung.

Ich wünsche euch eine wunderbare Woche!

Wir sehen uns, wenn es wieder heißt:

{Völlig Durchgegrillt}

Die Lisa Küchenflüsterin über die süßen Seiten des Lebens: Flieder-Vanille-Sirup

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Im Mai und Juni betört und der Flieder mit seinem wunderbaren Duft. Ich liebe es, wenn beim Spazieren gehen ein zarter Fliederduft in der Luft lieg. Dann weiß ich: Jetzt beginnt der Sommer. Doch man kann den Flieder nicht nur in eine Vase stellen, um sich zu Hause daran zu erfreuen. Man kann aus ihm auch einen ganz wunderbaren Sirup machen und den Sommer so konservieren.


Fliedersirup zu machen ist auch gar nicht schwer, man braucht dazu nur ein paar Zutaten und natürlich frische Fliederblüten. Man kann eigentlich jede Fliedersorte benutzen. Wichtig ist, dass es sich um ungespritzten Flieder handelt, der nicht gerade neben einer Straße steht (wegen der Abgase).  Ich habe die hellvioletten Blüten benutzt. Nimmt man aber die dunklen Fliederblüten, dann bekommt der Sirup zusätzlich eine schöne, lilane Farbe.

Und was macht man mit dem fertigen Sirup? Den Sirup kann man zum süßen von Joghurt oder Tee benutzen. Frische Erdbeeren harmonieren auch ganz wunderbar mit dem Sirup. Super lecker schmeckt es auch, wenn man frische Erdbeeren, Eiswürfel und Fliedersirup in ein Glas gibt und das mit Prosecco oder Sekt aufgießt. Einfach köstlich! Ein toller Sommerdrink!

Probiert es einfach aus und schnappt euch die letzten Fliederblüten.

Flieder-Vanille-Sirup
(für 1000ml)

8-10 voll aufgeblühte, ungespritzte Fliederblütendolden
1Bio Zitrone
1 Vanilleschote
1kg Zucker
1l Wasser

Die Fliederblüten von Ungeziefer und Schmutz befreien und die Blüten abzupfen (aber nicht waschen). Die Zitrone in Scheiben schneiden und die Vanilleschote halbieren. Fliederblüten, Zitronenscheiben und die Vanilleschote in eine verschließbare Schüssel geben. Das Wasser in einem Topf erhitzen und den Zucker einrühren. Unter rühren aufkochen, bis sich der Zucker komplett aufgelöst hat. Den Zuckersirup lauwarm abkühlen lassen und anschließend über den Flieder gießen. Die Schüssel verschließen und im Kühlschrank 4 Tage ziehen lassen. 

Den Sirup anschließend durch ein Sieb gießen und in sterilisierte Flaschen abfüllen.Kühl lagern.


Man kann auf diese Weise auch anderen Blüten-Sirup herstellen, zum Beispiel mit Rosenblütenblättern oder Holunderblüten.

Ich wünsche euch ein wunderbares Wochenende und viel Spaß beim Blüten sammeln.
   
Wir sehen uns, wenn es wieder heißt:

Die LISA Küchenflüsterin über die süßen Seiten des Lebens ;-)

{Motivtorte} Ein Spieleklassiker wird zur Torte

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Schon lange hat sich ein Freund von mir eine Donkey Kong Torte zum Geburtstag gewünscht, weil er das PC Spiel so sehr mag. Wer sich eine Donkey Kong Torte wünscht, der bekommt auch eine von mir. Bei so einem tollen Thema macht die Tortenherstellung gleich richtig Spaß. 


Der Affe sitzt auf einem Holzfass. Der Vorteil an dieser Darstellung ist, dass ich keine Beine und keinen Körper herstellen musste. Das Holzfass ist dabei der eigentliche Kuchen mit einem Durchmesser von 16cm. Es handelt sich um meinen Lieblingsschokokuchen, den ich mit Schokoladenbuttercreme und Bananen (passend zum Äffchen) gefüllt habe. Beide Rezepte findet ihr HIER.

Bei der Herstellung der Torte habe ich ein paar Fotos gemacht um euch zu zeigen, wie die Torte gemacht wird. Außerdem wollte ich euch mal zeigen, welchen Trick man verwenden kann um große Figuren herzustellen.


Das Problem bei großen Fondantfiguren ist, dann man unglaublich viel Fondant braucht bzw. verschwendet (da die Figuren in der Regel nicht gegessen werden) und dadurch die Figur auch sehr schwer wird und damit auf die Torte und ihre Füllung drückt. Um das zu vermeiden, stelle ich bei großen Figuren einen Dummie (Grundkörper) aus Alufolie her, den ich anschließend mit Fondant einkleide. Der Vorteil ist, dass die Figur durch die Alufolie leichter wird und man nicht so viel Fondant braucht.

Für Donkey Kong braucht man zwei Alufoliedummies: einen kleineren, runden (die Schultern) und einen größeren, ovalen (der Kopf) Dummie. Einfach etwas Alufolie nehmen und zurecht formen. Bei der Größe der Dummies habe ich mich schon an der Backform orientiert, die ich für die Torte verwenden wollte. Anschließend habe ich braunen Fondant ausgerollt und die Kugeln damit eingekleidet. Schulter und Kopf habe ich dann mit Hilfe einen Holzspießes verbunden.


Als nächstes habe ich aus braunen Fondant zwei Arme und Donkey Kongs Locke geformt und am Körper bzw. Kopf angebracht.
Aus beigen Fondant habe ich einen Halbkreis ausgeschnitten und ihn am Bauch angeklebt. Außerdem habe aus dem beigen Fondant den Mundbereich hergestellt. Mit Hilfe eines Stiftes entstehen zwei Nasenlöcher. Die Zähne habe ich per Hand aus weißem Fondant ausgeschnitten und aufgeklebt.


Nun bekam der Affe aus zwei weißen Fondantkugeln Augen. Die Pupillen habe ich mit einem schwarzen Lebensmittelfarbestift aufgemalt. Aus dem beigen Fondant habe ich außerdem noch die Augenumrandung, Ohren und Hände geformt.


Nun habe ich noch die Lippen aus Fondant ergänzt und dem Affen eine Krawatte modelliert. Fertig ist das gute Stück. Die Figur habe ich wie immer schon ein paar Tage vor der Tortenherstellung gebastelt und ihn gut abgedeckt. 


Einen Tag vor der Geburtstagsfeier habe ich dann den Schokoladenkuchen gebacken. Nach dem Auskühlen habe ich ihn in mehrere Böden aufgeschnitten, jeweils mit Schokoladenbuttercreme bestrichen und mit Bananenscheiben belegt und gestapelt. 


Die komplette Torte habe ich dann von Außen nochmal mit Schokoladenbuttercreme versiegelt und im Kühlschrank etwa 1h anziehen lassen.


Jetzt braunen Fondant ausrollen und auf eine solche Holzstrukturfolie drücken, damit ein Holzmuster auf dem Fondant entsteht. Nun Rechtecke (in der Höhe der Torte) ausschneiden und am Rand der Torte anbringen. Durch die Schokoladenbuttercreme klebt der Fondant an der Torte. Mit Hilfe einer Sugarcraftgun habe ich aus schwarzen Fondant zwei breite Stränge hergestellt, die ich um das Fass geklebt habe. Mit einem schwarzen Lebensmittelfarbestift habe ich noch ein paar Nägel aufgemalt. Nun muss man nur noch den Donkey Kong auf das Fass setzen und fertig ist die Torte. 


Für die gesamte Torte habe ich wie immer Callebaut Fondant verwendet. Wer weitere Fragen zum Thema Motivtorten hat, der liest am besten erstmal mein Motivtorten FAQ. Dort habe ich auch die wichtigsten Beiträge zum Thema Motivtorten verlinkt.

Ich hoffe euch hat der kleine Ausflug in die Welt der Motivtorten gefallen.

Wir sehen uns, wenn es wieder heißt:

Ich bin dann mal kurz in der Küche ;-)

{Jeden Tag ein Buch} Burgergenuss ohne Grenzen

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In dieser Woche heißt es wieder "Jeden Tag ein Buch". Dieses Blogevent (was durch Astrid von Arthur's Tochter kocht ins Leben gerufen wurde) sorgt dafür, dass ihr diese Woche viele, tolle Buchvorstellungen lesen könnt. 

Auch ich habe noch einige Bücher in meinem Schrank, die ich euch schon lange vorstellen wollte, deshalb nutze ich die Chance und stelle euch diese Woche auch ein paar Bücher vor.


Fangen wir diese Woche an mit dem Buch "Das ultimative Burger-Grillbuch"*, welches über eines meiner Lieblingsgerichte berichtet: Burger! Ich liebe diese leckeren, saftigen Fleischklopse mit Salat, Soßen und Käse. 

Das ultimative Burger-Grillbuch: mit und ohne Fleisch


Naumann und Göbel Verlag 
9,99€
Gebundene Ausgabe, 160 Seiten

Das sagt der Verlag: "64 unverwechselbare Burger-Rezepte von klassisch bis Veggie, von Double-Cheese bis süß, mit Rind, Schwein, Chicken, Lamm oder Fisch warten auf ihren Auftritt. Eine ausführliche Burger-Kunde vermittelt alles über die verschiedenen Burger-Brötchen, über abwechslungsreiche Patty-Gewürzmischungen und traumhafte Toppings, darüber hinaus finden sich jede Menge Tipps für die richtige Vorbereitung, die notwendigen Basics und das perfekte Burger-Grillen."

Das Buch gibt es HIER* zu kaufen. 
Inhalt

Rund um den Burger
- Burger Buns 
- Beilagen
- Salate
- Dips&Saucen

Burger-Rezepte
- Rind&Kalb
- Schwein
- Lamm&Wild
- Geflügel
- Fisch&Meeresfrüchte
- Veggies
- Süsse Burger

Das handliche Buch startet mit einer Einleitung zum Thema "Burger": Was für Fleischsorten kann man benutzen? Worauf kommt es beim Belag an? Welche Zubereitungsmöglichkeiten gibt es?etc. 
Anschließend folgen Grundrezepte für Burger Buns, Soßen und Beilagen wie Cole Slaw Salat oder Pommes.


