Am Wochenende habe ich mal wieder einen großen Beutel frisch geernteten Rhabarber von meiner Schwiegermutti bekommen. Was macht man aus so viel Rhabarber. Natürlich erstmal einen Kuchen backen. Diesmal habe ich mich für einen leckeren Rhabarber-Guglhupf entschieden, den ich in meiner Lieblingsguglhupfform* gebacken habe.
Aus dem restlichen Rhabarber habe ich Erdbeer-Rhabarber-Kompott gekocht, dass ich nun immer mit Joghurt esse. Lecker. Rhabarber kann man auch super einfrieren. Ich schäle ihn dafür, schneide ihn in Stücke und friere ihn dann in Frischhaltebeuteln ein.
Nun aber zum Gugelhupf:
Rhabarber-Gugelhupf
500g Rhabarber
250g weiche Butter
150g Zucker
1/2 Tl Vanillepulver*
Prise Salz
5 Eier
375g Mehl
4 Tl Backpulver
Den Rhabarber schälen und in 1cm große Stücke schneiden.
Butter, Zucker, Vanillepulver und Salz schaumig rühren. Nach und nach die Eier einzeln unterrühren. Mehl und Backpulver mischen und ebenfalls unterheben, bis ein cremiger Teig entstanden ist.
Den Rhabarber unter den Teig rühren. Eine Guglhupfform gut ausfetten und den Teig einfüllen. Den Kuchen bei 180°C Ober-/Unterhitze etwa 60 Minuten backen. Stäbchenprobe machen. Den Kuchen vor dem Stürzen auskühlen lassen.
Ich habe den Kuchen einfach mit Puderzucker bestäubt. Eine Glasur aus weißer Schokolade würde aber auch sehr gut zum Kuchen passen.
Was zaubert ihr aus Rhabarber?
Ich wünsche euch ein wunderbares Wochenende!
Wir sehen uns, wenn es wieder heißt:
Die LISA Küchenflüsterin über die süßen Seiten des Lebens ;-)
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