Und dann geht es los mit den Rezepten. Ich muss sagen ich besitze bereits ein Burger-Buch, was ich aber eher als klassisch (und langweilig) bezeichnen würde. Die Rezepte aus dem ultimativen Burger-Grillbuch kann ich dagegen so gar nicht als Langweilig bezeichnen. 
Cevapcici-Burger mit Ajvar; Breakfast-Burger mit Baked Beans, Spiegelei und Speck; Leberkäse-Burger oder Wildschwein-Burger mit Rosenkohl lassen mir nicht nur das Wasser im Mund zusammen laufen, sondern sich auch unglaublich kreativ und machen Lust auf die Burger-Zubereitung.

Die Burger-Rezepte sind nach Kategorien von Rind, über Schwein, Geflügel, Lamm, Fisch, bis hin zu Wild, Veggie und Süss geordnet, sodass man auch schnell ein passendes Rezept findet. Zu jedem Rezept gibt es ein passendes Bild. Die Rezeptseiten sind äußerst übersichtlich gestaltet und enthalten neben den genauen Zutaten und Zubereitungshinweisen auch Nährwert- und Zeitangaben.

Besonders schön finde ich, dass für die Rezepte keine Fertigprodukte verwendet werden (wie das leider in anderen Büchern manchmal der Fall ist), sondern ausschließlich frische Produkte. Zu Ketchup, Brötchen, Mayonnaise und Co. werden immer passende Rezepte mitgeliefert. Burger zählen zwar zum Fast-Food, aber das muss ja noch lange nicht heißen, dass man bei der Herstellung auf minderwertige Fertigprodukte zurückgreifen muss.

 
Fast-Food kann man diese Burger wirklich nicht mehr nennen!

Testrezepte

Am liebsten hätte ich schon alle Burger nachgegrillt und probiert, aber es kann ja nicht jeden Tag einen Burger geben. Trotzdem habe ich schon einiges ausprobiert.







Der Cole Slaw Salat von Seite 19 ist einfach eine perfekte Beilage zum Burger. Das Rezept war einfach zuzubereiten und der Salat hat super lecker und saftig geschmeckt. Beide Daumen hoch! Den mache ich auf jeden fall wieder.





Als zweite Beilage habe ich noch ein paar Wedges von Seite 17 zubereitet. Die sind zwar nicht besonders aufregend, schmecken aber doch immer wieder gut.


Hier seht ihr den Double-Double-Cheeseburger von Seite 29. Der Patty wird unter anderem mit fein gewürfelter Paprikaschote, Chili und Worcestersauce verfeinert und katapultiert mich in den Himmel. Belegt wird der Burger mit jungen und mittelalten Gouda.

Übrigens ein Tipp für alle Low Carb Fans: Ich esse den Burger aufgrund meiner Low Carb Ernährung natürlich nicht mit Brötchen (auf dem Bild seht ihr den Burger vom Liebsten). Ich habe mir meinen Burger einfach zwischen zwei große Eisbergsalatblätter gelegt. Lecker!





Für den Liebsten habe ich dann noch den Fischstäbchen-Burger von Seite 134 zubereitet. 
Dem zufriedenen Grinsen des Liebsten entnehme ich, dass auch dieses Rezept ein voller Erfolg war.




 


 

Fazit

Ausgefallen. Köstlich. Kreativ. Lecker. Mehr kann ich nicht sagen. Ich bin wirklich begeistert von der Fülle an Ideen und ich werde sicher noch zig Rezepte ausprobieren. Das Preis-Leistungs-Verhältnis ist wirklich top.

Was haltet ihr denn von diesem Buch? Und viel wichtiger: Wie genießt ihr denn am Liebsten euren Burger?

Ich wünsche euch noch einen schönen Tag!


Wir sehen uns, wenn es wieder heißt:

Ich bin dann mal kurz in der Küche ;-)


Hinweis: Das Buch wurde mir für meine Rezension freundlicherweise vom Naumann&Göbel Verlag unentgeltlich zur Verfügung gestellt, was natürlich keinen Einfluss auf meinen Beitrag und meine Meinung hat. 

*Amazon Afflite Link

{Völlig Durchgegrillt} Die ersten Spareribs

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Schon eeeeeeeewig habe ich Lust darauf Spare Ribs auf dem Grill zuzubereiten und genauso ewig (seit letztem Herbst) liegt eine Packung mit Rippchen in unserem Tiefkühler. Der Liebste hatte sie bei einer seiner letzten Gourmetfleisch-Bestellungen geordert. Nachdem die Armen fast ein halbes Jahr in der Kälte frieren mussten, habe ich sie endlich befreit und zubereitet.

Es gibt verschiedene Möglichkeiten Spare Ribs zuzubereiten. Man kann sie entweder im Ofen garen oder langsam (bei niedrigen Temperaturen) und lange auf dem Grill zubereiten. Im Küchenratgeber "Grillen: Raffiniertes vom Rost"* von GU habe ich noch eine weitere Variante der Zubereitung gefunden, die mir noch besser gefallen hat. Hier kocht man die Rippchen zunächst in einem Topf mit Salz, Zwiebeln und Chili, mariniert dann die gekochten Rippchen und grillt sie anschließend ganz normal auf dem Grill. Genauso habe ich es dann auch gemacht und die Rippchen vorbereitet, gegrillt hat dann der Grillmeister. 


Die Spare Rips sind einfach unglaublich lecker geworden. Das Fleisch war sehr schön zart und saftig. Von Außen waren die Rippchen schön würzig und durch den Zucker in der Marinade hatten die Spare Ribs eine leichte, knusprige Karamellkruste. Während des Grillens hat der Grillmeister das Fleisch auch nochmal mit etwas Honig bestrichen - göttlich!

Spareribs

1 rote Chilischote
1 Zwiebel
1 Knoblauchzehe
1El Salz
1,5kg fleischige Spareribs 

1 rote Chilischote
2 Knoblauchzehen 
1Tl Salz
3El Tomatenmark
1El Zitronensaft
2El brauner Zucker
5El Olivenöl
1El Balsamico
1Tl geräuchertes Paprikapulver 
Pfeffer

Reichlich Wasser in einem großen Topf aufkochen. Chilis, Zwiebeln und Knoblauch putzen, klein schneiden und gemeinsam mit Salz und den Rippchen in das sprudelnde Wasser geben. Die Rippchen im Sud bei mittlerer Hitze 30-40 Minuten weich kochen. Dann abgießen und die Rippchen trocken tupfen und abkühlen lassen.

Tipp: Den Fleischsud nicht wegschütten, sondern auffangen. Aus dieser Fleischbrühe kann man noch eine Suppe kochen oder sie für den nächsten Braten einfrieren.

Die zwei Knoblauchzehen und die Chili putzen und fein hacken. Mit Salz, Tomatenmark, Zitronensaft, brauner Zucker, Olivenöl, Balsamico, Paprikapulver und Pfeffer verrühren. Eventuell noch 1-2El vom Fleischsud dazu geben. 
Die abgekühlten Spareribs mit der Marinade in einen Gefrierbeutel geben. Beutel gut verschließen und ordentlich durchkneten, damit sich die Marinade gut verteilt. Das Fleisch so im Kühlschrank 24h ziehen lassen.

Die Spareribs 1h vor Grillbeginn aus dem Kühlschrank holen. Grill vorheizen. Die Rippchen bei mittlerer Hitze etwa 15-20 Minuten Grillen. Dabei immer wieder mit der Marinade oder auch gerne noch mit etwas Honig bestreichen.


Dazu gab es bei uns einen gegrillten Maiskolben und etwas Cole Slow Salat.
 
Dieses oberköstliche Rezept möchte ich gerne beim aktuellen Grillevent "Grill & Outdoor Kitchen" von Ekel's Küche einreichen. 

http://eckels-kueche.de/?p=1055

Ich wünsche euch einen schönen Tag.

Wir sehen uns, wenn es wieder heißt:

{Völlig Durchgegrillt}

*Amazon Partner Link 

{Jeden Tag ein Buch} Gordon Ramsay ist jetzt mein Freund

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http://www.arthurstochterkochtblog.com/2014/05/jeden-tag-ein-buch-die-dritte-woche-vom.htmlGordon Ramsay und ich sind ja nicht sofort Freunde geworden. Viele kennen ihn sicherlich (genauso wie ich) aus dem Fernsehn. Das erste Mal als ich ihn sah, war er in der Sendung "In Teufels Küche" zu sehen (das Pendant zur deutschen Serie "Die Küchenchefs") und genauso habe ich mich als Zuschauer auch gefühlt. Da er in dieser Sendung gefühlt nur geschrien hat, war er mir doch äußerst unsympathisch und hat mir etwas Angst gemacht. Später habe ich durch Zufall aber mal in seine Sendung "Ultimativ Kochen" hineingeschaut und ich war sehr überrascht. Da stand ein ganz entspannter, sympathischer Gordon Ramsay der in einer seelenruhe die köstlichsten Gerichte auf so einfache Weise zauberte. Mit dem konnte ich mir vorstellen mal gemeinsam in der Küche zu stehen. Seit dem bin ich ein Fan und freue mich, wenn ich zufällig mal in diese Sendung reinschalte. 

Leider gab es bisher keine ansprechenden Bücher von Gordon Ramsay in deutscher Übersetzung, sodass er bisher noch kein Teil meiner Kochbuchfamilie geworden ist. Doch das hat sich jetzt geändert, denn vor ein paar Wochen ist das Buch "Meine ultimative Kochschule" von Gordon Ramsay* erschienen, welches ich euch heute vorstellen möchte.

Und der Hundeblick auf dem Cover verrät auch schonmal, dass er mich nicht anschreien wird ;-)

Meine ultimative Kochschule
Gordon Ramsay 

http://www.amazon.de/gp/product/3868834109/ref=as_li_qf_sp_asin_il_tl?ie=UTF8&camp=1638&creative=6742&creativeASIN=3868834109&linkCode=as2&tag=httpmalkurzin-21
Riva Verlag
24,99€
Gebundene Ausgabe, 320 Seiten

Das sagt der Verlag: "In diesem fantastischen Kochbuch des britischen Starkochs Gordon Ramsay finden Sie Tipps und Tricks sowie über 120 köstliche, moderne und unkomplizierte Rezepte, die jeder – von Anfänger bis Fortgeschrittener – leicht nachkochen kann. Diese ultimative Kochbibel vereint das Wissen und die Expertise eines der erfolgreichsten Köche der Welt und zeigt, dass Sterneküche auch zuhause funktioniert!"

Das Buch gibt es HIER* zu kaufen.

Inhalt

Klassiker einmal anders

Fisch

Fleisch

Gewürze

Gut essen für wenig Geld

Vorkochen

Kochen für zwei

Kochen für Gäste

Backen

Grundtechnicken

Wer ist eigentlich dieser Gordon Ramsay? Hier in Deutschland ist der gute Mann eher weniger bekannt, doch 15 erkochte Michelin-Sterne und 18 eigene Restaurants auf der ganzen Welt sprechen dafür, dass wir es hier mit einem Meister am Herd zu tun haben, den man auf jeden fall kennen sollte.
In dem Buch geht es Gordon Ramsay darum gut zu kochen, ohne Stunden in der Küche zu stehen. Das hat mich auch an seiner Kochsendung "Ultimativ Kochen" beeindruckt. Aus den einfachsten Zutaten hat er in kurzer Zeit ein wunderbares Essen gezaubert. Ich war gespannt, ob er das auch in seinem Buch umsetzen konnte. 


Schon beim ersten Blick in das dicke, schwere Buch fällt das ungewöhnliche Inhaltsverzeichnis auf. Normalerweise findet man Kategorien wie Nudeln, Reis, Suppen, Vorspeisen in so einem Inhaltsverzeichnis, aber bei diesem Buch ist das anders. Ich finde die Aufteilung sehr gut durchdacht!Kapitel wie "Kochen für zwei" oder "Kochen für Gäste" kommen mir sehr gelegen und macht die Suche nach passenden Rezepten einfacher.

Blättert man weiter erwarten einen dann 120 Rezepte des Sternekochs.Jedes Kapitel beginnt mit einer ausführlichen Einleitung und Gedanke von Ramsayzum jeweiligen Thema. Er gibt hier nützliche Tipps zum Thema Kochen: Worauf muss man achten, wenn man günstig aber gut kochen will? Was muss ich beim kochen für Gäste beachten?

Die folgenden Rezepte passen meiner Meinung nach immer sehr gut in gewählten Kategorien. So findet man im Kapitel "Backen" zum Beispiel Rezepte für Pizza mit Mozzarella und Rosmarin aus der Pfanne und Schokotörtchen mit Erdnusskrokant, im Abschnitt "Vorkochen" die Rezepte Geschmorte Aubergine (Brotaufstrich) und Geschmorte Rinderquerrippen und bei "Gewürze" ein Rezept für würzigen Rindfleischsalat und Jerk-Chicken. 


Besonders gefällt mir das Gordon Ramsay seinem Konzept treu bleibt. Die Rezepte bestehen häufig aus Standardzutaten, die man in jedem Supermarkt bekommt. Die meisten Rezepte sind leicht umsetzbar und die Zubereitungsschritte sind einfach beschrieben. Angaben zum Zeitaufwand und Schwierigkeitsgrad fehlen allerdings. Dafür gibt es zu fast jedem der 120 Rezepte einen hilfreichen Tipp.

Die Gerichte orientieren sich natürlich an der britischen Küche (Heimat des Autors), aber auch amerikanische-, französische- und asiatische Einflüsse sind erkennbar und erzeugen eine köstliche Mischung an Rezepten. 


Nach dem ersten Durchblättern war meine Nachkochliste gut gefüllt und das Buch voller Merkzettel. Unter anderem ist der Gebackene Cheesecake, Kabeljau mit Walnuss-Zitronen-Parmesan-Kruste und Petersilien-Kapern-Sauce, Hähnchen und Chicoree in Marsalasauce, Salatwraps mit Chili-Rindfleisch, Gebratene Entenbrust mit schwarzer Johannisbeersauce und Gegrillte Meeresfrüchte mit süsser Paprikasauce. Klingt das nicht alles köstlich? Wie man an meiner Nachkochliste vielleicht merkt, sind die Rezepte sehr Fleisch- und Fischlastig und es gibt kaum vegetarische Rezepte. Vegetariern würde ich das Buch also nicht empfehlen!

Die großformatigen Bilder finde ich sehr ansprechend gestaltet, allerdings gibt es nicht zu jedem Rezept ein passendes Bild. Die Seitengestaltung ist übersichtlich.

Testrezept

Natürlich habe ich auch ein Rezept getestet (weitere werden definitiv in den nächsten Wochen folgen!). Die schnellen Chili-Dogs von Seite 219 (ohne Bild) aus dem Kapitel "Kochen für Zwei" haben es mir angetan und wurden direkt ausprobiert.


Es handelt sich hier um Hot-Dog-Brötchen die mit einem Würstchen gefüllt und anschließend mit einem selbstgekochtem Chili, geriebenem Käse und Lauchzwiebeln belegt wird. Ich habe anstatt eines Hot-Dog-Brötchens einfach ein Oopsie (Rezept HIER) befüllt.

Das Urteil? Lecker! Lecker! Lecker! (oder wie der Liebste es gesagt hat: GEIL). Damit macht ihr euren Mann sicher glücklich. Das Rezept war einfach und schnell zuzubereiten und ich habe etwa 30 Minuten zum kochen gebraucht.

Fazit

Ich finde das Buch Klasse. Gestaltung, Aufbau und vorallem die Rezepte sprechen mich sehr an. Ihr werdet in den nächsten Wochen sicher noch öfter von dem Buch lesen, denn ich habe vor noch so einige Rezepte auszuprobieren. Ich kann das Buch Kochbegeisterten und auch Kochanfängern sehr empfehlen, nur Vegetarier werden mit diesem Buch nicht viel Freude haben.

Was haltet ihr denn von dem britischen Sternekoch? Habt ihr auch schonmal einen Blick in das Buch riskiert?

Ich wünsche euch noch einen schönen Tag!


Wir sehen uns, wenn es wieder heißt:

Ich bin dann mal kurz in der Küche ;-)



Hinweis: Das Buch wurde mir für meine Rezension freundlicherweise vom Riva Verlag unentgeltlich zur Verfügung gestellt, was natürlich keinen Einfluss auf meinen Beitrag und meine Meinung hat. 

*Amazon Partner Link

Die LISA Küchenflüsterin über die süßen Seiten des Lebens: Erdbeer-Rhabarber-Streuselkuchen

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Jeder liebt Vanillepudding, oder? Er erinnert uns an die Kindheit und tröstet uns, wenn wir traurig sind. Doch nicht nur als warmer Seelentröster oder als Dessert macht der Vanillepudding eine gute Figur, sondern auch im Kuchen!


Am besten schmeckt Pudding im Kuchen natürlich in Kombination mit Streuseln, denn die liebe ich auch ohne Ende. Knusprig und Knackig kommen sie daher und krönen jeden Kuchen. Pudding und Streusel habe ich dieses Mal mit Erdbeeren und Rhabarber kombiniert und das Ergebnis daraus wird euch umhauen! Vanillepudding, knusprige Streusel, süße Erdbeeren, saurer Rhabarber - ein Traum!

Diesen Kuchen hat der Liebste übrigens mit auf Arbeit genommen um ihn mit den Kollegen zu teilen. Zurück bekam er eine leere Kuchendose in der ein Zettel lag. Was war auf dem Zettel? Ein gemalte Hand mit einem Daumen nach oben. Es hat also geschmeckt und euch kann das genauso schmecken!


Das Grundrezept habe ich bei meiner Foodblogkollegin Maike von The Culinary Trial entdeckt. Meine Version des Rezeptes gibt es jetzt: 

Erdbeer-Rhabarber-Streuselkuchen
(für eine 20x30 cm Backform)

Für den Teig
100 g Zucker
200 g weiche Butter
300 g Mehl
1 Prise Salz

Für den Belag
500 ml Milch
1 Packung Vanillepuddingpulver
3El Vanillezucker
2 Stangen Rhabarber
150g Erdbeeren
3El Zucker

Den Backofen auf 180°C vorheizen. 

Für den Teig alle Zutaten zu einem homogenen Teig verkneten. Die Hälfte des Teiges in einer gefetteten Backform (20x30cm) verteilen und andrücken, so dass ein gleichmäßiger Boden entsteht. Den Teigboden im Ofen 15 Minuten vorbacken.

Für den Belag aus der Milch, Vanillezucler und dem Vanillepuddingpulver (nach Packungsanleitung) einen Pudding kochen. Rhabarber und Erdbeeren putzen und in kleine Stücke schneiden.
Auf dem vorgebackenen Teigboden zunächst den Pudding gleichmäßig verteilen und anschließend Rhabarber- und Erdbeerstücke darauf legen. Den restlichen Teig zu Streuseln zerflücken und auf dem Kuchen verteilen. Darüber gleichmäßig die 3El Zucker streuen. 

Den Kuchen im Backofen etwa weitere 25 Minuten backen, bis er goldgelb gebräunt ist.  

Vor dem Genuss muss der Kuchen vollständig ausgekühlt sein, ansonsten ist der Pudding zu weich und ihr könnt keine ordentlichen Kuchenstücke schneiden.


Den Kuchen könnt ihr auch wunderbar NUR mit Rhabarber oder NUR mit Erdbeeren zubereiten. Ansonsten harmoniert der Puddingkuchen auch wunderbar mit allen anderen "sauren" Früchten, wie rote Johannisbeeren oder Stachelbeeren.

Mit diesem Kuchen wünsche ich euch ein wunderbares, genussvolles Wochenende!

Wir sehen uns, wenn es wieder heißt:


Die LISA Küchenflüsterin über die süßen Seiten des Lebens ;-)
 

{Food Challenge} Mit uns beginnt die Erdbeersaison

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Es ist wieder soweit! Heute gibt es eine neue Runde unserer Food Challenge mit den bezaubernden Blogmädels Jasmin, Maike und Karin. Ihr kennt die Food Challenge noch nicht? Kurze Erklärung: Ein Thema, vier Foodies und heraus kommt dabei jeden Monat 4 verschiedene Rezepte zum Thema.

Dieses Mal haben wir uns für das Thema Erdbeeren entschieden. Welches Thema wäre auch besser geeignet, wo es doch endlich die leckeren, roten Früchte zu kaufen gibt? Die passenden Rezepte für diese Erdbeersaison bekommt ihr heute von uns:


Die Küchenderrn Jasmin (links oben) hat einErdbeer-Bretzel Schichtdessertgemacht. Karin von Lisbeth's Cupcakes & Cookies (links unten) hat Erdbeer Sahne Eis gezaubert. Und die liebe Maike von The Culinary Trail (rechts unten)verwöhnt und mit einemErdbeer-Holunderblüten Tiramisu.
Ich bin mal wieder rundum begeistert! 
Wir wählen immer am Anfang jeden Monats unser Thema und wissen selber nie, was die anderen drei zaubern, bis wir Ende des Monats Bilder austauschen und es ist jedes Mal eine Überraschung.


Lange musste ich warten, bis endlich die (ich nenne sie "Wasserbeeren") aus den Supermärkten verschwunden sind und es endlich die heimischen Erdbeeren zu kaufen gab. Die erste Schale habe ich gleich pur vernascht. Aus der Zweiten habe ich dann eine köstliche Erdbeer-Vanille-Galette gebacken. Am besten schmeckt die mit einer Kugel Vanilleis...oder zwei...oder drei ;-)

Erdbeer-Vanille-Galette 
(für einen Kuchen etwa 30cm Durchmesser)
 
Für den Teig: 
300g Mehl
60g zarte Haferflocken
2El Zucker
Prise Salz
230g Butter
100ml eiskaltes Wasser

Für die Füllung:
etwa 250g frische Erdbeeren
3Tl Speisestärke
2El Vanillezucker 

Außerdem:
1 Eigelb
2El Hagelzucker

Für den Mürbteig Mehl, Haferflocken, Zucker und Salz vermischen. Die Butter klein schneiden und hinzufügen. Dann das kalte Wasser zugeben und alles zu einem Teig verkneten. Ich habe das mit der Küchenmaschine gemacht. Anschließend den Teig in Frischhaltefolie einwickeln und 1h kalt stellen.
Die Erdbeeren putzen und in Scheiben schneiden. Den gekühlten Teig auf einem Blech ausrollen. Den Teig mit der Speisestärke bestreuen und diese gleichmäßig in der Mitte verteilen. Die Speisestärke wird beim backen die Flüssigkeit der Erdbeeren binden. Die Erdbeeren in der Mitte verteilen (etwa einen Rand von 6cm lassen) und den Vanillezucker darüber streuen. Nun den Teigrand an den Seiten überschlagen. Den Rand mit dem Eigelb bestreichen und mit Hagelzucker bestreuen. Die Galette im vorgeheizten Backofen bei 175°C etwa 30-35 Minuten goldgelb backen. 


Schade, dass es noch kein Geruchs-Internet gibt, denn dieser Kuchen hat so traumhaft nach Erdbeeren gerochen. Unglaublich!
In den nächsten Wochen werde ich dann mal die heimischen Erdbeerplantagen plündern und Erdbeermarmelade und Erdbeermark machen. Ich freu mich schon!
Was zaubert ihr denn so während der Erdbeerzeit?
Ich hoffe auch diesmal hat euch unsere Food Challenge wieder gefallen. 
 
Wir sehen uns, wenn es wieder heißt:

{Food Challenge}

{Low Carb} Wie eine Frittata zum Luxus wird

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Vor kurzem war eine liebe Freundin von mir in Frankreich und hat mir angeboten etwas Käse von einem Bauernmarkt mitzubringen. Käääääseeeee? Aus Frankreiiiiiich? Aber sicher! Ich liebe Käse! Als wir letztes Jahr in der Schweiz waren, habe wir auch ein riesiges Paket Käse mit nach Hause gebracht. Da sage ich bei so einem Angebot natürlich nicht Nein. 

Neben einem leckeren Stück Brie und Tomme hat sie mir auch ein großes Stück Gruyere mitgebracht.


Dieses köstlich, würzig-riechende Stück Käse eignet sich nicht nur wunderbar um sofort daran zu naschen, sondern auch um eine Quiche oder eine Frittata zubereiten. Ich habe mich für eine würzige Frittata mit Spargel entschieden, da sie ohne Boden natürlich Low Carb ist und auch schneller zubereitet ist.


Die Zutaten sind simpel, aber durch den edlen Hartkäse und den frischen Spargel wird dieses einfache Gericht zu einem wahren Luxus.


Spargel-Frittata

400g Spargel
5 Eier
100ml Sahne
1 Scharlotte
1El Olivenöl
Salz/Pfeffer
Muskatnuss
60g Gruyere, gerieben

Den Ofen auf 180°C vorheizen. 

Den Spargel waschen, trocken tupfen, schälen,das holzige Ende entfernen und in etwa 4cm große Stücke schneiden. Die Scharlotte ebenfalls schälen und in feine Würfel schneiden.Olivenöl in einer großen, ofenfesten Pfanne (also ohne Plastikgriff) erhitzen. Scharlottenwürfel und Spargelstücke bei mittlerer Hitze darin 5-6 Minuten leicht anbraten.

In der Zwischenzeit Eier, Sahne und Gruyere verquirlen. Mit Salz/Pfeffer und geriebener Muskatnuss abschmecken. Die Eier-Sahne-Masse über den gebratenen Spargel in der Pfanne verteilen und die Pfanne in den Backofen stellen. Nach etwa 25-30 Minuten ist die Frittata fertig gebacken.


Bei mir gab es dazu einen kleinen Rucola-Paprika-Salat. Den Rucola habe ich ganz frisch (und mega Stolz) vom Balkon geerntet. Frischer geht es nicht!

Nutzt die Spargelsaison aus und bereitet euch auch so eine schnelle Frittata zu. Ich wünsche guten Appetit und viel Spaß beim Nachkochen. 

Wir sehen uns, wenn es wieder heißt:

Ich bin dann mal kurz in der Küche ;-)

{Blogevent} Meine Gute-Laune-Suppe

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Mel von Gourmet Guerilla sucht gerade in ihrem aktuellen Blogevent Gute-Laune-Suppen. Die Idee hat mir Super gefallen und ich hatte auch Lust eine Gute-Laune-Suppe zu kreiieren. 


Doch was ist eigentlich eine Gute-Laune-Suppe? Als Kind hätte ich bestimmt gesagt, dass es sowas nicht gibt. Da habe ich Suppen gehasst und regelmäßig vor meinem Teller geheult, bis meine Mama aufgegeben auf mich einzureden. Mittlerweile liebe ich allerdings Suppe (vielleicht haben ihre Worte etwas geholfen) und somit war es nicht besonders schwer ein Rezept zu entwickeln.

Tadaaaaaaaaa und da ist sie meine Gute-Laune-Suppe


Und und und? Habt ihr schon gute Laune? Ich hoffe doch. Ihr sehr hier eine feurige Paprikasuppe aus gerösteten Paprika mit Creme Fraiche Topping und Peperoniciabatta. 

Warum diese Suppe gute Laune macht?
  • Weil diese Suppe einen anlächelt - ist doch klar, oder?
  • Weil die Suppe aus gerösteten, süßen, aromatischen Paprika nach Sommer schmeckt und jeder bekommt gute Laune bei dem Gedanken an Sommer. 
  • Weil die Suppe einfach super lecker schmeckt und wer bitte bekommt nach einem guten Essen keine gute Laune?
Ihr wollt auch richtig gute Laune und das Rezept nachkochen? Na dann gibt es hier die Anleitung für euch:

Suppe aus gerösteten Paprika
(für 4 kleine Portionen) 

3 große, rote Paprika
1 große Zwiebel 
1 Knoblauchzehe
Olivenöl
je 2 Stängel Rosmarin und Thymian
150ml trockener Weißwein
500ml Gemüsebrühe
Salz/Pfeffer
geräuchertes Paprikapulver 
Paprikapulver edelsüß
Zucker

Creme Fraiche
gehackte Petersilie
Peperoniciabatta (oder normales)

Paprika waschen, putzen und in Viertel schneiden. Die geschnittenen Paprika mit der Hautseite nach Oben in eine Auflaufform mit der Knoblauchzehe, Rosmarin und Thymian legen und mit Olivenöl begießen. Bei 200°C etwa 40 Minuten weich garen. Danach sollte man die stark gebräunte Haut der Paprika abziehen können. Sollte das nicht so einfach gehen, dann einfach die Auflaufform mit Folie abdecken und abkühlen lassen, danach geht es besser.

Nun die Zwiebel würfeln und in Olivenöl in einem Topf anschwitzen. Mit Weißwein ablöschen und den Wein kurz einkochen lassen. Nun die gehäutete Paprika und die Gemüsebrühe dazu geben und einkochen lassen. Anschließend die Suppe mit einem Stabmixer fein pürieren und nach Geschmack mit Salz/Pfeffer, geräuchertem Paprikapulver, Paprikapulver edelsüß und Zucker würzen.

Die Suppe mit einem (lächelnden) Klecks Creme Fraiche, gehackter Petersilie und geröstetem Ciabatta servieren.


Das Peperoniciabatta habe ich mit etwas Olivenöl bestrichen und in meinem Paninigrill (mehr Infos HIER) geröstet. 

Lasst euch diesen Suppentraum schmecken!

Ich wünsche euch einen guten Start in diese neue Woche und viel gute Laune!

Wir sehen uns, wenn es wieder heißt:

Ich bin dann mal kurz in der Küche ;-)

{Bloggeraktion} Gluten- und laktosefreie Hotspots - in Kooperation mit REWE frei von

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Die Bloggeraktion in Kooperation mit Rewe ist seit gestern beendet. HIER habe ich über die Aktion berichtet und euch dazu aufgerufen eure gluten- und laktosefreien "Hotspots" zu melden. Ihr konntet aber auch andere Restaurants vorschlagen, die auf spezielle Ernährungssensibilitäten eingehen. 


Ziel dieser Aktion war es eine Art Deutschlandkarte mit mit gluten- und laktosefreien „Hotspots“ zu erstellen. Nicht nur ich, sondern noch 4 andere Blogger haben sich an dieser Aktion beteiligt.

Insgesamt 29 Beiträge sind bei mir eingegangen und haben nun die Chance einen von drei 50€ Rewe Gutscheinen zu gewinnen. 

Ich habe mein Händchen in den Lostopf gleiten lassen und folgende Gewinner gezogen:

Anonym 20. Mai 2014 10:34 
Hallo Maria,
Ich komme aus Leipzig und kaufe immer Cupcakes bei der Cupcake Manufaktur (findet man in den Höfen). Ich bin selber Laktoseintollerant und dorf findet man laktosefreie Cupcakes in verschiedenen Sorten. Sonst gibt es beim Bäcker (wenn überhaupt) mal eine Sorte lactosefreien Kuchen und hier bei der Cupcake Manufaktur hat man eine größere Auswahl. Besonders die Schokoladencupcakes kann ich empfehlen!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Liebste Grüsschen,
Lulu

Anonym 30. April 2014 20:04
Huhu...
in Boris Beckers Heimatstadt Leimen (Ortsteil St. Ilgen) gibts einen Italiener "Bella Italia" - direkt am Bahnhof St. Ilgens. Der macht nicht nur glutenfreie Pizza, auch glutenfreie Nudeln kann man auf Wunsch bestellen. 1x Nudeln und 2x Pizza, die wir schon bestellt hatten haben überzeugt. Allerdings muss man einen Aufpreis bezahlen, aber ich finde das in Ordnung.
Liebe Grüße von der anderen Maria ;-)
 
Claudia 29. April 2014 13:17
Hallo Maria,
Hier in Halle kann ich die Naschmadame in der Kleinen Ulrichstraße empfehlen. Dort gibt es sehr leckere laktosefreie Cupcakes zu kaufen.
Liebe Grüße,
Claudia

Herzlichen Glückwunsch ihr drei! Ihr könnt euch über einen 50€ Rewe Gutschein freuen. Bitte schickt mir eure Adressen an: kuechengefluester@gmx.de damit sich die Gutscheine auf den Weg zu euch machen können!

Auch bei allen anderen Teilnehmern bedanke ich mich für die Tipps!

Ich wünsche euch einen wunderbaren Start in die Woche.

Wir sehen uns, wenn es wieder heißt:

Ich bin dann mal kurz in der Küche ;-)


Die LISA Küchenflüsterin über die süßen Seiten des Lebens: Zitronenkuchen mit Lemon Curd

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Es ist schon erstaunlich welche Wirkung ein echter Kuchenklassiker hat. Man kann stundenlang eine traumhafte Festagstorte backen, die wildesten Geschmackskombinationen ausprobieren und in kleinster Feinarbeit die schönsten Tortendekorationen herstellen und dann kommt man mit einem Kuchenklassiker um die Ecke und wird bejubelt.

Mamorkuchen, Donauwelle, Apfelkuchen, Quarkkuchen und Co. lassen jedes Herz höher schlagen und lassen auch manchmal süße Tortenträume alt aussehen. Der Kuchen aus Omas Zeiten ist eben immernoch der Beste.


Ich habe letztens auch einen echten Klassiker gebacken: Zitronenkuchen. Ein bisschen Pepp musste ich dem Old-School-Kuchen aber verpassen und habe ihn mit etwas Lemon Curd bestrichen damit er noch zitroniger wird. Ein Klecks Sahne oben drauf und ein paar bunte Streusel und schon wird der Kuchen zu einem süßen Hingucker.

Das tolle Rezept habe ich aus meinem Lieblingsbackbuch "Backschätze" vom Gräfe und Unzer Verlag (genaue Buchvorstellung HIER). In dem Buch findet man die Rezepte zu allen Kuchenklassikern. 

Zitronenkuchen mit Lemon Curd
(für eine Kastenform 30cm)

Für den Rührteig
1 große Bio-Zitronen
225 g weiche Butter
200 g Zucker
1 Pck Vanillezucker
4 Eier

250 g Mehl 
125 g Speisestärke
2 TL Backpulver


Außerdem
Lemon Curd 

Schlagsahne

Die Zitronen heiß abspülen, trocken reiben und die Schale fein abreiben. Den Saft auspressen. Den Backofen auf 180°C vorheizen.

Butter, Zucker und Vanillezucker schaumig schlagen. Die Eier nacheinander unterrühren. Mehl, Stärke und Backpulver mischen und mit der Zitronenschale und dem Zitronensaft unter die Masse rühren. Den Teig in die Kastenform füllen (einen Hinweis zu meinen Formen findet ihr unten) und 55-60 Minuten backen. Den Kuchen auskühlen lassen und stürzen. 

Den ausgekühlten Kuchen dick mit Lemon Curd bestreichen und mit einem Klecks Schlagsahne servieren.
Hinweis: Ich habe das Rezept halbiert und den Teig in 4 kleinen Herzbackformen gebacken.

Diese Zitronenkuchenkreation ist mein Beitrag zum aktuellen Event von der Küchenchaotin Mia und Life Is Full Of Goodies.


Für welchen Kuchenklassiker schlägt euer Herz denn höher? 

Genießt das Wochenende!

Wir sehen uns, wenn es wieder heißt:


Die LISA Küchenflüsterin über die süßen Seiten des Lebens ;-)

{Gewinnspiel} Es ist Zeit für eine Abkühlung

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Es wird Sommer und die Tage an denen man entspannt mit Freunden oder dem Liebsten draußen sitzt und Abends noch ein kühles Getränk genießt werden immer häufiger. Wie wäre es mit einem Gläschen Bowle? Oder einem kühlen Cocktail? 

Was ist eigentlich der Unterschied zwischen einer Bowle oder einem Cocktail? Die Bowleschale? Nein! Als Bowle wird meist ein Getränk bezeichnet, dessen Grundlage ein kühler Weißwein ist. Den Drink den ich für euch heute vorbereitet habe, ist also tatsächlich eine Bowle!


So eine Bowle ist sehr schnell vorbereitet. Ich habe einfach Orangenstücke, Honigmelone und ein paar gefrorene Himbeeren mit etwas Orangenlikör angesetzt. Kurz vor dem Servieren habe ich die Früchte mit einer Flasche lieblichen Weißwein und Eiswürfeln aufgegossen. Entstanden ist eine fruchtige Sommerbowle.

Für die Bowle habe ich den Moscato von Gallo verwendet, denn ich habe vor einer Weile die Sommerweine von Gallo zum testen erhalten. Ich bin keine Weinexpertin, aber die Weine schmecken mir persönlich sehr gut. Vorallem der Summer Red (ein Rotwein den man gut gekühlt trinkt) gefällt mir sehr gut! Doch nicht nur für mich gab es eine Flasche Grenache Rosé, Moscato und Summer Red von Gallo sondern auch für euch gibt es dieses Set zu gewinnen!



Gewinne eins von zwei Gallo Paketen

 je 1 Flasche Grenache Rosé, Moscato und Summer Red von Gallo
1 Windlicht 
1 Tragetasche von Gallo 

Ihr möchtet die nächsten Sommerabende auch mit einem Wein von Gallo verbringen? Dann hinterlass bis zum Sonntag, den 15.06.2014 23:59 Uhr ein Kommentar unter diesem Beitrag und verratet mir, wie ihr diese Weine genießen würdet.

Unter allen Kommentaren werden die zwei Weinpakete verlost. Die Gewinne werden innerhalb Deutschlands verschickt. Für die Teilnahme muss man mindestens 18 Jahre alt sein! Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die Gewinne können nicht in Form von Bargeld ausgezahlt werden. Mit eurem Kommentar erklärt ihr euch einverstanden, dass ich eure Adresse an Gallo weitergebe, damit der Gewinn verschickt werden kann!

Ich bin gespannt auf eure Kommentare und wünsche euch noch einen entspannten Sonntag!

Wir sehen uns, wenn es wieder heißt:

Ich bin dann mal kurz in der Küche ;-)


Hinweis: Der Wein und die Gewinne wurden mir kostenlos von Gallo für diesen Beitrag zur Verfügung gestellt.

{Themenwoche} Nach Ostern ist vor Weihnachten

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Einige werden jetzt sicher kurz in Panik geraten. Was erzählt sie da nur? Weihnachten? Der Sommer ist im vollem Gange und sie erzählt von Plätzchen und Weihnachtsgeschenken? Ich will Sonne, Cocktails und Erdbeerkuchen!

Keine Angst. So dramatisch ist es nicht. Weihnachten 2013 steckte ich ja gerade in meinen Uniprüfungen und hatte daher keine Zeit euch von meinen Weihnachtsgeschenken aus der Küche, Weihnachtsbrunch und Co. zu berichten. Das möchte ich diese Woche nachholen, denn das nächste Weihnachtsfest kommt bestimmt und sind wir mal ehrlich: Nach Ostern ist vor Weihnachten. Wenn es nach dem Einzelhandel geht, dann stehen ab nächste Woche eh schon wieder Schokoladenweihnachtsmänner in den Regalen. 


Kekse, Pralinen und Co. schmecken außerdem auch ganz wunderbar im Frühling, sodass ich euch die Rezepte nicht länger vorenthalten möchte, denn ich weiß wie sehr ihr meine Geschenke aus der Küche mögt =)

Also freut euch diese Woche auf viele bunte Beiträge. Ich singe auch garantiert keine Weihnachtslieder, also könnt ihr ruhig vorbeischauen. 

Ich wünsche euch diese Woche viel Spaß, wenn es heißt:

 Nach Ostern ist vor Weihnachten ;-)

{Themenwoche} Weihnachtsgeschenke aus der Küche Teil 1

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Natürlich gab es letztes Jahr auch wieder prall gefüllte Geschenkkörbe aus meiner Küche für meine Familie. Die letzte Staatsexamensprüfung hatte ich 5 Tage vor Weihnachten und nachdem ich auch diese gut gemeistert hatte, stand ich nur noch in der Küche und habe Weihnachtsgeschenke vorbereitet. Das war nach dem ganzen Prüfungsstress eine echte Erholung für mich!


Die Körbchen waren mit allerlei (vorallem süßen) Leckereien bestückt. Die Leckereien sind diesmal sehr weihnachtlich, deshalb habe ich auch alles im weihnachtlichen Rot verpackt.

In diesem großen Körbchen für meine Schwiegerfamilie befanden sich:


Pflaumenmarmelade
Orangen-Vanille-Gelee
Apfelstrudelkonfitüre
Birnen-Zimt-Konfitüre
Apfel-Birnen-Kompott

Nuss-Nougat-Pralinen
Mandelberge
Walnuss-Marzipan-Pralinen
Nutella-Trüffel

Kaffee-Likör

Verschiedenste Weihnachtsplätzchen
Schokoladen Cake-Pops

Paprika-Curry-Mandeln

Die meisten Rezepte gibt es heute für euch, einige findet man auch schon auf meinem Blog. Morgen gibt es dann noch die anderen Rezepte in Form eines kleinen Geschenkkörbchens.

Wir starten mit meiner allerliebsten Pflaumenmarmelade nach dem Rezept meiner Oma. Das Rezept findet ihr HIER. Ich liebe diese Marmelade immer wieder und verschenke sie auch sehr gerne, da sie immer gut ankommt. 

Auch das Rezept für die Birnen-Zimt-Konfitüre findet ihr HIER schon auf meinem Blog. Die Apfelstrudelkonfitüre hingegen ist neu. Den Tipp habe ich von einer Leserin bekommen und das musste ich natürlich gleich ausrobieren!

Apfelstrudelkonfitüre

1kg säuerliche Äpfel
200g Marzipan
200g Rosinen (wer mag Rumrosinen)
Mark einer Vanilleschote
500g Gelierzucker 2:1
1TL Zimt
nach belieben 1-2El Rum

Die Äpfel schälen, entkernen und reiben (am besten mit einer Küchenmaschine). Das Marzipan ebenfalls reiben. Die geriebenen Äpfel, Marzipan, Rosinen, Vanillemark, Gelierzucker, Zimt und ggf. Rum in einen Topf geben und gut vermischen. Die Masse aufkochen und wie auf der Packung vom Geliezucker angegeben 3-4 Minuten sprudelnd kochen lassen, bis eine gleichmäßige Masse entstanden ist. Die noch heiße Konfitüre in vorbereitete Gläser (mit Twist-off Deckel) geben. Die Gläser zuschrauben und auf dem Kopf stehend auskühlen lassen.


Kommen wir zu den leckeren Pralinen. Da habe ich mir vor Weihnachten wirklich eine regelrechte Schokoladenschlacht geliefert. Überall standen Bleche mit Pralinen herum und warme Schokolade brodelte auf dem Herd. 

Bei dieser Schokoladenschlacht sind drei ganz einfache Pralinenvarianten entstanden:

Nuss-Nougat-Pralinen: Hierzu einfach Pralinenschalen (vom Pati Versand HIER* zu kaufen) mit geschmolzenem Nougat gefüllt und mit einer Haselnuss belegt.

Mandelberge: Für die Mandelberge einfach Schokolade nach Wahl (z.B. Vollmilch) schmelzen und mit zuvor in der Pfanne gerösteten Mandelstiften vermischen. Für 200g Schokolade braucht man etwa 200g Mandelstifte. Die Mandel-Schokoladen-Masse einfach mit einem Löffel portionsweise auf ein Backpapier setzen und trocknen lassen. 

Walnuss-Marzipan-Pralinen: Dieses Rezept habe ich in dem Buch "Bald ist Weihnachten: Ein kulinarischer Adventskalender"* von Regine Stroner gefunden. Ich habe es allerdings etwas abgewandelt. Für diese Pralinen verknetet man einfach fein gehackte Pistazien mit Marzipan. Das Pistazien-Marzipan zu kleinen Kugeln formen und zwei Walnusshälften damit "verkleben". Nun die Walnüss-Marzipan-Pralinen nur noch zur Hälfte in geschmolzene Schokolade tauchen und auf ein Backpapier zum trocken legen.


Wir testen uns ja nun schon seit mehr als einem Jahr durch alle möglichen Kaffeesorten, da wir auf den Geschmack gekommen sind. Wir kaufen ausschließlich ganze Kaffeebohnen und mahlen den Kaffee immer frisch. Doch manchmal stößt man auf eine Kaffeesorte die einem einfach nicht schmeckt. Die Kaffeebohnen möchte ich dann aber nicht einfach wegschmeißen, deswegen habe ich nach einer anderen Verwendungsmöglichkeit für Kaffeebohnen gesucht und bin auf ein tolles (und super leckeres) Rezept für einen Kaffeelikör gestoßen.

Der Kaffeelikör braucht ein bisschen Zeit, aber es lohnt sich! Und die Kaffeebohnen haben auch eine Verwendung gefunden!

Kaffeelikör

100 Kaffeebohnen
100g brauner Kandiszucker
1 Vanilleschote
500ml Korn
 200ml Sahne

Die Kaffeebohnen, den braunen Kandis, die Vanilleschote (aufgeschlitzt) und den Korn in ein gut verschließbares Gefäß (leere Flasche o.ä.) geben und 2 Wochen lang bei Zimmertemperatur ziehen lassen. Ab und zu mal durchschütteln, damit der Zucker sich lösen kann. 
Nach den zwei Wochen den Schnaps durch ein Sieb gießen um die Vanilleschote und die Kaffeebohnen aufzufangen. Den Schnaps dann mit der Sahne mischen und in eine sterilisierte Flasche umfüllen. Im Kühlschrank aufbewahren!


Das Rezept für das Apfel-Birnen-Kompott habe ich euch auch schonmal vorgestellt. Das Rezept inklusive einer Dessertidee findet ihr HIER.



Da sind wir auch schon durch mit dem ersten Teil der Rezepte. Den zweiten Teil gibt es dann morgen! Ich hoffe euch gefallen meine Weihnachtsrezepte. Die Geschenkkörbe der letzten Jahre und viele andere Rezepte findet ihr HIER.

Ich wünsche euch noch einen wunderbaren Tag!

Wir sehen uns morgen, wenn es wieder heißt:



Nach Ostern ist vor Weihnachten ;-)

*Amazon Partner Link

{Themenwoche} Weihnachtsgeschenke aus der Küche Teil 2

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Wie versprochen gibt es heute den zweiten Teil meiner Weihnachtsgeschenke aus der Küche für euch. Ich packe immer verschiedene Körbchen zusammen und das hier ist das kleine Körbchen vom letzten Weihnachten:


In dieses Körbchen habe ich Orangen-Gelee mit Vanille, Nutella-Trüffel, Paprika-Curry-Mandeln, ein Rentier Cake-Pop, eine Pralinenmischung und ein Auswahl an Weihnachtskeksen gepackt.


Das Rezept für die Paprika-Curry-Mandeln findet ihr HIER bei Christina's Catchy Cakes. Christina hat diese Mandeln in mein Wichtelpaket gesteckt und ich fand die sooooo lecker, dass ich sie nachmachen und auch verschenken musste. Diese Würzmandeln sind wirklich köstlich!

Das Rezept für die Nutella-Trüffel habe ich irgendwo im Internet mal aufgeschnappt. Ich kenne wirklich viele Menschen, die Nutella lieben und diese Trüffel sind dann das richtige Geschenk!

Nutella-Trüffel
(für etwa 20 Stück)

300g Zartbitterkuvertüre, gehackt
2El Butter
150ml Sahne
120g Nutella

gehackte Haselnüsse

Die gehackte Zartbitterschokolade, Butter, Sahne und Nutella mischen und über einem Wasserbad schmelzen. Gut verrühren, bis eine gleichmäßige Masse entstanden ist. Die Trüffelmasse in eine andere Schüssel oder Dose umfüllen und im Kühlschrank fest werden lassen. 

Die gehackten Haselnüsse in einen tiefen Teller geben. Die kalte Trüffelmasse mit Hilfe eines kleinen Löffels portionsweise mit den Händen zu runden Pralinen formen und in den Haselnüssen wälzen. Die Trüffelmasse schmilzt in den Händen, also zügig arbeiten! Die Trüffel anschließend im Kühlschrank wieder fest werden lassen.

Ich kann euch garantieren, dass das eine große Schokoladensauerei wird, deshalb tragt am besten Handschuhe.


Die Rezepte für meine Pralinen habe ich euch gestern schon vorgestellt. In dieses Körbchen habe ich einfach eine Mischung aus allen Pralinensorten gepack.

Außerdem findet sich in diesem Körbchen auch ein Glas Orangen-Gelee mit Vanille. Das Gelee schmeckt nicht nur auf dem Brötchen, sondern auch als Kuchen- oder Keksfüllung.

Orangen-Gelee mit Vanille
(für 2 Gläser á 200ml)

300ml frisch gepresster Orangensaft
1 Vanilleschote
200g Gelierzucker 2:1

Die Vanilleschote aufschlitzen und das Vanillemark auskraten. Den frisch gepressten Orangensaft, Vanillemark, die Vanilleschote und den Gelierzucker mischen und in einen Topf geben. Das Gelee aufkochen und 5 Minuten sprudelnd kochen lassen. Die Vanilleschote heraus frischen und das Gelee noch heiß in gereinigte Twist-off Gläser abfüllen. Die Gläser verschlossen und auf dem Kopf stehend auskühlen lassen.


Zum Schluss kommen noch die leckeren Weihnachtskekse. Bei den Keksen habe ich mich auch richtig ausgetobt und verschiedene Sorten gebacken. Einige der Keksrezepte findet ihr schon auf meinem Blog, so gibt es HIER das Rezept meiner Vanillekipferl und HIER das Rezept für meine geliebten Mohn-Amarena-Schnecken.

Das Rezept für die Traumstücke findet ihr HIER bei Karens Backwahn. Dieses Rezept ging gefühlt einmal durch die gesamte deutsche Blogsphäre und deshalb musste ich es auch unbedingt ausprobieren. 

Auch unbedingt ausprobieren wollte ich die Orangenkekse aus einer der letzten Deli-Ausgaben (eine Kochzeitschrift). Das Rezept gibt es jetzt für euch:

Orangenkekse
(für 40 Stück)

Für den Teig
150g weiche Butter
50g Puderzucker
Salz
Mark einer Vanilleschote
2Tl Orangenabrieb einer Bio-Orange
1 Eigelb
200g Mehl

Für die Füllung
50g weiche Butter
50g Puderzucker
3El Orangenlikör 

Für den Teig Butter, Puderzucker, 1 Prise Salz, Vanillemark und Orangenschale schaumig rühren. Eigelb zugeben und unterrühren. Mehl unterheben.
Teig in einem Spritzbeutel mit mittlerer Lochtülle füllen. Teig mit etwas Abstand in gleich großen Tropfen auf mit Backpapier belegte Bleche spritzen.
Bleche nacheinander im heißen Ofen bei 180°C 10-12 Minuten goldbraun backen und anschließend auskühlen lassen.

Für die Füllung Butter, Puderzucker und Orangenlikör mit den Quirlen des Handrührers 4 Minuten schaumig rühren. Creme in einen Spritzbeutel mit kleiner Lochtülle füllen. Auf die flache Seite der Plätzchen etwas Creme spritzen, ein zweites Plätzchen mit der flachen Seite daraufsetzen und leicht andrücken, bis die Creme an den Rand gedrückt wird. Die Plätzchen halten sich in Blechdosen etwa 2 Wochen.


Das gesamte Verpackungsmaterial, also Pappboxen, Anhänger, Aufkleber, Masking Tape und Satinbänder habe ich bei Casa di Falcone* gekauft. Mittlerweile habe ich eine riesige Sammlung an Aufklebern, Bändern und Co., sodass ich die selbstgemachten Leckereien nach Herzenslust dekorieren und verpacken kann. Den DYMO mit dem mal so tolle Etiketten herstellen kann, habe ich HIER* gekauft. 

Wie man diese lustigen kleinen Rentier Cake-Pops macht, das erkläre ich euch dann am Samstag.

Ich wünsche euch noch eine schöne, weihnachtliche Woche bei mir!

Wir sehen uns, wenn es wieder heißt:

Nach Ostern ist vor Weihnachten ;-) 

*Amazon Partner Link bzw. Link zu meinem Sponsor

{Themenwoche} Buchvorstellung von Selbst gemacht&mitgebracht

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Wo bekomme ich eigentlich immer die Ideen für die Geschenke aus der Küche her? Nun ich finde viel Inspiration im Internet und auf anderen Blogs und auch in Geschäften gibt es die ein oder andere Idee zu entdecken. Am liebsten stöbere ich aber in Koch- und Backbüchern nach neuen Ideen. 

Heute möchte ich euch deswegen das neuste Buch von Regine Stroner "Selbst gemacht & mitgebracht"vorstellen. Das Buch ist zwar erst dieses Jahr erschienen, passt aber trotzdem in die Themenwoche, weil es ja um Geschenke aus der Küche geht, die ich persönlich hauptsächlich zu Weihnachten zubereite. 

Ich habe schon mehrere Bücher von Regine Stroner zu Hause (Buchvorstellungen HIER, HIER und HIER), die ich sehr gerne in der Vorweihnachtszeit durchblättere um mir Ideen für meine Weihnachtsgeschenke zu holen. Auf dieses war ich dementsprechend sehr gespannt. 

"Selbst gemacht & mitgebracht: Geschenke aus der Küche"
Regine Stroner

http://www.amazon.de/gp/product/3440140458/ref=as_li_qf_sp_asin_il_tl?ie=UTF8&camp=1638&creative=6742&creativeASIN=3440140458&linkCode=as2&tag=httpmalkurzin-21

Kosmos Verlag
14,99€
Gebundene Ausgabe, 144 Seiten

"Mit einem selbst gemachten kulinarischen Geschenk kann man bei jeder Gelegenheit punkten. Raffinierte Marmeladen, würzige Chutneys, knusprige Kekse, feine Pralinen und herzhaftes Gebäck aus der eigenen Küche schmecken nicht nur unvergleichlich gut. Liebevoll verpackt sind die hausgemachten Köstlichkeiten vor allem sehr persönliche Geschenke. Extra: Zu jedem Rezept die schönsten Verpackungsideen für liebevolle Präsente."

Mehr Infos zum BuchHIER*.
Inhalt

Know-how

Fruchtgenuss
Konfitüren, Marmeladen und Gelees

Kochzutaten
Würzmischungen, Saucen, Öle, Pasten & Essenzen
Zum Naschen
Kuchen, Plätzchen & Konfekt
Pikantes
Baguette, Käsestangen & würzige Knabbereien

Das Buch ist - wie jedes andere Kochbuch aus dem Kosmos Verlag - im klassischen, gut strukturierten Stil des Kosmos Verlags aufgebaut. Das Buch startet mit vielen Ratschlägen und nützlichen Tipps zum Thema Einmachen und Verpacken und bietet so einen guten Einstieg in die Materie auch für Koch- und Backneulinge.


Nach dieser kurzen Einführung beginnt der Rezeptteil des Buches. Von Marmeladen über Kekse bis hin zu Würzölen findet man hier viele Rezepte im Buch, die sich als kleines Geschenk aus der Küche eignen. Die Rezepte sind übersichtlich gestaltet, detaillierte Zutatenlisten sind vorhanden und es gibt auch zu wirklich jedem Rezept ein passendes Bild, welches auch Ideen zur Verpackung liefert. Meistens findet man zu den Rezepte noch ein paar Tipps oder eine andere Variante des Rezepts. 


Schon nach den ersten paar Seiten beschlich mich das Gefühl "Irgendwo hast du das doch schonmal gesehen, oder?". Nudelblätter mit Kräutern? Rhabarber-Konfitüre mit Ingwer? Rosenplätzchen? Die Rezepte hatte ich definitiv schonmal gesehen und nach einem Blick in die alten Bücher von Regine Stroner wurde mir auch klar wo ich die Rezepte schonmal gesehen habe, denn diese Rezepte (und einige mehr) sind sowohl in der "Geschenke aus der Sommerküche"* von Regine Stroner enthalten, als auch ihn ihrem alten Buch "Selbst gemacht & mitgebracht"*. Ich erkundigte mich beim Verlag, ob es sich bei dem Buch wirklich um eine Neuerscheinung handelt oder um einen Relaunch. Ich habe die Antwort bekommen, dass es sich bei dem Buch um eine Neuerscheinung handelt. Mich beschleicht bei diesem Buch das Gefühl, dass hier einfach bestehende Rezepte nochmal zu einem neuen Buch zusammengefasst wurden. Im Grunde ist das ja erstmal nichts schlechtes, aber ich finde das muss gekennzeichnet werden!
 

Ich muss ganz erhlich sagen mich haut dieses Buch überhaupt nicht vom Hocker. Die Hälfte der Rezepte kannte ich schon und die andere Hälfte bietet auch keine neuen Ideen. Kräutermuffins? Baguette? Glückskekse? Es ist alles irgendwie schonmal da gewesen. 


Fazit

Ich bin wirklich ein Fan der Bücher von Regine Stroner und war bisher immer sehr zufrieden mit ihren tollen Ideen, aber dieses Buch hat mich wirklich enttäuscht! Falls man noch kein Buch der Autorin hat, dann kann man sicher mal einen Blick in das Buch werfen. Wer schon viele Bücher zum Thema "Geschenke aus der Küche" hat, dem kann ich das Buch nicht empfehlen, da es keine neuen Rezepte oder Ideen bietet. 

Schade! Für das kommende Weihnachtsfest muss ich mir wo anders ein paar Ideen holen. 

Was sagt ihr denn zu dem Buch? Und wie würdet ihr den Umstand bewerten, dass bereits bekannte Rezepte in einem neuen Buch zu finden sind?

Ich wünsche euch noch einen schönen Tag!

Wir sehen uns, wenn es wieder heißt:

Ich bin dann mal kurz in der Küche ;-)



Hinweis: Das Buch wurde mir für meine Rezension freundlicherweise vom Kosmos Verlag unentgeltlich zur Verfügung gestellt, was natürlich keinen Einfluss auf meinen Beitrag und meine Meinung hat. 

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Die LISA Küchenflüsterin über die süßen Seiten des Lebens: Rocher-Torte

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Wie geht ihr eigentlich auf die Suche nach neuen Rezepten? Ich nutze ja alle Möglichkeiten die es gibt. Ich lese regelmäßig Blogs und Zeitschriften, schmökere in Koch- und Backbüchern und mache mich im Internet auf die Suche nach neuen Ideen. Online suche ich hauptsächlich über Bilder nach Rezepten. So stöbere ich stundenlang bei Tastespotting oder sammle Fotos auf meinem Pinterest-Board und auch bei Google suche ich Rezepte über die Bildersuche, denn das Auge isst ja bekanntlich mit.

Genau nach Rezept koche oder backe ich dann aber eigentlich sehr selten. Ich nutze die gefundenen Bilder oder Rezepte eher als Inspirationsquelle und entwickle dann ein eigenes Rezept. Gerade beim Backen nehme ich lieber bereits erprobte Rezepte, die ich dann nur neu kombiniere. 


Letztens habe ich ein Bild von einer schokoladigen Rocher-Torte gesehen, die mir unglaublich gut gefallen hat. Natürlich musste das gleich ausprobiert werden. Für die Torte habe ich mein Rezept für einen Haselnussbiskuit benutzt, Schokoladensahne und Schokoladenganache dazu und natürlich ein paar Rocherpralinen und fertig ist die Torte.

Ich fand die Torte unglaublich lecker. Sie war schokoladig und nussig und hat so natürlich perfekt zu den Pralinen gepasst. 

Rocher-Torte
(für eine 20er Torte)

Für den Haselnussboden
4 Eier
60g Zucker (alternativ Xucker)
125g gemahlene Haselnüsse 
2 gestrichene El Kakao

Für die Füllung
200ml+200ml Sahne
200g Zartbitterkuvertüre, gehackt
1El Zucker (alternativ Xucker)
 
Für die Dekoration
gehackte Haselnusskerne
12 Rocher-Pralinen 

Den Backofen auf 170°C Umluft (alternativ Ober-/Unterhitze) vorwärmen.

Für den Haselnussboden die Eier trennen und das Eiweiß steif schlagen. Das Eigelb in einer Schüssel mit dem Zucker schaumig schlagen. Die gemahlenen Haselnüsse unter die Eigelbmasse rühren und vorsichtig den Eischnee unterheben, sodass eine luftige Masse entsteht. Anschließend den Kakao unterheben.
Den Teig in eine gefettete 20cm Springform füllen und im Backofen etwa 30 Minuten backen (Stäbchenprobe!). Anschließend den Kuchen auskühlen lassen, aus der Form lösen und zweimal waagerecht aufschneiden.

Für die Tortenfüllung 200ml Sahne in einem Topf erhitzen und die Zartbitterkuvertüre unter rühren darin vollständig auflösen. Die Schokoladensahne(Ganache) vollständig auskühlen lassen.
Anschließend weitere 200ml Sahne mit Zucker steif schlagen. Nun 2/3 der ausgekühlten Schokoladensahne (Ganache) unter die geschlagene Sahne heben. 

Den ersten Haselnussboden auf eine Tortenplatte legen und mit einem Tortenring umstellen. Nun 1/3 der Schokoladencreme auf dem Boden verteilen und den zweiten Boden auflegen. Wieder 1/3 der Schokoladencreme auf dem Boden verteilen und den dritten Haselnussboden auflegen. Nun die restliche Schokoladenganache auf der Torte verteilen. Die Torte so im Kühlschrank etwa 1-2h kalt stellen. 

Nach der Kühlung die Torte aus dem Tortenring lösen. Mit der restlichen Schokoladencreme den Tortenrand dünn einstreichen und mit einem Spritzbeutel ein paar Tuffs auf der Torte verteilen. Die Rocher-Pralinen auf die Sahnetuffs setzen. Nach belieben die Torte mit gehackten Haselnüssen am Rand dekorieren.


Das Rezept ist (ohne die Rocher-Pralinen) mal wieder Glutenfrei. Wenn ihr anstatt Zucker einfach Birkenzucker/Xylith/Xucker verwendet, dann ist die Torte (ohne Rocher) auch noch Low Carb bzw. zuckerfrei.

Lasst euch diese Torte schmecken.

Ich wünsche euch noch ein wunderbares Wochenende!

Wir sehen uns, wenn es wieder heißt:

Die LISA Küchenflüsterin über die süßen Seiten des Lebens ;-)

{Themenwoche} Weihnachtsbrunch

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Sonntag vor Weihnachten gibt es bei mir immer (nach dem zweiten Mal ist es doch Tradition, oder?) einen Weihnachtsbrunch mit Freunden. Wir sitzen beieinander, hauen und die Bäuche voll und warten auf den Weihnachtsmann, der die Wichtelgeschenke austeilt.


Ich freue mich immer riesig dafür ein großes Brunchbuffet aufzubauen und noch mehr freue ich mich, wenn es allen schmeckt.

Ich habe mal wieder einige Leckereien vorbereitet, die ich euch heute zeigen möchte.


Neben den obligatorischen Brötchen und Croissants gab es unter anderem klassisches Tomate-Mozzarella. Das ist immer ein leckerer Brotbelag. Einfach auf eine kleine Etagere geschichtet und mit etwas selbstgemachten Pesto garniert. 

Daneben seht ihr meinen gebeizten Lachs. Den habe ich selber zubereitet, denn das ist gar nicht so schwer.  

Gebeizter Lachs

2Tl schwarzer Pfeffer
30g Zucker
20g Salz
1 Bio-Zitrone
1 Bund Dill
2 Lachsfilets á 250g mit Haut

Pfeffer, Salz, Zucker mischen. Dill fein schneiden. Zitronenschale abreiben und -Saft auspressen. Fischfilets trocken tupfen und entgräten. Fisch mit der Hautseite nach unten in eine Auflaufform legen. Gewürzmischung auf beiden Fischfilets verteilen. Danach Dill, Zitronenschale und Zitronensaft auf einem! Fisch verteilen. Das andere Fischfilet darauflegen und mit Klarsichtfolie abdecken. Mit einem Schneidebrett und einem Mörser beschweren. Im Kühlschrank mindestens 16h beizen. Zwischendurch einmal wenden.

Fisch vor dem Servieren aus der Form nehmen, abtupfen und das Fleisch in dünne Streifen schneiden.


Zu einem guten Grühstück gehört für mich immer ein Ei. Die Gäste hatten die Wahl zwischen einem gekochten Ei oder einem gefüllten Ei. Die gefüllte Eier sind echte Partyklassiker. Ich esse sie immer wieder sehr gerne.
Gefüllte Eier
(für 16 Eierhälften)

8 Eier
2El Mayonaise
 2Tl Senf
2 Gewürzgurken
Salz/Pfeffer
Dill

Eier hart kochen und auskühlen lassen. Anschließend die Eier schälen, halbieren und vorsichtig das harte Eigelb aus dem Ei lösen. Die Gewürzgurken sehr fein schneiden. Eigelb, Mayonaise, Senf und gehackte Gewürzgurken zu einer glatten Masse verrühren. Mit Salz/Pfeffer und etwas frisch geschnittenem Dill abschmecken. Die Masse in einen Spritzbeutel füllen und in die Eihälften spritzen.


Für die Süßmäuler gab es natürlich auch etwas zu naschen. Einmal habe ich Joghurt abwechseln mit pürierten Himbeeren in kleine Gläschen geschichtet. Außerdem habe ich noch ein paar Mohn-Marzipan-Franzbrötchen gebacken. Die Franzbrötchen sind mit Aprikosenmarmelade glasiert und eine echte Leckerei!

Mohn-Marzipan-Franzbrötchen
(für 20 Stück)


Für den Hefeteig
 250ml Milch
500g Mehl (Typ 550 oder Rosenmehl)
1 Würfel Hefe
50g Zucker
50g weiche Butter
1Ei
1 Prise Salz

Für den Belag
500g Marzipanrohmasse
50g gemahlener Mohn
2 Eiweiß
50ml Orangensaft, frisch gepresst

Außerdem

1Eigelb
1El Milch


Für den Hefeteig die Milch lauwarm erhitzen. Das Mehl in eine Schüssel geben, in die Mitte eine Mulde drücken und die Hefe hinein­ bröckeln. Mit der Hälfte der Milch, 1 TL Zucker und etwas Mehl vom Rand zu einem Vorteig verrühren. Den Vorteig zugedeckt an einem warmen Ort ca. 15 Min. gehen lassen.

Nun die übrige lauwarme Milch, restlichen Zucker, weiche Butter in Flöck­chen, das Ei und das Salz  zum gegangenen Vorteig geben. Zunächst mit den Knethaken des Handrührgeräts, dann mit den Händen zu einem glatten Teig verkneten. Ich habe das Kneten der Küchenmaschine überlassen. Den Teig 30 Minuten abgedeckt an einem warmen Ort gehen lassen. Den gegangenen Teig auf wenig Mehl kräftig durchkneten. Wieder in die Schüssel geben, mit einem Küchentuch bedecken und weitere 30 Min. gehen lassen.

Für den Belag Marzipan in eine Schüssel bröseln und Mohn zugeben. Alles mit den Quirlen eines Handrührgeräts verrühren, nach und nach Eiweiß und Orangensaft zugeben, bis eine streichfähige glatte Masse entstanden ist. 

Den Teig auf der bemehlten Arbeitsfläche zu einem Rechteck von etwa 50 × 35 cm ausrollen. Den Teig gleichmäßig mit der Füllung  bestreichen. Von der langen Seite her aufrollen und etwas flacher drücken. Die Rolle in ca. 2 cm breite Scheiben schneiden. Jedes Teigstück mit einem Holzlöffel der Länge nach kräftig eindrücken. 

Zwei Backbleche mit Backpapier auslegen und die Teigstücke mit etwas Abstand darauf­ legen. Abgedeckt weitere 15 Min. gehen lassen.
Den Backofen auf 200° Ober-/Unterhitze vorheizen. Das erste Blech in den Ofen schieben und die Franzbrötchen in 15–20 Min. goldbraun backen. Herausnehmen und abkühlen lassen. Das zweite Blech Franz­brötchen ebenso backen. Je nach Geschmack mit einer Glasur aus warmer Aprikosenmarmelade bestreichen.  


Natürlich hab es auch noch eine Auswahl an Wurst und Käse, frische Weintrauben, Bruschetta-Aufstrich und frische Melone. So kann man den Tag doch gut starten und sich von den stressigen Weihnachtsvorbereitungen erholen, oder?


Den Tisch habe ich schön weihnachtlich eingedeckt mit vielen Kerzen und kleinen Weihnachtsbaumkugeln. Jedem Gast habe ich als kleines Geschenk ein Rentier-Cake-Pop auf den Platz gelegt.


Die Cake Pops sind einfach gemacht. Ich habe hier mein klassisches Schoko-Cake-Pops-Rezept verwendet (Rezept HIER ohne Kirschwasser) und daraus Cake Pops mit Schokoladenüberzug hergestellt (bebilderte Anleitung zur Herstellung HIER). Auf den noch feuchten Schokoladenüberzug habe ich dann zwei Zuckeraugen und ein umgedrehtes Zuckerherz (als Nase) aufgelegt und die Cake Pops so trocknen lassen.

Die fertigen Kuchenlollies habe ich dann in kleine Tütchen verpackt und und mit Pfeifenputzern aus dem Bastelladen verschlossen. Die Pfeifenputzer bilden dann das Geweih des Rentiers. 

Die kleinen Tütchen und die Lolliestiele gibt es bei Casa di Falcone*. Die Zuckeraugengibt es bei Backfieber*.

Und wie findet ihr dieses Brunchbuffet? Langsam bin ich eine kleine Brunchprinzessin bei den vielen Buffets, die ich euch schon vorgestellt habe. Ihr merkt schon ich liebe ein ausgedehntes Frühstück. 

Wir sehen uns, wenn es wieder heißt:

Ich bin dann mal im Weihnachtsfieber ;-)

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